Test CPU-Skalierung in Spielen im Test: 6, 8 oder 10 CPU-Kerne schlagen 4 schnelle

romeon schrieb:
wo ist denn der 5820K?

Als einer der viel verkauften 6 Kerner wäre der echt interessant, nenne ich auch mein eigen.
 
@CB: Wäre schön, wenn ihr den Skalierungs-Test dann mit Ryzen noch mal aktualisieren würdet.

Vielleicht dann auch noch mit Ghost Recon Wildlands.
 
wenn intels 6+ Kerner gegen den 7700K kaum mehr fps bringen dann wird es ryzen erst recht nicht.
 
coral81 schrieb:
@ Taxxor Das würde bedeuten, durch eine 100 Euro Wasserkühlung könnte man beim AMD Ryzen 1700 ,ohne X ,die Single IPC Performance, über alle Kerne, eines Intel i7 7700K erreichen und das völlig geräuschlos. Wäre für mich ne Überlegung werd. Schwierig, Schwierig.

Naja eine AIO ist ja nicht 100% geräuschlos, sie hat ja immer noch Radiatoren, die das Wasser kühlen müssen. Und die Teile sind auch schnell teurer als 100€.

Und wie in dem Artikel beschrieben, wird man so im Schnitt um die 4Ghz erreichen können, das allerdings auch nur mit den X370 Boards um 300€, bei den günstigeren Boards sind es dann evtl nur 3,7-3,8Ghz.

Ob man mit 4Ghz auf die Single Core Performance des 7700K kommt, wage ich zu bezweifeln, der Vergleich bei wccftech nimmt ja einfach die Werte mit 4Ghz und skaliert sie auf 4,5Ghz hoch.
Das würde zwar bedeuten, die IPC ist leicht besser, bringt aber nichts, wenn Kaby Lake trotzdem höher taktet.

Wenn man das ganze nämlich mal wieder auf die zu erwartenden OC Werte für Ryzen runterrechnet, dann kommt der 1700X mit 4Ghz auf 130 Punkte un der 7700K mit seinen Standard 4,5Ghz auf 140 Punkte, wobei man diesen ja auch weiter als 4,5Ghz übertakten kann(mal 4,8Ghz angenommen, landen wir schon bei 150 Punkten), während der 1700X bei 4Ghz schon nahe am maximum läuft.

facepoop schrieb:
wenn intels 6+ Kerner gegen den 7700K kaum mehr fps bringen dann wird es ryzen erst recht nicht.

Müssen sie das denn? Der 1600X mit 3,3/3,7Ghz lag in benches genau zwischen dem 6800K und dem 6850K.
Jetzt mit 3,6/4Ghz wird er mindestens gleichauf mit dem 6850K sein.

Du bekommst also im Vergleich zum 7700K ca. 4-5% mehr fps in aktuellen Spielen, erheblich mehr Multithreadleistung für Anwendungen und das ganze für 50-80€ weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
SKu schrieb:
Aehm, die Titan X ist da aus gutem Grund drin: Das Risiko eines GPU-Limits verringern.
Mir ist schon klar warum die damit testen.
Aber genau das macht die Aktion ja total praxisfremd, es sei denn ich möchte heute wissen welche CPU ich mir kaufen soll um mit der GPU, die ich mir erst in 3-5 Jahren kaufen werde, am besten abzuschneiden.

Deshalb ist mein Fazit aus dem Test, dass es in der Realität total egal ist ob 4,6,8 oder 10 Cores und man die Kohle besser in ne GPU steckt.

Ein 1700 kostet genauso viel wie ein 7700K. Sollte der sich Overall vor den 7700K setzen können, macht es keinen Sinn den Quadcore für das Geld zu kaufen.
Darüber können wir reden wenn reale Tests da sind, die CPUs verfügbar sind und wir wissen wie Intel drauf reagiert (vielleicht holen die ja dann doch mal was schnelleres aus der Schublade oder senken einfach mal die Preise).

Vermutlich ist für den realen User nachher aber eh ein 4-Kern Ryzen oder i5-7400 mit 150Euro Extra-Budget für die Grafikkarte die sinnvollste Investition und keine der getesteten CPUs.
 
Interessant dass nun der gute alte Sandy am Ende doch noch vom Piledriver in Schach gehalten wird. Wenn man diesen Umstand in Betracht zieht, muß ja auch für Ryzen gelten, dass die ersten Benchmarks noch keine 100% prozentige Aussagekraft haben werden. Denn sind erstmal Treiber und Grafikkarten wieder ein Stück weiter ändert sich das wahrscheinlich noch.

@CB Der Aufwand ist gigantisch ich weiß - aber sollte es zu schaffen sein: fände ich es sehr interessant noch einen HT on/off Durchlauf im nächsten Test dabeizuhaben. Gerade mit den Frametimes ist es ne wichtige Sache.
 
