Test CPU-Spieleleistung im Test: Intel Core i9-9900K vs. AMD Ryzen 9 3900X mit RAM-OC

Esenel schrieb:
Aber als ich gesehen habe, dass konstante 195 FPS so gut wie unmöglich sind habe ich es wieder verworfen.

Dann musst du halt auf Zen 3 warten... :D
 
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Tonks schrieb:
Deswegen verstehe ich die ganzen Kommentare nicht, die versuchen den Test als Intel Fanboy Propaganda abzustempeln

Das liegt daran, dass die Leute alle eh nicht den Test lesen, sondern 3 Zeilen überfliegen und dann das Maul aufreißen. (Ich weiß wir sind schon 20 Seiten weiter, bitte nicht steinigen) :daumen:

Danke für den Test und die Ausdauer in den Kommentaren. Natürlich hätte man dieses und jenes noch gleicher Ausstatten können und noch 100 andere Faktoren messen. Ob das am Ende des Tages ne Rolle spielt, bleibt zu bezweifeln.

Meine ignore Liste ist auf jeden Fall massiv angewachsen. :freak:
 
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Dai6oro schrieb:
Im Endefffekt musst ja den 9900k schon OCen und mit teurem RAM füttern
3600 speicher die man noch gut übertakten kann, kosten kaum mehr als 3200 speicher
 
Edit: Die Mühe mach ich mir nicht mehr.
 
Teuren ram kaufen ist quatsch, 3200cl14 und gut ist. Die laufen idr alle über 4000mhz, 4400cl18 kaufen und xmp laden bringt halt auch nichts.
 
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snakeeyes schrieb:
Teuren ram kaufen ist quatsch, 3200cl14 und gut ist. Die laufen idr alle über 4000mhz, 4400cl18 kaufen und xmp laden bringt halt auch nichts.
Ist das wirklich so? Ich dachte wenn man gleich die höher getakteten kauft ist das eine Garantie das die Module diese zumindest erreichen. Ob das Mainboard es kann ist wieder was anderes. Bei niedrigeren Riegeln das selbe, aber ohne Garantie das die Riegel sich wirklich soweit OCen lassen.
 
Mein 4133 CL17 Kit wurde von snakeeyes gequält.
Die 4133 CL17 schafft es. Klar. Das auch sehr gut.

Nur darüber siehts gleich mau aus.
Zwei Riegel machen bei 4300 und die anderen bei 4500 dicht.
Für die 650€ sehr ernüchternd.
 
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Esenel schrieb:
Mein 4133 CL17 Kit wurde von snakeeyes gequält.
Die 4133 CL17 schafft es. Klar. Das auch sehr gut.

Nur darüber siehts gleich mau aus.
Zwei Riegel machen bei 4300 und die anderen bei 4500 dicht.
Für die 650€ sehr ernüchternd.
Also wenn man jetzt gezielt die 4133 erreichen möchte sollte man schon auch entsprechend getaktete kaufen? Bzw. um Experimenten mit OC aus dem Weg zu gehen.
 
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Was mich persönlich an dieser AMD-Fanboy "Kultur" so eklatant stört, ist der Umgang mit Fakten.

Der Schritt von ZEN+ zu ZEN2 war eklatant. Wie oft habe ich nun die Diskussion geführt, warum ein 3600 extrem viel besser ist als ein 2600.

AMD hat mit ZEN2 hervorragende Arbeit geleistet und man sieht, dass man für einen fairen Kurs, endlich auch mal Leistung bekommt. Für mich waren ZEN und ZEN+ nicht konkurrenzfähig zu Intel. Höchstens im Multicore konnte man bei starken Workloads was reißen.

Bei gleicher Kernzahl hat Intel Kreise um AMD gedreht. Ein 8700K ist um Welten performanter als ein 2600X. Wenn man sowas im GPU Limit mit 0815 RAM testet, fällt der Unterschied natürlich nicht so krass aus.

Nun ist es vollkommen legitim den ZEN2 mit absolut krassen Timings zu betreiben und zu optimieren. Aber wehe, man macht das mit einem Intel Prozessor, dann ist sowas natürlich direkt unfair.

