Test CPU-Skalierung in Spielen im Test: 6, 8 oder 10 CPU-Kerne schlagen 4 schnelle

Taxxor schrieb:
Da ist die Frage, ob der größere Unterschied zwischen einem 130€ B350 Board und einem 180€ X370 Board liegt, oder zwischen diesem und einem 270€ X370 Board.

Vom OC her spiele ich dann doch mit dem Gedanken zu einem X370 zu greifen, aber ich wollte gerne unterhalb der 200€ bleiben.
Meine Methode der Boardauswahl ging immer vom billigsten aus, dann das unter den Billigsten mit der besten cpu-Stromversorgung (spawas) ausgewählt. Zuletzt ein Asrock Z77 extreme4 für 90 Euro. Hat bisher noch alles mitgemacht. Prozessor bei 4.9 mit 1.5V etwa. Aber gut gekühlt, vor allem die spawas, starke Luftzirkulation.

Der Test ist sehr informativ, würde mir allerdings elite: dangerous wünschen, dort habe ich mit meinem Vierkerner in ki-intensiven Systemen (in da bubble) bis zu 80% Auslastung.
 
zum Thema VRMs auf AMD Boards - nicht umsonst muss ein Top-Blow CPU Kühler installiert werden !

Steh bei einigen Board bei der CPU Kompatibilitätsliste mit dabei -

Kompatibel ? - JA , ABER ! nur mit TopBlow CPU Kühler

schon krass .. ganz klar


@Verak

also ich glaube nicht das es wirklich Sinn macht sich diese CPU zu kaufen.
vor allem keine 300€

ist ja auch "nur" ein 4 Kerner mit HT und eben die 128MB

hast du da Tests die sagen das es sich lohnt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss dazu sagen das die mit einer AIO getestet haben und das wird einen extra Einfluss auf die SPAWAS haben.
Steht dort im Forum erst eine Seite weiter.

Also sind nicht alle Boards von vorne rein nicht ungeeignet für OC. Mehr Phasen und bessere Kühlung sollten dennoch von Vorteil sein
 
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Schade das kein 4/4 Kerner der aktuellen Generation (6600K oder 7600K) mit von der Partie ist. Ehrlich gesagt dürfte den 2500K nicht mehr allzu viele interessieren. Sicherlich weniger als ein aktueller 4/4 Kerner. Von der alten Generation wird ja auch 4/4 und 4/8 Kerner getestet.
 
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Hier nur mal das Negative zu diesem Test (würde ich das ganze positive aufliste säße ich noch Morgen hier. Toller Test!)
Ich finde es schade es ist keine übertakteten CPUs ins Testfeld geschafft haben. Wie so ein alter i5-2500k/2600k abschneiden würde der mit 4,5 Ghz taktet und schnellem RAM ausgestattet ist würde mich sehr interessieren. Der i7-4770k könnte dafüer problemlos weggelassen werden.
 
pilzbefall schrieb:
Meine Methode der Boardauswahl ging immer vom billigsten aus, dann das unter den Billigsten mit der besten cpu-Stromversorgung (spawas) ausgewählt.

Das ist auch meine Erfahrung. Wichtig ist es, dass das Board eine gut CPU Stromversorgung und passende Kühlung hat. Auch das BIOS darf man nicht unterschätzen. Die besten Erfahrung habe ich bisher mit einigen MATX ASUS Board gemacht (ich habe sowieso meist nur eine Grafikkarte, eine SSD).
 
Battlefield 1 sieht ja sehr gut aus mit einem 4C/4T i5
 
Jan schrieb:
2. Die Angabe von "min FPS" ist problematisch, weil diese Größe nicht robust gegen Ausreißer ist. Wir haben für den Ryzen-Test aber bereits eine viel bessere Alternative in Vorbereitung: Die Darstellung in Percentilen. Damit wird auf einen Blick sichtbar, wieviel Prozent der FPS in welcher Zeit erstellt werden konnten. Das Beispiel aus Ashes zeigt, dass die langsamsten knapp 0,3 Prozent der FPS auf Core i7-7700K (4 Kerne) und Core i7-6850K (6 Kerne) länger brauchen als auf dem Core i7-6900K (8 Kerne). Die Aussage ist viel eindeutiger als die Angabe eines einzelnen "langsamen" Frames.

5-1080.1967162436.jpg

Wo ist der Unterschied zu einem Histogramm? Und was ist der Vorteil von einem Perzentile gegenüber einem Histogramm? (Sorry, ich habe mich nie mit ernsthafter Statistik beschäftigt)

Und wird der Durchschnittsuser Perzentile verstehen?

