Test Cyberpunk 2077 im Test: Grafik zum Staunen, wenn der PC sie denn packt

Bei Stadia habe ich keine Ahnung wieviele FPS es sind, es läuft aber normal rund, konsolenmäßig halt. Keine Aussetzer aber auch keine High-FPS Zustände und es sieht für meinen Geschmack TOP aus.

Das führt mich dazu, das Spiel viel mehr zu genießen. Keine FPS Overlays, kein GPU im Powerlimit, keine Treiberprobleme etc. es läuft einfach.

Der Genuss ist deshalb wohl viel größer! Play drücken und es läuft ☝️

35 Stunden Spielzeit, hab weiterhin viel mit Sidequests gearbeitet und beim Crafting geh ich fein ab ☝️ Macht höllisch Spaß!

Smartlink Raketenwerfer + Smartlink Schrotflinten + Superjump Cyberware in den Beinen. Da fühlt man sich wie der Terminator 😂😂😂
 

Anhänge

  • Cyberpunk 2077 (8)-picsay.jpg
    Cyberpunk 2077 (8)-picsay.jpg
    298,8 KB · Aufrufe: 237
  • Cyberpunk 2077 (7)-picsay.jpg
    Cyberpunk 2077 (7)-picsay.jpg
    279,5 KB · Aufrufe: 234
  • Gefällt mir
Reaktionen: MightyGlory und Vigilant
Auf dem Weg zum Cyberzombie... bzw. -psycho, wie es hier heißt.

Mal wieder Zeit für ein bisschen Fotoalbum:

photomode_15122020_222706.png photomode_16122020_180134.png photomode_17122020_200628.png photomode_17122020_212456.png photomode_17122020_213645.png photomode_17122020_213745.png photomode_17122020_214411.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KDKSenior, tochan01, jBeatz und eine weitere Person
Vigilant schrieb:
Sicher, dass Du nicht noch im lezten Braindance feststeckst? 🙂

Habe ich in 32 Stunden Spielzeit noch nicht gesehen.

Treiber ist 460.79?
Tatsächlich habe ich anfangs gedacht, das ist ein feature! :freaky: Es ist mir nämlich vor der Mission, in der man Jonny Silverhand eingepflanzt bekommt, nicht aufgefallen. Hab nochmal neugestartet, zu Anfang ist das jedenfalls nicht da. Ja, Treiberversion ist 460.79.
 
LAZZARUS schrieb:
Es ist ein OPEN World Game und kein Doom!

Ich frage mich echt was man für Vorstellungen haben muss, was machbar ist.
Das ist das reale Leben und kein Sci Fi Movie...wir haben keine fliegenden Autos, und keine Quantum CPUS

Bis man in einem open world game eine komplette Stadt mit allen Einwohnern und allen Geschäften die man sieht auch betreten kann, simulieren können wird, werden noch 20 Jahre vergehen (ins Blaue geraten, who knows).
Glaubst du den ernsthaft wenn es nicht machbar wäre, würden sie es auch tun.
Nur bezweifle ich das es eine CPU für den Consumermarkt gibt, welche diese games auch in Echtzeit berechnen könnte.
Diese "offene Welt" ist eine Welt auf Schienen und an vielen Stellen einfach lieblos gestaltet und tot, aber halt auf Hochglanz poliert – quasi das Spiele-Pendant zu Chart-Musik: keine echte Tiefe in Story und Ausführung, nur oberflächlicher Bombast (wie wir es bei vielen anderen großen Titeln wie Assasins Creed usw. ja schon kennen). Natürlich erwarte ich keine Unmöglichkeiten in der Form einer völligen Freiheit wie du sie schilderst, aber deswegen schrieb ich ja ... dann halt mal lieber "kleinere Brötchen" backen und dafür mehr Liebe in Details stecken. Warum muss es denn immer gleich eine komplette Stadt sein – wenn man dann eh nur von einer Fetch-Quest zur nächsten rennt und stets die Immersion zerbröselt wird, weil man gegen derart scharfkantige "Leitplanken" im Design des gesamten Spiels läuft?