Über den 14nm Prozess wird gelacht. Ich lache über die AMD-Fanboys, die nichtmals eingestehen können, dass diese mittlerweile 8 Jahre alte Core Architektur noch immer absolut top ist.

Der Verbrauch ist bei diesen Prozessoren nur so extrem hoch, wenn man LLC,VCC und Vcore auf "Auto" stehen lässt, was eh totaler Bockmist ist. Sobald man diese Parameter anpasst, geht der Verbrauch extrem runter, analog dazu die Temperaturen.

Das alles ist aber unfair....nö ist es nicht. Ich hatte 3x 9900K CPUs hier. 2x Tray und 1x Boxed. Alle gingen mit einem Click auf 5Ghz bei ca. 1.32V. Der KS macht das mit deutlich weniger Spannung und hat einen besseren IMC (meiner Erfahrung nach).

Der 9900K wird auch einem ZEN3 noch Feuer geben in Spielen.

Nicht falsch verstehen, ich finde den 3950X wirklich super und werde diesen auch behalten und das Intel System verkaufen, aber, das was hier abgeht ist aus technischer Sicht eine Katastrophe.

Ich will doch im CPU Limit wissen, wie schnell eine CPU ist. Von mir aus in CSGo bei 640x480 und low Details.

Da wird man feststellen, dass der 3800X und der 9900K sehr eng beisammen sind, sogar mit Vorteilen für AMD. Das gilt, solange man den 9900K nicht optimiert. Packt man diesen an, gehts richtig rund. Das will aber keiner Wahr haben, weil Intel ja böse ist und 14nm einfach nur alt und lolololol.
 
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PhoenixMDA schrieb:
Das reicht dann immernoch lange nicht um ran zu kommen, IPC hat der AMD ne sehr gute, der Flaschenhals ist der Speicher.
Da muss man differenzieren. Der Speicher geht auf den neuen Ryzens z.T. "besser" als auf den Intels.
Ein 3600+ CL14 ist für Intel schon nicht mehr so einfach.
Das ist aber dem Umstand geschuldet, dass Intel diese Latenz ohne Zwischenschritt direkt an den Speicher durchreicht und somit erheblich kürzere Signallaufzeiten zu kontrollieren sind.

Spannend könnte es mit DDR5 werden, das bietet ja nicht nur höhere Frequenzen und Bandbreite.
Vielleicht löst das zum Teil den harten Flaschenhals.
Sicherlich entschärfen höhere Bandbreiten das Problem. Aber nicht maßgeblich, da die Strafzeiten bei AMD durch die höhere Zahl an HOPs bei jeder Anfrage neu entstehen. Dagegen arbeitet dann wieder, dass aber bei jeder Einzelanfrage mit erhöhen der Bandbreite, diese eben ein Stück schneller übertragen werden kann.

Der Sockelbetrag für eine Anfrage im RAM ist aber bei AMD grundsätzlich höher und ein entsprechender Hinderungspunkt.

Der AMD hat ja ne sehr gute Rohleistung, er kränkelt daran die aufs Parket zu bekommen.
Das ist wie in einigen Benchmark's wo der Takt null bringt und du nur noch mit Speicher Latenz und Bandbreite skalierst.
Kränkeln kann man das ja nicht nennen. Der bringt ziemlich ordentlich was aufs Parkett. Du hast aber aufgrund der I/O Konstruktion und der Flexibilität in Sachen Chiplets, die überwiegend Vorteile bietet, eben auch einige systemisch nicht zu beseitigende Pillen zu schlucken.

Der monolithische Die wird aufgrund des insgesamt niedrigeren/direkteren Signallaufweges immer mit geringerem Aufwand schneller kommunizieren können. Das ist reine Physik.

Rage schrieb:
@v_ossi Guck doch einfach in unseren letzten Test. Selbst im GPU-Limit werden die Frametimes übrigens deutlich besser (aber nicht außerhalb des Messfehlers besser als in 720p!). Und das ist in der Tat deutlich spürbar.
Ja- Es wird halt hier auch nicht begriffen, dass I/O nicht nur durch Grafik entsteht, sondern auch durch die Streaming- Engines. Und da ist halt auf dem PC dann doch unter Anderem die CPU- Leistung gefragt.

