News Das nächste „letzte“ Windows: Microsoft startet im März die Entwicklung von Windows 12

franzerich schrieb:
Nix natürlich. Ich hab zwar nicht hunderte PCs administriert, aber zumindest dutzende (und damit meine ich nicht nur meinen PC sondern auch bei 3rd Parties). Und das über mehrere Jahre hinweg mit verschiedenen Windows-Versionen. Und meine Erfahrung war bei Windows 7 runder als mit Windows 10.
Deine Erfahrungen als Laie und Nicht-ITler mit Hausfrauensystemen mit geringen Ansprüchen sind nun ... wie relevant? Frage, wieviel Microsoft Schulungen bzw. Zertifikate hast Du denn schon gemacht?
franzerich schrieb:
Dass das ständige Herumgewurschtel von Windows 10 die Jahre davor ein Graus war und ständig in Einstellungen herumgepfuscht hat, blendest du auch komplett aus. Ziemlich ironisch dann Windows 10 als besser und stabiler darzustellen.
Wer in Windows 10 rumwurschteln muß, macht aus meiner Sicht eh was grundlegend falsch. Es liegt oftmals auch in einem Mißverständnis, weil man alte Arbeits- und Ansichtweisen auf eine neues OS mit anderen Abläufen mit aller Gewalt adaptieren will.
 
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@ghecko:
Ich wollte nur auf die "halb voll" Sicht hinweisen. Gefallen tut mir das alles auch nicht (zumindest solange ich keine Kontrolle habe oder den privaten Schlüssel besitze).

Aber Fakt aus meiner Sicht ist auch: Da haben wir alle kein atto-Jota Einfluss drauf.
 
Ranayna schrieb:
Wielange wird es wohl dauern, bis auch lokale Daten auf deiner Festplatte durchsucht werden? Das kommt garantiert. Apple hat noch zurueckgerudert, aber die Technologie ist da. Erst gehts um KiPo,
KiPo ist immer nur eine faule Ausrede um ein breitflächig akzeptiertes Argument zurecht zu lügen.

Inwiefern andere Staaten - bei derartigen SW-Angriffsszenarien - MS überhaupt noch in die Amtstuben lässt, wird sich zeigen.

Der feuchte Traum der Amis, per SW den Schalter umlegen zu können, könnte China locker zunichte machen - die FW läuft unterhalb vom OS ;)

Deswegen log man sich in USA auch die Huawei-Spionage zusammen.
 
Und ich hab immer noch Windows 10.. lol.
Bisher sehe ich noch nicht das ich in naher Zukunft auf Windows 11 update, funktioniert ja alles und mein neuer PC ist erst zwei Jahre alt. Und wenn dieses Jahr die neuen M2 Chips rauskommen hole ich mir einen iMac und der PC wird nur noch zum Zocken genutzt. Und dann mal sehen, vielleicht gibts dann irgendwann eine Xbox oder einen neuen PC in 8 Jahren oder so. Aktuell kann man sich ja eh keine GPUs kaufen und ich hab mit meiner RTX 2070s auch nicht den mega Bedarf, bei den Spielen die ich so ab und zu mal zocke...
 
Mal in die Runde gefragt: Bestuende Interesse an einem "Tagebuchthread", in dem ich meinen naechsten Linux Vorstoss dokumentieren wuerde? Aus der Position eines Windows Users seit Windows 95, mit IT Hintergrund?
Wo ich meine Entscheidungsgrundlagen erlaeutere, mein Vorgehen und meine Erfahrungen?

Ich wuerde es dann vielleicht etwas ernsthafter versuchen :p

Wie ein anderer User, in diesem oder dem anderen Accountzwang Thread, es so schoen formuliert hat:


Eigendlich haette ich wohl tastaechlich bis 2025 warten wollen, aber irgendwie gibts auch keinen Grund dafuer...
 
