Bericht CPU-Temperatur auslesen: Wie heiß darf ein Prozessor werden?

Ja klar der MS Bericht ist leider nur eine Meta-Analyse. Aber selbst wenn eine gewisse dunkelziffer zu lässt (man wird ja wohl nicht 20x Fehlerberichte an MS senden weil man OC hat und wegen der noch nicht eingestellten Spannung jedes mal ein Bericht absenden ?

Interessanter finde ich ja das auch die 2nd und 3rd error rate signifikant erhöht ist bei OC relative zu non-OC.

Das sind dann vermutlich schon eher durch Chip-Probleme verursachte folgefehler.

Das ist ja auch nur eine 5 bzw. 30 Tage dauernde Analyse btw. !
 
diees tCase ist ja nur verwirrend als angabe, wenn es NUR in Kombination mit dem Boxed was bringt.
Wenn man nen Skylake ohne "K" hat, ist das eh wurst. Ohne OC wird die eh nicht so heiß, als dass die temperaturen ansatzweise kritisch werden. Wenn doch, ist der Kühler falsch montiert.
Und die K-Modelle kommen sowieso ohne Boxed, und man nutzt hier IMMER nen custom Kühler. Wodurch tCase genau dann nutzlos wird, wenn man den wert gern wissen will xD

Ideal wäre einfach die Angabe zur Kerntemperatur... Welche ist denn da jetzt z.B. für meinen Skylake i7 6700k maximal okay als 24/7?

Meiner kratzt aktuell selten mal in stresstests an der 70°C Marke für die einzelnen kerne an. Sind dann also Kerntemperaturen von z.B. 90°C also auch noch völlig unbedenklich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mindestens genausowichtig wie die Temperatur der Cpu ist die Änderung der Temperatur. Durch häufige Temperaturzyklen entstehen mechanische Spannungen, die die winzigen Kontakte einer CPU belasten.

Das ist ähnlich wie, wenn man einen Draht zu oft biegt, der bricht dann auch irgendwann.
 
Darkseth88 schrieb:
Ideal wäre einfach die Angabe zur Kerntemperatur... Welche ist denn da jetzt z.B. für meinen Skylake i7 6700k maximal okay als 24/7?

Meiner kratzt aktuell selten mal in stresstests an der 70°C Marke für die einzelnen kerne an. Sind dann also Kerntemperaturen von z.B. 90°C also auch noch völlig unbedenklich?

Ich bin sicher dass ist kein Problem. Stell dir doch nur Mal vor wieviele CPU s in Büro PC in irgendeiner Schublade in Minigehäusen stecken in heißen Büros. Die gehen auch nicht kaputt.
 
Thane schrieb:
Das ist prinzipiell richtig, aber es wird kaum jemand eine drastische Verschlechterung belegen können bzw eine Angabe zur Lebenserwartung bei höheren Temperaturen machen können.

Ich würde mir auch noch einen etwas detaillierteren Artikel dazu wünschen. Vielleicht auch mit dem Bezug zu OC, Spannung und Elektronenmigration.
Ich wollte auch nicht implizieren, dass niemand seine Hardware über 80Grad betreiben soll. die Auswirkung sind eher vernachlässigbar. Aber dennoch sind sie da.

Ich finde ein Artikel auf einer guten Hardwareseite, der diese Dinge außer Acht lässt, einfach schlecht. So ein Artikel erwarte ich von der ComputerBild. Man versucht in Teilen der Redaktion wissenschaftlich zu arbeiten und so einen Artikel beschädigt dann solche wirklich gut recherchierten Artikel.

Letztens wurden auf N-Tv die Bezeichnung der CPUs erklärt. Das war auf gleichem Niveau.

Gerade Extremübertakter haben häufiger CPU Ausfälle. Klar ist die Belastung eine Andere, aber diese Leute beweisen jedesmal, Halbleiter altern bei hohen Belastungen exponentiell.

Jede Hardware ist anderes und reagiert anders auf Hitze. Generell, solange eine CPU in den Herstellerangaben läuft, kann man mit einer Lebenszeit von Mindestens 5 Jahren rechnen.

