News Datenleck bei Volkswagen: Bewegungsdaten von Hunderttausenden VW-Kunden offen im Netz

Was passiert eigentlich mit solchen Daten? Werden die weiterverkauft? Also von den Autoherstellern
 
Deswegen fahre ich Autos aus den 80ern. Macht auch viel mehr Spaß ohne diesen ganzen nervigen Mist im Innenraum!
 
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Thomrock schrieb:
Das sind halt die Nachteile der fahrenden Computer. :smokin:
Schon so. Aber was will man machen, früher oder später hat man nur zwei möglichkeiten: Kein Auto mehr, oder einen dieser Computer zu kaufen.

vaju schrieb:
Mich wundert jeden Tag aufs Neue, wie lange dieser Konzern sich bereits über Wasser halten konnte. Nunja, halt auch nur durch staatliche Subventionen möglich.
Noch mehr wundert mich aber, wie viele Leute KFZs von diesem Laden (noch) fahren. Entweder zu naiv oder halt die liebe Firmenwagen Policy ...
Soweit ich weiss ist es recht egal von welchem Hersteller man ein neues Auto kauft. Daten sammeln sie alle.

downunder4two schrieb:
Ich hatte mir mal die AGBs der Ford-App durchgelesen und die wollten auch (Standort-) Daten erheben wenn ich das Auto verlasse und weitere Daten, die nix mit der Auto-Nutzung zu tun hatten. Habe die App dann auch wieder gelöscht, da sie für das Autofahren keinen Mehrwert hatte.
Hilft das? Ich dachte, die heutigen Autos haben selber eine Positionsbestimmung und senden die nach Hause?
 
Sind wir doch mal ehrlich die Frage war nie ob sondern wann...
 
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Läuft ja bei VW, die haben echt einen Lauf! :daumen:

Thomrock schrieb:
Das sind halt die Nachteile der fahrenden Computer. :smokin:

Das eigentliche Problem ist wie immer die Inkompetenz der Firmen, nicht zwangsläufig die der Technik.

"This is why we can't have nice things."

Die Standort-Bestimmung in meinem XC40 will ich nicht mehr missen. Automatisches Fahrtenbuch und jederzeit wissen, wo das Auto steht, (Wird hier in der Familie geteilt) ist schon praktisch. Und natürlich ist mir bewusst, dass das ein großer Datenschutz Verlust ist, den ich aber ausnahmsweise mal bereit bin einzugehen.

Bleibt nur zu hoffen, dass Volvo nicht so dumm ist wie VW. :D
 
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MrE10 schrieb:
Schon so. Aber was will man machen, früher oder später hat man nur zwei möglichkeiten: Kein Auto mehr, oder einen dieser Computer zu kaufen.
Oder halt eine Gesetzesregelung ich vermute aber das es von dieser Seite keinerlei Interesse gibt.
 
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Thomrock schrieb:
Da wäre ja die Frage welcher Art die Daten eigentlich sind? Wenn ich als Käufer das nicht möchte hat das Fahrzeug ja auch keinen Kill-Switch wo ich das abschalten kann es wird also vermutlich immer irgend etwas gesendet.
Wenn du es im Fahrzeug auf offline schaltest sendet das Fahrzeug nichts.
Es gibt also definitiv einen „killswitch“.
Ausgenommen sein könnte e-call Notruf, weil der gesetzlich vorgeschrieben ist.
 
spamarama schrieb:
Wenn du es im Fahrzeug auf offline schaltest sendet das Fahrzeug nichts.
Es gibt also definitiv einen „killswitch“.
Ok das höre ich zum ersten mal wo ist die Funktion denn versteckt bei einem VW ID3?
 
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Ich prophezeie: Das ist bei anderen Herstellern nicht anders. Auch die werden bei AWS oder MS oder einem ähnlichen Anbieter ihre Daten für ihre Fahrzeugapps in der Cloud halten und früher oder später wird jedem so ein upsi passieren.

