Dänische Polizei räumt Jugendzentrum gewaltsam

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Hätte die Polizei den Jugendlichen /Linken/Autonomen nennt sie wie ihr wollt das Haus gelassen wäre es nicht dazu gekommen

Ja, und hätten anno 1945 alle Länder der Welt Deutschland in Ruhe gelassen, sich bedinungslos besetzen lassen und nicht zur Wehr gesetzt, hätte es auch keinen 2. Weltkrieg gegeben.


Tolle Argumentation. Ich besetze auch Dein Haus und wenn Du mich in Ruhe lässt und ausziehst hau ich Dir auch keine auf die Fresse. Wenn Du Dich wehrst zünde ich einfach Dein Auto und das des Nachbars an, zerstöre Dein Gewächshaus und bewerfe die Polizei mit Molotow-Cocktails.

Und wenn alles vorbei ist, bist natürlich Du schuld, da Du Dich gegen die Hausbesetzung gewehrt hast.
 
Relict schrieb:
Ach nein? Dann lies nochmal die Kommentare über Waffeneinsatz, in die Menge ballern und US-Methoden.
Ich habe dich schon mal gegeten, alle Posts zu lesen. Bitte lies einmal den KOMPLETTEN THREAD von vorne. Hier steht NIRGENDWO man solle in Menge ballern! Ganz im Gegenteil. Genau das kann man eben nicht machen, weil man mit sicherheit auch "unschuldige" trifft. Wobei hier unschuldig die Sache nicht ganz trifft, weil niemand der sich zu den Krawallmachern gesellt unschuldig ist

Relict schrieb:
Mollies rechtfertigen also automatisch den Einsatz von härteren Waffen und Geschützen, als Schlagstock und Tränengas
Ganz genau Mollies, wie du es so süß sagst, rechtfertigen in meinen Augen den "fianlen Rettungsschuss" . Aber nur dann, wenn es auch denjenigen trifft, der es wirft. Und daher halte ich es hier nicht für angebracht zu schießen, weil es eben leicht möglich wäre andere zu verletzen, was ich aber schon geschrieben habe. Mollies sind leider nicht so niedlich wie sie sich anhören, und Brandverletzungen sind imo so ziemlich die schlimmsten und schmerzhaftesten Verletzungen die es gibt. Vor allem weil man damit fürs Leben gezeichnet ist. Ich persönlich fände es schlimmer ein Molotov Cocktail ab zu bekommen, als von einer Kugel getroffen zu werden.
 
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floschman schrieb:
Weiterhin finde ich es schlimm, dass man in unserem Land immer diese falsche Toleranz allem Gegenüber zeigen muss. Die Jugendlichen haben genau so wie jeder Andere die Chance ein Teil unserer Gesellschaft zu werden, und sich Anerkennung und einen Ort zum Leben zu verdienen. Sie sollen aber nicht erwarten, dass Ihr Leben eine staatlich gesponsorte Freibier Party wird, sondern sich ins Zeug legen, und was sinnvolles mit Ihrem Leben anfangen.

War dieses Jugendzentrum denn eine staatlich gesponsorte Freibier Party? Nein gesponsert wurde von Staatsseite garnichts, alles Eigeninitiativen der Betreiber.
25 Jahre wurds ach wie grosszügigerweise geduldet, weil eventuell Alternativen fehlten und man so ganz gut und günstig mit wegkam und die man nun erst im Zuge der Eskalation versuchte flink herbeizuschaffen, um sein politsches Gesicht nicht ganz zu verlieren? Na ich weiss nicht...

PS:
Sicher war der Beitrag auf inymedia eine einseitige Sichtweise. Aber um zu verstehen, muss man sich (also ich zumindest) nunmal immer alle Seiten anhören. Deshalb sagte ich ja auch "Eine weitere Sichtweise" und nicht "alleingültig".
Und um Missverständissen gleich vorzubeugen. Ja, ich habe auch die offiziellen Statements / Berichterstattung gelesen. :)
 
Relict schrieb:
War dieses Jugendzentrum denn eine staatlich gesponsorte Freibier Party? Nein gesponsert wurde von Staatsseite garnichts,
Wenn nichts gesponsort wurde, wie konnte das Gebäude dann verkauft werden? Das komplette Gebäude wurde gesponsort. Für 25 Jahre! 25 Jahre Mietfrei leben ? Rechne mal nach! Klar, war keine 5 Sterne Unterkunft, das dürfte aber auch an den Bewohnern gelgen haben
 
