News Das nächste „letzte“ Windows: Microsoft startet im März die Entwicklung von Windows 12

Jesterfox schrieb:
Und den Traffic vom Paint Shop pro könnt ich wohl auch blocken. Aber wie gesagt: mir persönlich ist das gar nicht so wichtig. ich kann nur Leute verstehen die das anders sehen.
Verstehen kann man alles, ebenso rechtfertigen. Die Frage ist nur, bringt das was, oder wird hier doch eine falsche Paranoia gezüchtet, die so nicht angebracht ist.

Ich habe ja aktuell im Backend mit solchen Systemen bei diversen Unternehmen und Kunden zu tun. Ich glaube, die meisten haben keine Vorstellung davon, was alles im Hintergrund so läuft. Und um es mal einfach auszudrücken, man macht es nicht aus bösen oder gemeinen Absichten, wie hier manche unterstellen. Man macht vieles auch aus technischer Notwendigkeit, um den Kunden einen reibungslosen und störungsfreien Ablauf zu ermöglichen.

Glaubt mir, Ihr müßtest mehr Bedenken haben, was Eure Banken so an andere behördliche Stellen so mitteilen, das ist viel bedenklicher, als was hier manche Microsoft unterschieben wollen. Das was Microsoft da macht, ist ein Staubkorn zu dem, was heute national wie international auf allen Ebenen so läuft. Dem kann man heute nur entgehen, wenn man konsequent auf aktuelle Elektronik und jegliche Onlineaktivitäten verzichtet.
 
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PHuV schrieb:
[..] (Netflix, Disney, Amazon Prime und Co.), jede lummelige Fahrkarten App auf dem Smartphone, jeder Service, jeder Dienst. Was Microsoft da macht, ist nur das, was Apple und Co. schon genauso machten. Bei Red Hat Linux ist übrigens genau das gleiche Spiel, wenn man lizenzierte Linux Umgebungen betreiben will.

Dein Wissen ist unvollständig, glaube ich.
In der Vergangenheit hatte Apple unter Mac OS zwar immer nach den Personalien gefragt, aber man musste nicht alles ausfüllen.

Es reichte, den Vornamen einzutragen und dann CMD+Q zu drücken. Dann hatte man z.B. Snow Leopard nur mit einem User-Namen eingerichtet.

Falls du das nicht wusstest, nicht schlimm.
Solche Details wissen meist nur Mac-Anwender.
Falls doch, dann bitte unterlasse in Zukunft bitte ebenfalls das Schönfärben von Fakten (wer im Glashaus sitzt..) 😉
 
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Ist ein wenig ermüdend die Diskussion.

1 MS will möglichst viele Kunden mit Account
2 Wahrscheinlich auch mit Zwang
3 Den Großteil der User nimmt es hin/ist es egal
4 Einige finden es so schlimm, dass sie es nicht nutzen wollen oder werden

Ich glaube das fasst es doch gut zusammen. Eure Argumente sind doch auch ausgetauscht (ja, könnte man auch optional anbieten, ja war früher auch möglich, ist aber voraussichtlich dann nicht mehr der Fall).
Wer jetzt noch nicht von der anderen Seite überzeugt ist, wird es wohl auch nicht mehr. Und ist ja auch ok. :)

Am meisten erschreckt hat mich, bei einem Game, dass man das Grundspiel in seinen Modi beschnitten hat, 2 Jahre nach Release. 2k nba irgendwas. Ich red nur vom Singleplayer. Unnötig und ätzend. Seitdem kein Spiel mehr von denen gekauft. Ist mir auch sonst nirgendwo passiert.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
4 Einige finden es so schlimm, dass sie es nicht nutzen wollen oder werden
Ich finde es schlimm, obwohl ich einen MS-Account habe und über diesen Produkte und Dienste nutze.

