Bericht CPU-Leistungsaufnahme: Was „TDP“ bei Intel Core und AMD Ryzen bedeutet

MK one hat nicht geschrieben, dass der CPU-Hersteller (in dem Falle "Intel") Schrott ist.
Warum kommt dann so ein Argument von Dir?

Es geht hier um die TDP & was sie jeweils aussagt - nicht darum, ob der/die Hersteller toll oder doof sind. :rolleyes:

Und wenn die Mainboard-Hersteller auf ihren Intel-Boards stets eine Automatische Übertaktung (von Board, RAM & ggf. CPU) im Werkszustand aktiviert haben, dann kommt eben genau der Fall zu Tage, dass die TDP dort standardmäßig - ohne Hand anzulegen - nicht eingehalten werden kann. Wer das veranlasst hat (Intel oder Boardhersteller) - darüber kann man spekulieren. Auf jeden Fall scheint dort einer mächtig Angst zu haben, dass die Performance nicht schnell genug ist. :evillol:

Das ist bei den AMD-Boards, die ich kenne, so nicht der Fall.
Natürlich ist auch beim AMD-Board der CPU-Turbo standardmäßig aktiv, aber eben kein Auto-OC (von Board, RAM & ggf. CPU).

Letztlich gehen beide einfach andere Wege, aber ein oob-Betrieb ist mit den Prozessoren beider Hersteller möglich.
Dass man für höhere Performance auch gute (besser: überdimensionierte) Kühllösungen verwenden sollte, ist ja nicht neu.
Nur kann man das anhand dieses Themas/Threads eben halbwegs gut nachvollziehen, wie das zusammenwirkt.
 
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@Tanzmusikus
MK one schrieb:
Intels TDP Angabe ist für n Arsch
Ok... dann habe ich das wohl falsch interpretiert...

Mir geht es darum, dass ein Intel Prozessor mit korrekten Einstellungen circa so viel Leistung aufnimmt, wie Intel mit der TDP angibt. Und jetzt zu behaupten, die TDP-Angabe sei "für n Arsch", weil die Mainboard-Hersteller sich nicht an die Spezifikationen halten, ist in meinen Augen "für n Arsch".

Nur weil die Leute nicht verstehen, dass sich die TDP bei Intel auf die Basis-Taktraten und nicht auf den Turbo beziehen, ist die Angabe noch lange nicht verkehrt.
 
Die Diskussion über den saloppen Spruch möchte ich nicht führen. Denn ... "ist nicht meine Baustelle". ;)

Die TDP von Intel ist auf jeden Fall kapitalistischer ausgeführt als die von AMD. Doch ja!
Und deshalb wirkt hier auch der Begriff TDP etwas unbrauchbarer. Zweites ja!

Dass die eigentliche Berechnung hinter der TDP-Angabe meist korrekt ist (siehe Cinebench @ Baseclock), ändert nichts an der Tatsache, dass sie letztendlich kaum den reellen Verbrauch wiedergibt. Verärgerte Nutzer könnten das als "verkehrt" bezeichnen.

Salopper Spruch 2 dazu (von mir):
"Beim Schwanzlängen-Vergleich mit AMD hat Intel halt schon die Hälfte aus der Hose hängen." :evillol:

Natürlich liegt das aber an den Mainboard-Herstellern. Warum die das machen, wäre ja mal interessant. :daumen:
Dafür müsste man prüfen, wie oft die [Auto-OC] Funktion bei Mainboards für AMD- und Intel-Prozessoren, wenn überhaupt vorhanden, standardmäßig aktiviert ist.

A b e r : TDP sollte man nur als Vorgabe für die Kühlung verstehen, nicht als direkte Angabe der Wärmeabgabe/Stromverbrauch.
Und da haben Intel & AMD einfach andere Wege. Intel CPUs dürfen ja auch meist heißer werden im Betrieb als AMD CPUs.
Damit ist das ganze Debakel auch toleranter handhabbar, finde ich.