Zuletzt bearbeitet:
floschman schrieb:
Wenn nichts gesponsort wurde, wie konnte das Gebäude dann verkauft werden? Das komplette Gebäude wurde gesponsort. Für 25 Jahre! 25 Jahre Mietfrei leben ? Rechne mal nach! Klar, war keine 5 Sterne Unterkunft, das dürfte aber auch an den Bewohnern gelgen haben

Nichts wurde gesponstert. Ja selbst die Reparaturen nach dem Brand haben die Jugendlichen in Eigeninitiative vorgenommen. Die Stadt hat lediglich ihr verwahrlostes Gebäude 25 Jahre brach liegen lassen. Ein Käufer oder Sanierung für mögliche Mieteinnahmen schien sich ja 25 Jahre auch nicht zu finden. Hättest Du für die Ruine Miete bezahlt oder verlangen können?
Somit entstanden der Stadt keine Kosten und das Gebäude wurde im Gegenteil nur durch die Jugendlichen halbwegs vor dem kompletten Verfall instand gehalten.
Aber durch den jetzigen Verkauf an die Freikirche winkt ein "plötzlicher" Gewinn auf Kosten der Jugendlichen. Eine hastige Alternative finanziert durch einen Fond, der auch aus freiwilligen Spenden besteht wurde shcnell gefunden, um die Sache schnell und sauber abzuwickeln.
Das muss man sich mal überlegen. Duldung sehe ich nicht als Hausbesetzung. Die wirds erst, wenn ichs eines Tages eben nicht mehr dulde, wie jetzt am Ende geschehen. Formell natürlich nachwievor alle Rechte auf Seiten der Stadt, moralisch gesehen abgrundtief.
 
ich schliesse mich floschman an.

Nein gesponsert wurde von Staatsseite garnichts

Wozu auch?


Kannst Du mir bitte mal verraten, mit welcher Begründung eine solche Hausbesetzung legitim ist?

Jugendzentren gibt es bestimmt auch in Dänemark genügend. Die Kirche bietet eigenlich in jedem Land auch solche an. Ausserdem gibt es genügend Vereine / Firmen / Privatpersonen, die ein Jugendzentum bereitstellen.

Ich kann mir schon vorstellen, wieso diese Leute nicht auf solche Institutionen zurückgreifen. Dort können sie nämlich nicht tun und lassen was sie wollen, Krawallbrüder spielen oder eine politische Meinung vertreten.

Solche "Jugendzentren" wie dieses hier ist exakt das selbe wie eine Nazi-Zusammenkunft und gehört / ist verboten. Zu Recht.



PS: Meine anderen Fragen wurden offenbar entweder ignoriert, oder können nicht richtig beantwortet werden....



EDIT:


Somit entstanden der Stadt keine Kosten und das Gebäude wurde im Gegenteil nur durch die Jugendlichen halbwegs vor dem kompletten Verfall instand gehalten.
Aber durch den jetzigen Verkauf an die Freikirche winkt ein "plötzlicher" Gewinn auf Kosten der Jugendlichen. Eine hastige Alternative finanziert durch einen Fond, der auch aus freiwilligen Spenden besteht wurde shcnell gefunden, um die Sache schnell und sauber abzuwickeln.
Das muss man sich mal überlegen. Duldung sehe ich nicht als Hausbesetzung. Die wirds erst, wenn ichs eines Tages eben nicht mehr dulde, wie jetzt am Ende geschehen. Formell natürlich nachwievor alle Rechte auf Seiten der Stadt, moralisch gesehen abgrundtief.

Inwieweit dies moralisch gesehen schlecht ist, sei dahin gestellt. Man kann auf keinen Fall erwarten, dass man gratis ein Haus bewohnen darf obwohl es einem nicht gehört. Das Argument "es war sowieso leer" zieht auch nicht. Du kannst ja auch nicht einfach ein Haus auf dem Land von jemand anderem bauen, nur weil es gerade leer steht!

Und an wen ich meinen Besitz verkaufe, kann immernoch ich entscheiden. Mir wäre eine Kirche auch lieber als ein Treffpunkt von Klein- und Mittelkriminellen (wie dies offenbar der Fall zu sein scheint, siehe Wiki)
 
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Die Taktik der Polizei ist ja aktuell aufgegangen, die Krawalle sind vergangene Nacht stark abgeebbt. Offenbar hat man zumindest einen nennenswerten Teil der Rädelsführer und Randalierer in Gewahrsam.

