News Das Internet biegt iPhones und Apple äußert sich

Ob das iPhone 6 Plus im Vergleich zum iPhone 6 in diesen Tests auffällig geworden sei, wollte Apple Marketing-Chef Phil Schiller gegenüber re/code nicht beantworten.

Schon klar, dass er darauf nicht antworten will... dieser letzte Satz sagt eigentlich alles.

Aber mal ne andere Frage... wie verhält sich ein Samsung Galaxy Note wenn man es genau so biegen würde?
 
SheepShaver schrieb:
Lächerlich ist eher, wenn jemand ein Phablet in der Hosentasche trägt.
Wie transportiert man denn so ein Gerät außer in einer (Herren & Damen) Handtasche? Am Gürtel? Mit einem Schweißband am Kopf fixiert? Mit einem Klettverschluss am Arm? In einer Hemdtasche, die einem nichts nützt wenn man keines an hat oder es da eben schnell rausfallen kann.

Die Frage ist durchaus ernst gemeint.

Topic
Das Video zeigt erstmal das man nicht so weiteres das iPhone verbiegen kann, und man ordentlich Kraft aufwenden muss. Dann sollte man die gemeldeten Fälle in Relation setzen. Wie und wo ist es passiert? Es wird ja gerade so getan als ob man es in die Hand nimmt und zerquetschen könnte.
Natürlich kostet es 1000€ und ist in meinen Augen überteuert, aber mit Gewalt kann man alles irgendwie zu Bruch bringen.
Und irgendweche YT Videos von irgendwelchen Bloggern als Beweisquelle zu nehmen, naja. Bei dem verlinkten Video und der Methode würden bei anderen Smartphones das Display reißen, die Verklebungen brüchtig werden o.ä. Manche scheinen ja zu denken das ihre Handys aus Gummi und absolut Verwindungsteif seien. Nur weil man einen Schaden nicht sofort sieht, bedeutet es nicht das keiner da wäre.

Ein Sony Nutzer.
 
SheepShaver schrieb:
Lächerlich ist eher, wenn jemand ein Phablet in der Hosentasche trägt.
Sofern es passt, gibt es daran nichts auszusetzen.
game_gear_pocket.jpg
 
Agratos schrieb:
Doch, ich denke das kann schon ziemlich leicht passieren in der vorderen Hosentasche. Ich trage mein Lumia 1520 (6 Zoll) auch in der vorderen Hosentasche und habe damit eigentlich keine Probleme. Allerdings merke ich in manchen Situationen dennoch (zum Beispiel wenn ich sitze und mir die Schuhe zu mache) dass da ordentlich Druck auf das Handy ausgeübt wird.

Und naja, verbiegen tut es sich trotzdem nicht. :P
Dann biegt sich dein Lumia eben nicht (bzw. nimmt es danach den ursprünglichen Zustand wieder ein). Ist ja auch nicht aus Alu.

Aber wenn man selbst merkt: "Hey, da drückt aber mächtig was" und ich weiß, dass es ein großes Smartphone ist (und selbst bei meinem MotoG mit 4.5" merke ich das beim Schuhe anziehen hin und wieder mal, wenn es etwas unpraktisch in der Hosentasche liegt), dann sollte ich etwas ändern.

Und bei knappen 6" in ner engen Hosentasche beim Bücken/Schuheanziehen können mächtige Kräfte auftreten.

Klar, es gibt eine gewisse Schwachstelle im Rahmen an den Tasten, die aber erst bei einer Belastung relevant wird, die man aber normal nicht ausübt bzw. nicht ausüben sollte. Das ist nunmal das Design des Gerätes und man muss die Nutzung nicht allgemein auf die Kategorie "Smartphone" abstimmen, sondern logisch denken: "Hey, ziemlich dünn, Alu und ziemlich groß. Hebelwirkung. Physik - jaaaa, da war mal was".

Nur, weil ich mit einem Gerät xyz bestimmte Dinge tun kann, muss es noch lange nicht auf ein Gerät abc gleicher Kategorie anwendbar sein, nur, weil es einen stolzen Preis von knappen 1000€ hat. Ein Motor eines um ein Vielfaches teureren Autos muss nicht zwangsläufig die gleiche Drehzahl aushalten, wie ein Motor eines viel billigeren Wagens.

Und wie man im 2. Video beim Update sieht, wird 25kg getestet. Das ist mehr, als ein Bierkasten und diese Kraft muss man erstmal beim Bücken/Bewegen mit dem Gerät in der Tasche hinbekommen. Und das beste daran ist: diese Kraft MERKT man, wie du ja selbst schreibst.

