Dänische Polizei räumt Jugendzentrum gewaltsam

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Minderjährigkeit ist kein Freibrief für Straflosigkeit.

So tragisch das Versehen auch wäre, wenn ein Nicht-Mollie-Werfer angeschossen würde - er leistet Beihilfe zur schweren Körperverletzung indem er diese schützt und angesichts der Anwesenheit von Ziegelstein- und "Mollie"-werfern sich nicht schleunigst verzieht - zumal dafür ja auch Vorbereitungen getroffen werden müssen, die den vermeintlich gemäßigteren Mitbesetzern nicht verborgen bleiben können.
 
@Der Daedalus
Ich weiss auf was du hinaus willst, auf diese Elektroschocker und Fangnetze wie in den USA sehr beliebt. Halte ich hier aber für bedenklich, vorallem erstere.

Relict hast du die Bilder im Fernsehen gesehen? Die Dinger sind teils 1 oder 2 Meter neben den Polizisten eingeschlagen! Das ist eine konkret lebensbedrohende Situation in der sich die Polizisten da befinden ...

Tja bringt so ein Job als Gesetzeshüter nunmal mit sich.
Dann sollten die Polizisten ihren Einsatzplan überdenken und ändern, sich meinetwegen erstmal zurückziehen oder per Sonderkommando, aber doch nicht gleich losballern, wenn man sein Ziel wie geplant nicht gleich erreicht. Wir leben doch in keiner Diktatur.
Desweiteren können die sich in/ hinter ihren Einsatzfahrzeugen und Schutzschildern schützen, in D gings doch bisher auch. Und in diesem Fall wars ja auch aussreichend, oder besetzen sie immernoch das Gebäude und die Polizei kämpft immernoch?
EDIT---------------------
Ich fass es nicht. Ist doch paradox. Ihr diskutiert über noch härteren Polizeieinsatz und in Dänemark diskutiert man über die übermässige Härte schon dieses Einsatzes. :rolleyes:

Ist schon traurig genug, dass die Stadt ein Jugendzentrum aus reiner Profitgier an eine Freikirche verkaufen muss. Aber solche Verkäufe kenne ich auch aus meiner Stadt in Deutschland. Teils noch viel unsinniger, einfach eines Tages zwangsgeschlossen, Mietzahler (Wirt) rausgeworfen und bis heute verrottet im Leerstand stehend.
 
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Relict schrieb:
Deutschland. Teils noch viel unsinniger, einfach eines Tages zwangsgeschlossen, Mietzahler (Wirt) rausgeworfen und bis heute verrottet im Leerstand stehend.
Mietzahler rauswerfen: nicht nett
Schmarotzer und Hausbesetzer rauswerfen: völlig ok,
Schmarotzer und Hausbesetzer rauswerfen, ihnen aber eine alternative Bleibe anbieten: eigentlich schon zu nett um Wahr zu sein, aber in Dänemark passiert

sturme schrieb:
illegale Hausbesetzung != Jugendzentrum.
Genau das ist es was du übersiehst Relict#


EDIT: immer das selbe, die Hippies kommen, jammern rum, verlangen Toleranz bla bla bla und Sonstiges, haben aber nicht ein einziges Argument.
 
Zuletzt bearbeitet:
@floschmann
Jaaa illegale Hausbesetzung. Gesetzlich sicherlich konform und eine Zwangsräumung damit auch. :rolleyes:

