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NewsCrystal Linux: Ein neues Arch Linux soll Ein- und Umsteiger adressieren
@oicfar
Weil Microsoft einen immensen Aufwand betreibt um auf allen Geräten ein vorinstalliertes Windows anzubieten, welches der Großteil der Benutzer noch nicht mal bedienen kann.
Ich setze Linux Server privat ein. Bin aber nicht bereit auf Linux Desktop zu wechseln. Ich könnt, aber mir ist die Desktop-Landschaft zu bunt. Würde ich auf Linux Desktop wechseln, dann würde mir schon einige aus meinem Umfeld folgen.
Weil MS in den 1990er Jahren mit nachgewiesen teils grob wettbewerbswidrigen Mitteln das Windows-Monopol aufgebaut hat.
Darum entwickeln alle kommerziellen Softwareanbieter halt in erster Linie für Windows. Das ist das, was die meisten Leute nutzen - ob sie wollen oder nicht.
Stell den Leuten einen sauber vorinstallierten und vorkonfigurierten Linux-Rechner auf den Schreibtisch, sorge noch dafür, dass auch bekannte kommerzielle Softwatre darauf ohne Verrenkungen läuft, und die Leute würden klaglos auch Linux als Betriebssystem nutzen.
Wahrscheinlich mit weniger Problemen und Nickligkeiten als bei Windows.
Wobei Android schon ein stück weit von dem entfernt ist, was man auf dem Desktop unter Linux kennt.
Und wirklich divers ist der Mobil-Bereich auch nicht. Es gibt Android und iOS. Microsoft hat da auch mal versucht reinzukommen, ist aber an dem gescheitert was in der PC-Welt Linux das Leben schwer macht: Zu wenige Apps.
oicfar schrieb:
Ich könnt, aber mir ist die Desktop-Landschaft zu bunt.
Ich bin selber erst umgestiegen.
Ich nutze Manjaro. Gibt keinen besonderen Grund, hatte mal gelesen, dass da schon viel optimiert wurde.
In Steam Rechtsklick auf dein Spiel -> Kompatibilität (ich wähle dann meist 7.x aus) und du kannst spielen.
Darum geht es nicht. In den letzten Jahren sah vieles eher nach einer Spielwiese aus. So als sich manche mal austoben wollen, was da geht. Vielleicht wird Linux erwachsen im Desktop Bereich damit er sich durchsetzen kann.
Aktuell reicht mir Linux Server aus. Läuft bei mir auf:
2x NUC8i5BEH
NUC7PJYH
NUC11ATKC
8x Pi 4 4GB
3x Pi 3B+
2x Pi Zero
Jetson Nano
Und in einer VM habe ich Kali Linux zum Ausprobieren im Einsatz.
Kann mir jemand von den Linux Desktop Profis kurz etwas zu den DEs erläutern? Ich bin von Windows auf ein Debian Derivat (ZorinOS) umgestiegen und hatte dort die Wahl (out of the box) zwischen Gnome und XFCE, wobei XFCE für die "low-power" PCs beworben wurde, viel mehr Unterschiede wurden mir da nicht aufgezeigt. Jetzt bin ich dann doch aber relativ schnell von Gnome auf XFCE gewechselt weil der Multi-Monitor Support bei Gnome wohl sehr kacke ist, ich hatte auf jedenfall Probleme mit Gnome die ich mit XFCE nicht mehr hatte.
Wie sieht es denn bei den anderen DEs aus? Ggf. ist mein Setup zu "exotisch" dafür? 1x 1080p in Portrait und 4k im Landscape Modus.
Ach wieder diese Adobe Ausrede.
Außer professionelle Designer (die halt immer die selben Filter nutzen, was man an den Titelbilder der Zeitungen gut sieht), braucht man kein Photoshop.
Das was die meisten an Bearbeitung machen, da reicht ein erweiterter Bildbetrachter oder Pinta.
Für die Semi Profis (wie mich) reicht je nachdem ob man mehr Fotobearbeitung oder Zeichnen tut, GIMP oder Krita.
FreshLemon schrieb:
Denn die Zielgruppe sind gar nicht Leute die sich nicht für das System interessieren.
Richtig, und das ist auch der Grund warum es nur IMO etwa 5% sind, und das auch nur minimal steigen wird.
Der "normale" Windows Nutzer ist aus meiner beruflichen Erfahrung nach schon überfordert, wenn sich die Farbe einen Icons ändert, oder jetzt mit Win10 die Icons nicht Standardmäßig mit in der Taskleiste sind.
@Kasjo
Nee, natürlich nicht. Ich wollte darauf hinaus, dass viele so tun als wäre Linux zu kompliziert aber Windows bedienen können diese Personen in der Regel auch nicht.