Also meine Meinung ist einfach, dass hier 2 Dinge zusammenkommen: leichte Designschwäche gepaart mit unvorsichtigen Kunden, die sich einfach schlicht keine Gedanken machen.
 
xamoel schrieb:
Und von wegen bewusst verbiegen: das ist Leuten passiert, die es in der FRONTTASCHE hatten, nicht hinten.
Und es verbiegt sich mal eben so von allen beim Laufen? Oder beim Sitzen, obwohl man überhaaaaupt keinen Druck des Gerätes auf die Oberschenkel verspürt? Glaube ich kaum.
 
Also bei mir hat sich nix verbogen. Ich trag jedoch auch nur BOSS- und Armani-Anzüge die sind nicht so eng geschnitten ;). Ein iPhone ist eben ein Mode-Accessoire und kein Alltagsgerät wie vielleicht viele immer annehmen.
Und zu den Problemen mit den Updates. Das passiert bei jeder Firma mal warum sollte Apple da anders sein?
 
Anonymous schrieb:
Ich kann mich nur der Meinung anschließen, daß Preis und Leistung bei Apple immer weniger übereinstimmen. Wenn sich ein Smartphone für 200 - 300 Euro verbiegt, ok, kann vorkommen.

Nein, auch bei einem Handy für "nur" 300€ (soviel würde ich nicht einmal für so ein teil ausgeben ;)) kann man doch wohl erwarten, dass es sich im Alltag nicht verbiegt o.Ä.!

Aaaaber, da gebe ich einigen anderen hier recht:
Ein Handy gehört einfach nicht in die Gesäßtasche! Ganz besonders, wenn man noch vorhat, sich hinzusetzen.
Unverständlich, wie man aufnso eine Idee kommen kann, dass ein Handy (egal welche Firma, welcher Preis!) das auszuhalten hat.
 
Also irgendwie überrascht mich das ganze nicht! Es erschreckt und enttäuscht mich auch nicht, denn irgendwo sind Grenzen gesetzt!

Die Bauweise, Aluminium, zwingend Schwachstellen im Gehäuserahmen durch Aussparungen für die Tasten und das kleine, bisschen Plus an menschlicher Dummheit tun ihr übriges dazu damit so etwas passieren kann.

Ich benutze seid längerer Zeit das ach-so-Bend-Stabile Note 3, würde dennoch aber nie auf die Idee kommen mit dem Teil in meiner Hosentasche turn Übungen anzustellen!
Ich kann mich sehr gut daran erinnern mich ein oder zwei mal ganz kurz auf das in meiner Hosentasche befindliche, empfindliche Gerät gesetzt zu haben, da bin ich aber sofort wie von einer Tarantel gestochen aufgesprungen und habe das Teil da raus geholt und irgendwo anders sicher abgelegt!

Man kann also zur Abwechslung auch mal auf seine Sachen aufpassen, so ist das nicht!
Das iPhone war eh schon immer ein Kompromiss aus Design und Stabilität/Praxistauglichkeit. Z.B. das 4/4s: wunderschön designed, Vorder- und Rückseite aus Glas usw. aber ein mal runtergefallen meist kaputt! Und so stellte sich auch hier immer die Frage ob offen tragen/benutzen und sich am schönen Aussehen erfreuen, oder es sicherheitshalber in ein hässliches Case stecken und eben solchen Unfälle vermeiden?

Bei normaler Benutzung und damit einhergehend stetig aber geringem Krafteinfluss, das nun mal nicht immer vermeidbar ist in so ein Smartphone-Leben, darf und sollte auch so ein iPhone aber nicht dauerhaft verbiegen, das ist klar!
Sollte dies der Fall sein, dann ja, dann hat Apple was falsch gemacht; dann darf man auch ruhig schreien!
 
0815*Sir Tom schrieb:
Aber mal generell: wer ein Smartphone ab ~4" Größe in der Gesäßtasche hat und sich regelmäßig draufsetzt, hat es nicht anders verdient, als das es sich verbiegt.

Alle Sachen in der Gesäßtasche sind fahrlässig, zum einen begünstigen sie schöne Beckenschiefstände, was bei dem Bewegungsradius von 90% von Tech-Nerds besonders schön wird im Alter.
Zudem ist auch das Portmonee dort eine Unart.
Da darf man sich auch über Diebstahl nicht wundern.