Auch bei höheren Auflösungen werden die Frametimes glatter und die Dips geringer. Das will man aber hier auch nicht hören....


v_ossi schrieb:
Mir geht es nur um die Betrachtung im Großen und Ganzen und da finde ich persönlich, dass Kosten, Nutzen, Ertrag und Aufwand inzwischen in keinem Verhältnis mehr stehen und hinterher aufgrund solcher Tests wie hier weiterhin Intel als "Gaming CPU" empfohlen wird, auch wenn der Vorteil nur in sehr spezifischen Szenarien vorhanden ist.

Der Test ist aber doch diesbezüglich ziemlich konkret und stellt genau das heraus, was Du hier ansprichst:
Für Enthusiasten, die gewillt sind, tief in die Materie einzusteigen und sich meist im CPU-Limit bewegen – sei es durch die Spielewahl oder die Ansprüche an die berechneten Bilder pro Sekunde – kann ein Intel-Prozessor mit schnellem RAM nach wie vor Sinn ergeben. Für Leute, die sich mit OC nicht beschäftigen wollen oder die beispielsweise durch eine hohe Auflösung sowieso meistens im GPU-Limit sind, bietet sich dagegen ein AMD-System mit geeignetem Speicher sehr an.


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Und in 2 Wochen (Intels 10.000er) oder 6 Monaten (AMDs 4000er) ist wieder alles für die Katz.
Die Informationen behalten unter dem konkreten Testszenario ja trotzdem ihre Gültigkeit.
Aber natürlich werden mit jeder neuen CPU- Generation die Karten neu gemischt.

Es ist von mir IMMER befürwortet, wenn über Jahre festgefahrene Meinungen auf den Prüfstand gestellt und durch Zahlen untermauert werden.
Das läuft dem Syndrom des unreflektierten Nachplapperns zugegen, welches mich hier in den Kaufberatungstests oft kopfschüttelnd zurücklässt (schneller Speicher bringt nichts - Was bin ich hier zu Sandy- Bridge Zeiten schon angegriffen worden, weil ich das vehement verneint habe).

Was bin ich beschimpft worden, als ich zu den Anfangszeiten von Ryzen Ergebnisse geliefert habe, dass Intel vom Speichertakt teils besser profitert als Ryzen. Was hab ich da für Unwetter und Shitstorms über mich ergehen lassen müssen. Intel Fanboy und dass ich gekauft wäre, Marketingbeauftragter etc. sind da immer noch die netteren Umschreibungen.
Und das obwohl es hier um reine technische Gegebenheiten ging und ich entsprechende Messungen mitgeliefert habe (ich erinnere mal an https://www.computerbase.de/forum/threads/arma3-performance-of-ryzen.1672767/post-19992440)

Hypes- schön und gut. Man sollte sich aber bei seinen Äußerungen auf dem Boden der technischen Realitäten bewegen GERADE wenn man meint, in Kaufberatungsthreads mitmischen zu müssen.

@ZeroStrat Klar, 10 oder 20 Prozent sind 10 oder 20 Prozent; die kann man nicht wegdiskutieren. Ich stelle nur mal die These in den Raum, dass wir uns inzwischen in Bereichen bewegen, wo die 20 synchronisierten fps nur noch in der Analyse, nicht aber im Spiel einen Unterschied machen.
Es kommt auf den Einsatzzweck an. Bei VR zählt jedes FPS, um nicht in die Reprojection zu kommen, die bei vielen Leuten Unwohlsein auslöst.
Ich weiss sehr genau woher das kommt, dass viele Leute meinen sich bei VR sofort übergeben zu müssen.
Das kommt zu 99% von nicht richtig eingestellten Systemen.

Darum sehe ich hier inzwischen quasi eine eigene Kategorie der Leistungsmessung, die aber mit dem Spielealltag wenig zu tun hat.
Kommt drauf an. Es ist in der Tat doch so, dass man unterhalb von 60FPS Schwankungen in den Frametimes bzw. avg FPS je nach Spreizung deutlich wahrnimmt.