Dem Durchschnittlichen CB Leser würde ich schon nachsagen, dass er an Technik interessiert ist. Der kann auch solche "Basis" Aritkel einordnen ohne panisch den nächsten Kühler zu kaufen.

Ich hatte bis jetzt auch nur wenige Ausfälle zu betrauern, CPUs noch keine, aber dennoch würde ich niemanden raten, seine Hardware am obersten Limit zu fahren ohne die Konsequenzen zu kennen.

Bei einem OC Arikel würdet CB dann auch schreiben, "kein Problem, kann man machen. Man kann ruhig die MaxSpannung(Herstellerangaben) anlegen + den MaxTakt(Stabil Prime)."
Ich halte Sowas für CB zu schwach.
 
IchoTolot schrieb:
Ich bin sicher dass ist kein Problem. Stell dir doch nur Mal vor wieviele CPU s in Büro PC in irgendeiner Schublade in Minigehäusen stecken in heißen Büros. Die gehen auch nicht kaputt.

Da stecken allerdings nur in den seltensten Fällen 6700k/7700k Modelle, meist sind es kleine Celeron/Pentium/i3 Modelle, die werden selbst mit dem Intel Kartoffelkühler nicht warm.
 
Darkseth88 schrieb:
Meiner kratzt aktuell selten mal in stresstests an der 70°C Marke für die einzelnen kerne an. Sind dann also Kerntemperaturen von z.B. 90°C also auch noch völlig unbedenklich?
Generell würde ich sagen, selbst 90°C sind kein Problem für einen Typischen Nutzungszeitraum.
Um es ein bisschen zu veranschaulichen:
(Sämtliche Werte sind fiktiv)
Du hast eine CPU. Diese CPU würde bei 70°C 20 Jahre halten ohne Defekt. Bei 90°C wären es nur 15 Jahre.
Also im Allgemeine kein Problem.

Du hast eine CPU. Diese CPU hat einen kleinen Vordefekt, hält dadurch bei 70°C nur 5 Jahre. Bei 90°C hält sie dann nur 4 Jahre.
Wäre nicht so geil.

Man kennt die Güte der Hardware nicht und deshalb bin ich der Meinung, man sollte alles dafür tun, in einem finanziellen Rahmen, dass seine Hardware solange wie möglich hält. Man kann seine CPU natürlich auch runter rocken und nach 3 Jahren bei EBay versetzen.
Ist das selbe wie bei Gebrauchtfahrzeugen.
 
Iscaran schrieb:
Hier ein Beispiel wo man die Alterung an Großcomputerprozessoren untersucht hat mit speziell geschriebener Software die nur bestimmte Lastsituationen nutzt:
https://www.heise.de/newsticker/mel...zessoren-schneller-altern-lassen-2853329.html

=> Nach nur 1 Monat-volllast auf den Bauteilen im "Normbetrieb" mit der speziellen Belastungssoftware und die Taktstabilität (Performance) der CPU hat bereits ~10% nachgelassen.

Übertrage das mal auf Consumerelektronik ;).

Das kann man so nicht auf Consumer CPUs übertragen. Jedenfalls nicht was die kurze Zeitdauer angeht bis Degradation auftritt. Der Test, mittels spezieller Software gezielt einzelne Transistoren im Dauerstress zu halten ist rein theoretisch. Die Zeiträume in denen solche Degradationen in der Praxis auftreten, dürften um Zehnerpotenzen höher liegen. Klar, dass diese sich mit hoher Spannung und hoher Temperatur verkürzen. Aber es ist einfach nicht so, dass den Leuten, die wie ich ihre CPUs selbst mit OC 24/7 betreiben in Massen abrauchen.
Was mich wirklich mal interessieren würde, wie sich Anderungen am Prozess wie z.B. FinFET diesbezüglich auswirken.

Iscaran schrieb:
Interessanter finde ich ja das auch die 2nd und 3rd error rate signifikant erhöht ist bei OC relative zu non-OC.

Das sind dann vermutlich schon eher durch Chip-Probleme verursachte folgefehler.

