Merle
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 11.622
Ja Naivität ist jetzt noch kein Verbrechen, und euch allen muss klar sein, dass sich hier technisch versiertere Menschen rumtreiben als im Schnitt.
Das grenzt ja an bashing.
Und ich kann trolling sicherlich nicht ausschließen, aber ihr könnt euer Kenntnislevel ja nicht einfach auf Andere übertragen. Ich kann manchem im Quartalsrhytmus erklären, wie man Malware vermeidet, dennoch bin ich ständig dort...
@TE: dennoch wird es nun schwierig. Bitte updaten.
Und Passwörter kann man von einem ANDEREN System aus (ein sauberes) überall ändern und diesen PC bis zur Neuinstallation nicht mehr für Logins nutzen.
Es klingt aber so, als wäre das Missbrauch aus dem Haushalt heraus.
Ansonsten hättest du einen Keylogger und einen Trojaner, der entweder die Übernahme/Steuerung des PCs erlaubt oder als Proxy fungiert.
Generelle Tipps:
- sichere Passwörter
- keine Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen
- keine Passwörter im Browser speichern
- E-Mails zeitnah prüfen (hätte hier nicht geholfen, wenn es eine Regel war)
- nicht zuletzt Systemzugang haushaltsintern absichern. Ein separates Konto hätte den Zugriff auf die vermutlich im Browser gespeicherten Kennwörter erst mal oberflächlich verhindert (aber auch dann sollte man die Funktion nicht nutzen, und wenn doch, dann wenigstens mit Masterpasswort)
- Passwortmanager können eine Alternative darstellen, wenn du dir deine Passwörter nicht merken kannst/willst
- kompromittierte Systeme müssen neu installiert werden (es gibt für versierte User, die die Befallart unterscheiden können, Ausnahmen)
- NIEMALS, und nochmal NIEMALS, auf Links aus Mails klicken a la "ihr Konto wurde gesperrt, klicken Sie hier um ihr Konto freizuschalten". Phishingmails basieren auf Drohung und Panikmache. Immer. Wenn ich eine PayPal-Mail bekomme, die annähernd echt aussieht, gehe ich auf den Link mit der rechten Maustaste, klicke Link kopieren, kopiere ihn zB in Word und schaue, ob die Adresse plausibel ist. Dazu muss man die Adresse aber kennen! D.h. Du solltest sowas nie anklicken, sondern, wenn du zweifelst, dich selbst in Paypal einloggen, indem du die Adresse in den Browser selbst eintippst (paypal.com), dich einloggst und dann dein Konto prüfst.
Bei deinem jetzigen Stand braucht man die wohlwollende Kooperation von einer Stelle.
Bank, Kreditkarteninstitut, Paypal können vielleicht helfen. Es ist aber schon relativ lange her, du könntest dsbei Pech haben, denn die jeweiligen Abrechnungen zeitnah zu kontrollieren obliegt deiner Sorgfaltspflicht.
Das grenzt ja an bashing.
Und ich kann trolling sicherlich nicht ausschließen, aber ihr könnt euer Kenntnislevel ja nicht einfach auf Andere übertragen. Ich kann manchem im Quartalsrhytmus erklären, wie man Malware vermeidet, dennoch bin ich ständig dort...
@TE: dennoch wird es nun schwierig. Bitte updaten.
Und Passwörter kann man von einem ANDEREN System aus (ein sauberes) überall ändern und diesen PC bis zur Neuinstallation nicht mehr für Logins nutzen.
Es klingt aber so, als wäre das Missbrauch aus dem Haushalt heraus.
Ansonsten hättest du einen Keylogger und einen Trojaner, der entweder die Übernahme/Steuerung des PCs erlaubt oder als Proxy fungiert.
Generelle Tipps:
- sichere Passwörter
- keine Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen
- keine Passwörter im Browser speichern
- E-Mails zeitnah prüfen (hätte hier nicht geholfen, wenn es eine Regel war)
- nicht zuletzt Systemzugang haushaltsintern absichern. Ein separates Konto hätte den Zugriff auf die vermutlich im Browser gespeicherten Kennwörter erst mal oberflächlich verhindert (aber auch dann sollte man die Funktion nicht nutzen, und wenn doch, dann wenigstens mit Masterpasswort)
- Passwortmanager können eine Alternative darstellen, wenn du dir deine Passwörter nicht merken kannst/willst
- kompromittierte Systeme müssen neu installiert werden (es gibt für versierte User, die die Befallart unterscheiden können, Ausnahmen)
- NIEMALS, und nochmal NIEMALS, auf Links aus Mails klicken a la "ihr Konto wurde gesperrt, klicken Sie hier um ihr Konto freizuschalten". Phishingmails basieren auf Drohung und Panikmache. Immer. Wenn ich eine PayPal-Mail bekomme, die annähernd echt aussieht, gehe ich auf den Link mit der rechten Maustaste, klicke Link kopieren, kopiere ihn zB in Word und schaue, ob die Adresse plausibel ist. Dazu muss man die Adresse aber kennen! D.h. Du solltest sowas nie anklicken, sondern, wenn du zweifelst, dich selbst in Paypal einloggen, indem du die Adresse in den Browser selbst eintippst (paypal.com), dich einloggst und dann dein Konto prüfst.
Bei deinem jetzigen Stand braucht man die wohlwollende Kooperation von einer Stelle.
Bank, Kreditkarteninstitut, Paypal können vielleicht helfen. Es ist aber schon relativ lange her, du könntest dsbei Pech haben, denn die jeweiligen Abrechnungen zeitnah zu kontrollieren obliegt deiner Sorgfaltspflicht.
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