Hach, die DSGVO. Ein Krüppel sonder gleichen. Bürokratie hoch zehn, aber ohne jede echte Wirkung. Schön vage formuliert, damit die Anwälte genug zu tun haben. In Wien war z.b. eine der Auswirkungen, dass zahlreiche große Vermieter die Klingelschilder gegen Wohnungsnummern getauscht haben, weil man nicht sicher sein konnte, dass das DSGVO mäßig in Ordnung ist.
Und jeder Hinz- und Kunz- Laden verstößt quasi sicher dagegen, weil man ja seine Kundenkartei hat. Rechtlich gesehen hätte man jeden einzelnen Kunden kontaktieren, und um seine Einverständnis fragen müssen.
Aber auf die Idee, dass Datenlecks auch mit einem Einverständnis passieren können, ist im Fuchsbau noch keiner gekommen.
Und erreicht hat man das Gegenteil - anstelle von sinnvollen Informationen gibt es eine Flut von "bitte hier unterschreiben für den Datenschutz, damit wir sie anrufen können wenn ihr Auto fertig ist" Formularen. Und dann unterschreibt man auch die Zustimmung zu persönlicher Werbung gleich noch mit, weil die fünf Seiten Papier liest eh keiner - wird schon passen.
Ist ja eine nette Idee, aber nicht praktikabel umsetzbar, und schon gar nicht zielführend.