Wer wichtige Dinge in die Gesäßtasche tut, der ist ziemlich naiv.
 
xamoel schrieb:
Du scheinst des Lesens aber auch nicht mächtig zu sein. Das Note 3 wurde auch getestet...
Kann im Artikel keinen Hinweis auf das Note 3 finden. Du? Weiterführende Links wurden nicht gelesen - ich antworte ja auf den CB Artikel. Außerdem sind Videovergleiche mit menschlicher Krafteinwirkung aussagelos. Mag man etwas nicht, drückt man fester ;-). Die Testbedingungen sollten immer gleich sein.

xamoel schrieb:
Und von wegen bewusst verbiegen: das ist Leuten passiert, die es in der FRONTTASCHE hatten, nicht hinten.
Genau. Vielleicht hatte es derjenige bei einem Autounfall in der Fronttasche? Oder er hat viel Brustmuskeln? Oder noch besser - es ist passiert obwohl er das iPhone in einem Tresor mitträgt. Lachhaft, wenn ich sowas lese.

Apple hat mit seiner Aussage zur Rücklaufquote mit diesem Fehler eigentlich schon alles beantwortet.
 
Schinzie schrieb:
nimm mal eine 3mm dicke Stahlplatte ähnlicher Größe in die Hand und versuche sie zu biegen! Würde mich stark wundern, wenn du es schaffst. 7mm Aluminium (Voll), schaffst du auch nicht.
Naja, ich glaube nicht dass Rückplatte und Rahmen aus 3mm Material sind ;-) Der Rahmen vielleicht...
Was ich eigentlich sagen wollte: Die ganze Konstruktion sieht schon wenig vertrauenserweckend aus. Da spielt das Alu nicht einmal die Hauptrolle. Schon beim Angucken kann ich sagen, dass die Gefahr des Verbiegens und Zerbrechens hoch ist.
Gerade in einer gespannten vorderen Hosentasche können doch schon große Biegekräfte auftreten.
Bei den meisten anderen Smartphones ist die Rückseite irgendwie wenigstens ein wenig rund. Das fängt schonmal Kräfte ab.
Apples Rückseitenkonstruktion hingegen sieht schon windig aus...
 
Vielleicht ist das eine heilsame Lektion gegen den "Schlankheitswahn" der bei vielen Produkten um sich greift. Die Industrie hat mit diesen Trend angefangen und viele Kunden rennen diesen ohne nachzudenken hinterher, jetzt wo es immer mehr zu Lasten der Qualität und der Altagstauglichkeit geht kommt so mancher zum Nachdenken.

So manchen LED TV Besitzer wäre es bestimmt lieber wenn sein Display 1cm dicker wäre und dafür aber weniger Probleme mit Clouding und Flashlights hätte. Mein Handy ist 12mm dick, mein TV 5 cm und mein PC Monitor (CCFL) sage und schreibe 9 cm tief, aber was juckt mich das wenn der Fuß eh eine Stellfläche von 19cm (Tiefe) braucht.

Ein Smartphone wie das iPhone 6+ ist für mich eh mehr ein Tablet, für das telefonieren eigentlich schon viel zu unpraktisch. Praktisch gesagt das iPhone 6+ einen Millimeter dicker wäre stabiler, praktischer wegen nicht hervorstehender Kamera, wohl kaum schwerer und ein etwas größerer Akku hätte auch noch Platz. Eine Menge Vorteile gegenüber einen "optischen Nachteil" der so gut wie gar nicht auffallen würde.
An den besagten Trend ändert sich aber erst etwas wenn die Kunden wieder mehr auf Praxistauglichkeit als auf das Design achten, und sich das auch in den Verkaufszahlen wiederspiegelt.
 
geislpxs schrieb:
Das Video ist irgendwie witzig. Erinnert an einen Crashtest mit 5 km/h gegen eine Turnmatte :D
Die Belastungen sind ja sowas von realitätsfern. Und warum ist die Unterlage ein Fläche? Warum sind die Stempel weich und eben? Das entspricht weder meinen Oberschenkeln, noch meinen Sitzgelegenheiten. Ich bin kein Minecraftmännchen. Haben die bei Apple schon mal den Oberschenkel im Taschenbereich eines sportlicheren Menschen gesehen?

Das Video mag stümperhaft sein. Aber eines zeigt es doch, es lässt sich biegen und bleibt dann in diesem gebogenen Zustand. In der Hosentasche wird es zusätzlich warm und da denke ich schon, dass es so über die Dauer zu einem störenden "Knick" kommen kann. Für mich wäre das wirklich nichts.
 