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Ranayna schrieb:
Wo ich meine Entscheidungsgrundlagen erlaeutere, mein Vorgehen und meine Erfahrungen?
So was ist immer interessant zu lesen, nur ist eigentlich auch immer klar, wie das endet. Es steht und fällt damit, ob die Hardware mitmacht und ob sich die gewohnte Arbeitsumgebung adaptieren lässt.
Sprich: Sind viele W-only Lösungen in Gebrauch, die sich unter Linux nicht übernehmen/ersetzen lassen, ist es zum scheitern verurteilt. Und wenn die Hardware unter Linux Probleme macht hat sich das ohnehin schnell erledigt.
Hardware unter Linux kauft man, nachdem man weiß wie gut diese unterstützt wird. Wenn man seine Windows-Hardwarelandschaft unter Linux anspricht muss man entweder richtig Glück haben oder es wird eben Probleme und Enttäuschungen geben.

Wenn man wie du anscheinend schon mehrmals daran gescheitert ist, hört sich das so an als wartest du darauf dass sich Linux verändert. Das wird nicht passieren.
 
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moonwalker99 schrieb:
Windows XP wurde bis 2014 mit Updates versorgt.
inoffiziell konnte man es bis 2019 mit Updates nutzen (POSready 2009). das funktioniert auch tatsächlich, denn auf meinem ThinkPad W500 läuft aus diversen Gründen Windows XP :)
 
ich würde Windows gern für immer entfernen, wenn es eine gute Alternative für Spieler gäbe.
 
Ranayna schrieb:
@PHuV: Das Betriebssystem ist ja nunmal effektiv der Herrscher ueber den Rechner. Alle Software die laeuft liegt unter dessen Kontrolle.
Telemetrie auf Betriebssystemebene kann potentiell alles ermitteln und uebertragen was andere Software sonst nur fuer sich selber, bzw. fuer den aktuellen User kann. Ich sehe da also schon einen massiven Unterschied wenn MS aufeinmal alles aggegieren, und wichtiger, an eine Identitaet knuepfen kann.
Verstehe ich, aber das Problem hast Du heute überall, nicht nur bei Windows. Ich nenne da nur mal iOS, Android und selbst Linux-Distributionen sammeln heute Telemetriedaten.
 
cloudman schrieb:
Wenn man nicht damit einverstanden ist welche Vorgaben MS macht darf man Windows eben nicht mehr nutzen

Diese vorherrschende Meinung ist eben grundlegend falsch und Unfug. Microsoft darf eben nicht machen, was es will, und muss sich an bestehende Gesetze, wie den Datenschutz, und Regeln halten. Erst recht als Monopolist. Da kann man noch so oft argumentieren. "...dann benutze etwas anderes...". Das wird hier dauernd suggeriert, das man nichts zu sagen hat. Wir leben nicht in einem totalitären System, aber einige scheinen das nicht zu begreifen.
 
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PHuV schrieb:
Deine Erfahrungen als Laie und Nicht-ITler mit Hausfrauensystemen mit geringen Ansprüchen sind nun ... wie relevant? Frage, wieviel Microsoft Schulungen bzw. Zertifikate hast Du denn schon gemacht?
Relevant genug um erfahrungsbasierte Aussagen zu treffen. Und deine Frage bezüglich Zertifikaten ist irrelevant. Die typischen Microsoft Zertifikate besagen gar nichts, weil sie nichts über die effektive Praxiserfahrung aussagen. Das weiss auch jede Personalabteilung in der freien Wirtschaft. Genauso wie jemand ein guter Programmier sein kann, ohne jemals dafür ein Zertifikat für einen "Programmier-Kurs" bekommen zu haben. Das solltest du doch wissen als ITler...
PHuV schrieb:
Wer in Windows 10 rumwurschteln muß, macht aus meiner Sicht eh was grundlegend falsch. Es liegt oftmals auch in einem Mißverständnis, weil man alte Arbeits- und Ansichtweisen auf eine neues OS mit anderen Abläufen mit aller Gewalt adaptieren will.
Du hast den Satz nicht verstanden. Es geht darum, dass deine gelobte Updatepolitik von Windows 10 auf einem stabil eingerichteten System bereits getätigte Einstellungen verändert hat, die sie nicht tun sollte. Sowas hat nichts auf einem "besseren" und "stabileren" System zu suchen.
 