Ich muss dazu erstmal sagen, dass ich mich schon öfter mit solchen Themen beschäftigt habe, gerade auch weil ich aus einer Stadt komme, in der die rechte Szene kaum präsent ist, dafür aber die linke immer öfter für Ärger mit Bewohnern und der Staatsmacht sorgt.
Natürlich ist es gut, linkspolitische Menschen als Gegengewicht zu haben, die auf Missstände in Politik und Gesellschaft aufmerksam machen. Ich denke dass viele von ihnen sehr motiviert sind und teilweise auch Rollen durch ihre Aktionen übernehmen, für die sich auch mancher Bürger stärker einsetzen sollte.

Was mich aber oft stört, ist das wie. Eine generelle Pauschalisierung der Beteiligten ist nicht möglich, aber gerade bei den Krawallen um dieses Jugendzentrum stand sie im Mittelpunkt. Es war schon vor einigen Monaten klar, dass man im Falle einer Räumung nicht mit einer gewaltlosen Reaktion seitens der Besetzer rechnen konnte. Ich denke die Größe des Polizeiaufgebotes und das harte Durchgreifen sind auf jeden Fall verhältnismäßig, denn von einem randalierenden Mob der Brandsätze wirft und Straßenbarrikaden errichtet, geht in meinen Augen eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit aus. Wer eine souveräne Demokratie angreift, attackiert auch dessen Bürger weshalb ich oft nicht verstehe, wieso einige damit sympathisieren.

Ich denke mir manchmal das viele Leute schlicht in einer Traumwelt leben, in der sie sich vorstellen, wie toll es wäre frei, mit wenigen oder gar ganz ohne Gesetze, Regierung und Kontrolle zu leben. Dass sie dabei völlig den Sinn dafür verlieren, was wirklich geschehen würde, gäbe es keine Polizei und ähnliche Institutionen, scheint ihnen gar nicht klar zu sein. Desweiteren gibt es dann noch den Teil von Leuten, die schlicht kriminell und nicht mehr gesellschaftsfähig sind und in solchen Gegenden dann für Beschwerden der Anwohner durch Müll, Lärmbelästigung und Straftaten sorgen, wie auch beim Ungdomshuset. Sie werden auch diejenigen sein, die am ehesten als Rädelsführer bei den Krawallen aufgefallen sind.
Den dritten und hoffentlich größten Teil stellen die friedlichen linkspolitischen Aktivisten, die ihren Forderungen Nachdruck verleihen möchten ohne bewußt Ärger machen zu wollen - vielleicht ließen sich auch einige von ihnen zu Randale anstacheln - wie das eben so ist mit großen Gruppen.

Man sollte den Menschen einen Ort zu Verfügung stellen, denn sie bezahlen und bewohnen dürfen, jedoch müssen sie sich an die Regeln der Gesellschaft halten, auch wenn sie sie nicht mögen oder verachten.
 
Von "jetzig", "plötzlich" und "hastig" kann doch garkeine Rede mehr sein, schließlich wurde das Gebäude bereits 1999 verkauft, und der damalige Versuch seitens der neuen Besitzer, das Gebäude zu betreten, gewaltsam verhindert. Probleme, für das Haus einen Käufer zu finden, gab es ja offensichtlich eher nicht.

Die Stadt hat währenddessen aber immer dafür gehaftet, was in dem Haus geschieht. Dass es der Stadtverwaltung nach dem Brand, und der eher nur behelfsmäßigen Reparatur, zu "heiß" wurde, dafür habe ich größtes Verständnis - denn wenn etwas passiert, dann werden ganz fix Rechte in Anspruch genommen und die Stadt in die Pflicht genommen. Unabhängig davon, dass die Besetzer dort nur geduldet wurden und seit 25 Jahren in einem rechtsfreien Zustand gewohnt haben.
 
Danke Sgt.Samson und auch sturme. Denn genau so siehts aus.
Kleine Ergänzung zu sturme:

Nach Ablauf der Frist am 31.12.2001 um 12 Uhr verschafften sich 50 Angehörige der Freikirche mit der Hilfe eines Schlossers Zutritt zum Haus; sie wurden jedoch von Aktivisten gewalttätig des Hauses verwiesen. Laut Angaben der Freikirche mussten sich 35 von ihnen in einer Unfallstation behandeln lassen.
Quelle: Wiki.