Blutschlumpf schrieb:
Mir ist schon klar warum die damit testen.
Aber genau das macht die Aktion ja total praxisfremd, es sei denn ich möchte heute wissen welche CPU ich mir kaufen soll um mit der GPU, die ich mir erst in 3-5 Jahren kaufen werde, am besten abzuschneiden.

Deshalb ist mein Fazit aus dem Test, dass es in der Realität total egal ist ob 4,6,8 oder 10 Cores und man die Kohle besser in ne GPU steckt.

Also ich finde es schon sehr praxisnahe, zu erfahren ob ich mit einer CPU, die ich mir heute kaufe, bei der nächsten oder erst nach drei weiteren Grafikkartengenerationen die CPU und damit meist auch Board und RAM austauschen muss, um keinen Flaschenhals zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt juckt es da schon ein wenig in den Fingern. Alles, was man bisher so sieht, scheint ja sehr vielversprechend. Allerdings schreckt mich der Preis noch ab.

359 Euro für den 1700er ist doch schon ne ganze Ecke. Für den Mainstream User lohnt das in der Regel nicht. Und ich bin wohl mittlerweile genau das, zumal ich auch einen i7 6700 nutze und der Gewinn zwar sicher in einigen Bereichen da wäre, aber nicht so riesig, dass die Mehranschaffung sich rechtfertigt.

Hinzu kommt, dass die Boards aktuell leider noch extrem teuer sind, wenn sie halbwegs ordentliche Ausstattung haben sollen.

Daher mein erstes Vorfazit: Cooles Teil und schön, dass sich was tut. Wenn ich keinen relativ aktuellen i7 hätte, würde ich ggf. zuschlagen, aber der Mehrpreis ist mir zu hoch, wenn man bedenkt, dass die Spielbarkeit von aktuellen Titeln fast immer nur an der Grafikkarte festgemacht wird, solang ein i7 der neueren Generationen drin steckt. Daran ändert auch Ryzen nichts.
 
@Taxxor:
Sofern die 12% Differenz (720p zwischen 7700k und 6900k, ich denke mal Speicheranbindungsbereinigt bleiben da überhaupt nichts über) für dich nachher 2 Grafikkartengenerationen Unterschied ausmachen, gebe ich dir recht.
Ich habe da aber ehrlich gesagt so meine Zweifel. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
pipip schrieb:
Der Vergleich zu SB passt doch. Eigentlich gehört neben dem FX auch noch ein Phenom II rein, weil viele offensichtlich auch noch einen X6 haben.
Speziell von den SB User hört man doch, wieso soll ich aufrüsten. In deinem Kommentar beschreibst du ja schon, wieso man eigentlich aufrüsten sollte und wieso dann unbedingt einen schnelleren 4 Core mit 8 Threads ?
Wenn der Test den Anspruch haben würde, ein Plattformvergleich 2011 bis 2017 zu sein, OK. Ergibt Sinn, aber das will der Test nicht sein. Der Test will etwas sein was die FPS Leistungsskalierung mit steigender Coreanzahl aufzeigt. Steht so im Text, macht auch das Fazit klar und auch bspw. die Headline: "CPU-Skalierung in Spielen" gefolgt von "6, 8 oder 10 CPU-Kerne schlagen 4 schnelle" machen es auch mehr als deutlich...

Was dort aber nicht zu finden ist sind weder Ansprüche auf einen simplen Plattformvergleich noch eben eine Kern-Skalierungsuntersuchung mit dem notwendigen ausklammern von Einflüssen, die das Ergebnis verfälschen.
Schaut man mal genauer hin, so wird dediziert auf den Einflussfaktor GPU bei CPU Messungen eingegangen. Nur eben fehlt der Rest komplett!!, welcher das Ergebnis im Kontext einer Kernskalierung offenbar massiv beeinflusst... denn anders sind die Werte teils einfach nicht erklärbar. Grob 20%, siehe oben mehr Takt zwischen zwei 4C/8T CPUs geben definitiv keine 62% höhere Leistung! Never... da spuckt irgendwas rein, Cache, Bandbreite, Latenzen, aber auch Themen wie Befehlserweiterungen oder halt sonstwas anderes könnten das sein. Was genau? Ja das wäre halt die Frage... Unter gleichen Bedingungen -> eine Plattform, S2011-3 oder später eben AM4 im Vergleich, größtes Modell, fixer Takt, ggf. 2x Taktraten im Vergleich -> 3,5GHz vs. 4GHz oder sowas und die Messungen dann von 2-8 oder 10 Cores durchführen und los gehts... Dann hätte man eine Kernskalierung sehen können ;)

So aber haben wir einen Test, der eine Untersuchung der Kernskalierung sein will, es aber durch massive Ungereimtheiten in der Durchführung gar nicht ist und wo dennoch ein Fazit auf die Kernskalierung gezogen wurde obwohl die Messwerte das gar nicht hergeben.

pipip schrieb:
Was den Cache angeht, hat AMD hier 16 MB l3 Cach + 4 MB L2 Cache. Der l3 Cache ist nämlich victim.

