News Datenschutz: Hessen verbannt Microsoft Teams aus dem Klassenraum

HighTech-Freak schrieb:
Was machen eigentlich die Teamspeak GmbH und TeamViewer AG? Beides deutsche Unternehmen mit der entsprechenden Kompetenz. Die sollten das eigentlich im Vorbeigehen gebacken kriegen...
Die haben genauso den Anschluss verpasst, wie es propheizeit wurde - aber Erfolgsverwöhnte sind Beratungsresistent. TeamSpeak ist spätestens seit Discord „tot“.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Minijobber, MrWaYne und Towatai
HighTech-Freak schrieb:
Was machen eigentlich die Teamspeak GmbH und TeamViewer AG? Beides deutsche Unternehmen mit der entsprechenden Kompetenz. Die sollten das eigentlich im Vorbeigehen gebacken kriegen...
TeamViewer ist gut für Remote Support für den Meeting Einsatz aber nur weniger zu gebrauchen auch wenn einige versuchen es dafür zu missbrauchen.
 
DeusoftheWired schrieb:
Ich bestreite doch gar nicht, daß es Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt. Willst du etwa darauf hinaus, der Ruf des bayerischen Abiturs sei die Folge eines überlegenen bayerischen Bildungssystems, das es ohne Föderalismus ja nicht gebe?
Überspitzt gesagt: ja, genau so ist es. Die bayerischen Lehrer scheinen ihre Schüler besser erreichen zu können - das wird sich nicht im großen Stil auf alle übertragen lassen (sonst würde es im Kleinen ja auch gehen), auch halte ich bayerische Schüler nicht für „natürlich überlegen“.

Also bleibt: Entweder haben die Lehrer hier einfach mehr Interesse an ihrem Job oder die Schüler mehr Lust auf Schule - oder Inhalte werden einfach besser vermittelt (inhaltlich genauso wie die Art der Präsentation, z.B: iPads an der Schule) .. und ja; ich denke, dass der Förderalismus bei der Bildung zeigt, dass er Vorteile hat. Und das ist nicht nur in Bayern so.

Une dass es einigen Bundesländern nicht gelingt, das Bildungsniveau zu steigern erlaubt ihnen nicht automatisch, den Förderalismus im Bildungswesen (niemand hat die Absicht... haha) in Frage zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Minijobber
Ich benutze Teams nicht. Aber dass es in Deutschland seit nunmehr 6 Jahren für die Schulen einen Digitalpakt und ein Digitalkonzept gibt und politischerseits davon bis zum Beginn der Pandemie NICHTS umgesetzt war und die Bildungseinrichtungen mit Wirkung der Erfordernis von Online Unterrichtskonzepten dastehen wie die buchstäblichen Deppen ist nicht nur ärgerlich sondern eine Bankrotterklärung, die sich unsere Volksvertreter ans Revert heften können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gongplong, mscn, Forlorn und 6 andere
DeusoftheWired schrieb:
Hab nie behauptet, Pädagoge zu sein. Deswegen frage ich doch, was an der Küste an den Lerninhalten so anders sein soll als in den Bergen.

Die Eltern von Geburt an. Dann die Kinderkrippe und danach der Kindergarten.
Zu 1.
Konzipiere mal eine Unterrichtsstunde für die Klasse 8a in Chemie... Und nun halte die exakt gleiche Stunde in der 8b Chemie. Du wirst merken, dass es nicht wirklich läuft.
Nun lässt du eine andere Lehrkraft in der Klasse 8c deine konzipierte Stunde halten. Es läuft mit Sicherheit richtig schlecht.
Nun lässt du deine Stunde in einem anderen Bundesland in der Klasse 8x von der Lehrkraft y halten. Es wird katastrophal!
Föderalismus funktioniert halt nicht überall!

Zu 2.
Ich bin deiner Meinung. Leider bringen (zu) viele Eltern ihren Kindern nicht wirklich Deutsch bei. Dann bringt es auch nix, wenn Schule und Kita in 7 von 24 Stunden am Tag deutsch reden/beibringen und die restliche Zeit wird xyz geredet.
Dies ist ein gravierendes politisches Problem seit ca. 40 Jahren. Und dann über parallel-Kultur gewundert.
 