Es geht hier nicht um Vor- und Nachteile, sondern um Zwang. So begründen es die meisten der hier Kommentierenden und denen hält man dann vor, dass sie, im übertragenen Sinne, paranoid und kleinkariert seien.

Das Betreiben des Betriebssystems Windows funktioniert locker und reibungslos ohne MS-Konto.
Wer will denn daran ernsthaft zweifeln?
 
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Bitte differenzieren, kaum wer hat von paranoid gesprochen. Wenn du sagst, einer oder zwei kommt das doch eher hin. Und die dürften auch etwas mehr differenzieren.
Und inhaltlich hast du jetzt was neues hinzugefügt? Das dreht sich doch seit zwei Seiten im Kreis...
 
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joshy337 schrieb:
Dein Wissen ist unvollständig, glaube ich.
In der Vergangenheit hatte Apple unter Mac OS zwar immer nach den Personalien gefragt, aber man musste nicht alles ausfüllen.
Glauben kannst Du gerne, das ist aber kein Wissen! Habe ich irgend etwas zu MacOS gesagt? Ich sagte, Apple, und die machen wohl mehr als nur MacOS, oder? Also bitte das nächste mal richtig lesen.
joshy337 schrieb:
Falls du das nicht wusstest, nicht schlimm.
Solche Details wissen meist nur Mac-Anwender.
Falls doch, dann bitte unterlasse in Zukunft bitte ebenfalls das Schönfärben von Fakten (wer im Glashaus sitzt..) 😉
Dafür, daß Du ein Mac User bist, hast Du erschreckend wenig Kenntnisse, oder? Du hast oder hattest ein Ipad oder Iphone? Darauf läuft was? Ah, iOS. Was mußt Du da wohl als erstes machen, wenn Du es auf dem Ipad wie Iphone einrichtest? Na??? Einen Apple Account mit einer Apple-ID anlegen, ohne das kommst Du mit diesen Geräten nicht weit. Ja stell Dir vor, ich kenn die Apple Welt.

Unterlasse doch bitte in Zukunft solche Unterstellungen, bevor Du neumalklug daherkommst. Wie war das noch mit dem Glashaus.... 🤔😉
 
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PHuV schrieb:
Unterlasse doch bitte in Zukunft solche Unterstellungen, bevor Du neumalklug daherkommst. Wie war das noch mit dem Glashaus.... 🤔😉
Ok, zugegeben.. Ein bischen mehr Bescheidenheit würde uns beiden guttun. 😘
 
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PHuV schrieb:
Warum? Dann läßt Du alle andere Telemetriedaten bedenkenlos sammeln? Von den Browsern über Cockies und noch neueren Methoden ohne diese, sobald Du online bist?
Nur wenn es Dich kennt, und Deine Daten kennt. Bis Du irgendwo neu, kann es auch heute problematisch werden.
Sorry, das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber Du Armer (Nichtsahnender). Wenn Du wüßtest, was jeder Onlineshop heute so macht... Ich darf hier aufgrund SLAs und diversen Erklärungen nichts weiter sagen.
Ach, dann schau mal rein, was jeder Anbieter genau so mittrackt und weiß, wann und wie lange Du gespielt hast. 🤣 Oder wie erklären sich all die Achivements bei Steam und Co.?

So blöd es klingt, man sollte doch eher froh sein, wenn - ausschließlich für solche Zwecke und anonymisiert - solche Daten gesammelt werden können, um eine Software wie Hardware zu verbessern. Das macht jeder Hersteller doch auch schon, solange ich denken kann, wenn man ein Problem hat. Nur erfolgte das auf Zuruf und dediziert, und jetzt hat man es automatisch. Daher, das kann man auch sehr wohl positiv und als große Erleichterung sehen.
Wer nicht will, dass man seine Daten abgreift oder sein Surfverhalten mittrackt, der soll seinen Internetzugang und sein Smartphone dauerhaft abschaffen.
Nur wer dauerhaft offline ist, kann vor Digital-Tracking sicher sein.
Ich kann diese Rumjammerei zwecks „man will mich ausspionieren“ deshalb echt nicht mehr hören.
Dann lasst halt verdammt noch mal eure digitalen Onlinegeräte aus und geht offline!
Dazu sind aber die allermeisten Menschen nicht bereit, weil es bewussten, freiwilligen Verzicht bedeuten würde.