http://www.welt.de schrieb:
In dem Haus hatten Jugendliche 25 Jahre lang, ohne von Pädagogen beaufsichtigt zu werden, ihre Freizeit gestalten können. Sie hatten Konzerte veranstaltet, billiges Essen ausgegeben oder einfach nur rumgehangen. Obwohl das Haus weitgehend akzeptiert war, wurde um die Jahrtausendwende das Ende des alternativen Jugendzentrums beschlossen. Zuvor hatte es im "Ungdomshuset" einen Brand gegeben, und der Stadt war es zu riskant, für Sach- und womöglich Personenschäden bei einem weiteren Feuer verantwortlich gemacht zu werden. Also wurde das Haus verkauft, und der Kampf um den Jagtvej 69 - so die Adresse - wurde zum Symbol der linken Szene zunächst in Dänemark, dann auch in anderen Teilen Europas.
...
Es wurde sogar ein Fonds eingerichtet, der anbot, das Haus vom neuen Eigner, einer Freikirche, die manche auch als Sekte bezeichnen, zurückzukaufen. Doch die weigerte sich zu verkaufen. Als der Fonds ein anderes Gebäude fand und bereit war, über eine Million Euro für die Jugendlichen zu investieren, wollten diese das Angebot auf einmal nicht mehr annehmen.
...
Für Samstag ist eine noch größere friedliche Demo geplant. Gemeinsam mit den Jugendlichen befürchten die Teilnehmer, dass in ihrem Land, das von einer rechts-liberalen Koalition mit Unterstützung einer rechts-populistischen Partei regiert wird, der linken Regierung der Hauptstadt zum Trotz kein Platz mehr bleibt für eine alternative Szene, die, statt auf den Staat zu setzen, sich weitgehend selbst organisiert.

http://www.welt.de/welt_print/article743755/Chaostage_in_Kopenhagen.html


PS:
Nein in der autonomen Szene war ich immer nur bedingt, zwecks guten Kontakten, Beziehungen und anderen Gemeinsamkeiten (Jugendzentren, Musik, Sport ). Daher auch pers. nie Knüppel oder böse Staatsmacht leiblich gespürt, maximal die Konsequenzen der ganzen Schliessungen.
 
Relict schrieb:
Nein in der autonomen Szene war ich immer nur bedingt
Sorry, hatte sich an manchen Stellen so angehört. Wie schon gesagt: Hausbesetzung, keine Mieter :)
 
Relict schrieb:
Tja bringt so ein Job als Gesetzeshüter nunmal mit sich.

Ach du nimmst es also einfach so hin und siehst es als völlig normal an, das sich Polizisten anzünden lassen müssen?!
Wirklich abscheulich welche Einstellung du hier zum besten bringst...

Dann sollten die Polizisten ihren Einsatzplan überdenken und ändern, sich meinetwegen erstmal zurückziehen oder per Sonderkommando, aber doch nicht gleich losballern,

Zurückziehen und zulassen, dass die Idioten die du verteidigen willst weiterhin unbeteiligte Bedrohen und das Eigentum unbeteiligter Personen weiterhin zerstören?

Wir leben doch in keiner Diktatur.

Stimmt ... wir leben in einem Rechtsstaat! Und wer das Recht bricht, der spürt die harte Hand der Exekutive.

Desweiteren können die sich in/ hinter ihren Einsatzfahrzeugen und Schutzschildern schützen, in D gings doch bisher auch.

Merkst du eigentlich was für einen ausgesprochenen Schwachsinn du da von dir gibst?!
Stell dich mal bitte hinter so ein Schutzschild und ich werfe einen Brandbeschleuniger auf dich ... Na dann viel Spaß!

Die Täter willst du vor "unangebracht harter" Gewalt schützen, aber die Polizisten sollen sich einfach ihrem "Schicksal" hingeben und sich anzünden lassen?!

Und in diesem Fall wars ja auch aussreichend, oder besetzen sie immernoch das Gebäude und die Polizei kämpft immernoch?

Bei den Videos:

Es war durchaus Glück, dass kein Polizist in Brand geraten ist. Aber eben nur Glück ...

Soll ich dir jetzt eine Liste liefern mit Polizisten die durch die Spinner mit denen du hier sympathisierst dauerhafte Schäden erlitten haben?!


So ich bin jetzt raus hier. Deine Aussagen sind einfach nur lächerlich und in Zukunft weis ich, was ich von dir halten soll ... Leider erlauben es die Forumsregeln nicth die Wörter zu Nutzen die bei dir sicher angebracht wären.
 
Hab mir jetzt nicht den ganzen Thread genau durchgelesen, bin aber trotzdem fassungslos, wie hier manche die Randalierer in Schutz nehmen können. Das Vorgehen der Polizei war völlig gerechtfertigt und keinesfalls zu hart, ganz im Gegenteil.
Wer Gesetze bricht und es in Kauf nimmt, Polizisten schwerst zu verletzen, der Kann auf keine Behandlung mit Samthandschuhen hoffen.
 
