News Datenschutz: Daten von 700 Mio. LinkedIn-Nutzern im Umlauf

Jan

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Im Netz steht eine Datenbank mit Informationen zu 700 Millionen LinkedIn-Nutzern zum Verkauf, das berichtet Privacy Sharks. Vom Anbieter bereitgestellte Auszüge aus der Datenbank deuten darauf hin, dass die Daten authentisch sind. Der Hacker gibt an, die Daten über die von LinkedIn bereitgestellte API gesammelt zu haben.

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Das ist wirklich nicht so cool, bei LinkedIN geben die meisten ja ihre wahrheitsgemäßen Daten ein.
 
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Da dürften locker 300 Millionen arbeitslose „Entrepreneure“ dabei sein.
 
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Ab in die Cloud und rein mit den APIs, das schafft Vertrauen und löst natürlich das lang erwünschte Umdenken beim Datenschutz auch bei den Usern aus. Naja, man wird ja noch träumen dürfen :D
 
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es gibt nix was sicher ist. warum man sich bei solchen plattformen freiwilig exibitionieren muss ist mir ohnehin schleierhaft
 
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Ist natürlich Blöd aber sieht man ein Teil der Daten nicht so oder so?

Aber es zeigt wieder, dass die Anbieter einfach auf Security nichts geben. Solange nicht endlich mal ein Urteil kommt das richtig weh tut wird sich da nichts ändern. Ich hoffe, dass die DSGVO nun endlich mal hohe Strafen fordert.
Ergänzung ()

moRphh schrieb:
warum man sich bei solchen plattformen freiwilig exibitionieren muss ist mir ohnehin schleierhaft

Wegen Headhunter. Vor allem in den USA wechseln Leute teilweise wegen 1 Dollar mehr die Stunde den Job.
 
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@moRphh weil es um Geld geht. Es gibt auch Menschen die wollen nicht 50 Jahre in der eine Firma, 24/7, den immer gleichen Job machen....

Natürlich ist so ein Datenleck fatal!
 
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Cool Master schrieb:
Wegen Headhunter. Vor allem in den USA wechseln Leute teilweise wegen 1 Dollar mehr die Stunde den Job.
Warum auch nicht, wäre ich unzufrieden würde ich sogar weniger halt nehmen wenn der Job gut ist.
 
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moRphh schrieb:
es gibt nix was sicher ist. warum man sich bei solchen plattformen freiwilig exibitionieren muss ist mir ohnehin schleierhaft
Naja, ist halt die Frage, was einem wichtiger ist: Das Privatleben (Facebook, etc.) oder das berufliche Leben (Xing, Linkedin, etc.).

Mir persönlich sind die privaten Daten deutlich wichtiger und sensibler, als dass jemand weiß, was ich arbeite.
Ich bin zwar nicht bei Linkedin, aber wenn es sich hier "nur" um die Daten handelt, welche sowieso öffentlich einsehbar sind für jeden, würde mich das absolut kalt lassen.
 
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Cool Master schrieb:
Wegen Headhunter. Vor allem in den USA wechseln Leute teilweise wegen 1 Dollar mehr die Stunde den Job.

ohne worte.
Syrato schrieb:
@moRphh weil es um Geld geht. Es gibt auch Menschen die wollen nicht 50 Jahre in der eine Firma, 24/7, den immer gleichen Job machen....

meine, adresse, mein lebensstatus, referenzen etc. sende ich deswegen noch lange nicht ins internet, sondern an die firma, bei der ich mich bewerbe. aber die fratzenbuch-generation übertreibt halt gerne, dann darf man sich am ende auch nicht wundern wenn die daten nicht dort landen, wo sie vermeintlich hingehören. je mehr daten irgendwo gesammelt sind, desto attraktiver wird es diese zu stehlen. ist doch naiv zu glauben das man sich durch die selbst exibitonierung einen vorteil bei einer bewerbung verschaffen kann. wenn die referenzen und der werdegang passen, dann klappt es auch auf die klassische, sichere art und weise.
 
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@Heelix

Wegen einem USD mehr ziehtst du in eine andere Stadt oder sogar Staat? Ne, das ergibt kein Sinn. Wenn ich unzufrieden wäre würde ich kündigen bzw. mir eine andere Stelle selber suchen und nicht auf ein Headhunter warten.
 
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Cool Master schrieb:
Solange nicht endlich mal ein Urteil kommt das richtig weh tut wird sich da nichts ändern.
Jupp, 50% vom Gewinn als Strafe, über drei Jahre lang, ohne die Möglichkeit, das als Sonderausgabe abzusetzen. Danach 3 Jahre Bewährung, wird diese gebrochen, beginnt man wieder von vorne.
Hilft das alles nichts oder zeigen die Firmen keinen Willen, Ihre Kunden rechtzeitig zu informieren oder besser zu schützen, 2 Wochen total Lockdown der Internetseite.

Die Welt bricht dadurch nicht zusammen, aber so eine Strafe wird mehr abschrecken, als dieses DU DU DU
 
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Ungerechtigkeit von arm und reich kann auch mal durch ein Datenleck angenehmer gemacht werden. xD

Bezweifle doch stark, dass Packer, Staplerfahrer und einfache Lackierer sich da anmelden. :evillol:
 
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moRphh schrieb:
ist doch naiv zu glauben das man sich durch die selbst exibitonierung einen vorteil bei einer bewerbung verschaffen kann. wenn die referenzen und der werdegang passen, dann klappt es auch auf die klassische, sichere art und weise.