Es ist jedem frei gestellt, das hier erworbene Wissen anzuwenden. Frohes Schaffen & gute Käufe noch ...
TM :freaky:
 
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ZeusTheGod schrieb:
@Tanzmusikus


Mir geht es darum, dass ein Intel Prozessor mit korrekten Einstellungen circa so viel Leistung aufnimmt, wie Intel mit der TDP angibt. Und jetzt zu behaupten, die TDP-Angabe sei "für n Arsch", weil die Mainboard-Hersteller sich nicht an die Spezifikationen halten, ist in meinen Augen "für n Arsch".
und ich bezweifle das " die MoBo Hersteller " dafür verantwortlich sind , Intel gibt in der Regel jeden Scheiß vor , es wird von Asrock sogar als " mutig " empfunden weil sie einen 8 Kern Sticker schon auf den MoBo Schachtel anbringen ohne Intels Freigabe .
https://www.computerbase.de/news/mainboards/bios-update-asrock-8core-cpu-support.64545/

und da soll ich glauben , das es die bösen , bösen MoBo Hersteller sind die dafür sorgen das bei Intel in der Regel der all Core Boost auf allen Kernen anliegt anstatt des Basistaktes unter Dauerlast ?
ich wiederhole mich gern : Wenn ich selbst dafür sorgen muß , durch manuelle Einstellungen am Long / Short Power Target ( Optionen , die die meisten gar nicht kennen .. ) im UEFI dann ist Intels TDP Angabe überhaupt nichts Wert .
Denn wozu ist diese TDP Angabe denn da ? Eingeführt wurde sie , damit die Käufer und auch OEM s wissen , welche Kühllösung sie verbauen und wieviel Wärme diese abführen können muß .
Wer auf einen 8700 einen 65 W oder 8700K einen 95 W Kühler packt , darf sich nicht wundern das dieser Ruck Zuck im Throtteling ist , es ist nicht Sinn der Sache das eine Sicherheitsschutzschaltung , die vor Überhitzung schützen soll , eingreifen muss um die CPU vor dem Hitzetod zu bewahren , nur weil man sich bei der Wahl des CPU Lüfters an Intels TDP Angabe gehalten hat , für die sie ja eigentlich da ist .
Wieviel wert hat eine TDP Angabe die den Boost außer acht lässt und nur auf den Basistakt beruht , der so gut wie nie anliegt , es sei denn man drosselt die CPU selbst ?
 
MK one schrieb:
Ich wiederhole mich gern: Wenn ich selbst durch manuelle Einstellungen am Long / Short Power Target (Optionen, die die meisten gar nicht kennen ..) im UEFI dafür sorgen muß, dann ist Intels TDP Angabe überhaupt nichts Wert.
Was'n da los? Satzstellung & Komma -> :freak:. Vor Kommata ein Leerzeichen. Am Satzbeginn klein geschrieben etc.pp. ... "Eigensinn" :heilig: wird dafür groß geschrieben. ;) Schreibst wohl auf 'nem throttle'nden Intel-PC? :p

Meine Lese-TDP ist wohl standardmäßig höher eingestellt als Deine, weil sie auch den Lese-Turbo mit einschließt. :D [/offtopic off]

Stimme Dir ansonsten zu - ich kannte diese UEFI/BIOS-Einstellung bis zu diesem Thema/Thread auch nicht.
Ab welcher Board-Generation gibt es diese Einstellung überhaupt schon? Bei den 775er-Boards habe ich sie noch nie gesehen.
 
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würde das was an Sinn und Aussage des Postings ändern ... ?
Denke mal nicht ...

davon abgesehen ist mein Ryzen auf 1,225v undervolted und auf 3,725 Ghz maßvoll übertaktet , dürfte bei normaler Arbeitslast unter der TDP von 95 W liegen :D . Ausnahme ist natürlich : AVX Anwendungen ...
AVX zieht , besonders bei Skylake -X , sehr viel Leistung , soviel das Intel spezielle AVX Modi nachträglich rausbringen mußte ( da funktionierte das runtertakten plötzlich ... ) .
Ich glaube nicht das AVX Nutzung in Intels " spezifizierter Arbeitslast " zur Ermittlung der TDP vorhanden ist ...
http://www.pcgameshardware.de/Skylake-X-Codename-266252/News/Takt-Reduzierung-AVX2-AVX512-1238210/
Doch gerade die flexible Taktung der Kerne ist es, die für Verwirrung sorgte: Zwar gab Intel den maximal möglichen Single-Core-Takt (4,5 GHz), den All-Core-Turbo (4,0 GHz) und auch die Base-Clock (3,3 GHz) an, ließ dabei aber die Taktabstufung aus, die genutzt wird, wenn AVX2- und AVX512f-Befehle in die Recheneinheiten geschoben werden. Diese liegen, wie Intel uns erst jetzt, nach etlichen Nachfragen bestätigte, deutlich unter denen, die im Standard-Betrieb gelten. So erreicht etwa der Core i9-7900X einen Basistakt von 3.300 MHz, bei AVX2-Nutzung fällt dieser um 400 auf 2.900 MHz. Kommt gar die volle AVX-Packung mit AVX512f zum Einsatz, sind es nur noch 2.500 MHz.
....