@mods:

Ich bitte darum diesen Thread hier dichzumachen da er total aus dem Ruder gelaufen ist und nicht zu der erwünschten Diskussion über Freizeitgestaltungsmöglichkeiten und Rechte von Jugendlichen überall genutzt wird sondern nur noch rumgeschimpft wird :(

Sehr schade das hier keine Diskussion zu den Ursachen sondern nur zu den Symptomen möglich ist
 
Relict schrieb:
@Der Daedalus
Tja bringt so ein Job als Gesetzeshüter nunmal mit sich.
Dann sollten die Polizisten ihren Einsatzplan überdenken und ändern, sich meinetwegen erstmal zurückziehen

Nunja, dann kann ich ja argumentieren, dass der Aufenthalt zwischen solchen Krawallbrüdern halt auch Risiken mit sich bringt.... Mann muss halt damit rechnen an- oder ergeschossen zu werden.
Man könnte sich ja zurückziehen, oder?


@Topic

Finde ich richtig, dass die Krawallbrüder aus dem Haus entfernt worden sind. Wem das missfällt soll sich doch mal melden, dann kann der Rest in diesem Thread mal dessen Haus besetzen und er darf keine Polizei rufen resp. die Polizei dazu anhalten, keinerlei Gewalt anzuwenden.

Er kann ja mal versuchen friedlich mit uns zu reden :freak:



Achja, die "Solidaritätskundgebungen" im Rest von Europa sind ja wohl ein Witz. Ich wette, 99% von den Leuten wissen nicht mal worum es geht und das restliche Prozent geht nur hin um Krawall zu machen.


EDIT:

Auf der geposteten Antifa Seite lese ich das:

Die Räumung wird mit Sachschäden beantwortet werden.
Freiräume werden erkämpft und nicht erbettelt!

Toll. Da sieht man wieder die "friedliche Haltung" dieser Organisationen
 
Zuletzt bearbeitet:
smacked2, du bist auch lustig. Bekommst nicht den Zuspruch den du erwartest hast und jetzt soll der Thread geschlossen werden :rolleyes:
 
Threadposter müssen sich nicht zwangsläufig der Meinung des Threadstarters unterordnen.

Wer sich den Wiki-Eintrag durchliest, der sich imo objektiv und emotionslos liest, kann sich ein ganz gutes Bild von der Situation machen. Und die spricht nun einmal deutlich gegen die Hausbesetzer.
 
oh mann auch wenn ihr es mir 10x vorwerft ich hab weder erwartet das jeder die gleiche Meinung vertritt wie ich, wäre auch dann etwas langweilig gewesen oder? ;) noch habe ich jemals gewalt gutgeheissen
 
@floschman
Sicher und 25 Jahre stillschweigend geduldet, um sich die Hintertüre immer offenzulassen. Schwupps neue rechte Regierung, neuer Spass. Ich halte das ganze für übertrieben, aber auf beiden Seiten.
Ich empfehle den kompletten Artikel zu lesen, da steht noch etwas mehr über die ganze Geschichte und Ursachen. War nicht von Anfang an gewaltbereit.


Und noch ne andere Sichtweise:

http://ch.indymedia.org/de/2006/12/45289.shtml schrieb:
Ungdomshuset: Es ist die Schuld der Politiker
Die Benutzer des Ungdomshuset haben keine Zweifel wer die Verantwortung für die Sache trägt. Es war nämlich der damalige sozialdemokratische Oberbürgermeister von Kopenhagen, Jens Kramer Mikkelsen der 1999 beschloss das Haus an die Gesellschaft Human A/S zu verkaufen, welche dann recht schnell von der Freikirche Faderhuset aufgekauft wurde. Die Begründung damals war, das es im Haus gebrannt hatte, es nur rund 25 subkulturelle brauchten und es ein Nest für Kriminalität und Vandalismus sei. Die Schäden die der Brand hinterlassen hatte wurden von den Jugendlichen selbst repariert.