Und man braucht auch keine Monster-CPU, sondern einen Fokus auf das Wesentliche – den Spieler. Ein paar entsprechende unmittelbare Folgen auf Dialogoption oder ein paar Event-Trigger innerhalb eines Abschnitts sind doch kein Hexenwerk. Wenn ich für geschlagene 5 Minuten einen NPC belagere und anstupse, kann der doch mal in irgendeiner Weise überraschend reagieren? Weshalb muss ich mich wie in einem billigen Spiel aus den 90ern erstmal hinsetzen, damit der Dialog weitergeht und darf andernfalls einen NPC mit seine 1-2 Sätzen in Endlosschleife bewundern? Weshalb kann man nicht hier und da mal etwas platzieren, das die Welt weniger tot und gescripted wirken lässt?
Hier auch mal ein Artikel zu ähnlichen Beobachtungen: https://www.pcgamer.com/the-more-time-i-spend-in-cyberpunk-2077s-world-the-less-i-believe-in-it

Sorry, aber selbst 10-20 Jahre alte Spiele wie Mass Effect oder Half Life(2) zeigen bessere Interaktion mit der Spielewelt und bauen ihre Story eleganter auf. Und wie weiter oben schon bzgl. Doom Eternal ausgeführt: Selbst völlig lineare Spiele kriegen es durch perfekte Spielmechaniken (die ja hier auch eher "clunky" ist, wie bei leider so vielen modernen Titeln) hin mehr Immersion und mehr "Freiheit" zu suggerieren. Wenn man so oft die "Suspension of Disbelief" des Spielers strapaziert, hat man als Dev-Team einfach den Fokus in einem "Open world"-Game nicht auf die richtigen Dinge gelegt.
Statt "krasse" Autos für die GTA-Kids anzupreisen, hätte man sich wohl lieber ein paar mehr Grafiker, Level-Designer und Story-Schreiber rangeholt (oder den vorhandenen mal mehr Freiraum gegeben).

[Edit:] Und kurz noch dazu:
cor1 schrieb:
Das ist auch nur ein Beispiel gewesen und nur die Spitze des Eisbergs. Teilweise wurde hier von einigen behauptet, schon GTA3 hätte ein immersiveres Open-World-Erlebnis zu bieten. Da frag ich mich schon, ob die Leute in letzter Zeit mal GTA3 überhaupt gespielt haben.

Mein Punkt ist: Viele Hater hier haben nicht nur völlig überzogene Erwartungshaltung, sondern auch noch die rosarote Nostalgie-Brille auf was alte Spiele angeht und argumentieren daher völlig an der Realität vorbei.
Nee, ich hatte ehrlich gesagt überhaupt keine großen Erwartungen, da ich weder großartig das Drama um die Verschiebungen verfolgt habe noch sonderlich viele Trailer gesehen habe.
Im Gegenteil: ich habe schon vorher befürchtet, dass es einige Schwächen von anderen OpenWorld games reproduzieren wird. Denn auch GTA5 und RDR2 sind oft zu sehr gelobt worden, denn auch da sind viele Immersionskiller, die oft der Konsolenherkunft und der Monetarisierung über Kids geschuldet (hust online gambling hust) sind. Die sind aber oft entschuldbar, da insbesondere bei RDR2 halt die gesamte Spielewelt sehr "rund" wirkt.
Dass es aber selbst hinter diese älterne Spiele zurückfällt und sich eher spielt wie ein mittelmäßiges Spiel aus den 90ern, fand ich dann doch sehr enttäuschend.