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Ranayna schrieb:
Mal in die Runde gefragt: Bestuende Interesse an einem "Tagebuchthread", in dem ich meinen naechsten Linux Vorstoss dokumentieren wuerde? Aus der Position eines Windows Users seit Windows 95, mit IT Hintergrund?
Wo ich meine Entscheidungsgrundlagen erlaeutere, mein Vorgehen und meine Erfahrungen?
Klar!

Bei mir ist es Debian mit Appimages geworden. Der Unterbau ist unglaublich stabil, die Softwarebibliothek riesig (und sie hat noch einige Programme drinnen die ich unter Ubuntu nicht mehr ohne weiteres zum laufen bekomme..) und zusätzlich lässt sich durch die Appimages die genaue Version von Programm XYZ beziehen und auch über USB etc. weitergeben.

Was mich bisher stört ist:
  • der Standardfileexplorer (Nautilus) hat immer noch Probleme mit großen (nicht mal sooo groß.. 3 GB komprimierte Handyfotos mit ca. 500kb pro Stk) Multimediaordnern. Ab einer gewissen Größe kopiert/verschiebt er manchmal nichts mehr obwohl er laut Animation was macht. Da muss halt Thunar ran... Hier können zwar nicht alle Metadaten angezeigt werden, dafür kann das Programm wenigstens alles ZUVERLÄSSIG verschieben/kopieren.
  • Beim manuellen Anstoßen des Updates kommt immer die gleiche Fehlermeldung die bei Fedora/Ubuntu seit ewigkeiten rausgepatched worden ist:
Bildschirmfoto-20220221133004-561x70.png
 
Wenn MS so viel Interesse an meinen Daten hat, sollten sie auch mal den konsequenten Schritt gehen und Windows wirklich kostenlos verteilen.

Aber vermutlich wollen sie genau nicht, dass den „Ich benutz seit 12 Jahren meinen Win7 Key“ Usern durch ein offiziell kostenloses Produkt noch bewusster wird, dass MS inzwischen subtilere Methoden gefunden hat, (mehr) Geld mit seinen Usern zu verdienen.
 
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Poati schrieb:
Ein Windows ohne Altlasten, ich hoffe sehr, dass MS das durchzieht! Gibt da ja auch so einen opensource Kernel, den man benutzen könnte...
Ich glaube kaum, dass Microsoft bei Fuchsia einsteigt
 
franzerich schrieb:
Relevant genug um erfahrungsbasierte Aussagen zu treffen. Und deine Frage bezüglich Zertifikaten ist realitätsfern. Die typischen Microsoft Zertifikate besagen gar nichts, weil sie nichts über die effektive Praxiserfahrung aussagen.
Wie gesagt, Praxiserfahrungen in ... was? Hausfrauensysteme oder eben auch Firmenumgebungen. Du bist derjenige, der behauptet, daß Win7 besser als Win10 sein, und das stimmt einfach auf vielen Ebenen so nicht.
franzerich schrieb:
Genauso wie jemand ein guter Programmier sein kann, ohne jemals dafür ein Zertifikat für einen "Programmier-Kurs" bekommen zu haben. Das solltest du doch wissen als ITler...
Definiere "guten Programmierer". Und da gehört heute schon eine ganze Menge mehr dazu, als sich die Laien heute hier vorstellen. Wir sind heute nicht mehr in den 80ern, da ist das Verständnis von einem guten Programmierer anders. Ohne entsprechende Ausbildung gibts keine guten Programmierer, auch wenn Du das so nicht glauben oder verstehen kannst.
franzerich schrieb:
Du hast den Satz nicht verstanden. Es geht darum, dass deine gelobte Updatepolitik von Windows 10 auf einem stabil eingerichteten System bereits getätigte Einstellungen verändert hat, die sie nicht tun sollte. Sowas hat nichts auf einem "besseren" und "stabileren" System zu suchen.
Das ist nun Dein Sicht. Wenn die Einstellung problematisch, falsch, durch Zusatztools falsch verstellt usw. wurde, ist das nicht das Problem von Microsoft und Windows, sondern den Leuten, die das einsetzen, und mit Drittools im System rummurksen, weil sie unbedingt ein veraltetes Feature von Windows Vorgänger X abbilden wollen. Wer ein aktuelles Windows 10 ordentlich pflegt, einstellt und mit dessen Boardmitteln betreibt, wird in den meisten Fällen keine größeren Probleme haben.
 