Niemand zwingt euch Windows als Betriebssystem zu benutzen, niemand zwingt euch ein onlinefähiges Endgerät wie Smartphone/PC/Laptop/Tablet ect. zu benutzen, ihr macht das alles vollkommen freiwillig und bezahlt dafür auch noch jeden Monat viel Geld für die Bereitstellung des Zugangs zum Internet und für die Smartphone-SIM-Karte.
Jeder der heute digitale Onlinegeräte und Onlinedienste benutzt, gibt alles von sich preis. Entweder dem Provider, der einem erst den Zugang zum Internet ermöglicht und/oder dem Mobilfunkanbieter, von dem man seine Funk-Karte für´s Smartphone kauft (inklusive SCHUFA Abfrage bei Vertragsanschluss).
Nur wer sich von den digitalen Onlinediensten/-angeboten fernhält, kann auch sicher sein, nicht ausspioniert und getrackt zu werden. Viele Menschen präsentieren in den sozialen Netzwerken sogar völlig freiwillig aller Öffentlichkeit ihr komplettes Privatleben auf dem Silbertablet und jede/r kann daran teilhaben.
Die muss man gar nicht ausspionieren, die geben ihr Berufs- und Privatleben und ihre Vorlieben, Hobbys, Konsumverhalten usw. bis in´s kleinste Detail selbst freiwillig preis, ob in Social-Media-Kanälen oder auf ihren „privaten“ Webseiten.
Und machen wir uns doch mal ehrlich.
Sehr viele Menschen wollen die totale Digitalisierung aller Lebensbereiche inklusive vollvernetztem routergesteuertem, fast kabellosem Funk-Smarthome mit allen Vorzügen, wie z.Bsp. Musik- und Filmstreaming, Onlinegaming, Onlinekauf/-konsum, Alexa-Spachsteuerung ect., schaffen sich das elektonische Zeug für teuer Geld selbst an und stellen es sich zu Hause hin.
Es sind also die Anwender/Konsumenten selbst, die dafür sorgen, dass mittlerweile alles durchdigitalisiert wird, was möglich ist und lukrative Gewinne verspricht und dann eben auch persönliche Daten preisgegeben werden müssen, wenn es z. Bsp. um Softwarelizenzen usw. geht. Immerhin wird in diesem Bereich auch viel betrogen, siehe z. Bsp. die 5 Euro Keys bei ebay, die zum Verkauf angeboten werden und massenhaft verkauft werden. Da kann ich Microsoft dann schon verstehen, dies durch einen Registrierungszwang zu unterbinden. Wer eine legale Lizenz bei einem seriösen Händler erworben hat, der hat auch nichts zu befürchten, wenn er seine persönlichen Daten angeben muss, die ja auch an die käuflich erworbene digitale Lizenz gekoppelt sind.
Die Kunden wollen/fordern doch digitale Software und digitale Abomodelle, denn wäre es nicht so, würden sich diese Geschäftsmodelle eben nicht durchsetzen und wir würden immer noch Musik-CDs und Software/Games/Filme-DVDs mit Covern und Handbüchern in der boxed Version kaufen inklusive der dafür notwendigen Abspielgeräte.
 
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Das mit dem Micosoft Konto hat doch auch den Vorteil, daß ich jederzeit meine gebundene Lizenz am PC selbst durch einen Hardwarewechsel ohne Probleme übernehmen kann. Gut, jetzt gibt es wieder Stimmen, die sagen, daß hat damit gar nichts zu tun, es sind andere Dinge etc. Für mich, der in den letzten 2 Jahren hier 8 Systeme privat durchgewechselt hat, hat das aber so gut geklappt, alle Aktivierungen gingen dank (vielleicht eingebildeter) über MS Konto mit gebundener digitalen Lizenz gut durch.