Es ist weniger überladen, weitaus näher an Arch und dem eigentlichen Gedanken von Arch dran und fördert das Auseinandersetzen mit Arch.
Um können geht es dabei nicht. Den richtigen Anwender vorausgesetzt, kann jede Distribution mit wenigen Einschränkungen in etwa das Selbe.
Im Vergleich zu Manjaro hat EndeavourOS einen anderen Ansatz für Aufbau und Verwaltung des Systems.
So nah an Archlinux wie Möglich, kein zurück halten von Aktualisierungen für Pakete und kein eigener angepasster Kernel, keine überlade neVorauswahl an Aplikationen die vorinstalliert sind und nur minimale Voreinstellungen und minimal notwendige Anpassungen.
Der Ansatz ist es eher Hilfe und Anleitungen bereit zu stellen, die es dem Nutzer ermöglichen das System so anzupassen das es zum Nutzen passt, da durch ist der Nutzer besser in der Lage selbst Probleme zu lösen und zu verstehen wie alles funktioniert.
EndeavourOS bietet keinen Graphischen Paket Shop als vorinstallierte Vorgabe an, sondern unterstützt die Auseinandersetzung, wie Archlinux selbst, pacman direkt im Terminal zu benutzen, und yay 11 im terminal um AUR Pakete 8 zu bauen und verwalten.
EndeavourOS hat einige System-Apps entwickelt um die Verwaltung zu vereinfachen, die aber immer auf Befehle und Programme zugreifen die genau so auch im terminal angewendet werden können. Also keine Automatische Verwaltung bei der du als Nutzer nicht mehr verstehen musst was eigentlich passiert.
EndeavourOS richtet sich nicht an alle und jeden, aber begrüßt jeden, unabhängig vom Wissenstand, der gewillt ist sich mit Archlinux auseinander zu setzen und bereit ist zu lernen.
Alle Linux Distributionen lösen nicht meine Probleme mit Linux:
☹️ Bildschirmhelligkeit lässt sich nicht einstellen.
☹️ Excel Makros laufen nicht
☹️ MS Office Dokumente nicht 💯% kompatibel.
☹️ Selbstgeschriebene Programme laufen unter Linux nicht
☹️ Viele Spiele laufen unter Linux nicht
☹️ Viele Programme laufen unter Linux nicht
Solange diese Punkte nicht 💯% gelöst sind, steige ich auch nicht um.
Was die Leute sich da vorstellen, geht völlig an den Problemen der Anwender vorbei!
Viele Programme laufen unter Windows nicht. (Vor allem die, die ich unter Linux gewohnt bin) das ist nicht mal ein Argument. Auf der PS5 laufen auch viele Programme nicht.
Dann kannst du sie ja umschreiben? Oder mit Wine probieren? Das Linux so zu Windows wird das dein Spagetticode wie durch Zauberhand funktioniert, darauf kannst du lange warten.
Weniger neue Distros und mehr Hardware Kompatibilität und Nutzerfreundlichkeit würde der Linux Plattform gut tun. Dass es Linux seit ca. 30 Jahren umsonst gibt und es trotzdem nur einen Marktanteil von ~1-2 % hat sagt doch alles. Jede neue Distro ist eigentlich nur der Beweis das die Szene nichts gerallt hat. Das ist wie mit dem Crypto-Space, die Menschheit braucht keine 20.000 verschiedenen Coins, es ist totaler Schwachsinn.
Mehr Hardwarekompatibilität als unter Linux gibts gar nicht.
Nutzerfreundlichkeit ist Geschmackssache. Inkonsistenzen gibts unter Windows mehr als unter Linux und dann kommts natürlich auf den Desktop an, aber im großen und ganzen sind die Desktops alle nutzerfreundlich.
Mint, Ubuntu und Co. erkennen den Drucker sofort nach dem Hochfahren im Netzwerk und melden dies auch - bei Arch muß man sich den einen einzigen verfügbaren Treiber aus dem AUR holen, um das Ding zum Laufen zu bekommen, was ein absolutes Unding ist, bei solch einem Drucker, der in Massen gekauft wird!
Also für HP Drucker gibt es "hplip" und das geht ohne AUR. Ich habe zwar einen sehr alten Drucker, aber der lief auf Anhieb mit hplip. Ich habe inzwischen noch einen Kyocera Drucker (Netzwerk) und der ging auch so ohne Probleme. Ist aber auch älter. Ich würde daher sagen, es kommt auf den Drucker an und wie der Hersteller den Linux Support anbietet. Da du von AUR sprichst, hat der Hersteller vermutlich gar kein Linux Support.