Miuwa schrieb:
Natürlich geht es einem Aktienunternehmen um den Profit - das vermheimlicht oder bestreitet ja auch niemand.
Doch, natürlich wird das verheimlicht, nämlich von MS selbst.
Da werden angeblich notwendige Sicherheitsaspekte vorgeschoben und außerdem werden bestimmte , insbesondere "ältere" Hardwarekomponenten ausgeschlossen, weil sie angeblich diesen Sicherheitsaspekten nicht standhalten können sollen.
Das Wort "ältere" habe ich bewusst in An- und Abführung gesetzt.

Dass Unternehmen selbstverständlich Geld verdienen wollen und auch müssen, ist doch unbestritten.
Es kommt halt nur darauf an, ob das mit einer seriösen oder zweifelhaften Strategie gehandhabt wird.

Das Problem scheint aber zu sein, dass man mit Seriosität und Transparenz nur dann Erfolg hat, wenn die Produkte selbst qualitativ auf einem ansprechenden Niveau sind.

Windows 11 bietet das eben nicht und deshalb darf man die Strategie, die dahintersteht, auch anzweifeln, hinterfragen und kritisieren.
 
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Also wenn Windows 12 so kommt wie es sich ließt bin ich raus, dann ist der umstieg zu Linux gewiss.

Was ich aber hoffe ist das es die Möglichkeit geben wird selber zu entscheiden ob man die "Features" nutzen will, im Unternehmens Einsatz sehe ich da sogar Sinn. Im Privaten will ich aber die Hoheit über meine Gerätschaften haben.

Zu hoffen wäre auch ob M$ auch auf einen UNIX Unterbau wechselt wie seinerzeit Apple.
 
PHuV schrieb:
Das ist nun Dein Sicht. Wenn die Einstellung problematisch, falsch, durch Zusatztools falsch verstellt usw. wurde, ist das nicht das Problem von Microsoft und Windows, sondern den Leuten, die das einsetzen, und mit Drittools im System rummurksen, weil sie unbedingt ein veraltetes Feature von Windows Vorgänger X abbilden wollen. Wer ein aktuelles Windows 10 ordentlich pflegt, einstellt und mit dessen Boardmitteln betreibt, wird in den meisten Fällen keine größeren Probleme haben.

Also das mit keine größere Probleme ist quatsch.
Das mag im privaten Umfeld mit Win10 home oder im KMU mit Win10 Pro noch der Fall sein.
Wenn man Win10 im Enterprise-Segment betreibt und da die notwendigen Härtungsvorgaben umsetzt, reicht ab und an mal ein monatliches "Qualitätsupdate", damit die SIEM-Systeme Alarm schlagen.
Von den halbjährlichen Updates brauchen wir nicht reden....

Und nein, es macht keinen Spaß mehrere hundert Einstellungen nach 6 Monaten auf den Prüfstand zu stellen.
 
sikarr schrieb:
Also wenn Windows 12 so kommt wie es sich ließt bin ich raus, dann ist der umstieg zu Linux gewiss.
Das haben schon viele damals bei Windows 7 und Co gesagt, und sind dann doch wieder zurück zu Windows. 😁 Es gibt eben doch noch viele Dinge, die leider keine Alternative zum Linux Desktop bieten.
 
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