Und welche Einheit hat die horizontale Achse?
 
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Zu dumm das keines meiner Spiele mehr als 4 CPUs unterstützt.

edit: Ja, ich meine Kerne.
 
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Kann man das beim 2500k durch die Prozentzahl abhängig machen?
z.B. Standard 3,4ghz gegen 4,5 ghz ist ein plus von ~25%.
 
Thanok schrieb:
Wäre der Takt bei allen bereinigt würden wir die IPC vergleichen, aber nicht die Leistung der Prozessoren an sich. Da die meisten CPUs aber 1:1 zum Takt skalieren kann man sich die Performance bei Takt X von jeder CPU leicht herleiten. Ich persönlich vergleiche aber gerne die Produkte ich auch so kaufen an.

Nicht wenn mit 1333 Ram getestet wurde. ;)

MrWaYne schrieb:
warum tun alle so, als wär eine 4c/8t cpu völlig unbrauchbar seitdem amd neue cpus angekündigt hat?
Das sagt niemand, aber die Zukunft wird mindestens 6C/12T sein und man sieht ja heute schon einen deutlichen Mehrwert dieser CPUs.
Mit 144Hz steigen auch die Anspüche an die Min. und Avg. FPS und an dieser Stelle können diese Prozessoren ihr eigentliches Potential auch zeigen.
 
ghostwriter2 schrieb:
Zu dumm das keines meiner Spiele mehr als 4 CPUs unterstützt.

Deine Games unterstützen 4 Kerne, dazu das Betriebssystem, der ganze Rotz aus dem Autostart, der olle Browser der nebenher laüft usw...........
Damit hättest du noch genug Luft auch noch parallel zu streamen.

Habe ich mich verrechnet? Sorry, war noch nie so gut in Mathe. <>
 
@NameHere


es gibt genügend User die einfach ZOCKEN, wenn sie ZOCKEN

deswegen reicht auch vielen eben die 4 Kerne "noch"

nicht jeder muss nebenbei streamen, oder skypen oder surfen ...

Also ich gehör auch zu den altmodischen Menschen - ich nutze einen Bildschirm,
abends Kopfhörer und zocke.

sonst läuft bei mir nix im Hintergrund .. außer AV & OS <- das juckt nen 4 Kerner ziemlich wenig - also er verliert keine "Reserven" daran.
 
@RaptorTP
Letztens hat sich jemand aufgeregt das er seinen Film nicht in 4K auf dem 2ten Monitor beim Zocken schauen kann ohne das der Film ruckelt XD
 
Da hat sich CB entsprechend natürlich die wenigen CPU lastigen Games rausgepickt. Was ja natürlich vollkommen legitim ist, aber im großen und ganzen kein wirkliches Bild auf die gesamten Games und deren vor allem GPU lastigen Hardware hunger aufzeigt. Daher, wenn es denn so viele CPU lastige Games geben und es sich als ottonormal Mainstreamgamer lohnen würde zu wechseln, sollte oder müsste wohl in ihren letzten CB CPUindex bei Games ein i5 mehr als nur 5% Unterschied zum 4-Kern i7 haben, geschweige denn im Vergleich zum Mehrkern 6950X und ein i3 ist mitunter auch keine 12% vom i7 entfernt.

Daher denke ich, bis sich eine Leistungslücke im Durchschnitt von 20% bei Games zwischen einem i5 und i7 bzw. mehr als 4-Kernen ergibt und es sich für ab da an auch erst wirklich auf einen 6-Kerner oder höher im Games Bereich aufzurüsten lohnt, wohl noch einige Jahre ins Land ziehen werden.

Was ich persönlich im Auge behalten werde die nächsten eins bis zwei Jahre, wäre der Broadwell i7 mit seinen 128MB eDRAM Cache und sollte er im Preis um die 250-300€ fallen, ich diesen noch auf mein z87 upgraden werde. Ansonsten wird es dann in einigen Jahren wohl auch ein sechs oder acht Kerner, sollte der Unterschied der Mainstream Games beim Großteil mehr als 20% zwischen einem vier bis acht Kerner betragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jan schrieb:
1. Die im Test genutzten Speicherkonfigurationen haben natürlich einen Einfluss auf das Ergebnis. An der Aussage, dass mehr Kerne heute mehr bringen als früher, ändert das aber nichts. Grund: Im "alten Parcours" sind genau dieselben Einstellungen gewählt. Zwischen dem und diesem hier hat es also genau in diesem Punkt keine Änderungen gegeben, und trotzdem überholen 6, 8 und 10 Kerne die schnellen 4.