Ich würde mal umgekehrt behaupten: Wirklich beeindruckt sein kann man von dem Spiel wohl nur, wenn man kaum Erfahrung mit Spielen hat oder eher ein Casual Gamer ist, den halt viele Dinge einfach nicht auffallen/stören. Das fängt schon bei Basics wie präzisem Movement und Waffenhandling an, sowas bricht bei mir ungemein schnell die Immersion, während andere gar nicht bemerken, wenn da etwas hakelt, schwammig ist oder keine ordentlichen Rückmeldungen gibt (Hauptsache die Textur auf der Waffe is bunt).
Wie gesagt: Der Vergleich zum Chart-Radio ist ganz passend. Während manche schon nach wenigen Minuten, ob der Plattheit/Monotonie wahnsinnig werden würden, hören andere das den ganzen Tag lang gern AC/Dudelfunk und sind begeistert, wenn etwas "Neues" in die Heavy Rotation rutscht.
An sich auch kein Problem, denn Geschmäcker sind verschieden, aber wenn es kritiklos als das beste seit geschnitten Brot bejubelt wird und Reviewer und zu viele Käufer es nur bejubeln, entwickeln sich daraus eben Trends, die die ganze Branche negativ beeinflussen, da die Entwickler merken, dass man problemlos halbfertige Durchschnittskost zum Vollpreis abliefern kann und trotzdem damit durchkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: schkai, Benzalin, Cyberbernd und 2 andere
Cyberpunk hat es sogar auf die Startseite der Tagesschau geschafft, fürn Spiel echt eine Seltenheit wenn es nicht um die Killerspieldebatte geht:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/sony-cyberpunk-2077-101.html

Und wie es sich für die ÖR gehört, brilliert man auch hier mit tiefsten Gamingfachwissen: Der Autor weiss anscheinend nicht das Cyberpunk von CDPR entwickelt wurde sondern denkt das Sony das Spiel entwickelt hat :D

Sony hatte gewaltige Investitionen für Cyberpunk 2077 vorgenommen. Insgesamt wurden 125 Schauspieler verpflichtet, die insgesamt Dialoge mit einer Gesamtlänge von 450 Stunden einsprachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau und Vigilant
Ich finde Cyberpunk zeigt sehr gut, dass Rockstar generell echt einen guten Job macht.

Grundsätzlich habe ich mit CP schon recht viel Spaß, aber in Sachen Immersion liegen GTA und RDR hier für mein subjektives Empfinden deutlich vorne. Dabei sind es "nur" ganz viele Kleinigkeiten, die das Spiel in Summe für mich hinter die beiden genannten fallen lassen. Wieso kann ich zum Beispiel nicht an den Gaming Automaten das dort laufende Game spielen? Wieso kann ich in der Stadt im Grunde nichts anderes machen als Quests, Nebenaufträge und ein paar Random Events. Warum kann man mit keinem random NPC agieren (ausser die 1-2 Laute oder Sätze die sich immer wieder wiederholen)? Viele NPCs stehen quasi Tag und Nacht immer an der selben Stelle und machen nichts. Dann noch das schwache Cop System, Crafting, Lootsystem (ganz schwach) das fehlende Gang-System (das war selbst im 2D GTA2 besser, auch das uralte Gothic zeigt hier wie es geht). Das passt einfach nicht, wenn man vollmundig die glaubwürdigste Open-World / Stadt whatever ankündigt.

Ich hatte nicht all zu hohe Erwartungen, deswegen bin auch nicht total enttäuscht. Doch je mehr ich spiele, desto mehr erkenne ich welches Potenzial Cyberpunk 2077 eigentlich hat, und das hier sooo viel liegen gelassen wurde. Ich bin jedoch recht optimistisch, dass ein Großteil hier im Laufe des nächsten Jahres optimiert und nachgereicht wird. Daher bin tatsächlich etwas hin und hergerissen, ob ich noch so lange warten soll...

