flaphoschi
Lt. Commander
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CD Project RED hat sich mächtig ins Zeug gelegt…
Sicher?
Wir haben hier einen Zen 2 mit RDNA2. Moderne Hardware, die weit mehr Leistung liefert als der Durchschnitt zur Verfügung hat. Und den Entwicklern fällt nichts besseres ein als noch mehr Speicher zu nutzen?
Offenbar ist Ressorucenbedarf kein Bestandteil der Entwicklung. Von notwendigen Optimierungen ganz zu schweigen. Und dazu kommen dann Softwarefirmen wie “Microsoft” die sich erdreisten mit Electron (dass ist ein kompletter Webbrowser) mal locker 500 MB RAM zu fressen für die Anzeige von Text - also falls es eine Internetverbindung gibt und man nicht gerade scrollen will oder eine Nachricht sucht (zwei Dinge bei denen Teams schlechter ist als 90% aller nativen Anwendungen).
An der Leistung des Steamdeck und von Linux (und das muss dazu noch durch Proton durch) gibt es nichts zu bemängeln. Ich sehe “Refresh-Generationen” von Konsolen mit mehr Leistung als Rückschritt. Und FSR ist eher eine Verzweiflungstat der Grafikkartenhersteller, auch Nvidia muss jeden Trick anwenden um bei unfassbar teuren Topmodellen noch halbwegs spielbar zu sein.
Wenn Software die Hardware frisst, sagt euch die Softwarefirma folgendes:
Wozu sollten wir gute Entwickler beschäftigen. Der Kunde kann doch mehr Hardware kaufen! Soll doch der Kunde zahlen.
Nachhaltig ist etwas anders. So schlimm war es nichtmal in den 90ern?
Ergänzung ()
FUSiiiON schrieb:Mal eine Frage an die, die Ihre Games noch immer nativ auf ihrem Deck spielen: Gibt es irgendwie einen Grund, warum ihr nicht einfach von eurem PC auf das Deck streamt? Zumindest solange man zuhause ist macht es doch nicht wirklich Sinn die Nachteile des nativen Betriebs in Kauf zu nehmen, anstatt das Spiel bei 3 Watt und 60 FPS mit der Grafikpracht eures Gaming PCs auf der Deck spielen zu können. 🧐
Dann muss man zusätzlich eine PC mit teurer Gaminghardware unterhalten. Dann muss man zu Hause sein, wegen WLAN. Und hat trotzdem die Latenz am Hals.
Niemand mag Latenz. Die Leute mögen schon 30 fps nicht, 60 fps sind gerade so okay. Und Inputlatenz bedenken viele noch gar nicht dabei.
Genau das löst das Steamdeck alles. Das Steamdeck ist die Anwort auf Cloud Gaming. Und sie lautet “Nein”. Schon allein weil man dann komplett abhängig ist.
PS: Das Streamingfeature in Steam ist eine Ergänzung, wenn man parallel das Bild ausgeben möchte. Zum Beispiel Beamer. Alter Laptop dran und übertragen lassen. Für langsame Spiele tut es das auch. Miracast ist die einzige Lösung die zumindest in teilen dafür tauglich ist (Chromecast, RDP, VNC, Spice und so weiter ohnehin nicht).
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