PHuV schrieb:
daß diese automatische Erkennung Mist ist.
Die automatische Erkennung selbst nicht (die hat ja ein nacktes Kind entdeckt, wie es auch bei manueller Contentprüfung passiert wäre), sondern die kafkaeske "automatische" Prozesskaskade im Anschluss.
Ich meine, da muss noch einiges mehr schief gelaufen sein. Ich kenne einige Menschen, die Nacktbilder ihrer Kinder in den großen Clouds ablegen, ohne dass die Konten gesperrt werden oder gar die Kripo eingeschaltet wird.
Aber Microsoft agiert(e) in diesem einen Fall, als sei es eine Superbehörde, die in einem grauen, bedrohlich-imposanten Betonkubus mit 1 km Kantenlänge ohne Fenster und Klingel residiert.
Diesbezüglich war ich schon naiv, denn ich hatte so etwas (Komplettsperrung, keinerlei Zugriffsmöglichkeiten auf die eigenen Daten mehr, vor allem keinerlei Interesse an einer Aufklärung seitens des Diensteanbieters) in dieser "extremen" Form tatsächlich nicht für möglich gehalten.
Daher: Cloud (Services) gerne, wenn sie der Bequemlichkeit dienen. Aber die Datenhoheit bleibt in meinen Händen. Deswegen werden alle relevanten Daten in der Cloud verschlüsselt, und nur mit Verfahren, bei denen ich den Key generiere und besitze. Bitlocker kommt ebenso nicht in Frage, und ich halte von jedem Backup mehrere Kopien auf unterschiedlichen Datenträgern und Dateisystemen.