So viel zum Thema "mit den Besetzern reden"


Ich denke in diesem Fall ist es nicht mal eine politische Frage, in meinen Augen sind das schlicht und einfach Krawallbrüder, die selbst bei einer Demonstration gegen die Entsorgung von Computermäusen (ja, gewollt lächerliches Beispiel) Krawalle machen würden.

Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass darunter Anarchiesten sind. Diese zähle ich jedoch nicht zu politisch orientierten Personen - denn die sind eifach zu doof dafür.
 
CadillacFan77 schrieb:
Ich denke in diesem Fall ist es nicht mal eine politische Frage, in meinen Augen sind das schlicht und einfach Krawallbrüder, die selbst bei einer Demonstration gegen die Entsorgung von Computermäusen (ja, gewollt lächerliches Beispiel) Krawalle machen würden.
Genau das denke ich auch. Und wie schon tausendfach erwähnt: Es gabe eine Alternative. Meiner Meinung nach, hätten man denen aber auch den Buckingham Palast als alternative anbieten können, es wäre aufs gleiche hinaus gelaufen: Krawall
 
Ach und noch was, was hat die kleine Meerjungfrau mit der ganzen Sachen zu tun? Die wurde ja wohl auch von irgendwelchen Sympathisanten pink angemalt.

meerjungfrau.jpg
 
Noch ein unschuldiges Opfer :lol: Langsam gehts wirklich zu weit!
 
@CadillacFan77 schrieb:
Wozu auch?
Kannst Du mir bitte mal verraten, mit welcher Begründung eine solche Hausbesetzung legitim ist?
Indem ich 25 Jahre nichts unternehme, sondern es eben die ganze Zeit dulde und damit in Kauf nehme, das dort Untermieter mietfrei wohnen. Naja und scheinbar gabs eben doch nicht ausreichend Jugendzentren ausserhalb des Mainstreams. Und ob nun gerade die Freikirche für (diese) Jugendliche geeignet ist, lass ich mal offen. ^^

Bei mir in der Stadt wurden auch schon zig ähnliche Gebäude "besetzt" - selbstverständlich offiziell auf Anfrage geduldet.
Dort alles mit eigen Hände Arbeit und Kosten ausgebaut, internationale Konzerte und Treffen veranstaltet. Bis sie eines Tages von stadtseiten alternativlos einfach dichtgemacht und die Szene wieder mal ein bisschen weiter raus aus dem heilen Stadtbild abgeschoben - ehm herausgebeten wurde und auf die Suche nach neuem ging.
Stattdessen steht auf einem Ex-Grundstück ein weiterer "Kinopalast" und ein anders wurde zum Restaurant, die beide sicherlich jugendfördernder, kreativer und vorallem lukrativer sind, als die unseren. Komisch nur, das bei uns die Bude immer gerammelt voll ist, im Gegensatz zu vielen dieser "Schema-F-Zentren", wenns denn selbst davon genügend gäbe. ;)

Solche "Jugendzentren" wie dieses hier ist exakt das selbe wie eine Nazi-Zusammenkunft und gehört / ist verboten. Zu Recht
Ach ja? Wirf nur weiter alles in einen Topf, rühr um und mach den Deckel drauf.
Hausbesetzung, Links- oder Rechtsradikale? Gerade letztere Gruppierungen kaufen oder mieten sich die Häuser oder versuchen es zumindest, aber alles immer ganz gesetzeskonform. ;)

Ja schön seit 99 verkauft (macht dann nur noch ~18 Jahre), und? Achja die Freikirche wollte sich ja nach wiederum 2 Jahren dann mit 50 Mann + Schlosser (private Schutzruppe oder wie) Zugang verschaffen und brauchte dazu nochmal 6 weitere Jahre, um ihr Ziel letzendlich auch zu erreichen. Dänische Mühlen mahlen aber wirklich lange, um so paar kriminellen "Dauerkrawallbrüdern" das Handwerk zu legen, die noch dazu seit 7 Jahren Privateigentum besetzen. Die ganze Geschichte stinkt doch bis zum Himmel.
 