@mscn Sie müssen Ihre Daten nicht schützen, aber sie können es Dank der europäischen Gesetze. Wenn Sie es nicht wollen, dann ist doch Ihr Leben toll, da sie sich um sowas nicht kümmern müssen.
[... gelöscht ...] Sie haben ja nix zu verbergen. Andere aber vielleicht schon!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
superdash schrieb:
  • Boardsystem, das nicht integriert ist? Ernsthaft? Hattest du schon mal 25 Jugendliche vor dir, wenn die Technik auch nur 30 Sekunden nicht läuft.
Natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen: wir nehmen diejenigen, die es nicht packen, mit 5 Logins umzugehen nicht mit, aber ich glaube, damit wirst du nirgends Freunde finden. Ich käme Locker mit 5 Logins klar - aber von meinen Schülern halt nur 10%. [Wäre praktisch - kleine Klassen :D]
Ich schrieb ja das das Softwarepaket einheitlich vorgegeben werden sollte, bloß eben nicht als Suite sondern die sinnigste Komponente für den jeweiligen Anwendungsfall. Das Ganze aber zentral damit alle Länder die gleiche techn. Ausstattung haben. Die Lehrinhalte sind Ländersache.

Und ja, ich bin Ausbilder in 2 Teilbereichen und habe auch nur max. 12 Teens am Start. Die bekommen alle in der ersten Woche gesagt wie der Hase läuft und was erwartet wird. Selbst bei neu in Deutschland angekommenen wird das ganze Prozedere dann eben in english oder spanisch oder russisch gemacht. Es kann da auch keine Rücksicht auf Befindlichkeiten genommen werden wenn man eine Linie fahren muß.
Wer bei uns ein Handy hat darf es auch immer benutzen ohne Einschränkung wie etwa nur in den Pausen solange das Arbeitsergebnis stimmig ist und niemand abgelenkt wird.

Wer dann allerdings mit Email und PDF nicht richtig umgehen kann der wird solange knadenlos gedisst bis es funktioniert. Und das funktioniert dann immer ziemlich flott da von den Jugendlichen niemand ein Looser sein will.
Und nein, ich muss kein Freund sein für unsere Azubis. Ich möchte das die Prüfung am Ende mit mind. GUT bestanden wird und das jeder im Anschluß einen guten Job bekommt. Mein jetziger Abteilungsleiter war vor 16 Jahren einer meiner Azubis in ner anderen Firma :-D Kerniges Kontaktgespräch zur Einstellung gewesen.

Wenn die Technik nicht funktioniert (äusserst selten) gibts in einer Ausbildung genau so wie in einer Schule auch Ausweichmöglichkeiten/Themen bis hin zur Kaffeepause die man dann einbauen kann.

Die Sache ist eben typisch Deutsch, alles ist immer irgendwie ein Problem welches man dann erst unendlich diskutiert bis die maximal aufwendigste mögliche Lösung umgesetzt wird. Aber ich schweife aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb, Boa-P, ErbarmeHesse und 2 andere
Ich traue keine Meldung die am 1.4. kommt, deswegen sage ich mal April April.
 
dass der Einsatz von Microsoft Teams weder „erforderlich noch datenschutzrechtlich zulässig“ sei
Keine Ahnung was der Größte macht, aber der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer setzt voll auf Office 365. Darüber wird geiler geheimer Scheiß ausgetauscht und kommuniziert, der demnächst auf der Straße herum fährt. Also wird hier das Risiko in Kauf genommen, oder doch als ausreichend sicher betrachtet?

dass bis zum Beginn des neuen Schuljahres eine Anwendung zur Verfügung steht, die sowohl den technischen als auch datenschutzrechtlichen Anforderungen entspricht.

