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News CPU, GPU und RAM: Optimiert ihr eure Gaming-PCs mit Hilfe von OC und UV?

Dome87 schrieb:
Schöne Umfrage, danke @SV3N.

Bei CPUs betreibe ich eher eine Art Optimierung. Beim RAM hingegen würde ich schon eher OC nennen.

Ich beneide aber Leute wie @Esenel denn so tief in der Materie wie RAM OC war ich noch nie.
Genauso geht es mir auch. Wäre auch gerne dermaßen fit darin, alles aus der mir vorliegenden Technik heraus zu holen.

Tatsächlich nutze ich aber auch nur ein RAM-OC in BIOS auf stabile 3600 CL16, die Anhebung des CPU Fabric auf 1800Mhz und etwas GPU Optimierung.

Ist schon beneidenswert, wie gut manche sich auskennen. Respekt, dass ihr euch das alles selbst angeeignet habt 👍🏻
 
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Clever AI schrieb:
Den Luxus hätte ich auch gerne. Ich hoffe das es Ende diesen Jahres was wird mit der neuen Hardware. Hänge noch mit Hardware aus 2014 rum.
Da lohnt sich ein Upgrade auf jeden Fall.
 
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Bin auch jemand der gerne CPU, GPU und RAM optimiert, grade bei der Ampere Gen war einiges an Watt und Hitze einzusparen durch manuelles UV.
DDR5 Arbeitsspeicher hat mich aber an die Grenze meiner Geduld gebracht was optimierung angeht.. Habe daraus gelernt und werde nie wieder early adopter spielen.

Wer selber bis jetzt nie sein System optimiert hat sollte sich zumindests an die GPU wagen und diese undervolten.
Spart Geld, leiser im Betrieb und das System heizt sich weniger auf.
 
Meinen 3600 CL16 RAM betreibe ich mit meinem 1700X bei zuverlässigen 3266 @ CL14. Auch 3400 geht, dann aber nicht mehr mit CL14. (Mehr als 3500 schaffe ich bei meinem Ryzen nicht, da gibts dann Bluescreens.)

Meine Vega 64 erreicht im PT allein durch UV 15-20 % mehr Leistung (da hab ich im Silizium-Lotto mal gewonnen).

Mein 1700X läut mit -125 mV Offset einwandfrei. Mehr habe ich bisher nicht getestet. Da verkommt der NH-D15 zum minimalen Overkill. Aktuell (im Idle) komme ich damit im schallgedämmten Gehäuse auf 29 °C.
 
Nur XMP-Profile laden und bisschen die Timings anpassen. Sonst ist mir das zu viel Aufwand und lohnt sich in meinen Augen so gut wie nie, wenn man diese in Relation zur Zeit setzt.
 
Früher hat das Übertakten noch etwas gebracht, als man günstige Hardware mit einfachen Mitteln auf das Leistungsniveau deutlich teurerer Hardware heben konnte.

Pentium 1000 @ 1100 MHz mit etwas mehr FSB
Athlon XP-M 2500+ 1866 MHz @ 2500 MHz
Core 2 Duo E4300 1800 MHz @ 2900 MHz
Core i5-2500K 3300 MHz @ 4000 MHz

Radeon 9700 275/270 MHz @ 330/310 MHz (3D-Mark bis 380 MHz GPU Takt und Leistung einer 9800 Pro)

Außerdem hatte man als Schüler/Student auch Zeit dafür und sowieso kein Geld.

Der Core i5-2500K läuft inzwischen seit mehreren Jahren wieder mit Standard-Takt, weil ein Speicherriegel die 1600 MHz nicht mehr stabil mitmacht und mir Stabilität wichtiger ist.