Wir würden uns eine offenere Informationspolitik seitens der Hersteller, in diesem Falle Intel, wünschen. Einen Teil der negativen Berichterstattung einiger Medien, welche unreflektiert den hohen Stromverbrauch angeprangert haben, hat Intel sich absolut selbst zuzuschreiben.
 
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Vieleicht sollte man eine Maximaltakt tdp ermitteln und fertig.
Und die einzelnen Cpus so kategoriesieren.
Genau so wie es die User eigentlich gerne hätten.
Das würden unangenehme Überraschungen bei der Strom Jahresabschlussrechnung verhindern.
Denn darauf läufts ja mit diffusen tdp Angaben hinaus.
 
xxlrider schrieb:
Genau so wie es die User eigentlich gerne hätten.
Das würden unangenehme Überraschungen bei der Strom Jahresabschlussrechnung verhindern.
lol, so ein Quatsch.
Was bringt dir das.
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen, die du da der Kalkulation zu Grunde legst. :D
Bitte um ein Rechenbeispiel
 
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@rg88 Für mein passives System wäre das ziemlich praktisch. Wobei mich der Maximaltakt auch nicht wirklich interessiert, sondern die Leistung, die am Ende rauskommt bei 95W. Das hat CB ja für den 9900K auch gemacht :)
Ob auf der Stromrechnung jetzt 3€ mehr oder weniger stehen ist mir egal. Wenn's danach ginge sollte ich lieber mit Bleistift, Radierer und Papier arbeiten :D
Alle anderen Verbrauchswerte hat CB ja auch angegeben. Da sollte sich jeder selbst ausrechnen können, was er bezahlt. 8 Stunden am Tag, 5 Tage pro Woche, Prime95 spielen kostet mit dem 9900K (ohne Drossel) 150€. Mit 95W Limit sinds nur noch 75€ pro Jahr.
 
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Bei den meisten gehts doch ums Zocken oder ?
Und da ist die Cpu nur eine Komponente.
In der Gesamtrechnung kommt da schon was bei rum.
 
Das was xxlrider hier anprangert oder fordert, hat halt null komma gar nix mit einer Praxisrealität zu tun. Was sollen solche Werte bringen, und nochdazu mit seiner "Überraschung auf der Stromrechnung"
Schwachsinn einfach
 
@xxlrider Kannst ja auch einfach "woanders" nach passenden Daten schauen. Z.B. hier: https://www.tomshardware.com/reviews/intel-core-i9-9900k-9th-gen-cpu,5847-11.html
70W CPU Power Consumption beim Gaming.
Da braucht die Grafikkarte 3x so viel (oder eine Vega 5x so viel). Dazu dann noch der Bildschirm und die RGB Beleuchtung für mehr FPS.

Hängt natürlich auch jeweils vom Spiel ab, und ob du im GPU oder CPU Limit hängst, oder einen FPS Limit aktiviert hast, etc. pp.
 
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xxlrider schrieb:
Denn darauf läufts ja mit diffusen tdp Angaben hinaus.
Die TDP interessiert die meisten nicht wegen den Kosten, sondern eher als Vergleichswert für die benötigte Kühlleistung, die ich auf die CPU drauf schrauben muss. Ich stimme aber zu, dass es da praktisch wäre zu wissen, was da im Turbo bei herum kommt... oder eine Einheit zu haben, welche auch die maximale Temperatur berücksichtigt, die die CPU erreichen darf...
 
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Also mich interessieren die Kosten sehr wohl.
Ebenso Maximal Verbrauch und Hitze Entwicklung.
Ich will mir keine Kiste zusammenbauen,die unter Last Strom zieht bis der Arzt kommt,und vieleicht nur marginal mehr leistet,als das was ich derzeit habe.
Da stellt sich natürlich auch die Frage ob 6 oder acht Kerne oder mehr wirklich benötigt werden.
Gerade wenns fast nur ums Zocken geht.
 