Hierzu wird ein europaweites Ausschreibungsverfahren durchgeführt.
Vergesst es. Weder rechtzeitig, noch den "Anforderungen"? entsprechend - und die sollen endlich aufhören mit diesem europaweitem Ausschreibungsscheiß. Ich widerspreche mich zwar auf den ersten Blick, aber in der Antwort auf obiges Zitat geht's um einen internationalen Konzern, bei unterem Zitat um ein (bis jetzt) einzelnes Bundesland. In der Hinsicht ist der Föderalismus in Deutschland wieder Kacke. In jedem Bundesland müssen da jetzt ein paar Halbaffen (nicht böse gemeint) irgendwas entscheiden, wovon sie evtl. gar keine Ahnung haben.
Dann sollte bei solchen Themen das doch mehr bundesweit geregelt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fombu und mscn
Kurz selbst zum Thema: das ursächliche Problem ist doch, dass es vorher mit Blick auf Unterricht von zu hause weitgehend geschlafen wurde und mit Covid plötzlich und dringend Lösungen her mussten. Das wissen die Hersteller natürlich und haben kein Problem damit, öffentlichen Stellen ihre Produkte hinterher zu werfen. Ob die Angebote die rechtlichen Voraussetzungen für diesen Bereich (Schule) erfüllen kommt da unter die Räder. Das klappt ja schon in Friedenszeiten in anderen öffentlichen Bereichen wie Gesundheit nicht, nachzulesen bei Heise/c't.

Zum Föderalismus wurde hier ja schon festgestellt, dass einzelne Schulen (im Gegensatz z. B. zu Unis) in aller Regel überfordert sind. Das Thema ist aber auf Landesebene (Server zentral gehostet und betreut) ganz gut aufgehoben, kleinere Bundesländer können sich ja mit Blick auf Skalierungsvorteile zusammenschließen. Ganz generell fehlen in der Politik Leute die sich mit IT und Digitalisierung jenseits der Funktionärskarriere auskennen. Motivierte Leute in der Verwaltung werden ausgebremst.

Neben all diesen Problemchen ist es doch das beste, wenn nicht gesetzeskonforme Angebote nicht dauerhaft verwendet werden. So motiviert man den Hersteller an diesen Stellen nachzubessern oder andere Anbieter bekommen Lust passende Produkte/Leistungen anzubieten.

Endless Storm schrieb:
Geht das so einfach? Wenn man selber den Host stellt, könnte vielleicht etwas klappen. Aber auf irgendwelchen Servern muss das ja gehen, damit es verteilt werden kann an alle Schüler, Lehrer und die NSA... ^^

Aber im Ernst, was haben denn Schulen für krasse Geheimnisse, die nicht in irgendwelchen Büchern für Kinder zum lernen stehen?
Schüler sind zukünftige Konsumenten mit besonders langer Halbwertszeit und werden daher mit Werbung und Marktforschung überproportional versorgt. Terrabyteweise Streamingdaten aus Schulen? Geil.

SoDaTierchen schrieb:
Was machen sie eigentlich, wenn der Anbieter der neuen Lösung plötzlich von einem US-Unternehmen gekauft wird? Wieder neu ausschreiben? Vielleicht wäre es ja auch eine Maßnahme, den europäischen Datenschutz Mal durchzusetzen, anstatt Software wegen des Hauptsitzes ihres Unternehmens abzulehnen.
Der Anbieter hat einen Vertrag mit seinen Kunden. Wenn der Anbieter gekauft wird, interessiert das den Vertrag erst mal nicht. Wenn der Anbieter nach einer Übernahme beginnt gesetzliche Bestimmungen zu verletzten, würde ich als Kunde - nicht nur beim Datenschutz - den Vertrag mit Verweis auf die Verletzung mit sofortiger Wirkung kündigen und wenn es sich lohnt den Anbieter auf Schadensersatz für den Ausfall verklagen.


Ein analoger Fall ist das Thema VM Dieselgate, je nach Geschmacksrichtung in den USA oder DE (wobei da noch Bußgelder eine Rolle gespielt haben).