Das Haus hatte zwar nicht so viele Benutzer wie es heute der Fall ist, aber es war immer Leben im Haus und das von dort aus Kriminelle Aktionen ausgehen würden waren reine Spekulation. Auch die Polizei sieht das Ungdomshuset nicht mehr als Ausgangspunkt von Gewalt als andere Treffpunkte in der Stadt. Nachdem die Medien nun auf das Ungdomshuset aufmerksam geworden sind haben sich die Bürgerlichen Repräsentanten urplötzlich sehr für die Sache eingesetzt. Die Mehrheit, bestehend aus den Linken, den Sozialdemokraten (Partei) und den Radikalen (Partei) wollen alle dass das Problem durch einen Fond gelöst wird. Der Fond soll das Haus aufkaufen und den Jugendlichen übergeben welche das Haus dann so fortsetzen wie sie es möchten. Die Politiker wollen es der Freikirche Faderhuset jedoch nicht erschweren indem sie beschließen dass auf dem Grundstück nur ein Jugendzentrum stehen darf. Sie wollen das Haus das vor über 100 Jahren als erstes Versammlungshaus der Arbeiter in Kopenhagen diente auch nicht unter Denkmalschutz stellen. Es war unter anderem auch in dem Haus wo der Internationale Frauentag gegründet wurde.

Deshalb sind die Politiker nun am Zuge. Sie sind die letzten die Dänemark, Kopenhagen, die Polizei und die Aktivisten vor einem Konflikt bewahren können der nicht nur eines der meist anerkannten kulturellen Häuser der Stadt ist, es wird wohl auch einen Krieg von unvorherstellbarem Ausmass werden. ...

@Der Daedalus
Spar Dir bitte Deine Moralpredigten. Du weisst genau wie ich das meinte! Drehe bitte nicht die Worte im Munde nach Deiner Argumentationsweise zurecht. Ich nehme ünerhaupt niemanden in Shcutz, aber wirklich niemanden, keine Seite !
Und wer hier wessen Einstellung wie findet, spielt hier auch keine Rolle. Bei Deinen Ansichten halte ich mich auch schon länger stärker zurück. :)
Die Erfahrung auch in D zeigte, das dieser Einsatz ausreichend war und es keiner härteren Vorgehensweise bedurfte.
Ein Polizist bzw. die Exekutive hat mit sowas zu rechnen und begibt sich durch seinen freiwillig gewählten Job auch mal in derartige Situationen hinein.
Wenn Polizisten tatsächlich Schäden davontragen, liegt die Verantwortung und Schuld nicht zwangsläufig und ausschliesslich nur an den Radalierern.
Desweiteren wird die Gewalt durch härte Vorgehensweise nicht automatisch vermindert oder verhindert.
Das ist aber garnicht mein Thema. Mir geht es um die Hintergründe, wie es überhaupt soweit kommen musste.
 
Logisch das ne linke Seite das so sieht das die Politik Schuld ist, hab ich nichts anderes erwartet ;)

Zu den Polizisten: Soll sich die Polizei etwa zurückziehen und zugucken wie die Randalierer Auto und Mülltonnen anzünden?
 
Ich behaupte:

Hätte die Polizei den Jugendlichen /Linken/Autonomen nennt sie wie ihr wollt das Haus gelassen wäre es nicht dazu gekommen
Gewalt erzeugt Gegengewalt. ABER ich heisse das nicht gut bevor ihr mir das wieder vorwerft :freak:
 
Irgendwie scheinen hier manche den letzten Diskussionsverlauf nicht ganz zu verstehen?
Ich halte diesen Einsatz doch für ausreichend und keinesfalls für zu hart, im Gegensatz zur aktuellen Debatte.
Doch andere Poster hier wünschten sich in solchen Fällen noch wesentlich mehr polizeiliche Härte. DARÜBER diskutieren wir hier die letzten Seiten !
 
Besonders beim Lesen des letzten Absatzes dieser "Quelle" wird mir persönlich schlecht...