Für Skyrim oder Retro-Spiele (NFS 1 bis NFS 5 Porsche, aktuell Colin McRae 1, Morrowind oder Oblivion wären auch mal wieder toll) reicht das System allemal und die Spiele machen auch mehr Spaß als die aktuellen Games as a Service-Spiele, die versuchen, die Spieler in eine Suchtspirale zu treiben und dort zu halten. Es gibt Lebensphasen, da hat man Zeit für sowas, aber genauso welche, in denen es wichtigeres gibt. Da wird der PC mal ein oder zwei mal für ein oder zwei Stunden in der Woche angeschaltet und da macht es dann auch Spaß. So 2025 bis 2030 könnte ich mir vielleicht vorstellen, einen neuen PC zu kaufen, um vielleicht das nächste TES Spiel zu spielen.
 
CPU Stock, Ram mit XMP und Grafikkarte Undervolted um strom zu sparen bei gleichbleibender Leistung. Spar ich immerhin um die 60W bei auslastung.
 
Leider fehlt mir die Auswahl: Optimiere durch TDP/PowerLimit-Begrenzung.

Dadurch wird Takt und Spannung automatisch angepasst und man läuft nicht Gefahr wie beim manuellen Undervolting bis in die Instabilität hineinzuoptimieren.
 
Tom_111 schrieb:
Nicht mal XMP schaltest du ein?
Ergänzung ()


In die RAM-Kompatibilitätsliste des Mainboards schauen, welche RAMs kompatibel sind. Das ist bei Hochgeschwindigkeits-RAMs sehr wichtig.
jau das schon
 
Lave_2009 schrieb:
Nur XMP-Profile laden und bisschen die Timings anpassen. Sonst ist mir das zu viel Aufwand und lohnt sich in meinen Augen so gut wie nie, wenn man diese in Relation zur Zeit setzt.
Finde schon das es sich lohnt.
Du investiert einmal Zeit und Nerven für die optimalen RAM Timings und alle Spiele die du danach startest haben höhere FPS und teils deutlich höhere min. FPS.
 
@SV3N "wird immer einfach" + er ;-)

Ich optimiere nur ein wenig, weil mir alles andere zu aufwändig ist und ich keine Lust habe, ewig lange Anleitungen durchzulesen. Die Optimierung beschränkt sich bei der CPU auf den Eco Mode und bei GPU auf die Anpassung der Lüfterkurve u. ein wenig Stromsparen...der Ram bekommt sein XMP profil und das reicht mir vollkommen
 
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Ich will nicht mehr soviel Zeit investieren wie früher, deshalb ist selber rantasten seit ein paar Jahren raus.

Arbeitsspeicher mit XMP, Anpassungen nur wenn nötig.
GPU mit Radeonsoftware, bissl UV, bissl Speicher OC.
CPU mit Ryzenmaster, bissl auto-OC, bissl UV.
 
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Früher habe ich mein System sehr oft übertaktet und auch einige Male untervoltet. Allerdings hatte ich da auch die Zeit um mich näher damit zu beschäftigen. Heutzutage komme ich leider nicht mehr dazu, mich in die Materie einzulesen. Mit meinem damaligen Wissen komme ich da leider nicht mehr weit. Daher läuft mein System (bis auf milde Speicher-Timing-Anpassung) auf Standard.
 
GPU läuft dank BIOS OC Profil eh immer am Limit und RAM dank XMP auf jdec +200.
2 Klicks im BIOS, fertig.

Alleine für die GPU wird ausgelotet, wieviel UV machbar sind.
Momentan bin ich bei der 5700XT bei 150W statt 230W bei max. 10% Leistungsverlust.

Dank fps limiter in WoW z.b bei nur 70-80Watt.