Relict schrieb:
Indem ich 25 Jahre nichts unternehme, sondern es eben die ganze Zeit dulde und damit in Kauf nehme, das dort Untermieter mietfrei wohnen
Ist ja jetzt die härte! Gewohnheitsrecht oder wie ? lächerlich! Reicht man diesen Linken den kleinen Finger wollen gleich den ganzen Arm haben. Den bekommen Sie nicht, also werden Molotov Cocktails geworfen, Autos angezündet, die Besitzer angegriffen, ein Schule verwüstet etc.
Sorry, da muss man mit der ganzen Härte des Gesetzes durchgreifen um gegen dieses Pack vor zu gehen.

Relict schrieb:
Ja schön seit 99 verkauft (macht dann nur noch ~18 Jahre), und?
Zum tausendsten mal! Es gab eine Alternative! Und Sie hatten 7 Jahre Zeit sich was neues zu suchen! Sorry, aber da finde ich es sogar schlimmer, wenn einem "normalen Bürger" der Mietvertrag gekündigt wird. Der hat dann nur 3 Monate Zeit und das obwohl er Miete zahlt! Und tu mal nicht so, als hätten die ihre Bauspsarverträge für das Haus aufgebraucht! Die haben es notdürftig zusammengepflastert!


Relict schrieb:
Bei mir in der Stadt wurden auch schon zig ähnliche Gebäude "besetzt" - selbstverständlich offiziell auf Anfrage geduldet.
Dort alles mit eigen Hände Arbeit und Kosten ausgebaut, internationale Konzerte und Treffen veranstaltet. Bis sie eines Tages von stadtseiten alternativlos einfach dichtgemacht und die Szene wieder mal ein bisschen weiter raus aus dem heilen Stadtbild abgeschoben - ehm herausgebeten wurde und auf die Suche nach neuem ging.
Stattdessen steht auf einem Ex-Grundstück ein weiterer "Kinopalast" und ein anders wurde zum Restaurant, die beide sicherlich jugendfördernder, kreativer und vorallem lukrativer sind, als die unseren. Komisch nur, das bei uns die Bude immer gerammelt voll ist, im Gegensatz zu vielen dieser "Schema-F-Zentren", wenns denn selbst davon genügend gäbe. ;)
Kann ich gut verstehen, solche Typen würde ich in meiner Nachbarschaft, oder im Stadtzentrum nicht haben wollen. Warum dann nicht was bauen womit man Steuern einnehmen kann. Kommt den ehrlich arbeitenden Bürgern nur zu gute. Wie du schon selber schreibst: Sie wurden geduldet, nicht eingeladen!

Zu meiner persönlichen Erfahrung: Ich wurde selber noch nie von Rechten angepöblet ( soll jetzt heißen, das ich die "Gut" finde" ), aber vor drei monaten bin ich in Meiner Stadt ( Krefeld-hier gibt nur noch komische Leute) an so einer Linken Treff ( Kein haus, einfacher Platz, etwas abgelegen ) vorbei gegangen, mit Freundin. Wurde dann auch direkt als Spießer etc. beschimpft. Worauf es hinausgelaufen ist: Ich habe zwei von denen was die Möppe gehauen, wo aber auch kein Weg drann vorbei führte, weil die auf Krawall aus waren. Damit möchte ich jetzt nicht den Linken einen "Gewaltätig Stempel" verpassen, aber ich habe gemerkt, was diese Alternativen teilweise für einen Haß auf unsere Gott sei Dank kapitalistische Gesellschaft in sich tragen! Daher traue ich auch denen in Dänemark so ziemlich alles zu, und halte Linke auch für teilweise gewaltbereiter und skruplelloser als es Rechte oft sind.
 
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floschman schrieb:
lächerlich! Reicht man diesen Linken den kleinen Finger wollen gleich den ganzen Arm haben.

Ja und das Rückkaufsangebot von 1,7 Mio Euro für eine friedliche Lösung wurde wiederum von der Freikirche abgelehnt, obwohl ihr die Situation und möglichen Probleme und Konsequenzen von Anfang, schon VOR Hauskauf klar gewesen sein dürften.