Nehmen wir mal die 16%, die einem der Intel in diesem Test in den 99teln Vorteil bietet.
Wo das Intel System in diesem Falle bei 60FPS verbleiben würde, könnte das AMD- System auf 52FPS "dippen".
Und das merkt man, je nach Empfindlichkeit, dann eben schon.

Ihr könnt, dürft und sollt also gerne mit dem Testen weiter machen. Man sollte mMn nur etwas anders kommunizieren, was hier gemacht wurde.
An anderer Stelle wurde nämlich schon mal geschrieben, dass mehr gebencht, als gespielt wurde. So sollte man diese Tests mMn auch verstehen.

Siehe das Zitat des Tests. Ich hol es nochmals raus:

Für Enthusiasten, die gewillt sind, tief in die Materie einzusteigen und sich meist im CPU-Limit bewegen – sei es durch die Spielewahl oder die Ansprüche an die berechneten Bilder pro Sekunde – kann ein Intel-Prozessor mit schnellem RAM nach wie vor Sinn ergeben. Für Leute, die sich mit OC nicht beschäftigen wollen oder die beispielsweise durch eine hohe Auflösung sowieso meistens im GPU-Limit sind, bietet sich dagegen ein AMD-System mit geeignetem Speicher sehr an.

Ich sehe an diesem Fazit keine problematischen Stellen.

Aber das sind wie immer nur meine 2 cents :)
Immerhin schön, dass es hier User gibt, die sich "nomal" aber kritisch mit dem Thema auseinandersetzen können, ohne ausfallend zu werden.

LG
Zero
 
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@ZeroZerp
Ich krieg auf nen Intel auch 4x8gb 4000CL15-15 in 24/7 ohne Probleme hin, darum ging mir nicht.
Ich hab auch schon 4x8gb 4400CL15-16 getestet.^^

Der AMD ist ja von der IPC eigtl. stärker als mein 9900k.Ich geb dir ja Vollkommen das "EinChip"Design spielt da halt seine Vorteile aus.

Deswegen würde mich das mal mit DDR5 interessieren, da sind ja Funktionen die den "Speicherzugriff" verbessern, davon sollte der AMD doch profitieren.
 
PhoenixMDA schrieb:
Deswegen würde mich das mal mit DDR5 interessieren, da sind ja Funktionen die den "Speicherzugriff" verbessern, davon sollte der AMD doch profitieren.
Wie gesagt- Sie müssen das "Penalty" bezüglich der Latenz, die sie mit jedem Speicherzugriff von Grund auf haben, angehen.
Das hat aber eben weniger mit dem RAM, dessen Latenz und dessen Takt, als mit der Latenz der gesamten Kommunikationspipeline BIS zum RAM zu tun...

LG
Zero
 
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Die Daten müssen ja vom RAM zum I/O-Die und dann zu den Chiplets. Es ist eigentlich erstaunlich, dass die RAM Latenzen dennoch vergleichsweise gut sind. Aber der Falschenhals wird bleiben. Das kann AMD nur mit mehr LL Cache und einem schnelleren IF optimieren. Da nützt DDR5 nur sehr wenig....
 
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t3chn0 schrieb:
Das gilt, solange man den 9900K nicht optimiert. Packt man diesen an, gehts richtig rund.
Die Frage ist halt, wie viele Leute, die sich einen 9900K kaufen, den auch wirklich optimieren. Das gilt für Zen natürlich auch, früher musste man da das RAM aufwändig manuell einstellen, das haben bestimmt auch nur sehr wenige Käufer gemacht, heute reicht es schon das XMP-Profil zu laden. Beim 9900K ist das dann doch noch etwas aufwändiger, auch von der Hardware her: man braucht ein gutes Z390 MB, man braucht einen potenten Kühler und man braucht - wie der Test zeigt - richtig schnelles RAM, um da signifikant was rauszuholen. Das kostet dann halt entsprechend mehr und richtet sich an Enthusiasten, der "normale" Gamer kommt auch mit i5 9400 oder R5 3600 bestens zurecht.