@xxlrider Ich glaube Du zäumst das Pferd von hinten auf... mach Dir erstmal grundsätzliche Gedanken und entscheide dann... die Rechnungen fallen komplett unterschiedlich aus, ob Du für einen Homeserver eine 65 Watt CPU nimmst, die 24/7 rennt, oder ob Du zockst...
 
@xxlrider Deine geforderten Informationen findest du doch überall im Netz, teilweise auch hier bei CB. Es ist immer ratsam, sich aus mehreren Quellen zu informieren. Die Redakteure, Tester und die Community hier sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Keine Auserwählten. Keine Unfehlbaren.

Und "gerade wenns fast nur ums Zocken geht" ist die CPU dein geringstes Problem. Der Rest des Systems frisst locker das 4- bis 5-fache.
Wenn dir deine Stromrechnung so wichtig ist, dann gibt's dafür eine ganz einfache und geniale Lösung: Kauf dir keinen PC. Und wenn du schon einen hast, dann schalt ihn einfach nicht ein.

High-End Hardware war noch nie(!) für seine Energieeffizienz bekannt. High-End bedeutet, dass auf Biegen und Brechen das letzte bisschen Leistung rausgeholt wird. Und wenn man für 30% mehr Leistungsaufnahme, noch mal 5% mehr Leistung rauskitzeln kann, dann wird das gemacht! Weil es bei High-End um Leistung geht, und um nichts anderes.
Dabei ist es völlig egal, ob es dabei um den i9 9900K geht, eine Vega 64 oder eine 2080 Ti. Das Ergebnis ist überall das gleiche: Die Teile laufen weit(!) außerhalb des Sweetspots.

Dabei sind die Kerne überhaupt kein Problem. Mehr Kerne haben sehr wenig bis gar keinen Einfluss auf den Stromverbrauch - natürlich nur solang sie nicht genutzt werden.
Der wahre Übeltäter ist der Takt und die dafür benötigte Spannung. Jedes aktuelle Stück Hardware kann ganz einfach 30-40% Leistungsaufnahme einsparen, wenn man dafür auf 10-15% Performance verzichtet. Das setzt aber natürlich manuelle Anpassungen voraus.
Dem Hersteller ist es egal, ob die Grafikkarte 200w oder 400w frisst, weil den Käufer nur 2 Werte interessieren: Der Preis der Karte und die Performance. Die versteckte Ratenzahlung über den Stromverbrauch sieht der Käufer nicht, weil der Unterschied auf der Stromrechnung zu gering ist. Und auf der Stromrechnung lässt sich dann eh nicht mehr aufschlüsseln, ob sich die Schwester jeden Tag stundenlang die Haare geföhnt hat, oder der Bruder viel zu viel zockt.

Deshalb gibt es keine wirklich effiziente Hardware zu kaufen. Das einzige was du kaufen kannst, ist performante Hardware zum kleinen Preis. Denn 99,9% der Kunden wollen Leistung fürs Geld.

Hier mal ein paar Anhaltspunkte, was möglich ist:
Nvidia RTX 2080 Ti:
  • Durch manuelles Undervolting, lässt sich der Stromverbrauch um 10% senken, und gleichzeitig die Performance um 5% steigern. Kinderspiel.
  • Durch manuelles Ausloten des Sweetspots, lässt sich der Stromverbrauch um 35% senken, bei 10% weniger Performance.
Beim i9 9900K sieht's ähnlich aus. Laut CB Test: -30% Leistungsaufnahme (non-AVX), aber nur 10% weniger Performance (in Anwendungen), indem man einfach nur das Power Target auf 95W festsetzt.
Und dabei läuft die CPU immer noch mit abartigen Taktraten und Spannungen. Besonders alles über 4,7GHz ist beim 9900K extrem ineffizient. Aber auch 4,7GHz ist noch lange nicht optimal. Wenn man den Takt (und passend dazu die Spannung) auf 4,0 bis 4,3 GHz senkt, kann man noch deutlich mehr rausholen.