Mittlerweile bekommst du auf den klassischen Weg kaum noch was mit. Denn die Firmen bezahlen die Headhunter dauerhaft zum finden passender Kandidaten, die man proaktiv abwirbt. Manche Firmen haben nicht mal mehr eigene öffentliche Stellenausschreibungen oder Sie kommen erst später online.

Welche Daten du dort angibst ist dir überlassen. Ich habe ohne zu viel anzugeben dort bereits mehrere gute Angebote bekommen. Das schöne, ganz ohne großes Gesuche. Ich finde es tatsächlich ganz angenehm zu sehen, was einem angeboten wird. Es zwingt dich niemand dich dort komplett auszuziehen.

moRphh schrieb:
wenn die referenzen und der werdegang passen, dann klappt es auch auf die klassische, sichere art und weise.

Wie gesagt, dann musst du aber aktiv nach den Jobs suchen... Wenn du sie überhaupt findest. Je nach Berufszweig sind solche Plattformen zum Pflegen der geschäftlichen Netzwerks zudem fast unabdingbar.
 
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flo.in.da.base schrieb:
Bezweifle doch stark, dass Packer, Staplerfahrer und einfache Lackierer sich da anmelden. :evillol:

Warum nicht? Gerade z.B. als Lackierer gibt es auch Meister die durchaus auch ihr eigenes Unternehmen leiten.
 
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moRphh schrieb:
meine, adresse, mein lebensstatus, referenzen etc. sende ich deswegen noch lange nicht ins internet, sondern an die firma, bei der ich mich bewerbe.
Man merkt halt das du mit diesen Netzwerken nichts zu tun hast, aber dafür um so mehr darüber schimpfst. Die von dir genannten Daten geben die wenigsten offen an. Meistens ist sind die Namen der Zertifikate einfach nur erwähnt....

moRphh schrieb:
aber die fratzenbuch-generation übertreibt halt gerne, dann darf man sich am ende auch nicht wundern wenn die daten nicht dort landen, wo sie vermeintlich hingehören.
Tja die von dir so bezeichnete Generation kann halt leider auch nichts dafür wenn du deine beruflichen Möglichkeiten nichts ausschöpfen möchtest. Deswegen muss man aber doch nicht gleich so abwertend werden, oder ?

moRphh schrieb:
ist doch naiv zu glauben das man sich durch die selbst exibitonierung einen vorteil bei einer bewerbung verschaffen kann. wenn die referenzen und der werdegang passen, dann klappt es auch auf die klassische, sichere art und weise.
Leider muss ich dich enttäuschen. Gerne lege ich dir ans Herz sich damit zu beschäftigen wie heute Personal zum Großteil gefunden wird, gerade im hart umkämpften IT Bereich. Headhunter sind die Regel, nicht die Ausnahme. Ein Grund dafür ist übrigens das HR Abteilungen soweit geht immer weiter ausgedünnt werden und es schlicht und einfach gar nicht mehr die Kapazitäten für aufwendige Bewerbungsverfahren gibt. HR as a service kommt übrigens immer mehr.
Und jetzt rate mal welche Netzwerke die Headhunter zur einfachen Suche nach Kandidaten so nutzen ?!

Zum Thema:
Mal abwarten um was es im Detail an Daten so geht. Mich würde es im Fall von LinkedIn nicht betreffen, sollte aber mal wieder ein deutliches Warnsignal für andere Plattformen sein bei seinen API's genauer aufzupassen.
 
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andi_sco schrieb:
Jupp, 50% vom Gewinn als Strafe, über drei Jahre lang, ohne die Möglichkeit, das als Sonderausgabe abzusetzen. Danach 3 Jahre Bewährung, wird diese gebrochen, beginnt man wieder von vorne.
Hilft das alles nichts oder zeigen die Firmen keinen Willen, Ihre Kunden rechtzeitig zu informieren oder besser zu schützen, 2 Wochen total Lockdown der Internetseite.
Was willst du denn mit solch laschen Strafen?
 
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Auf LinkedIn finden sich mittlerweile ja nicht nur Jobangebote, sondern etliche Forschungsinstitute etc., welche aktuelle Informationen anbieten, bspw. streamt das CERN oft live solche Anlässe.
 
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Nebula123 schrieb:
Was willst du denn mit solch laschen Strafen?
Bitte :confused_alt:
Irgendwo muss man anfangen.
Jetzt interessiert es doch keine Sau, wenn die wichtigsten Daten von dir im Netz landen. Und wenn, wird ewig gestritten, bis ne Strafe fällig ist, in der Zwischenzeit gab es schon neue Lecks.
Und so ein Lockdown von Facebook würde die Werbeeinnahmen massiv einbrechen lassen, weil sich die Auftraggeber nicht mehr sicher sein können, ob die Seite morgen noch online ist.

PS die 50% beziehen sich jeweils auf ein Jahr und das dreimal hintereinander, also nicht gestreckt
 
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