Fragt sich also wer das eigentliche Pack ist und wer hier klare Mitschuld für diese Eskalation trägt. Aber verteidigt nur weiterhin diese Sektierer und Machenschaften. Sie sind ja im Recht und die bisherigen Untermieter grundsätzlich die reinsten Teufel und Alleinschuldigen. :rolleyes:
 
Relict schrieb:
Ja und das Rückkaufsangebot von 1,7 Mio Euro für eine friedliche Lösung wurde wiederum von der Freikirche abgelehnt, obwohl ihr die Situation und möglichen Probleme und Konsequenzen von Anfang, schon VOR Hauskauf klar gewesen sein dürften.
Alleine das die Probleme und Konsequenzen schon VOR Hauskauf klar gewesen sind ( was ich nicht finde ) sagt doch schon viel über diese Leute aus. Sei denken Sie wären irgend jemand auf dieser Welt, und hätten ein recht auf dieses Haus. Das haben Sie aber nicht, was Ihnen unmissverständlich klar gemacht wurde :stock: :stacheln: ( Diese Symbole sind einfach klasse, links der Polizist, rechts der Autonome :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
@Relict

Indem ich 25 Jahre nichts unternehme, sondern es eben die ganze Zeit dulde und damit in Kauf nehme, das dort Untermieter mietfrei wohnen. Naja und scheinbar gabs eben doch nicht ausreichend Jugendzentren ausserhalb des Mainstreams. Und ob nun gerade die Freikirche für (diese) Jugendliche geeignet ist, lass ich mal offen. ^^

Nur weil die Stadt es 25 Jahre lang duldete (nebenbei: Die "Bewohner" ware nicht immer die gleichen! Daher hat die Stadt auch verkauft, siehe Wiki!) heisst das noch lange nicht, dass das Haus nun den Bewohnern gehört.

Die sollen gefälligst froh sein, so lange dort bleiben zu dürfen.

Ganz nebenbei habe ich die normale Kirche gemeint.



Bei mir in der Stadt wurden auch schon zig ähnliche Gebäude "besetzt" - selbstverständlich offiziell auf Anfrage geduldet.
Dort alles mit eigen Hände Arbeit und Kosten ausgebaut, internationale Konzerte und Treffen veranstaltet. Bis sie eines Tages von stadtseiten alternativlos einfach dichtgemacht und die Szene wieder mal ein bisschen weiter raus aus dem heilen Stadtbild abgeschoben - ehm herausgebeten wurde und auf die Suche nach neuem ging.

Solche "Ausbauten" kenne ich zur genüge. Hier bei uns wurde von einem Jahr ein leerstehendes Hochhaus besetzt, welches unter Heimatschutz stand. Jetzt ist es eine Ruine, versprayt, zerstörte Fenster und Läden. Toll.

Ausserdem MUSS man immer mit einem "Rausschmiss" rechnen, wenn man was gratis bekommt. Du kannst nicht verlangen, dass ihr Anrecht auf das Haus habt.
(das "ihr" bezieht sich auf den Absatz unten. Jetzt verstehe ich auch wieso Du das nicht kapieren willst...)


Stattdessen steht auf einem Ex-Grundstück ein weiterer "Kinopalast" und ein anders wurde zum Restaurant, die beide sicherlich jugendfördernder, kreativer und vorallem lukrativer sind, als die unseren. Komisch nur, das bei uns die Bude immer gerammelt voll ist, im Gegensatz zu vielen dieser "Schema-F-Zentren", wenns denn selbst davon genügend gäbe.

Mir als (jugendlcher) Bürger ist ein Kino oder Restaurant auf jeden Fall lieber als eine solche Krawall-Ecke. (Hinweis: die Krawall-Ecke soll keine Pauschalisierung sein, diese bezieht sich jetzt auf das Haus in Dänemark)


Übrigens gibt es genügend andere Arten, ein solches Zentrum legal zu führen: Arbeiten gehen, sammeln und selber eins mieten / kaufen / bauen! Offenbar gibts ja genügend Leute, die sowas wünschen. 1000€ von jedem (in 7 Jahren sicher schaffbar) und das würde locker reichen.


Ach ja? Wirf nur weiter alles in einen Topf, rühr um und mach den Deckel drauf.
Hausbesetzung, Links- oder Rechtsradikale? Gerade letztere Gruppierungen kaufen oder mieten sich die Häuser oder versuchen es zumindest, aber alles immer ganz gesetzeskonform.