Und wie gesagt und gefragt: Warum sollte man als Hersteller nicht Telemetriedaten sammeln, um sein Produkt zu verbessern? Heute online ist das doch perfekt, man kann - ohne größere Probleme - diese Dinge sammeln, hat die Möglichkeiten, die Fähigkeiten, den Platz, die Verarbeitung. Natürlich sehe ich auch die Bedenken, was mit den Daten alles gemacht werden könnte. Ein Paradis (oder Hölle mit der Masse von Daten) für alle Entwickler, die mal hier reale Daten aus realen Systeme bekommen, und nicht nur mit fiktiven Systemen arbeiten und testen müssen.

Aber glaubt mir, wenn wir heute in den Firmen mit den Massendaten umgehen, wird heute dank DSGVO und Datenschutz - zumindest in Deutschland - schon sehr penibel darauf geachtet, was mit den Daten passiert. Das wird sogar in den SLA genau vermerkt, daß man als Dienstleister diese Daten weder abgreifen noch mißbrauchen oder gar veröffentlichen darf, da sonst hohe Vertragsstrafen drohen. Wir müssen beispielsweise heute alle Grunddaten sofort anonymisieren, bevor sie irgendwie in ein weiteres System zur Verarbeitung geleitet werden, verschlüsselt etc. Wir müssen Audits, spezielle Schulungen und regelmäßige Trainings bei Dienstleistern machen (und mehrfach ertragen), um diese Schutzmaßnahmen einzuhalten usw. Für eine BigData mit ML Analyse haben wir letztens hunderte von Gigabytes an Daten von einem Schweizer Kunden (auch Telemetrie- und Nutzerdaten) nur anonymisiert erhalten, und wir mußten darüber nochmal Prüfläufe und Verschlüsselungen für die Datenbank darunter machen.

Wie man sieht, kann man alles von der negativen wie positiven Seite sehen. Und ganz klar, ich bin für jede Art von Datenschutz, Anonymisierung, Sicherheit usw. Nur weil ich Online-Konten aller Art verwende, heißt es noch lange nicht, daß ich meine datenschutzrechtlichen Grundrechte hier abgebe oder gar dagegen bin. Ganz im Gegenteil, ich bin da sehr hinterher, wenn da Schindluder getrieben wird. Und das sind ganz andere, die ich da mal im Visier hatte, Telekom, Deutsche Bahn, Post, ja, mit denen, wo man so gar nicht rechnen mag.
 
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Es geht hier um Zwang, begreift das endlich.
Auch das Abgreifen von Telemetriedaten, ohne den Benutzern die Möglichkeit einzuräumen, es nicht zuzulassen, wenn sie das nicht möchten, ist Zwang.

Bei den in den Unternehmen eingesetzten Windows-Versionen gibt es doch die Option, jeglichen Datenverkehr zu den MS-Servern vollständig zu unterbinden und außerdem besteht da kein Zwang, ein MS-Konto einzurichten.
Warum geht es da und warum soll das nicht auch genauso bei den Versionen der Privatbenutzer gehen?