Chip-Probleme durch Degradadation würde ich nicht unbedingt tippen. Eher, dass ein grundsätzlich instabiles System eben weiterhin instabil bleibt solange nichts geändert wird und in Folge dessen bald wieder crasht.
Mich wundert die erhöhte Fehlerrate ehrlich gesagt nicht, wenn ich mir anschaue wie faul die meisten Leute beim OC sind und schlampig testen. Aber nach meiner Erfahrung gab es in der Vergangenheitz mit etlichen von mir sauber ausgetesten Systemen in den letzten 10 Jahren exakt NULL Probleme mit der grundsätzlichen Stabilität. Jedenfalls sind keine Beschwerden gekommen obwohl unter den Nutzern tw ziemliche Controllfreaks bei sind. Und bei mir selber werden die Rechner seit Jahren nur zum Updaten neu gestartet, keine Crashs nix.

Aber ich tue es ehrlich gesagt auch nicht übertreiben und bei den Temperaturen finde ich es schon sehr wichtig, dass man genug Reserven läßt.
 
AnkH schrieb:
Zumal wie so oft eine Einzelbetrachtung beim Komplettsystem einfach immer mit Vorsicht zu geniessen ist. Klar, eine CPU dauerhaft bei 90-95 Grad zu betreiben ist also unproblematisch, dass dabei aber eben konstant heisse Luft im Gehäuse landet, ist nicht zu ignorieren. Selbst bei einem gut belüfteten Gehäuse möchte ich ungern so einen Heizstrahler drin haben...

Ich finde die Diskussion, welche sich hieraus entwickelt hat, recht interessant. Vorab, meine letzte Physikstunde ist schon ein paar Jahre (Jahrzehnte) her. Aber mal als Beispiel - Meine AiO wird mit zwei Lüftern (einblasend ins Case) gekühlt. Drehen diese sich schnell, hat die CPU 65°C, drehen sie sich langsam, steigt die Temperatur der CPU auf 80°C. Bedeutet es nun, dass die (Gesamt)Temperatur im Case sinken würde, wenn sich die Lüfter der AiO schneller drehen?
 
Naja die ersten Fehler einer CPU, korrigiert selbige von alleine. Wenn ein Transistor beschädigt ist, wird der einfach nicht mehr benutzt. Jede CPU startet mit defekten Transitoren. Als fiktive Zahl wären 2000 Transistoren. Macht natürlich auf die Absolute Anzahl von Transitoren auf dem Chip keinen großen Unterschied.

Über die Dauer verliert die CPU immer mehr Transitoren(entweder Kurzschluss oder die schalten nicht mehr) Die effektive Rechenleistung nimmt ab. Natürlich auch wieder im so geringen Maße, dass nach einem Zeitraum nicht mehr 100% der IPC da sind sondern nur noch 99,9999999% der Leistung zu Verfügung stehen.

Gehen wir von 2 gleichen CPUs aus, der eine wird direkt OCed und am HitzeLimit betrieben, der andere nicht. Nach ein paar Jahren wird die IPC Leistung der gerockten CPU niedriger sein, sie müsste fürs gleiche Ergebnis mehr Takt fahren.

Eine "teildefekte" CPU erkennt man nicht. Die hat keinen Instabilen Betrieb. Auf dem Papier hat die die gleiche Leistung, wie ihr "heilen" Brüder CPUs. In Benchmarks kommt dann das Erwachen.

Und nochmal, diese Effekte sind für den Consumeruser vernachlässigbar. Solche Effekte sind nur bei Großrechnern "schlimm". Aber nur weil sie vernachlässigbar sind, kann man die nicht ignorieren, vorallem wenn man Pech hatte in der Siliziumlotterie.

CPU Alterung/degeneration ist eben nicht erst kritisch, wenn die CPU kaputt ist sondern schon vorher. Vorallem wenn zu viele Calls an kaputte Transitoren kommen.
 
Der Test, mittels spezieller Software gezielt einzelne Transistoren im Dauerstress zu halten ist rein theoretisch.

Der test ist rein Praktisch durchgeführt worden mit obigem resultat auf SPARC prozessoren.