Aus technischer Sicht, und auch aus Reputationsaspekten, wäre es das beste gewesen das Game noch mal um ein ganzes Jahr zu verschieben. Damit hätte man die CDP Legacy aufrecht halten können, und hätte ein wirkliches Meisterwerk und damit auch einen würdigen "Nachfolger" für W3 rausgebracht. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat CDP grundsätzlich den Großen Vorteil keinen Publisher im Nacken zu haben. Diesen Vorteil hat man, meiner Meinung nach, durch den Börsengang größtenteils wieder negiert. Statt eines Publishers hat man nun zumindest die Investoren im Nacken. Und wie viel Druck diese ausüben (können), sieht man ja gerade in Perfektion. Es gibt gefühlt jede Woche einen Investors Call, wo man versucht zu beschwichtigen. Für mich hat das Management hier ganz großen Bockmist gebaut. Schade um die Entwickler, die hier extrem viel Arbeit und Herzblut reingesteckt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul und Vigilant
@Benzalin: Jo, bei Spiegel Online berichten die auch drüber. Find ich eigentlich blöd, wenn mein kleines Hobby (also zocken) plötzlich so im Mainstream angekommen ist. Ist wohl die Pandemie schuld, jetzt sitzen viel mehr Leute zu Hause und zocken (und manche regen sich köstlich auf über CDPR).
 
Zuletzt bearbeitet:
Xul schrieb:
Und man braucht auch keine Monster-CPU, sondern einen Fokus auf das Wesentliche – den Spieler. Ein paar entsprechende unmittelbare Folgen auf Dialogoption oder ein paar Event-Trigger innerhalb eines Abschnitts sind doch kein Hexenwerk. Wenn ich für geschlagene 5 Minuten einen NPC belagere und anstupse, kann der doch mal in irgendeiner Weise überraschend reagieren? Weshalb muss ich mich wie in einem billigen Spiel aus den 90ern erstmal hinsetzen, damit der Dialog weitergeht und darf andernfalls einen NPC mit seine 1-2 Sätzen in Endlosschleife bewundern? Weshalb kann man nicht hier und da mal etwas platzieren, das die Welt weniger tot und gescripted wirken lässt?
Hier auch mal ein Artikel zu ähnlichen Beobachtungen: https://www.pcgamer.com/the-more-time-i-spend-in-cyberpunk-2077s-world-the-less-i-believe-in-it
Ich habe mittlerweile ~40 Stunden CP aufn "Buckel" und kann genau das bestätigen: Je mehr man sich in der Open-World frei bewegt, desto mehr fällt auf das die Entwickler hier klar ihren Fokus falsch gesetzt haben. Es wurde angekündigt das die NPCs einen komplexen Tagesablauf haben, die Wahrheit ist das NPCs in der Open World Teilweise unter dem Niveau von GTA San Andreas agieren - ja das meine ich ernst.

Die NPCs haben teilweise nur 3 Animationskategorien ("Work", Flucht, komisch knien). NPCs reagieren immer gleich auf den Spieler, warum haut mir kein NPCs auf die Fresse wenn ich ihn dumm anmache? Warum kann ich den Stuff von NPCs der rum liegt einfach looten? Selbst in Gothic 1 hab ich schnell einen auf die 12 bekommen wenn ich einfach so in die Hütten der NPCs laufe. Das Polizeisystem ist unterste Kategorie, sorry warum müssen bei einem Verbrechen die NPCs direkt neben mir spawnen? Warum spawnen die nicht ausser Sicht und fahren/fliegen dann zu mir? Immersion, was ist das?

Cyberpunk ist ein tolles Spiel, insofern man einen guten Rechner hat und der Mainstory folgt, die Stadt ist wunderschön designed, man merkt das hier nicht prozedural "gearbeitet" wurde. Doch sobald man nur oberflächlich an die Open-World kratzt merkt man wie wenig Zeit und Herzblut hier rein gesteckt wurde um eine vernünftige Immersion für den Spieler zu erzeugen. Man braucht garantiert keine "Monster-CPU" um einen NPC so zu programmieren das er mir eine auf die Fresse haut wenn ich ihn beklaue oder "Next Level" er weg läuft und Hilfe holt wenn ich einen zu hohen ingame Level hab...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HeLLsEEkeR, Xul, schkai und eine weitere Person
Nizakh schrieb:
Für mich sehen in Cyberpunk ~35fps halt einfach nicht flüssig aus. Für jemand anderen muss das aber nicht zutreffen.