Fazit: Wer selbst Hand anlegt, bekommst noch ein gutes Stück Leistung für sein Geld und hat je nach Setting noch weniger Folgekosten.
 
overclocking / maximal ausloten.
alles was Leistung bringt :p
 
Zu Pentium 1 Zeiten, von 133 MHz auf 200 MHz lief lange stabil so, reines CPU OC, ging halt.
Beim Phenom 2 hab ich tatsächlich mit AMD Overdrive unter Windows ausgelotet wie weit ich die Spannung von meinem 955 BE runterdrehen konnte bis er beim Stabilitätstest vom Tool muckt, den Wert als Offset im Bios und so lief der bis Ende 2020. Unter Windows im Leerlauf noch den Energiesparmodus rein, GPU eingebremst (HD 4670, Single Slot leider furchtbar laut) und dann gings.

Beim RyZen 3700x läuft nur der Ram mit OC Profil aber nur mit 3200 statt 3600 MHz, bei 3600 startet der PC nicht und irgendwie hatte ich nie die Muße rauszufinden warum. Hatte gehofft mit aktuellem Bios geht's irgendwann aber bisher Fehlanzeige.

Diesen Auto Curve Optimizer gibt es für den 3700x ja scheinbar nicht, oder ich check RyZen Master nicht😅 k.A..

Ggf. werd ich mich dem nach Umrüstung auf einen R9 5900x + RX 67xxXT + 64 / 128 GB Ram nochmal annehmen.
 
So tief wie früher bin ich mittlerweile nicht mehr in der Materie drin, aber ein bisschen Hand lege ich immer noch an den einzelnen Werten an.

Für den RAM verwende ich meistens eins der XMP Profile und versuche dann die minimale Spannung zu finden, die diese Werte stabil schafft.

Bei der CPU kommt es drauf an. Meinen alten 2600K habe ich übertaktet und dann undervoltet. Bei meinem jetzigen 3900X habe ich nur an der Spannung gedreht, weil mit die Leistung genügt. Habe im Laufe meiner Tests festgestellt, dass der Eco Mode mir auch taugt und den dann einfach verwendet :D

Bei meiner Vega habe ich beides gemacht, erst Spannung runter und um dann keine Leistung zu verlieren (ja die Vegas ticken da etwas anders) ein wenig OC drauf um wieder auf die Ausgangstaktrate zu kommen.

Mir ist bei meinen Komponenten eigentlich immer wichtiger in Richtung Effizienz als Leistung zu optimieren. Meistens gleiche Leistung (oder der Rückgang ist vernachlässigbar) bei deutlich weniger Verbrauch und niedrigerer Temperaturen.
 
Früher war das schon noch ein Thema. Die gute Sandy wurde ordentlich getrietzt, WaKü hat dabei auch geholfen. Bleistift-Mod kenne ich auch noch.

Heute: XMP-Profil rein und das wars. Hätte ich eine leistungsstarke GPU, würde ich mich der allerdings schon noch ein bisschen intensiver widmen, hauptsächlich um die Effizienz hochzufahren, da in der Hinsicht die Karten heute ja doch noch einiges an Spielraum lassen.

Verbringe eher mehr Zeit mit dem ausloten von Lüfterkurven.
 
So gut wie gar nicht. Ich habe a das nötige technische Wissen nicht und b bin ich zu faul & ängstlich etwas zu lernen bzw es beim Versuch irgendwie doch zu zerstören :D
 
Im Vergleich zu früher stecke ich auch nur noch verhältnismäßig wenig Zeit in OC/UV.

Ich schau mir immer noch an was geht und stell mir zumindest CPU und GPU etwas optimaler ein.
Ansonsten sind wie schon von anderen erwähnt Lüfterkurven etc. fast wichtiger geworden ;)

Bei mir hat's dann wohl spätestens aufgehört als ich paar Tage am Arbeitsspeicher rumgefummelt hatte, nur um zu merken, dass mir das weder sinnvoll mehr Leistung gebracht noch wirklich Spaß gemacht hat.

Man wird ja auch älter. In jungen Jahren war das natürlich auch die Möglichkeit (bis zu gewissem Maße) dabei zu sein :D Brauch ich heute wirklich wirklich mehr Leistung dann kauf ich sie mir.
 
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