Aber nach meiner Erfahrung gab es in der Vergangenheitz mit etlichen von mir sauber ausgetesten Systemen in den letzten 10 Jahren exakt NULL Probleme mit der grundsätzlichen Stabilität.

Klar...von 10 Millionen Rechner in dem Research artikel hatten ja nur einige Hundert Probleme...das ändert nunmal nichts an der Grundsätzlichen Betrachtung von Alterungs/Lebenszeitprozesse und daran das OC/ Hohe spannung und vor allem erhöhte Temperaturen diese Lebenszeit verkürzen.

Die Physik kannst du nicht austricksen - zumindest nicht im statistischen Mittel. Im Lotto gewinnt jeder mal ;).

Das Hauptproblem ist aber das kaum ein Hersteller irgendwelche Failure in Time Raten herausgibt oder überhaupt mal zugänglich macht...

Solange die Elektronik halt auch im besten Fall 5 Jahre genutzt wird und davon zu 90% in "Teillast" ist man aber eh weit entfernt von Stabilitätsproblemen...

Man kennt die Güte der Hardware nicht und deshalb bin ich der Meinung, man sollte alles dafür tun, in einem finanziellen Rahmen, dass seine Hardware solange wie möglich hält. Man kann seine CPU natürlich auch runter rocken und nach 3 Jahren bei EBay versetzen.
Ist das selbe wie bei Gebrauchtfahrzeugen.
Deswegen kaufe ich bei Hardware auch eigentlich nie bei Ebay...da kriegt man eh nur die Turbo OC Ausschuss Hardware die die Enthusiasten teuerst möglich weiterverticken nachdem Sie bei Ihnen nicht mehr stabil mit 50% OC läuft.

Naja egal. Ich hätte mir schon gehofft dass CB hier ein wenig Tiefer eingestiegen wäre und wenigstens auch mal Alterungsprozesse benennt und erklärt.
Oder zumindest auch mal auf die Thematik hingewiesen hätte das diese ganzen "Temperatur"-Sensoren auch oft ziemlichen mist reporten.
Oder auch defekt werden können was dann eine GPU unbrauchbar machen kann. Genau den Fall hatte ich bei meiner HD 6950. Der T-Sensor lieferte nur noch zu niedrige Werte mit dem Effekt das die GPU in die Sicherheitsabschaltung steuerte (bei +273°C Sensorwert)

Glaube keinem Sensor den du nicht extern kalibrieren kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exit666 schrieb:
Ich finde die Diskussion, welche sich hieraus entwickelt hat, recht interessant. Vorab, meine letzte Physikstunde ist schon ein paar Jahre (Jahrzehnte) her. Aber mal als Beispiel - Meine AiO wird mit zwei Lüftern (einblasend ins Case) gekühlt. Drehen diese sich schnell, hat die CPU 65°C, drehen sie sich langsam, steigt die Temperatur der CPU auf 80°C. Bedeutet es nun, dass die (Gesamt)Temperatur im Case sinken würde, wenn sich die Lüfter der AiO schneller drehen?
Ja, alleine weil die Lüfter einen Überdruck&Unterdruck(Druckausgleich) an den Wänden des Gehäuses schaffen und dadurch die Wärme rausgetragen wird.
Luft ist ein guter Wärmespeicher aber ein schlechter Leiter(oder so ähnlich😜)
 
Iscaran schrieb:
Der test ist rein Praktisch durchgeführt worden mit obigem resultat auf SPARC prozessoren.

Theoretisch deshalb, weil gezeigt werden sollte, dass so etwas als Angriffszenario denkbar ist. Mit Belastungen die in der Praxis auftreten hat das nichts zu tun.

Iscaran schrieb:
]Klar...von 10 Millionen Rechner in dem Research artikel hatten ja nur einige Hundert Probleme...das ändert nunmal nichts an der Grundsätzlichen Betrachtung von Alterungs/Lebenszeitprozesse und daran das OC/ Hohe spannung und vor allem erhöhte Temperaturen diese Lebenszeit verkürzen.

Die Physik kannst du nicht austricksen - zumindest nicht im statistischen Mittel. Im Lotto gewinnt jeder mal ;).