Ich habs jetzt auch mehrfach rumprobiert und finde tatsächlich, dass das Spiel einen viel größeren "Flüssigkeitsprung" bei ca. 40fps macht. Scheint als wären 35 schlicht zu wenig für einen sauberen VSynch.

Dann habe ich die Settings optimiert, war irgendwo bei 60fps (RT an, 3070). Das Problem hier, ich merke die Sprünge des Vsynch zwischen 30 und 60fps. Man müsste also net gerade eben die 60fps schaffen - sondern eher ~70-75, damit man entsprechend im 60fps VSynch-Bereich bleibt.

Ich habs dann wieder so auf ca. 50-55fps eingestellt - ergo 30fps mit Vsynch, dafür aber sehr sauber abgelieferten Frametimes im Vsynch (logisch, desto Bilder der Screen zur Wahl hat, desto stabiler die "echten" FT am Bildschirm.).

Und, was soll ich sagen - mir reichts tatsächlich. Ich muss weiterhin schmunzeln wenn die Leute immer schreiben dass sie mit 55fps so viel besser klarkommen. Ich meine, das stimmt natürlich. Der Witz dabei ist nur, dass dort niemand ohne Vsynch spielen wird - also eigentlich effektiv 30fps ausgeliefert bekommt.

Gsynch etc. außen vor. Hier ists natürlich nochmal besser.


Naja, wie auch immer. Dann habe ich mal das ja (nun aufeinmal, bei Release auch gesteinigte) RDR2 angeschmissen und die Settings soweit aufgedreht, dass die 3070 hier auch "nur" um die 55fps auf FHD ausspuckt.

Das Spiel fühlt sich wesentlich, wesentlich schlechter an mit 55fps respektive 30fps. Kann ja jeder mal gerne selbst probieren und unmittelbar zwischen CP und RDR2 wechseln. Fällt bei RDR2 die Framerate auf unter 60fps, fühlt es sich nahezu so an als hätte ich plötzlich einen (starken) Inputlag am Controller.

Scheint also, als hätte man bei CDPR nicht alles verkehrt gemacht.
Ebenso ist auch beim Branchenprimus Rockstar nicht lange alles Gold was glänzt.


Apropos Controller. Wird hier auch gerne vergessen. Spielen mit Controller, macht selbstverständlich viel unempfindlicher gegen niedrigere fps, als dies beim Interagieren mit der Maus der Fall ist. Durch die viel direktere Interaktion, gepaart mit 5 Trillionen-DPI, fällt die Verzögerung natürlich sofort auf. Eben da man viel direkteres Verhalten der Maus gewöhnt ist.
Ergänzung ()

Oli_P schrieb:
Find ich eigentlich blöd, wenn mein kleines Hobby (also zocken) plötzlich so im Mainstream angekommen ist. Ist wohl die Pandemie schuld

LOL, bro! Heutzutage zählst Du in der Schule als Nerd wenn Du kein Gamer bist. Das war auch schon vor Corona so. Das hat sich zu "unseren" Zeiten um 180°C geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja hatte ich oben ähnlich beschrieben. Rückblickend liegt die Open World in CP77 sogar deutlich hinter einem Gothic 1 bzw. 2 (Grafik aussen vor), was zur damaligen Zeit teilweise Maßstäbe gesetzt hat. Selbiges war von CB77 (auch nach eigenem Anspruch) zu erwarten, hat aber nicht ansatzweise funktioniert. Es gibt hier tatsächlich nichts, was ein anderes Spiel nicht schon gleich gut oder besser gemacht hat.

Grafisch kann RDR2 mithalten, wirkt größtenteils auch stimmiger. Selbiges gilt für die Immersion. Die Open World ist in RDR2, GTA und selbst Gothic immersiver. Die Auswirkungen von Entscheidungen und auch die eigene Herkunftsstory sind in Dragon Age Origins vergleichen mit CP77 absolute Weltklasse. Story ist Geschmacksache, aber auch hier liegt das Niveau nicht über einem RDR2 oder KOTOR.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Benzalin und Xul
xeq schrieb:

Gothic 3 war das Bugfest wohl noch zu präsent, um es als Maßstab zu nehmen..? ;)

Gothic 1 .. die nicht funktionierenden Winde vergessen? Problem damals, nicht alle hatten Internet.
Oder nur zu horrenden Preisen. Da stehste bzw. standste dann erstmal da und konntest nicht mal auf einen Patch hoffen, weil der Stunden zum laden dauerte und ca. 50DM an Internetkosten verursachte.