Hi Jan,

ich sehe sehe viel eher das Problem, das hier irgendwie Äpfel mit Birnen verglichen werden und im Fazit den Leuten verkauft wird, dass die Birnen besser als die Äpfel sind ;)

Ganz offensichtlich wird mir das bspw. beim 4770k vs. 6850k. Letzterer kommt mit 3,7GHz Allcore Turbo, ersterer auch. Es bleibt also ein leichter IPC Vorteil für den Hexacore und eben 50% mehr Cores. -> in den meisten Titeln skaliert es unter 720p mit ~30-40%, einige Ausreißer bescheinigen aber weit über 50%?? Wie soll das funktionieren? Das wäre eine perfekte Skalierung über die CPU Breite...
Ist es das denn wirklich? Oder limitiert gar nicht der Rechenspeed des Prozessors, sondern bspw. Bandbreite? Cachemenge? ggf. Cachespeed? Oder gar alles irgendwie zusammen?

Konkret, warum ist in Warhammer DX11 der 6850k ggü. dem 4770k um 62%! in Front, der 7700k ebenso! (was klar gegen eine Coreskalierung spricht und dazu noch viel mehr Fragen aufwirft, denn 3,7GHz Allcore vs. 4,4GHz Allcore sind bei mir defakto auch keine 60% mehr FPS wert...) aber die Skalierung da drüber effektiv gar nicht mehr vorhanden?
Bis auf WatchDogs2 und vllt noch Shadow Warrior 2 skaliert da oben zwischen 6-10 Cores quasi gar nix. Auch scheinen die Taktraten dort mehr oder weniger egal zu sein.

Hier sind sehr viele Fragen offen und ohne diese zu klären halte ich Aussagen im Fazit ala: "Aktuelle Spiele, Treiber und APIs profitieren von mehr Kernen" für eher gewagt. Denn ihr belegt in keinster Weise eine Coreskalierung sondern ihr belegt bestenfalls, dass eine andere Plattform mit völlig anderen Ausstattungen da andere (idR höhere) Werte erzielt...

Bspw. ist auch die Wahl des 2600k und 2500k aus meiner Sicht unglücklich -> denn PCIe 2.0 könnte hier klar noch für Verluste sorgen! Das macht jeden Vergleich dahin irgendwie zunichte, wenn es nicht dediziert gegenübergestellt wird.
Die Wahl der anderen Modelle ist "OK", schöner für das, was der Test aber doch eigentlich aussagen will wäre den 6950X zu nehmen und mit 4C/4T, 4C/8T, 6C/12T, 8C/16T und 10C/20T zu testen, bei fixem Takt! ohne Boostspielereien, die es dir wieder versauen können und bei allen Tests mit der selben Speicherausstattung.
Auch darf dort der Vergleich zwischen NV und AMD auf der GPU Seite nicht fehlen -> nun gibts zwar nix fixes im HighEnd-GPU Bereich von AMD, aber eine Fiji wäre zumindest ein Anfang.
Ein 5775C darf eigentlich ebenso nicht fehlen, der hat zwar geringe Taktraten dank L4 Cache ist er aber ein Vertreter, der massive Abhängigkeiten zum Speichersubsystem (Cache, RAM) aufzeigen kann... Skaliert das Teil nämlich mit (und davon ist auszugehen!) dann ist da einfach absolut gar keine Kernskalierung vorhanden, sondern schlicht nur eine Bandbreitenskalierung...
Um den Quertest zur Bestätigung zu haben wäre S2011-3 mit nur Dualchannel auch interessant. Die Werte müssten dann massiv zusammenbrechen. Und selbst wenn es NICHT die Bandbreite des RAMs ist, kann es immernoch die L3 Cachegröße sein. Selbst der kleine 6850k kommt ja mit 15MB schon auf fast doppelte Menge der Quadcores.
Hier bleiben auch im kommenden Quervergleich zum Ryzen klar fragen offen -> Dualchannel aber 2x8MB L3 Cache.

Ich sehe leider wie so oft bei Tests von Hardwareredaktionen, dass die Community daraus falsche Schlüsse zieht (was ja ihr selbst im Fazit schon andeutet), ohne das es dafür Belege gibt geschweige denn, dass der Ansatz überhaupt richtig sein muss. ;)
 
Film schauen und zocken ..

verrückt *G*

genau die Probleme hätte ich auch gerne.

Ich muss zugeben das mich der Test leider garnicht beeindruckt - auch wenn es mich freut von AMD wieder was leistungsfähiges zu sehen.

Vor allem bei der kommenden Grafikkarten-Generation :) aber auch ebenfalls CPUs

Bin schon lange bei Intel CPUs
aber erst seit der GTX 970 wieder im grünen Lager
 

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