Für reines Glück sind das schon etwas zu viele Systeme (>20). Untermauert wird es dadurch, dass die CPUs auch bei den Overclockern nicht massenhaft abrauchen. Klar wenn man Zeitmaßstäbe von mehr als 10 Jahren anlegt oder jahrelang extreme Dauerbelastung fährt, mag das vielleicht eine gewisse Rolle spielen. Ich will dir jetzt keine Panikmache vorwerfen, weil solche Tests und Auswertungen durchaus interessant sind. Aber wer seine CPU nicht ans oberste Limit übertaktet, muss keine Angst haben in praxisrelevanten Zeiträumen seine CPU zu degradieren.

@D708: Reservetransistoren die die CPU automatisch aktiviert und durch Degradation abnehmende IPC? Selten so einen Bullshit gelesen... :freak:
 
Evtl sollte ich mich doch mal um meinen Sandy kümmern der mit ~74C° beim zocken läuft. :rolleyes:
 
Interessanter Artikel, danke dafür!

Meine CPU (Xeon E3-1230v5) zeigt bei voller Kühlleistung Werte zwischen 9° und 12° Celsius an.
Leider ist die Raumtemperatur bei >15°...

Ist etwas über Offsets bei der Prozessorenfamilie bekannt?
 
AnkH schrieb:
Zumal wie so oft eine Einzelbetrachtung beim Komplettsystem einfach immer mit Vorsicht zu geniessen ist. Klar, eine CPU dauerhaft bei 90-95 Grad zu betreiben ist also unproblematisch, dass dabei aber eben konstant heisse Luft im Gehäuse landet, ist nicht zu ignorieren. Selbst bei einem gut belüfteten Gehäuse möchte ich ungern so einen Heizstrahler drin haben...


Kann ich zwar einerseits nachvollziehen, aber andererseits hat das die Verbaute Hardware abzukönnen. Wenn dadurch mein Mainboard oder der gleichen das für diese besagte CPU konstruiert worden ist, nicht kann, war es auch das letzte dieses Herstellers. Und ja das geht ohne weiteres. Letzteres is aber meist auf die Faulheit der Hersteller zurückzuführen.

Aber so oder so is es vollkommen egal ob die cpu im system nur 70C hat oder 90C. Die Wärme wird so oder so an die Umgebung abgegeben, einzig allein die Effizienz unterscheidet sich wie gut das gemacht wird. Per Wasser, oder Luft. Aber verschwinden tut die Energie nicht.
 
Habs mal getestet, Prime 95 mit AVX 100°C bzw. 105° dann taktet die CPU runter.

Spiele Last 89°C, somit sehe ich kein Problem mit meinem 11 Euro Passivkühler:evillol:

Achso weil ja alle so geil auf IDLE sind 35°C
 
Zuletzt bearbeitet:
immortuos schrieb:
Da stecken allerdings nur in den seltensten Fällen 6700k/7700k Modelle, meist sind es kleine Celeron/Pentium/i3 Modelle, die werden selbst mit dem Intel Kartoffelkühler nicht warm.

Wie kommst du darauf? Wir hatten auf der Arbeit immer i5 in den Workstations.
 
druckluft schrieb:
@D708: Reservetransistoren die die CPU automatisch aktiviert und durch Degradation abnehmende IPC? Selten so einen Bullshit gelesen... :freak:
Dafuck, hab ich mich so undeutlich erklärt? Reservetransistoren? Die CPU hat keine reservetransistoren, hab ich auch nie behauptet. Defekte Transistoren werden einfach nicht mehr angesteuert. So einfach. Glaubst du ernsthaft, dass die CPU nicht mehr geht, wenn ein transistor kaputt ist. Oder eine CPU ab Werk keine defekten Transistoren hat? Dann solltest du dich nochmal informieren....

Und natürlich nimmt die Rechenleistung ab. Jeder fehlende Transitor schmälert die Rechenleistung. Der Broadwell i7 10Kerner hat 3,2 Millarden Transitoren. Ob einer fehlt, ist messbar, aber nicht "fühlbar" und schon garnicht irgendwie in FPS ausdrückbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben