schoolisoutfan
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2004
- Beiträge
- 1.099
Da hast du recht, tatsächlich geht mir der geltungsdrang der meisten Menschen einfach nur auf die Nerven. Egal aus welcher sozialen Schicht.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
moRphh schrieb:es gibt nix was sicher ist. warum man sich bei solchen plattformen freiwilig exibitionieren muss ist mir ohnehin schleierhaft
Wer sagt denn, daß man das alles angeben muß?moRphh schrieb:meine, adresse, mein lebensstatus, referenzen etc. sende ich deswegen noch lange nicht ins internet, sondern an die firma,
Ich kenne einige Firmen die "klassische" Bewerbungen nicht mal mehr lesen, die werden ungelesen wieder eingetütet und mit einem Formblatt als Absage zurückgeschickt.moRphh schrieb:wenn die referenzen und der werdegang passen, dann klappt es auch auf die klassische, sichere art und weise.
Letzteres auch nur dann, wenn diese Daten aus einem nichtöffentlichen Bereich abgegriffen wurden.Falc410 schrieb:Ersteres wäre nämlich nicht der Rede Wert.
Ich würde nicht die Firmen bestrafen, sonder die verantwortlichen Personen. Das persönliche Vermögen abschöpfen plus mehrjähriges Verbot Boni und Dividenden etc. zu kassieren. Wenn statt der Villa die Zwei Zimmer Mietwohnung droht wirk das bei diesen Personen wahre Wunder. Denn oft hört man ja dass die lieber ein paar Jahre ins Gefängnis gehen würden als auf ihren Reichtum zu verzichten.andi_sco schrieb:Jupp, 50% vom Gewinn als Strafe, über drei Jahre lang, ohne die Möglichkeit, das als Sonderausgabe abzusetzen. Danach 3 Jahre Bewährung, wird diese gebrochen, beginnt man wieder von vorne.
Ich wünsche Dir das du nicht arbeitslos wirst, denn mit dieser Einstellung wirst du keinen neuen Job finden. Es sei denn, du bist in der Logistik und arbeitest gerne umsonst. Solche Jobs gibt es zu Hauf auf klassische Art. Anruf genügt. Die meisten "guten" Stellenangebote findet man heute nicht mehr in der Tageszeitung, und auch nicht bei den Arbeitsagenturen. Firmen suchen heute aktiv nach Mitarbeitern und scheuen sich auch nicht, Leute abzuwerben. Es ist eine Win-Win Situation für beide Seiten. Was man von sich selbst frei gibt, muss jeder selbst entscheiden.moRphh schrieb:ohne worte.
meine, adresse, mein lebensstatus, referenzen etc. sende ich deswegen noch lange nicht ins internet, sondern an die firma, bei der ich mich bewerbe. aber die fratzenbuch-generation übertreibt halt gerne, dann darf man sich am ende auch nicht wundern wenn die daten nicht dort landen, wo sie vermeintlich hingehören. je mehr daten irgendwo gesammelt sind, desto attraktiver wird es diese zu stehlen. ist doch naiv zu glauben das man sich durch die selbst exibitonierung einen vorteil bei einer bewerbung verschaffen kann. wenn die referenzen und der werdegang passen, dann klappt es auch auf die klassische, sichere art und weise.
Absolut richtig!Palomino schrieb:Ich kenne einige Firmen die "klassische" Bewerbungen nicht mal mehr lesen, die werden ungelesen wieder eingetütet und mit einem Formblatt als Absage zurückgeschickt.
Letzteres auch nur dann, wenn diese Daten aus einem nichtöffentlichen Bereich abgegriffen wurden.
Man muss sich heute einfach darüber im klaren sein dass wir Menschen immer gläserner werden und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Daten letztendlich "öffentlich" werden. Es wird nie 100% Sicherheit geben. Dafür sind es einfach zu viele Plattformen und Dienste die nur noch digital zu erreichen sind und die Zahl der Dienstleister dahinter ist enorm groß, und da reicht ein faules Ei in der Kette bereits aus.
Ich würde nicht die Firmen bestrafen, sonder die verantwortlichen Personen. Das persönliche Vermögen abschöpfen plus mehrjähriges Verbot Boni und Dividenden etc. zu kassieren. Wenn statt der Villa die Zwei Zimmer Mietwohnung droht wirk das bei diesen Personen wahre Wunder. Denn oft hört man ja dass die lieber ein paar Jahre ins Gefängnis gehen würden als auf ihren Reichtum zu verzichten.
Was darf nicht passieren? Dass sowieso öffentliche Daten von LinkedIn mit Daten anderer Plattformen verknüpft werden?Fliz schrieb:Das darf einfach nicht passieren, zumal man in diesen Netzwerken ja Arbeitsadressen usw. eingibt, die zu hohem Masse echt sind.
Weil man auf solchen Plattformen auf Jobsuche ist und man nur ein Bewerbungsgespräch bekommt, wenn man die Daten wahrheitsgemäß hinterlegt? Ich habe zwar keinen Linkedin-Account, aber ich bin bei Xing angemeldet und fände es nicht so prickelnd, wenn plötzlich meine Daten im Netz auftauchen würden.moRphh schrieb:es gibt nix was sicher ist. warum man sich bei solchen plattformen freiwilig exibitionieren muss ist mir ohnehin schleierhaft
Ohne Scherz: Meine Firma (Großkonzern) hält nicht viel von Initiaitvbewerbungen und schaut lieber auf Xing und Linkedin und lädt dann passende Kandidaten ein. Dazu nimmt unsere Personalabteilung auch sehr gerne Leiharbeiter (da dann das Risiko auf Seiten der Leiharbeitsfirma ist, wenn der Kandidat oder die Kandidatin nichts taugt) und stellt dann erst nach 24 Monaten fest ein.moRphh schrieb:meine, adresse, mein lebensstatus, referenzen etc. sende ich deswegen noch lange nicht ins internet, sondern an die firma, bei der ich mich bewerbe.
So wie bei uns im Großkonzern seit Jahren leider gelebte Praxis.Shoryuken94 schrieb:Mittlerweile bekommst du auf den klassischen Weg kaum noch was mit. Denn die Firmen bezahlen die Headhunter dauerhaft zum finden passender Kandidaten, die man proaktiv abwirbt. Manche Firmen haben nicht mal mehr eigene öffentliche Stellenausschreibungen oder Sie kommen erst später online.
Genau, in der Regel ist nur den Headhuntern (Direktvermittlung oder Leiharbeitsfirma) bekannt, dass die Firmen überhaupt auf der Suche sind. Auch den Arbeitsämtern wird schon seit vielen Jahren nichts mehr mitgeteilt (zumindest nicht bei den wirklich begehrten Jobs).Shoryuken94 schrieb:Wie gesagt, dann musst du aber aktiv nach den Jobs suchen... Wenn du sie überhaupt findest. Je nach Berufszweig sind solche Plattformen zum Pflegen der geschäftlichen Netzwerks zudem fast unabdingbar.
Klar muss man da mal anfangen und hart durchgreifen, aber sehr gerne mit sehr viel härteren Strafen.andi_sco schrieb:Bitte
Irgendwo muss man anfangen.
Lese bitte selber richtig: LinkedIn behauptet dass die nicht öffentlichen Daten von anderen Plattformen kommen und zusammen gesetzt wurden.... ob das stimmt? Es sind auf jeden Fall Daten dabei die nicht öffentlich einsehbar sind.isyyy schrieb:Es sind öffentliche Daten welche sowieso warte ja ÖFFENTLICH sind......