Mein erster Gedanke bei dem Video war an Tomb Raider Legend und Just Cause. So wesentlich anders sieht das hier ja nicht aus. Klar Tesselation, Spielgeleffekte, Schatten etc. sind hier neu - aber die bemerkt man erst beim 2. Mal hinsehen, und beim durchspielen vermutlich gar nicht. Das anfängliche "Wow" des Dshungel-Settings haben schon andere Spiele bisher auch liefern können.
Der
Link von
Consolefanatic mit dem Video in voller Auflösung gehört bei solchen Meldungen btw imho direkt in den Artikel rein. Sonst kann das doch niemand wirklich beurteilen.
c2ash schrieb:
Mass effect mit ue liefert gute grafik und ein super spiel (story).
Mass Effect hat es mit der Story imho übetrieben .. Insgesammt ~1 Monat Spielzeit (für alle 3 Teile) und dann bekomt man nicht mal ein Happy End um sich als Held zu fühlen?
sidewinder9000 schrieb:
Wenn du "eine tolle story" willst, dann solltest du lieber ein buch lesen oder einen film schauen...oder ein rpg spielen.
Das ego-shooter nicht story-basiert, sondern action-basiert sind, sollte inzwischen zu jedem vorgedrungen sein
Naja Filme, Serien, etc. sind halt Story in "Reinform" - bei Spielen ist das mit anderen Elementen vermischt, aber trotzdem nicht unwesentlich.
RPGs die den Spieler mit Aufgaben totschlagen und Maps abgrasen lasen sind heute nicht mehr wirklich zeitgemäß - aus gutem Grund. Das treibt zwar die Spielzeit in die Höhe, ist aber so langweilig dass es fast schon in "Arbeit" ausartet - und bringt für die Story unterm Strich nicht wirklich viel.
Es gibt auch Shooter die (ohne diese künstlichen Mittel) eine fesselnde Story erzählen können - z.B. Halo oder No One Lives Forever. Max Payne hat es sogar auch zur Verfilmung geschafft...
rickmer schrieb:
1) shooter vs. Rpg, hier sind die anforderungen an z.b. Story und dialog ganz anders. Du magst wohl lieber rpgs spielen.
Ich würde Mass Effect nicht unbedingt als RPG werten. Rein formal betrachtet ist es das vllt., aber es spielt sich trotzdem viel mehr wie ein Shooter/Adventure. Die Levelaufstiege, Ausrüstungen, Skillpunkte, etc. sind nur ein unwesentlicher Punkt der Spielmechanik.
rickmer schrieb:
Und schlauchlevel bietet me übrigens jede menge, nur dass hier orte wie das raumschiff oder die citadel zwischen geschaltet werden, womit es nicht so auffällt.
2) in mass effect ist nur eins gut: Die gesichter der npcs. Alles andere ist mässig (raumgestaltung) bis praktisch nicht vorhanden (einer der echten performance-killer: Vegetation. Me spart massiv rechenpower, da fast keine pflanzen gerendert werden müssen).
Und trotzdem Schafft es Mass Effect eine Atmosphäre aufzubauen - zumindest während der Hauptmissionen, und ab Teil 2 dann auch in zahlreichen Nebenmissionen. Bei Crysis (1) hingegen war ich bis zum Schluss verwirrt worum es nun letztendlich geht.
shurkien schrieb:
Wobei ich die wertung auch beim [CoD] mp nicht nachvollziehen kann
Nach ner weile lernt man CoD doch zu schätzen imho. Vor allem das Serverlose Design ist - wider Erwarten - ein wichtiger Schritt nach vorn gewesen. Keine seltsamen Spiele-Mods oder Server-Einstellungen, keine blöden Admins und keine Werbungen/Spendenaufrufe.
Wenn man am Abend noch ein, zwei Runden spielen will ohne das Hirn sonderlich bemühen zu müssen ist es großartig und seinen Preis alle Male wert. Vor allem auch weil man jederzeit genug Spieler findet, und diese noch durchaus "normal" zu sein scheinen, im Gegensatz zu den "über-Pros" bei CS & co.