Im Anbetracht was diese Apps und die Modernen Autos alles an Daten sammeln, mal sehen wie lange es dauert, bis man nachweisen kann, dass deine Autoversicherung nach deinem Profil aufpreise verlangt, bis man Werbung für Ölwechsel, Inspektion usw. bekommt. Ich glaube sogar, wer nicht ala Amazon Prime nen Wartungsvertrag abschließt und dann nochmal extra zahlt, wird Werbung im Infotainment bekommen.. plus in der Handyapp.
Deine Reifen sind abgefahren, der Reifenkönig hat die Michelin XY passend für dich auf Vorrat, willst einen Termibuchen?
Deine Bremsen sind runter, soll ich dich zur nächsten Vertragswerkstatt navigieren?
Und es wird soweit kommen, Autoschlüssel kostet 500 Euronen extra, kostenlos ist nur Handy mit unserer Datenzapfapp. Oh du hast neues Handy? Wechsel auf neues Gerät heißt Werkstadttermin mit Kosten für Anschluss von Diagnosegerät und Neuprogrammierung.
Und ja, ich wette nur gegen Euros an den Hersteller wirst du Auto verkaufen können weil mit deinem Handy und/oder Konto verheiratet und ohne Werkstattbesuch ist das trennen..... natürlich nur aus Sicherheitsgründen... nicht möglich und dafür muss man leider nochmal ne Inspektion buchen... Aber der Käufer ist dann natürlich sicher, dass das Auto technisch einwandfrei ist.

You will own nothing and you will be happy.
 
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Puhh… die Hardware kann nicht so sicher und verschlüsselt sein wenn der Mensch es nicht peilt richtig zu konfigurieren und dadurch selbst die Sicherheitslücke ist.
 
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Als neutraler Beobachter fragt man sich mittlerweile, mit wie vielen Nägeln sich VW seinen eigenen Sarg noch selbst zimmern möchte.

Ich persönlich verzichte grundsätzlich auf alle Abos im Fahrzeug. Ich sehe darin keinen Mehrwert und stattdessen nur Risiken.
 
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MaverickM schrieb:
Und natürlich ist mir bewusst, dass das ein großer Datenschutz Verlust ist, den ich aber ausnahmsweise mal bereit bin einzugehen.
Gut wäre es, wenn man als Nutzer einfach bestimmen kann, welche Daten gesammelt werden und welche Online-Funktionen man aktiviert haben möchte. Aber das wäre ja auch wieder zu viel des Guten. Stattdessen erhofft man sich ein zusätzliches Geschäftsmodell durch Datamining.
Ist wieder ein Fall, in dem der Gesetzesgeber eingreifen müsste, aber die Auto-Lobby ist stark und die Geldkoffer dick...
 
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SVΞN schrieb:
Ich persönlich verzichte grundsätzlich auf alle Abos im Fahrzeug. Ich sehe darin keinen Mehrwert und stattdessen nur Risiken.
Das klappt aber nur wenn Du noch gefragt wirst der Tag wird kommen da gehört das Abo zum Auto. :)
 
@nurmalsoamrande spekulierst du auf einen Job bei einem Autohersteller? Bei der Vorschlagsliste bekommst du bestimmt demnächst eine Menge Angebote.

Welches waren die letzten Autos ohne Phone-Home-Funktion?
 
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Khorneflakes schrieb:
Übrigen würde ich nicht eine Sekunde lang annehmen, dass irgendein anderer Hersteller da in irgendeinerweise besser ist als VW..

Warum schreibst du so etwas? Damit zwingst du den deutschen Mecker-Michel dazu, ein wenig den Tellerrand zu schauen und weniger zu meckern. Und das an einem Freitag. Unglaublich!

Nein, mal im Ernst: Solche Datenlecks sind sicherlich ärgerlich, werden allerdings auch in Zukunft niemals ganz vermieden werden können. Es bleibt nur zu hoffen, dass VW aus dem Datenleck die korrekten Lehren zieht und die richtigen Maßnahmen einleitet.
 
nurmalsoamrande schrieb:
Auch die werden bei AWS oder MS oder einem ähnlichen Anbieter ihre Daten für ihre Fahrzeugapps in der Cloud halten

AWS und Azure sind sicher, das Problem sitzt bei VW vor dem Bildschirm.
 
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Ist doch alles harmlos, hat doch niemand was zu verbergen, kann doch jeder alles gerne einsehen.......
 
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