Nur darum geht es und auch die ständigen Verweise auf andere Hersteller, die das den Benutzern auf die selbe Weise unterjubeln, macht es nicht besser.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Es geht hier um Zwang, begreift das endlich.
Auch das Abgreifen von Telemetriedaten, ohne den Benutzern die Möglichkeit einzuräumen, es nicht zuzulassen, wenn sie das nicht möchten, ist Zwang.
Nein, es ist kein Zwang, weil Du selbst darüber entscheiden kannst, ob Du unter diesen Bedingungen die Software, das Dienstleistungsangebot usw. nutzen möchtest oder eben nicht nutzen möchtest.
Du willst die Software zwar benutzen, bist aber gleichzeitig dann nicht bereit, die Lizenzierungsbedingen/AGB usw. zu akzeptieren.
Das ist dann dein Problem, aber nicht das Problem des Anbieters.
Zwang wäre es, wenn für Dich und alle anderen Anwender z. Bsp. die Software alternativlos wäre und es keine anderen Möglichkeiten gebe, auf andere Marktangebote auszuweichen, also ein Monopolist.
Dies ist aber in einer Marktwirtschaft nicht der Fall, wo wir zig Betriebssystem-Alternativen (sogar völlig kostenlose) zu Windows zur Auswahl haben.
Du kannst jederzeit zu Linux, Apple usw. wechseln, wenn Dir die Lizenzbedingungen von Microsoft nicht zusagen, es ist immer deine persönliche Entscheidung, für welches Produkt Du dich letztendlich entscheidest und welche Angebote Du nutzen oder eben nicht nutzen möchtest.
Du hast immer die Wahl und kannst selbst entscheiden, was Du kaufen und was Du benutzen möchtest.
Ansonsten einfach Verzicht üben oder zum Alternativangebot greifen, wenn Dir die AGB/Lizenz- und Nutzungsbedingungen z. Bsp. bei Microsoft nicht zusagen!
 
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Diese Grundsatzfloskel man "hätte die Wahl" finde ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Wenn ich auf dem Land lebe und mir kein Auto leisten kann oder nicht fähig bin zu fahren, dann muss ich mit dem regionalen Bahnanbieter fahren um zur Arbeit zu kommen oder einzukaufen. Da gibt es dann genau einen einzigen. Wenn es mir wichtig ist ein Onlinespiel mit Freunden zu zocken, welches nur auf einer bestimmten Plattform vernünftig funktioniert, dann muss ich Windows dafür nutzen. Auf einer anderen Plattform geht das nicht.

Es gibt Bereiche/Nischen des Lebens in denen sich einige mächtige große Unternehmen eine gewisse Monopolstellung erarbeitet haben. Wenn ich mich dagegen entscheide deren Angebote zu nutzen habe ich im besten Fall kein Hobby und im schlimmsten Fall keine Arbeit mehr. Es ist absolut berechtigt eine derartige (Markt)macht zu kritisieren, insbesondere wenn seitens der Unternehmen mit dieser Macht leichtfertig umgegangen wird. Und das ist eben besonders stark zu spüren, wenn willkürliche Entscheidungen getroffen werden, gegen die man sich nicht wehren kann, bei denen einem ein x für ein u vorgemacht wird.

Und nein, man kann nicht "jederzeit zu Linux oder Apple wechseln", denn man hat sich ja schließlich jahrelang oder jahrzehntelang in Windows eingerichtet, passende Endgeräte und Software gekauft. Da ist es bischen kaltschnäuzig zu sagen, man müsse ja nicht. Und wer hat davon profitiert? Microsoft. Damit geht dann aber auch eine gewisse Verantwortung einher.
 
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tschesny schrieb:
Es ist absolut berechtigt eine derartige (Markt)macht zu kritisieren
Zumal es auch legitim ist ein Produkt an sich zu kritisieren, egal ob Marktmacht oder nicht.
 
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ich bin froh, dass die zeitintensiven feature updates nur noch annual anstatt semiannual sind. nun ist windows perfekt. und windows 11 wirkt wie kde plasma. jetzt kann ich endlich in ruhe arbeiten, wie unter windows xp oder windows 7.
 