Wie auch immer, anders als S2011-3 Modelle wie auch S115x Modelle wird es wohl werden... und ohne zu untersuchen, ob der Cacheausbau Einfluss hat bleibt es eine Vermutung, ob eine Coreskalierung vorliegt oder nicht ;)
 
Ich werde den Test als Indikator dafür, dass sich der Anteil an Software, die mehr als zwei Kerne unterstützt, zunehmend vergrößert. Gerade auf dem Spielesektor. Das ist ein interessanter Trend und für Anwender, die mit nur einem System sowohl CAD-Aufgaben bewältigen als auch spielen wollen, eine gute Nachricht, sofern die Preise sinken sollten.
 
Hey danke fuers leaken.
Wenn ein i7-6900k als schnellste CPU im Diagramm ganze 98.3% erreicht, koennen wir uns ja zirka ausmalen welche CPU 100% darstellen soll. :lol:
 
@Taxxor Also wäre es für mich als Gamer sinnvoller auf den AMD 1600X zu warten . Im Grunde bräuchte ich keine neue CPU obwohl ich einen Phenom 955 besitze ;). Ich hab noch massig an Spielen ,die ich mir im Laufe von 8 Jahren bei Steam gekauft habe und nie angezockt habe. Bin fast reiner Solozocker außer Rocket League und ein wenig Age of Empire. :D
 
Blutschlumpf schrieb:
@Taxxor:
Sofern die 12% Differenz (720p zwischen 7700k und 6900k) für dich nachher 2 Grafikkartengenerationen Unterschied ausmachen, gebe ich dir recht.
Ich habe da aber ehrlich gesagt so meine Zweifel. ;)



Beispielszenario:
Ein 7700K der in einem Spiel z.B. heute 80fps schafft, während ein Ryzen 1700X hier auf 100fps kommt(ca Werte von Ashes of the Singularity in 1080p).
Jetzt sagst du dir meine GPU schafft in dem Spiel auf max. Settings eh nur 60fps also wirds der 7700K.


Jetzt 2 Jahre später ein neues Spiel, bei dem du nur noch 40fps bekommst, du möchtest aber stabile 60fps, also kaufst du dir eine neue GPU.

Jetzt schafft dein 7700K aber nur noch 50fps, während der 1700X immherin noch auf 65fps kommen würde.
Somit musst du für die 60fps schon nach 2 Jahren bereits wieder die CPU tauschen.

coral81 schrieb:
@Taxxor Also wäre es für mich als Gamer sinnvoller auf den AMD 1600X zu warten

Das werde ich zumindest so tun, der Unterschied von 6 auf 8 Kerne ist bei Spielen aktuell sehr viel geringer als der von 4 auf 6 Kerne, und die Singlethreadleistung auf Niveau des 1800X(evtl sogar besser, da mehr Cache pro Kern) samt 80€ Preisersparnis(vgl. Ryzen 7 1700) sind dann Grund genug
 
Zuletzt bearbeitet:
@floTTes: nein sind es nicht. Beim Performancerating steht klar drüber: Angaben in Prozent
 
Ulukay schrieb:
Wenn ein i7-6900k als schnellste CPU im Diagramm ganze 98.3% erreicht, koennen wir uns ja zirka ausmalen welche CPU 100% darstellen soll. :lol:
Jedes Rating gibt der schnellsten CPU 100%. Ist eine CPU nicht immer die schnellste erreicht auch keine die vollen 100%. Das hat nichts mit Ryzen zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat des unmittelbar vorangestellten Beitrags entfernt)
Thanok schrieb:
Zitat entfernt/QUOTE]

Das macht keinen Sinn, die schnellste CPU bekommt immer 100% um zu vergleichen wie die anderen in Relation dazu abschneiden.
Da der 6900K im Gesamtperformancerating der schnellste war, sollte er auch 100% bekommen, es sei denn, sie haben schon eine CPU mitgetestet, die die 1,5% besser war und hier nicht aufgelistet ist.

Oder kannst du mir andere Grafikkarten oder CPU Tests von CB zeigen, wo das oberste Produkt keine 100% hat?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Nein, das entspricht der Wahrheit. Das Gesamtrating gibt den Schnitt der Einzelratings an. Wenn eine CPU nun in 9 Benches die schnellste ist, ist sie in 9 Einzelratings mit 100% angegeben (ist also die Referenz für die anderen). Im zehnten erreicht sie aber nur 90% der schnellsten CPU - das gibt insgesamt 99%.
Es liegt nahe dass der 6900K nicht die 100% erreicht hat weil er in einem Bench dem hochtaktendem 7700k unterlegen war. Bin nur gerade am Handy und kann nicht gucken in welchem bench das war.

Edit: Es sind sogar 4 benches in denen der 6900 nicht der schnellste ist.
 

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