News Datenschutz: DSGVO als Erfolg – Entlastungen in Aussicht

@Shagrath
Jub, das ist leider so in vielen Buden. Es wachsen unkontrolliert und vor allem ungesteuert Prozesslandschaften analog wie digital und jede größere Veränderung bedroht diesen Wildwuchs. Es ist ja nicht so, als würde ich sowas nicht auch kennen. Mitleid entwickelt sich da trotzdem nicht :)
 
hemmi1982 schrieb:
Es ist in Schulen und Kindergärten schon echt sehr nervend. Alle Projekte ziehen sich wer darf wo drauf. Darf ich das Foto nutzen. Oh mist doch das Kind was nicht drauf darf auf dem Bild in der Zeitung.
Egal wo man hin kommt unterschreibt JEDER erst mal blind ein Blatt wo einem erzählt wird das ist wegen dem Datenschutz.
Und das sind keine Geschichten sondern deutsche Bürokratie die in allen Bereichen alles verlangsamt.

Ja, voll gut, den Kindern und damit auch den Eltern wird beigebracht, was es mit diesem komischen Datenschutz auf sich hat. Die Schule nimmt ihren Lehrauftrag in einer sich immer schneller technisierenden Welt wahr. Pass auf, wenn du mit sowas Probleme haben solltest, werden dir das deine Schüler in zwei Jahren erklären. Oder sprichst du etwa gar nicht aus Erfahrung?

Übrigens, als Bürokratie würde ich das nicht bezeichnen. Das ist Formalismus. Jemand will etwas von jemandem, also müssen die Formalitäten eingehalten werden, um einen Nachweis zu haben. Selbst wenn der Sinn darin subjektiv nicht klar sein sollte. Aber ey, Bürokratie an Schulen, wer hätte DAS gedacht.
 
Keiner hat bedacht dass dieser Quatsch aus 1000 Quellen auf einen prasselt, die man nicht überblicken kann. Unternehmen sollten überhaupt keine Zustimmungen mehr speichern, dies sollte beim Meldeamt zentral erfolgen.

Der Bürger braucht einen Proxy zwischen sich und Industrie.
Und eine Liste durch die ersichtlich ist, wer da überhaupt etwas mit den Daten macht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@QuasarAI
Nein danke; bloß nicht! Ich möchte keine zentrale und/oder staatliche Stelle haben, die dann von all meinen Interessen, scheinbaren Interessen, Aktivitäten und Geschäften im Internet einen schönen Datensatz hat.
Als nächtes kommt dann die Aussage, es sollte eben verschlüsselt sein. Danach, dass man es nur im Falle schwerer Straftaten und nur für die Staatsanwaltschaft öffnet. Oder allgemein für Straftaten. Und Ordnungswidrigkeiten. Und Meinungen. Und so.

Das ist mir genauso unwillkommen wie Geschäftsideen zu Diensten, in denen ich ganz bequem all meine Accounts registrieren können soll, damit man mich über Datenleaks oder Hacks informieren kann. :rolleyes:
 
QuasarAI schrieb:
Der Bürger braucht einen Proxy zwischen sich und Industrie.
Und eine Liste durch die ersichtlich ist, wer da überhaupt etwas mit den Daten macht.

Finde ich gut. Ich hätte gerne einen staatlichen Proxy, der macht aus mir dann gleich noch einen besseren und durchsichtigeren Bürger. Die Chinesen haben doch da sicher Erfahrung mit und ich würde mich wundern, wenn unsere Politiker da was dagegen hätten.
 
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trpna schrieb:
Technisch notwendige Cookies (Session, Warenkorb) dürfen in jedem Fall gesetzt werden.
Warum wird dann so Placebomäßig überhaupt danach gefragt? Manchmal lassen sich die Fenster nicht mal weg klicken. Da kommt man nur mit Scripten weiter. Das kann doch nicht der Sinn sein...
Hansdampf12345 schrieb:
Solange Leute irgendwo unterschreiben, ohne sich die Bedingungen durchzulesen oder etwas gratis bekommen bzw. etwas gewinnen können, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie die gratis Produkte bzw. die Gewinne finanziert werden, wird das auch so bleiben.
Immer dieses Heuchelpredigten. 100% wirst du dir nicht jedesmal die kompletten AGBs durchlesen.
 
Ich beschwer mich aber dann auch nicht, wenn da was drin stand, was mich benachteiligt.

Ist also nix mit Heuchelpredigt.
 
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