Ich persönlich lese hier nirgends etwas von einem Wunsch eines härteren Polizeieinsatzes - imo hat das Vorgehen so gepasst.

Relict schrieb:
Ein Polizist bzw. die Exekutive hat mit sowas zu rechnen und begibt sich durch seinen freiwillig gewählten Job auch mal in derartige Situationen hinein.
Bei den Hausbesetzern, die ebenso freiwillig gewalt anwenden wie sie freiwillig aus einer politischen Entscheidung heraus in dem Haus bleiben wollten, würdest du wohl nicht so schreiben.
Relict schrieb:
Wenn Polizisten tatsächlich Schäden davontragen, liegt die Verantwortung und Schuld nicht zwangsläufig und ausschliesslich nur an den Radalierern.
Ist natürlich bequem; vermutlich ist eine höhere Entität für die süßen Mollies verantwortlich, deren Existenz sich uns entzieht und nicht zu hinterfragen ist.

@smacked2: Es ist nicht Sache der Polizei zu entscheiden, ob die Hausbesetzer bleiben dürfen oder nicht. Sie setzen nur das Recht durch. Ein bisschen arg naiv hören sich deine Posts schon an...
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Doch andere Poster hier wünschten sich in solchen Fällen noch wesentlich mehr polizeiliche Härte. DARÜBER diskutieren wir hier die letzten Seiten !
Ich wünsche nicht noch mehr Härte, ich habe nur gesagt das es mich wundert, dass nicht mit noch mehr Härte gegen Linken-Autonomen vorgegagen wird und ich es legitim fände, mit wesentlich mehr härte gegen Leute vor zu gehen die Molotov Cocktaisl werfen. Sowas sind in meine Augen wirklich schwer kriminelle Menschen die hinter Schloss und Riegel gehören, und das nicht für 6 Monate.

Der Beitrag auf indymedia ist in etwa so Objektiv, wie ein Beitrag über Immigration auf der Homepage der NPD. Da vertraue ich eher auf Wikipedia, da schreiben viele Leute drann mit, und können Einspruch gegen Fehler erheben.

Also nochmal: Ich wünsche mir kein Härteres vorgehen, fände es aber legitim

Weiterhin finde ich es schlimm, dass man in unserem Land immer diese falsche Toleranz allem Gegenüber zeigen muss. Die Jugendlichen haben genau so wie jeder Andere die Chance ein Teil unserer Gesellschaft zu werden, und sich Anerkennung und einen Ort zum Leben zu verdienen. Sie sollen aber nicht erwarten, dass Ihr Leben eine staatlich gesponsorte Freibier Party wird, sondern sich ins Zeug legen, und was sinnvolles mit Ihrem Leben anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sturme schrieb:
Besonders beim Lesen des letzten Absatzes dieser "Quelle" wird mir persönlich schlecht...
Ich persönlich lese hier nirgends etwas von einem Wunsch eines härteren Polizeieinsatzes - imo hat das Vorgehen so gepasst.
Ach nein? Dann lies nochmal die Kommentare über Waffeneinsatz, in die Menge ballern und US-Methoden.
Mollies rechtfertigen also automatisch den Einsatz von härteren Waffen und Geschützen, als Schlagstock und Tränengas? Nunja hat jeder so seine Ansichten. Für mich wäre das zumindest die allerletzte Option, nicht wie für einige hier die erste.

sturme schrieb:
Bei den Hausbesetzern, die ebenso freiwillig gewalt anwenden wie sie freiwillig aus einer politischen Entscheidung heraus in dem Haus bleiben wollten, würdest du wohl nicht so schreiben.
Natürlich. Die Randalierer haben sich ja auch mehr oder minder freiwillig in diese Situation begeben. Und ich halte diese Art und Weise bzw. Eskalation doch auch garnicht für gerechtfertigt. Und ja sie hätten natürlich auch stillschweigend ausziehen können und alles läuft wie gewohnt weiter. sie habens aber nunmal nicht. Deswegen rechtfertigt das noch lange keine Schusswaffeneinsatz und brauchte es ja, wie wir im Nachhinein sehen auch nicht.
 
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