SheepShaver schrieb:
Lächerlich ist eher, wenn jemand ein Phablet in der Hosentasche trägt.

Aha, und wo soll ich es sonst tragen? In meiner Hand halten? Ein Rucksack mitnehmen und es dort tragen oder gar einfach in einer Tüte? Ein Mobiltelefon gehört in die Hosentasche ganz einfach! Es ist schon ein Skandal dass man dieses Iphone+ einfach mit bisschen Kraft verbiegen kann... sieht aus als wäre es ein 50€ Handy.
 
Warum darf das mit dem Verbiegen bei den Preisen eigentlich nicht passieren? Wenn ich einen PKW für 100 000€ kaufe, kann man auch das Blech eindrücken, alles nur eine Frage der Handhabung.
Wie man an den Applevideos erahnen kann, scheinen die Test jedoch an den Schwachstellen des Rahmens vorbei zu gehen. Dort wird scheinbar nicht gezielt belastet.
 
PiPaPa schrieb:
Wie transportiert man denn so ein Gerät außer in einer (Herren & Damen) Handtasche? Am Gürtel? Mit einem Schweißband am Kopf fixiert? Mit einem Klettverschluss am Arm? In einer Hemdtasche, die einem nichts nützt wenn man keines an hat oder es da eben schnell rausfallen kann.

Die Frage ist durchaus ernst gemeint.
Ok, dann versuch ich eine ernst gemeinte Antwort. Zuallererst, so ein riesiges Phablet in der Hosentasche sieht imho sehr be...scheiden aus. Erinnert mich so ein bisschen an ausgebeulte Gesäßtaschen mit Portmonnaie drinnen, das sieht auch fürchertlich aus.
Wer unbedingt ein Phablet braucht, der soll es dann halt in der Jackeninnentasche tragen. Ein Phablet ist von den Dimensionen her nunmal kein Mobiltelefon mehr.

Ansonsten, trägt heutzutage nicht jeder sowas:
normal_medium-satchel-with-front-pocket-and-handle.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze ein Sony Xperia Ultra.
6,44 Zoll und eine "dicke" von 6,5mm.
Ich trage es ständig in der vorderen Hosentasche aber verbogen hat sich da noch garnichts.
Eine gewisse "Steifigkeit " bzw. Formstabilität sollte man von von Geräten dieser Preisklasse schon erwarten können.
Da haben die Ingenieure beim gammeligen Apfel geschlafen :)
 
Kein normaler Mensch sollte sich wundern, wenn er das Phone in eine mehr oder weniger enge/gut sitzende Jeanshose steckt, sich dann hinsetzt, und das "unkrümmbare" Teil (im Gegensatz zum Jeansstoff) sich dennoch krümmt...
 
Paszcza schrieb:
Aha, und wo soll ich es sonst tragen? In meiner Hand halten? Ein Rucksack mitnehmen und es dort tragen oder gar einfach in einer Tüte? Ein Mobiltelefon gehört in die Hosentasche ganz einfach! Es ist schon ein Skandal dass man dieses Iphone+ einfach mit bisschen Kraft verbiegen kann... sieht aus als wäre es ein 50€ Handy.

In mein Auto kann ich mit ein bisschen Kraft auch ne Beule reinschlagen :o

Ich bleib dabei. Wenn es komplett in der Hose verschwindet, passiert nix. Wenn es zu 1/3 oben raus guckt, kann es sich verbiegen. Dann ist es aber nicht die Schuld von Apple.

Bin übrigens kein Apple Fan. Bin Neutral
 
geislpxs schrieb:
Das Video ist irgendwie witzig. Erinnert an einen Crashtest mit 5 km/h gegen eine Turnmatte :D
Die Belastungen sind ja sowas von realitätsfern. Und warum ist die Unterlage ein Fläche? Warum sind die Stempel weich und eben? Das entspricht weder meinen Oberschenkeln, noch meinen Sitzgelegenheiten. Ich bin kein Minecraftmännchen. Haben die bei Apple schon mal den Oberschenkel im Taschenbereich eines sportlicheren Menschen gesehen?

Hast du das Video überhaupt richtig angeguckt? Direkt am Anfang wird ein Stuhl simuliert und zwar nicht mit einer ebenen Fläche. Punktuell hält das 6 Plus 25kg aus, plastisch verformt es sich bei 442N. Wer das in der Hose schafft (Punktlast!) der sollte Ingenieur werden!
 
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