Gothic2, der unsterbliche Eisdrache der das Abschließen der Hauptmission verhinderte?
Und nur durch Cheats behoben werden konnte?

Gothic 3: Von nahezu allen Magazinen bei Release als unspielbar bezeichnet.

GTA3 = Bei Release hats bei Start auf der Brücke bei nicht wenigen unmittelbar in dem Moment gecrasht, wenn man ins Auto steigen musste. Spielen war gar nicht möglich.

GTAV = Hardwarefresser zu Beginn. Ebenso gab es diverse Bugs (fehlender Trevor) die ganze Speicherstände zu nichte gemacht haben. Weiterhin verhinderte der Rockstar Launcher das Starten des Spiels bei vielen von vorne herein.

RDR2: Gerade hier im Forum bei Start komplett zerissen. "Schlechtester Konsolenport ever" , nur Grafik, keine Performance-Optimierungen.... "nur mit 1080ti gerade eben spielbar" .... Spielcrash beim Einreiten nach Saint Deniz. Spielcrash kurz vor Ende bei der Bank.Mission oder beim befreien aus dem Gefängnis. Völlige und nicht erklärbare "random" Crashes an allen möglichen Orten, Plätzen, Missionen.

Und achja, good old Rockstar Launcher. Ratet mal was bei Release der Fall war. Spoiler: Schaut was ich zu GTA V geschrieben habe. Dessen Release zu dem Zeitpunkt 5 Jahre her war. Man könnte meinen, in der Zeit hätte man den overhaulen können...


Schon lustig, wie alle diese Titel nun als Referenz genannt werden.
Achja, das menschliche Gehirn und die Verklärung von Erinnerungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: darkspark, FLCL, Steffmann45 und 3 andere
Benzalin schrieb:
Cyberpunk hat es sogar auf die Startseite der Tagesschau geschafft, fürn Spiel echt eine Seltenheit wenn es nicht um die Killerspieldebatte geht:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/sony-cyberpunk-2077-101.html

Und wie es sich für die ÖR gehört, brilliert man auch hier mit tiefsten Gamingfachwissen: Der Autor weiss anscheinend nicht das Cyberpunk von CDPR entwickelt wurde sondern denkt das Sony das Spiel entwickelt hat :D
Ja, wie der Spiegel vorher.
Das zeigt wieder mal, wie gewissenhaft diese Medien arbeiten.

tagesschau ... öffentlich rechtliches "Qualitätmedium".
Die sind ein noch größerer Blender als CDPR.
 
Sun_set_1 schrieb:
Schon lustig, wie alle diese Titel nun als Referenz genannt werden.
Achja, das menschliche Gehirn und die Verklärung von Erinnerungen.
In dem von dir zitierten Beitrag hat xeq nicht geschrieben das andere Spiele deutlich bugfreier werden sondern sich auf die Immersion der Open-World bezogen, das sieht man aber auch wirklich sehr deutlich...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Benzalin schrieb:
In dem von dir zitierten Beitrag hat xeq nicht geschrieben das andere Spiele deutlich bugfreier werden sondern sich auf die Immersion der Open-World bezogen, das sieht man aber auch wirklich sehr deutlich...

Das wollte ich ihm auch nicht unterstellen. Aber Spiele in bzw. von ihrem her Entwicklungsstatus zu beurteilen, sollte nur zum jeweilig gleichen Zeitpunkt gelten. Ansonsten wirds logischer Weise unfair.

Wir befinden uns hier eine Woche nach Release. Und eine Woche nach Release waren die von mir genannten Bugs der Entwicklungsstand dieser Spiele. Darum gehts mir.