Crowbar schrieb:
Das ist eine Frage der zu formulierenden Leistungsbeschreibung. Heilige Datenschutzvorgaben könnten als wesentliche Anforderungen enthalten sein. US-Unternehmen (insbesondere mit Niederlassungen in der EU) auszuschließen wäre jedenfalls unzulässig. Das Vergabeverfahren könnte juristisch angefochten werden und auch die WTO bzw. Schiedsgerichte könnte angerufen werden.

Eine funktionierende Lösung zu verbieten und einen gleichwertigen Ersatz noch nicht rechtssicher festgelegt zu haben ist jedenfalls typisch deutsch. Da hatte jemand zu viel Apfelwein im Kopf.
Hier wird kein US-Unternehmen ausgeschlossen. Teams kann jederzeit eingesetzt werden, sofern es sich gesetzeskonform einrichten lässt. Ein Handwerker, der auf eine Ausschreibung hin anbietet, eine Schule mit Asbest zu sanieren kann natürlich auch gegen die Auswahl eines anderen Anbieters klagen, wenn er genug Humor hat.

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften als Leistungsbeschreibung stelle ich mir lustig vor. Machen wir dann für jeden Paragraphen eine User Story?

Teams war wohl schon datenschutzwidrig als es eingeführt wurde. Wenn man die CB-News aufmerksam liest sieht man, dass es zuvor bereits eine Duldung seitens des DSB in Hessen gab. Duldung heißt, die Verantwortlichen wissen genau dass das was dort passiert nicht rechtmäßig ist. Der hessische Datenschutzbeauftragte wollte vermutlich eben kein Porzellan zerschlagen, sondern mit der Duldung versucht einen Übergang zu ermöglichen.

Es ist auch nicht Aufgabe des Landesdatenschutzbeauftragten in Hessen, eine "neue" Lösung zu finden. Auf deutsch: der darf das gar nicht. Das ist der Job der Leute, die Teams eingeführt haben und das ist auch gut so, jeder Bumerang kommt zurück :D

wampo schrieb:
Ja klar die Eltern schreien nach Datenschutz und das Kind hat dann auf seinem Smartphone WhatsApp Facebook Instagram tiktok usw installiert und alles in allem über eine Gmail Adresse laufen... Die Eltern teilen auch immer fleissig Bilder über ihre "sozialen Kanäle" aber Datenschutz ist wichtig... Ich habe solche Diskussionen nicht nur einmal geführt...
Es ist egal ob die Eltern nach Datenschutz schreien. Es herrscht - trotz Pandemie - Schulpflicht und es ist Aufgabe des Staates die Gewährleistung der Gesetze sicherzustellen. Wenn Eltern ihre Schulkinder zu hause verprügeln, ist es dann okay wenn diese Kinder in der Schule auch von den Lehrern verprügelt werden? Jeder hat schließlich 2 Arschbacken!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb, gaelic, sedot und 2 andere
Schöner wäre es gewesen: "Hessen verbannt Microsoft aus Klassenraum".
 
Ich weiß nicht, aber mich erhellt der Artikel überhaupt nicht. Da hätte ein Satz gereicht "Hessen verwendet Teams nicht mehr. Fertig." Es kommt in dem Artikel dann zwar gefühlt 5x der Hinweis auf 'fehlenden Datenschutz', aber darf man als Nicht-Office Benutzer auch noch erfahren, was genau nun nicht passt? Gibts überhaupt Alternativen die besser sind?

Offenbar sind dieser 'Informationslosigkeit' des Artikels auch viele Beiträge der letzten 13 Seiten geschuldet. Also Butter bei die Fische: was müsste anders sein? Wo wird der Datenschutz so krass verletzt, dass man keine Minute mehr damit weitermachen kann?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb und JPsy
Discovery_1 schrieb:
Schöner wäre es gewesen: "Hessen verbannt Microsoft aus Klassenraum".

Ehr würde ich sagen Google müste ausgesperrt werden.
Aber das ist nicht das Thema.
 
