noxon schrieb:
Da sieht mal wieder, wie einfallsreich die damals waren.
X Nachfolger von W des Betriebssystems V. Es wundert mich, wass Wayland nicht Z heißt.
Einen ähnlichen Mist haben sie ja damals bei dem Befehl dd gemacht. Der heißt ja nur nicht cc "copy and convert", weil cc schon für den "c compiler" vergeben war. Also hat man einfach das nächstbeste genommen was da war und das war dd.
Wo ist das Problem? Nach A und B kam auch C. Da ist man dann steckengeblieben und hat ++ oder # etc. drangehängt.
Auch an anderen Ecken gibts kreative Namensgebung, z.B. beim B-Baum.
wazzup schrieb:
Unglaublich das X schon so alt ist. Als ich irgendwann in den frühen 2000ern das erste mal mit Linux in Kontakt kam wunderte ich mich zwar über die 80er Jahre optik bei der Installation aber habe mir nichts dabei gedacht.
Du hast nicht wirklich einen Plan, wie Window Manager, Desktopumgebung etc. zusammenspielen oder?
Zu deinem späteren Kommentar, was du siehst, bevor X initialisiert wird: Bei Ubuntu o.ä. kommst du in diesem Zustand nie vorbei. Da gibts nämlich im Normalfall nur eine Shell, bis man startx eingibt.
Und kein System, dass ich kenne, kommt nur mit X11 daher - entweder es kommt ohne jeder Grafik (Arch etc.) oder mit einer richtigen Desktopumgebung (z.B. Gnome, KDE, XMonad, Openbox oder was man halt mag).
Erstaunlich das sich ein Code so lange halten kann. Das wäre so als wenn in Win 8.1 noch Codezeilen aus der ersten MS DOS Version zu finden wären.
Würde ich nicht ausschließen. Son OS sind wahrscheinlich eher Milliarden als Millionen Zeilen Code, da wird recycled, dass es nur so qualmt. Einfache Sachen überleben da viele Generationen.
@Topic:
Herzlichen Glückwunsch! Ich hab eigentlich selten was zu meckern am XServer. Und im Ggs. zu Windows ist es eine Wohltat, Fenster einfach übers Netzwerk streamen zu können. Deshalb läuft bei mir mit Xming auch immer ein XServer unter Windows
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