Pioneer10 schrieb:
Nein, es ist kein Zwang, weil Du selbst darüber entscheiden kannst, ob Du unter diesen Bedingungen die Software, das Dienstleistungsangebot usw. nutzen möchtest oder eben nicht nutzen möchtest.
Du willst die Software zwar benutzen, bist aber gleichzeitig dann nicht bereit, die Lizenzierungsbedingen/AGB usw. zu akzeptieren.
Das ist dann dein Problem, aber nicht das Problem des Anbieters.
Eben. Vor allen Dingen sprechen wir seit Windows 10 von KOSTENLOSEN Updates. Ich würde es ja verstehen, wenn wir alle dafür ein Haufen Geld gezahlt hätten. Die meisten hier haben aber ab Win 7-8.1 kostenlos migriert, ich hab hier sogar 7 Systeme, die ich für lau aktualisiert hatte. Windows 11 ist wiederum kostenfrei. Ganz ehrlich, da jucken mich doch keine paar Telemetriedaten. Ich könnte es ja auch verstehen, wenn da wirklich "spioniert" werden würde. Das tut es ja nicht, und es wird ja am Anfang der Windows Installation brav gefragt, wieviel Daten gesendet werden. Wie gesagt, manche Webseiten tracken die Besucher mit mehr persönlichen Dingen als Microsoft.

Deshalb sag ich ja, früher haben wir bezahlt, damit wir Werbung schauen, jetzt bezahlen wir mehr dafür, daß wir keine Werbung haben wollen. Und vielleicht bietet Microsoft bald ein ähnliches Modell, Bares gegen keine Telemetriedaten senden. Auch ein Geschäftsfeld.
 
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Nein, ist so einfach ist es eben nicht, wie Ihr hier das suggeriert, das man die AGB's uneingeschränkt akzeptieren muss, um ein Produkt zu nutzen. Sonst könnten die Anbieter sämtlichen Schwachsinn reinschreiben, ohne sich an wettbewerbsrechtliche Regeln und Landesgesetze halten zu müssen. Das ist jedoch ganz sicher nicht der Fall. Versucht hat man es immer (wie zum Beispiel dem Verbot beim Weiterverkauf von Software > Gebrauchtmarkt), das haben Gerichte aber dann natürlich kassiert. Erst recht wird es ganz sicher eine Debatte geben, wenn ein US-Konzern mit der Marktmacht von Microsoft alle Kunden zu einem Online Kontozwang bringen will. Unter welchen Bedingungen auch immer. Wir haben immer noch ein Datenschutzgesetz, das greift. Ob das einige hier so locker sehen, es sie nicht interessiert, ist ihre Sache.

Aber das muss man abwarten, falls und was dann folgt.

Und auf Aussagen wie "Microsoft ist ja beim Datensammeln nicht so böse wie bspw. Banken" gebe ich persönlich überhaupt nichts. Was gesammelt werden kann, wird auch gemacht, egal wer.

Wie auch immer, ein optionales Online Konto hätte für die "vehememte" Pro-Online-Account Fraktion hier sicher keine Nachteile, sehr wohl aber für diejenigen, die das nicht möchten. Es gibt keine Argumente, die einen Zwang erfordern. Alle können weiter Ihr Dienste nutzen, wie sie möchten, und das funktioniert auch ohne einen Kontozwang oder nur für bestimmte Apps selber, bei denen man sich anmelden muss.

Wer das nicht versteht, dem ist eh nicht zu helfen. Insbesondere, wenn sich absolut für Ihn keine Nachteile ergeben, wenn es keinen Zwang gibt. Man kann ja jederzeit das Online Konto nutzen.

Und Windows 10 und Windows 11 sind nicht gratis, sie erfordern zumindest als Upgrade ein Basis Betriebssystem (mind. Windows 7, für das man auch bezahlt hat). Sonst muss man nämlich dafür genauso Geld hinlegen, wie für andere kommerzielle Software. Sei es im Bundle mit einem neuen System, oder als Einzellizenz, man zahlt immer (mit).

Ob es jemanden "juckt", welche Daten er preisgibt, und für welchen Preis auch immer, bleibt immer noch eine persönliche Sache, und man hat auch ein Rechtsanspruch darauf.

