andy_m4
Admiral
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Naja. Das Schwarz-Weiß-Denken hast Du ja eher auf Seiten der Datensammler. Der wird oftmals mehr gesammelt als benötigt und dann noch so, das es nicht sicher gespeichert wird.Vigilant schrieb:Mit Schwarz-Weiß-Denken ist es aber auch nicht getan.
Die Frage ist, ob man solche Komfortfunktionen nicht datenschutzfreundlicher umsetzen könnte.Vigilant schrieb:Wenn mir mein Fahrzeug bestimmte Fehler meldet, die über die Cloud auch der Werkstatt weitergibt (nach Freigabe), die wiederum direkt reagiert, sich meldet und einen Termin anbietet, ist das schon ein Komfortgewinn.
Oftmals wird da nicht eine ausgewogene oder gar datensparsame Lösung bevorzugt.
Du gehst also davon aus, das die Sensoren nach einem Unfall(!) noch korrekt arbeiten und willst nach der (unsicheren) Datenlage die Hilfen organisieren.Vigilant schrieb:Oder im Falle eines heftigen Unfalles bei ausbleibender Rückmeldung der Insassen anhand der Anzahl aktiver Sitzsensoren die entsprechende Anzahl Rettungsfahrzeuge aktiviert werden.
Finde ich ja hochspannend.
Mag ja sein. Nur haben wir die nicht mal ansatzweise. Stattdessen werden immer mehr Daten erhoben. Ohne dafür zu sorgen, das sich solche Vorfälle nicht wiederholen.Vigilant schrieb:Nur wird nach jedem "Unfall" zunächst einmal die 180-Grad-Wende gefordert.
So wie Du es formulierst, könnte man denken diese fiesen Datenschützer haben die Oberhand. Die Realität sieht aber so aus, das die Datensammler (und ihre radikalen Positionen) sich durchsetzen. Wenn dann mal von Seiten des Datenschutzes radikale Gegenforderungen kommen, dann ist das vollkommen in Ordnung.
Viele Fehler treten überhaupt nur auf, weil die Kisten vollgestopft mit Elektronikkram sind.Vigilant schrieb:Oder wenn die Telemetrie-Daten der Motoren und Sensoren helfen, schneller Fehler festzustellen.
Das Daten "weg" kommen nimmt eher zu als ab. Ich sehe nicht, das sich da was regelt.Vigilant schrieb:Also gilt es, an Schwächen und Ursachen zu arbeiten. Der berühmte und ewige Regelkreis aus Lernen, Anwenden, Bewerten, Verbessern.