Aber du siehst: Sowas würde niemand kaufen. Denn der Käufer sieht, dass der supereffiziente 9900K immer noch 500€ kostet, aber nur noch die Leistung eines 400€ 9700K oder 8700K bringt. Warum sollte man dann 100€ mehr ausgeben? ;)

Für den normalen PC User macht das auf der Stromrechnung am Jahresende aber wirklich keinen großen Unterschied. Du zockst ja nicht 24 Stunden am Tag. Und beim Zocken wird auch nicht dein gesamter Rechner voll ausgelastet.

Hier nun das Rechenexempel, auf das wir alle gewartet haben:
Gehen wir mal von (gesunden :confused_alt: ) 3 Stunden Zocken pro Tag aus, 333 Tage im Jahr. Ein durchschnittlicher Gaming PC braucht dabei ca. 400W. 25ct pro KWh.
Das ergibt also +100€ auf der Jahresstromabrechnung nur durchs Zocken.
Wenn du deine Hardware jetzt voll auf Effizienz trimmst, sparst du grob 40% ein. Das wären dann immer noch 60€ auf der Stromrechnung. Dafür hast du nun allerdings auch 15% Performance verloren.
Was wäre also die Alternative? Du hättest die günstigere Hardware kaufen können, die von Haus aus 15% weniger Performance liefert, also z.B. einen 8700K statt eines 9900K, und eine 2080 statt einer 2080 Ti.
Das würde dazu führen, dass du allein durch die günstigere Hardware 200-300€ gespart hättest. Und um das Geld wieder rauszuholen, müsstest du, bei 40€ Ersparnis auf der Stromrechnung pro Jahr, ganze 6-7 Jahre mit dieser Hardware zocken. Und in 7 Jahren willst du garantiert nicht mehr mit einer RTX 2080 zocken ;)

Kommen wir also zum Fazit: Wenn du Effizienz willst, musst du dich selbst drum kümmern. Wirklich Geld sparen, wirst du damit aber nicht.

Deshalb finde ich möglichst effiziente Komponenten nur interessant, um meinen PC komplett passiv zu kühlen :)
 
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@xxlrider Und was macht die Kiste den ganzen Tag? Einfach nur an sein und sonst nix? Das ist der entscheidende Punkt.

Dafür gibt's auch mehrere Lösungen:
  • Wenn du 14 Stunden am Tag hobbymäßig zockst, dann such dir Arbeit. Das ist sogar doppelt effizient. Während du arbeitest, kannst du die Kiste ausschalten (spart Strom). In dieser Zeit kannst du nicht zocken (spart deutlich mehr Strom). Und du verdienst sogar noch Geld, um die Stromrechnung zu bezahlen. Eine Win-Win-Win Situation.
  • Wenn Zocken dein Job ist. Dann setz die Stromrechnung von der Steuer ab, so wie du auch alles andere von der Steuer absetzt, was du zum "Arbeiten" brauchst.
  • Wenn du nur 3-4 Stunden am Tag zockst, und sonst nicht zu Hause bist, dann schalte den Rechner aus, oder zumindest in den Standby. Dann sinkt der Verbrauch ganz schnell um 30W pro Stunde.
  • Wenn du nur 3-4 Stunden am Tag zockst, und der Rechner die restliche Zeit anbleiben muss, weil ... einfach so. Dann kommts drauf an, was er dabei rechnet. Einen PC im Idle wirst du nicht effizienter bekommen. Na gut, vielleicht kannst du da noch mal 1-2W einsparen. 2W, 20 Stunden pro Tag, sind 3,5€ pro Jahr. Da kannst du dir ja selbst ausrechnen, ob sich das lohnt.
 
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xxlrider schrieb:
Bei mir läuft die Kiste den ganzen Tag.
Da frage ich mich jetzt aber auch, was du den ganzen Tag am Rechner machst... Wenn die CPU die meiste Zeit nicht wirklich belastet wird, solltest du ggf. eher auf den Verbrauch im Idle schauen, statt nach der Angabe zu schreien, was die CPU beim "Maximaltakt" verbraucht, oder läuft der bei dir 24/7 unter Volllast?.
 
Also erstmal abrüsten ja.
Hier hat niemand geschrien.

Beim Idle müsste ich tatsächlich mal schauen,da die Cpu derzeit dauerhaft mit 4.5 Ghz läuft.
Ich werde am WE mal schauen das dies nur als Boost anliegen soll.
 
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