DeusoftheWired schrieb:
Leider heißt das allzuhäufig nur „Wie bediene ich Word, Excel und PowerPoint“. Wenn man den Schülern nichts anderes zeigt und beibringt, übernehmen sie diese Haltung in Studium/Ausbildung und Berufsleben, als sei MS das einzig Mögliche.
Dann Frage dich doch mal selber warum das so ist?
Meistgenutzte Office-Software in Unternehmen in Deutschland 2020

Laut einer Studie zur Nutzung von Office-Software in Deutschland liegt der Marktanteil von Microsoft Office (Desktop-Version plus Online-Variante) in Unternehmen in Deutschland bei 85 Prozent

Du kannst uns ja mal gerne erklären welchen Sinn es machen sollte Schülern Alternativen beizubringen, wenn diese später in der Ausbildung oder im Berufsleben mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nicht genutzt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luthredon und Fombu
John Sinclair schrieb:
Ehr würde ich sagen Google müste ausgesperrt werden.
Aber das ist nicht das Thema.

Einfach zurück zum Dosentelefon! :)
 
DeusoftheWired schrieb:
Leider heißt das allzuhäufig nur „Wie bediene ich Word, Excel und PowerPoint“

Nase schrieb:
Für mich ist viel entscheidender, dass man generelle Fähigkeiten in dem Bereich hat. Sich auf ein Programm zu beschränken führt zu nichts.

Nun, ich berichte mal aus der Berufserfahrung. In dem Unternehmen, in dem ich jetzt seit 34 Jahren bin, wird MS Office genutzt. Weil:

Es ist ist mächtiges Paket mit vielen Funktionen. Es gibt von der Industrie PlugIns z.B. für Excel, um direkt Daten unserer Maschinen in Excel importieren zu können (von Siemens PCS-7). Unsere Kunden nutzen MS Office und wollen ihre und unsere Dokumente in einem kompatiblen Format haben. Outlook ist gut für Termine und Mail eingerichtet.

Stellenangebote bei uns für Büro und auch Abteilungsleiter setzen umfangreiche MS-Office Kenntnisse voraus.

Prinzipiell ist der Gedanke dass man grundsätzlich einen Rechner und verschiedene Anwendungen bedienen können soll auch meiner, aber gerade in dem Bereich wird MS noch lange als Quasi Standard angesehen werden. Aus der Sicht der Industrie gibt es auch keine echte Alternative (wie z.B. die erwähnten PlugIns)
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo x2)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb, chartmix, gongplong und 3 andere
Ach ja. Bundesland XYZ will von Microsoftprodukten weg und suchen einen alternative. Ein Schenkelklopfer seit nun knapp 2 Jahrzehnten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb und RedSlusher
Endless Storm schrieb:
Geht das so einfach? Wenn man selber den Host stellt, könnte vielleicht etwas klappen. Aber auf irgendwelchen Servern muss das ja gehen, damit es verteilt werden kann an alle Schüler, Lehrer und die NSA... ^^

Aber im Ernst, was haben denn Schulen für krasse Geheimnisse, die nicht in irgendwelchen Büchern für Kinder zum lernen stehen?

Das ist das Argument 'ich hab nix zu verbergen', wer das bringt darf direkt über Los gehen und sich aus der Diskussion verabschieden 🤣
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb, gaelic und dorian.grey
Alles schön und gut, wenn man das ganze auch bis zum Ende so fertigdenkt. Wie sieht dann die Alternative aus? Wird dann wieder eine Firma beauftragt, die nix gescheites zu Wege bringt? Und wie sieht's dann mit dem OS aus? Nehmen die dann in den Schulen alle Linux her? Da hab ich meine Zweifel.

Aber ich kenne ja meine Pappenheimer: Einerseits herumschrein wegen Datenschutz, aber andererseits hängen die Verantwortlichen dann täglich in Facebook rum und teilen Fotos von sich und ihren Kindern.

Wenn das Jammern über den Datenschutz nicht meistens einen so häuchlerischen Beigeschmack hätte, würde ich vollkommen zustimmen.
Aber wir leben in einer Gesellschaft voller Widersprüche. Kommt halt wohl immer darauf an, WER auf Datenschutz pfeift: die "anderen" da drüben oder wir selber?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb, pumuck|, Mister79 und 2 andere
Zurück
Oben