Nur am Rande: ich wäre froh, wenn ich ein "Offline" Windows ohne Kontozwang und ohne Telemetrie und den ganzen App Kram als Consumer erwerben könnte. Das wäre mir sicher mehr als 100 Euro wert. Aber man kann mit den Daten der User halt viel mehr Geld verdienen, das ist ja klar, weil es ja alle so machen ;)
 
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Pioneer10 schrieb:
Du kannst jederzeit zu Linux, Apple usw. wechseln, wenn Dir die Lizenzbedingungen von Microsoft nicht zusagen
Kann man eben nicht, wenn man z.B. Lost Ark zusammen mit seinem Freundeskreis spielen möchte (und das ist nur ein aktuelles Beispiel). Windows hat nun mal ein Quasimonopol / marktbeherrschende Stellung. Es gibt keine vollwertigen Alternativen dafür.

PHuV schrieb:
Vor allen Dingen sprechen wir seit Windows 10 von KOSTENLOSEN Updates. Ich würde es ja verstehen, wenn wir alle dafür ein Haufen Geld gezahlt hätten.
Hat jemand wirklich nach diesen kostenlosen Updates zu diesen Bedingungen gefragt? Wollen die Leute nicht vielleicht wieder das alte System zurück und fürs Update mit Geld statt mit Daten zu bezahlen?
 
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cloudman schrieb:
Sicher nicht und bisher ist dafür auch kein MSA notwendig und wird es für Enterprise wahrscheinlich auch nicht.
Immer lustig wenn irgendwelche Spezialisten raunen irgendetwas wäre der Untergang für Windows bei Geschäftskunden.
Azure wird kein vernünftiges Unternehmen verwenden weil ihnen MS dann die Geschäftesgeheimnisse klaut - ja genau so ist es gekommen 🙂.
Amüsant ist auch die Vorstellung alle MS Entwicklungsteams würden jetzt sofort an Windows 12 arbeiten damit am Ende des Jahres Windows 12 kommen kann. Muss ja so sein weil Windows 11 so ein Flop ist und eh nur jede zweite Version gut ist.
es ist nachgewiesen das wer ein Alu Hut trägt noch mehr Strahlung abbekommt*Das ist kein Witz* Und diejenigen die sich Unwohl dabei fühlen das MS immer mehr Kontrolle und Finzielle Macht (Abhängikeit des Kunden) nicht wollen kann ich gut verstehen das hat überhaupt nichts damit zu tun das so mancher hier im verdacht steht ein Aluhut träger zu sein.
Man gibt gerne einen anderen einen Stempel damit man selber nicht als Mitschwimmer gelten muss..
 
Neodar schrieb:
DAS ist der einzige Punkt in der Auflistung, der wirklich positiv ist.

Da mir aber schon Win11 nicht passt und mit dem kommenden Zwang zu einem MS Konto selbst in der Pro Version das Fass schon überläuft, werde ich bei erscheinen von Win12 längst zufriedener Linux User sein.
jupp. obwohl "ohne Altlasten" auch "neue Bugs" bedeutet.

wird wirklich langsam Zeit dass jemand eine echte uniLösung findet um einfach alle winGames unter Linux mit annähernd 85% der Leistung von Windows hinzubekommen.


Blöde Frage:
IMHO macht es Sinn für jedes Game, dessen Onlineserver unter Linux laufen, auch einen LinuxClient anzubieten.
 
PHuV schrieb:
Ganz einfach, keine zuordbare Software, die online gekauft wurde, kein Support, keine vom Hersteller gewährte Unterstützung, Updates, kein Office 365, kein OneDrive...
[...]
Doch, und sogar gewaltige. Keine Updates, Patches...
Das sind Nachteile davon kein Konto zu nutzen. Keine Nachteile eines optionalen vs. erzwungenen Kontos. Letzteres ist wonach gefragt wurde.
 
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