Immersion: Die war zum Start von GTA-V und RDR2 eben auch nicht da. Bei dem einen sind laufend Hauptcharaktere "verloren" gegangen... bei dem anderen einfach randomisierte Crashes.

Wenn ich alle 15min mit einem "...EXE stopped working" konfrontiert werde kommt alles auf, nur keine Immersion. Dann lieber dumme Passanten...
 
Sun_set_1 schrieb:
Schon lustig, wie alle diese Titel nun als Referenz genannt werden.
Achja, das menschliche Gehirn und die Verklärung von Erinnerungen.
Es ging doch gar nicht um Bugs?! Die nerven vieleicht auch mal in CP2077 – bislang hatte ich allerdings nicht wirklich viele (da war RDR2 weitaus nerviger) –, aber der von dir zitierte User hat explizit Gameplay-Aspekte des Spiels als Beispiel angeführt.

Dein Argument ist also was genau? Dass man bzgl. Gameplay und Immersion nicht mehr von CP2077 erwarten darf als in 20 Jahre alten Spielen, weil die (und andere Spiele die zu Gameplay-Teilvergleichen rangezogen werden) ja auch Bugs hatten?! :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: darkspark und nukin
Sun_set_1 schrieb:
Wir befinden uns hier eine Woche nach Release. Und eine Woche nach Release waren die von mir genannten Bugs der Entwicklungsstand dieser Spiele. Darum gehts mir.
Absolut korrekt, dem widerspricht auch keiner, der größte Kritikpunkt ist der fehlende Fokus auf die Immersion der Open World, Gothic 1, KOTOR oder sogar GTA San Andreas waren was das NPC Verhalten angeht deutlich weiter. CDPR hat mehrfach und deutlich beworben das die Open World und deren NPCs einen hoch komplexen Ablauf haben, leider haben wir das absolute Gegenteil bekommen, derart einfach gestrickte NPCs habe ich in einer Open World schon lange nicht mehr gesehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nukin
Xul schrieb:
Dein Argument ist also was genau? Dass man bzgl. Gameplay und Immersion nicht mehr von CP2077 erwarten darf als in 20 Jahre alten Spielen, weil die (und andere Spiele die zu Gameplay-Teilvergleichen rangezogen werden) ja auch Bugs hatten?! :freak:

Nein. Wie gerade ausführte ging es mir darum, dass einige User hier anscheinend Immersion und Bugs gedanklich trennen können. Finde ich überaus interessant.

Wenn ich bei GTA von Person zu Person Wechsel und die andere grad noch da, nun aber 500km entfernt ist - interessante Immersion.
Wenn ich alle 15 Minuten aus dem Spiel geworfen werde, wie kommt da Immersion auf?

Und ja, ich verstehe das Argument mit den dummen Passanten.

Was aber die Gegenseite nicht versteht ist, dass Immersion für den einen das Prügeln mit Passanten und vögeln mit Nutten ist, während es für den anderen völlig okay ist sich nicht ständig mit NPC auseinanderzusetzen dafür aber viele gute Nebenquests beim bloßen rumlaufen bekommt und eben dadurch seine Immersion bekommt.
 
Sun_set_1 schrieb:
Was aber die Gegenseite nicht versteht ist, dass Immersion für den einen das Prügeln mit Passanten und vögeln mit Nutten ist, während es für den anderen völlig okay ist sich nicht ständig mit NPC auseinanderzusetzen dafür aber viele gute Nebenquests beim bloßen rumlaufen bekommt und eben dadurch seine Immersion bekommt.
Darum geht es doch gar nicht, es geht darum das teilweise jeder Standard fehlt, unabhängig davon wo jeder seinen Schwerpunkt sieht, sollten NPCs zumindest grundlegend auf den Spieler reagieren, das tun sie aber entweder gar nicht oder so extrem repetetiv das selbst 20 Jahre alte Spiele hier mehr zu bieten haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Zurück
Oben