Ja, Links- sowie Rechtsextreme oder sonstige Chaoten (Hooligans etc) sind für das gleiche Pack.
Achja: Eine Hausbesetzung ist natürlich gesetzeskonform. Das sieht man ja an dem Beipiel :rolleyes:


Ja schön seit 99 verkauft (macht dann nur noch ~18 Jahre), und? Achja die Freikirche wollte sich ja nach wiederum 2 Jahren dann mit 50 Mann + Schlosser (private Schutzruppe oder wie) Zugang verschaffen und brauchte dazu nochmal 6 weitere Jahre, um ihr Ziel letzendlich auch zu erreichen. Dänische Mühlen mahlen aber wirklich lange, um so paar kriminellen "Dauerkrawallbrüdern" das Handwerk zu legen, die noch dazu seit 7 Jahren Privateigentum besetzen. Die ganze Geschichte stinkt doch bis zum Himmel.

Zu den 18 Jahren wurde ja schon Alles gesagt. Es können von mir aus 10'000 Jahre sein, und trotzdem sind die Besetzer Besetzer und keine Eigentümer!

2 Jahre haben die Verhandlungen gedauert (privat), 6 Jahre die gerichtlichen. Siehe Wiki..
Und Schlosser = Schutztruppe? Selbst wenn, ich kanns gut verstehen. Ist ja auch sehr friedlich zu und her gegangen. Naja, das Krankenhaus hatte ja Freude..

Vielleicht haben die Behörden in dieser lange Zeit die ganzen Vorderungen, die Du hier von Dir gibst anzuwenden? Mit Diplomatie und guter Hoffnung = Sammthandschuhe.

Gefruchtet hats nicht.


Lies Dir bitte nochmal den Wiki-Link zu dem Haus durch. Der sollte +/- neutral sein.
 
floschman schrieb:
Alleine das die Probleme und Konsequenzen schon VOR Hauskauf klar gewesen sind ( was ich nicht finde ) sagt doch schon viel über diese Leute aus.
Du glaubst also ernsthaft, die Freikirche hat das Grundstück einfach mal so blind gekauft und brauchte dann 2 Jahre später 50 Mann und einen Schlosser. Ich verstehe. ^^

floschman schrieb:
Kann ich gut verstehen, solche Typen würde ich in meiner Nachbarschaft, oder im Stadtzentrum nicht haben wollen. Warum dann nicht was bauen womit man Steuern einnehmen kann. Kommt den ehrlich arbeitenden Bürgern nur zu gute. Wie du schon selber schreibst: Sie wurden geduldet, nicht eingeladen!

Wieder nur mit Klischees denken und nicht über den Tellerand. Die Leute, welche bei meinen Beispielen mitgebaut haben, haben das alles (auch die Sanierung) überwiegend nebenberuflich oder im Urlaub und teils von Firmen gesponstert gemacht, gingen also zum Grossteil genauso wie Du und ich zur Arbeit, waren in der Regel auch ausgebildete Handwerker, Mechaniker, Studierte oder Künstler. Muss man dies alles neuerdings am besten gleich im Vorfeld mit rechtfertigen, damit keiner seinen Klischees verfällt?
Also hör auf die alternative Szene unterschwellig als Vollidioten, Schmuddelpunks oder Sozialschmarotzer hinzustellen.

Spiessbürger und weitere geistlose Einheits-Pomp-Bauten mit optimierter Geldablassfunktion möchte ich wiederum nicht in meinem Stadtzentrum haben. Das hat für mich nichts mir kultureller Bereicherung zu tun. Bei uns fanden Konzerte und Kleinkunst/ Galerien statt, in den jetzigen Bauten 08/15 Fliessband-Retortenware.
Aber jedem kann mans nunmal soweiso nicht recht machen. ;)
 
Wenn man ohnehin wie du und ich zur Arbeit geht, wo besteht dann das Problem sich legal ein schönes Plätzchen zu mieten?

Die Arbeiter/Angestellten möcht ich sehen, die sich draußen mit der Polizei prügeln; warum ich das nicht glaube - sie haben einiges zu verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Du glaubst also ernsthaft, die Freikirche hat das Grundstück einfach mal so blind gekauft und brauchte dann 2 Jahre später 50 Mann und einen Schlosser. Ich verstehe. ^^
Das denke ich nicht, die haben sicherlich mit Komplikationen gerechnet, aber nicht mit Gewalt. Die 50 Mann habe Sie nach 2 Jahren geschickt! Denk mal drüber nach. Hätten die am ersten 50 Mann da hin geschickt, hätte das anders aus gesehen
 
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