Zu 14nm: ich finde es sehr beachtlich, was Intel da noch rausholen kann, der 10900K wird sicherlich den 9900K auch in Spielen nochmal übertrumpfen. Das geht natürlich zu Lasten des Verbrauchs und der Wärmeentwicklung, auch die Sicherheitslücken sind der Performanceoptimierung geschuldet. Die muss man dann auch ansprechen, auch wenn das den Privatuser nur wenig betrifft.
 
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t3chn0 schrieb:
Was mich persönlich an dieser AMD-Fanboy "Kultur" so eklatant stört, ist der Umgang mit Fakten.

Ich verstehe das ehrlich gesagt auch nicht. Im Prinzip ist es doch wurscht, ob meine CPU nun 15% langsamer oder schneller ist, nachdem ich sie gekauft habe, nur als Interessent und im Rahmen einer Kaufberatung möchte ich einfach wissen, was mich erwartet, was möglich ist, und zwar vor dem Kauf. Da ist es vollkommen egal, welches Logo auf dem Heatspreader glimmt. Wenn ich mir die entsprechenden Threads hier der letzten Monate so anschaue, wurde nicht nur einmal suboptimal beraten, einfach aus dem Grund, da AMD derzeit so hipp ist und Intel blöd. Allerdings ist auch hier, wieder einmal, die deutsche Medienlandschaft nicht ganz unschuldig.

Sind bestimmte (nicht immer korrekte) Sachverhalte erst einmal auf dem Tisch, bekommt man das aus den Köpfen der Nutzer einfach nicht mehr heraus, ganz gleich was die Zahlen sagen.

Solche Tests wie dieser hier, gehören von Anfang an in die CPU-Tests bei Release. Sicherlich eine Menge Arbeit, aber nur so kann sich der potentielle Käufer einen Eindruck verschaffen und eine solide Kaufentscheidung treffen.
 
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ZeroStrat schrieb:
Die Daten müssen ja vom RAM zum I/O-Die und dann zu den Chiplets. Es ist eigentlich erstaunlich, dass die RAM Latenzen dennoch vergleichsweise gut sind. Aber der Falschenhals wird bleiben. Das kann AMD nur mit mehr LL Cache und einen schnelleren IF optimieren. Da nützt DDR5 nur sehr wenig....
Irgendwie werden sie es ja optimieren, lassen ma uns mal überraschen.
Derzeit ist es für mich selber gesehen, halt noch keine Alternative.
 
HerrRossi schrieb:
Zu 14nm: ich finde es sehr beachtlich, was Intel da noch rausholen kann, der 10900K wird sicherlich den 9900K auch in Spielen nochmal übertrumpfen. Das geht natürlich zu Lasten des Verbrauchs und der Wärmeentwicklung, auch die Sicherheitslücken sind der Performanceoptimierung geschuldet. Die muss man dann auch ansprechen, auch wenn das den Privatuser nur wenig betrifft.

Und genau das ist wiederum einer der Irrtümer... Wenn Du ans CPU- Limit kommst (was im Normalfall selten der Fall ist), dann gibt es ein Bottleneck. Da kann nicht mehr berechnet werden und somit auch nicht mehr Strom fliessen.

Du verbrauchst auch mit einem 10900K nur um den Betrag mehr, den der Flaschenhals geweitet wird.
Und das kann aufgrund von verbesserter Fertigung/Optimierung auch ein Nullsummenspiel sein.

Schau Dir mal das hier an:
1589967390372.png


Das nimmt sich eben alles andere als viel... Wir reden hier von lediglich bis zu 10% und das bei einem extremen Beispiel wie Assassins Creed...

Der 9900KS liegt in der Effektivität um gerade mal 3% hinter dem 3900x und das bei einem Multicore- Vorzeigetitel.

@All
Und dann wirkt es halt doch immer sehr merkwürdig, wenn manche Leute Intels Technik als Rückständig, energieverschwendend und was weiss ich noch alles bezeichnen.
Es ist bezogen auf das Gaming einfach faktisch falsch.

LG
Zero
 
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