News Datenschutz: Office 365 eingeschränkt doch an Schulen einsetzbar

Picard87 schrieb:
Sind sie. Mach mal einen etwas komplexeren Serienbrief in Word und Writer inkl Datenübernahme aus Outlook oder anderem PIM und wir sehen weiter.
Serienbrief? In einer normalen weiterführenden Schule?!
Mit Datenübernahme aus Outlook?
 
Deutschland!

Fast alle haben Smartphones, die die Nutzer regelrecht nackig machen.
Anstatt, dass der Staat mit seinen Gesetzen mal gegen Google und Co. vorgeht,
müssen sich die Leute damit rumschlagen.

Es ist sicher nich unnütz, aber im Vergleich zu dem, was sonst abgeht nichts.
 
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760_Torr schrieb:
Dafür gibt es seit Jahrzehnten zum Beispiel Datenaustausch-Formate wie .rtf, .csv und so weiter.
Das einzig "portable" Format ist doch nur ne Textdatei. RTF ist übrigens proprietär und von Microsoft. Aber selbst ein offenes Format garantiert in keinster Weise, wie Software damit umgeht. Sieh dir doch nur mal die Drölfzillionen Markdown Dialekte an... CSV ist auch in keinster Weise "portabel" nutzbar, wenn ich nur daran denke, wie manch Software das Escaping regelt oder mit Newlines hantiert. Da gibts gefühlt 3000 Parser die 6000 Dialekte parsen. Von nicht standardisierten Formaten (Datum, Zahlen, Nachkommastellen, Text Escaping, ...) im Dateiformat mal ganz abgesehen. Wenn ich in Excel ne CSV importieren will, gibts nen dicken fetten Wizard dafür.

tl;dr: Du kannst genauso einfach docx oder odt verwenden, kommt auf die selben Probleme hinaus. Selbst das "Portable Document Format" ist nicht portabel genug, als dass man bspw. überall simple Formulare nutzen könnte. Klar, für ne PDF mit Text reichts. Dann kann ich aber auch einfach ne Textdatei übermitteln.
 
22428216 schrieb:
Fast alle haben Smartphones, die die Nutzer regelrecht nackig machen.
Genau das ist der Punkt! Jeder Depp hat einen Laptop und/oder ein Tablet. Wie geht es, dass Unis ohne solche Diskussionen laufen?
Man bekommt fast nur PDFs und hier und da ein paar andere Standardformate.
Wie die Studenten dann damit umgehen, interessiert niemanden.

Da das an Schulen nicht ganz so funktionieren kann, sollte man sich einfach den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen und zusehen, dass jeder Schüler einfach an etwas zum Arbeiten kommt.
ILIAS-LO wären schon mal ein guter Anfang, läuft mit so ziemlich jedem Gerät.
Was der Schüler dann darauf macht, sollte ihm über lassen werden, Hilfe gibt's nur für LO+ILIAS.

Statt es sich so einfach zu haben, wird mit Office 365 rumpalabert. Es ist doch völlig utopisch, jeden Schüler mit Office 365 und kompatible Hardware auszustatten, während teilweise die Schulen quasi einstürzen.

Nein, es reicht nicht, Schülern überhaupt mal die einfach Nutzung eigener Geräte zu ermöglichen und denen zu helfen, die sich keine leisten können,
das muss so aufgeblasen werden, dass es einem um die Ohren fliegt wie jedes deutsche Großprojekt.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich denke nicht, dass der Großteil mit Hochschulreife später Sekretärin werden möchte.
Und welche Features in Word sind so spezifisch, dass man diese jahrelang in der Schule lernen muss? Jetzt komm mir nicht mit Basic-Makros, die die Schüler brauchen.
Toll, das man mit Word & Excel von Dir gleich als "Tipse" degradiert wird - kann man dann vermutlich an deinem Curriculum erkennen, der mit LaTeX in 4 Tagen zusammengesetzt wurde, Respekt.

Davon abgesehen gibt es inzwischen genügend "Hochschulreife", die nie eine Uni längerfristig von Innen sehen werden. Und in meiner bisherigen 24 Jahren On-The-Job hab ich genau 2 Firmen gesehen, die nicht MS Office im Einsatz hatten : Die haben mich dann immer angeschrieben, was sie mit der winmail.dat-Datei in meiner Email machen müssen, da sie diese nicht öffnen können. Diese beiden Firmen gibt es inzwischen nicht mehr, komisch nicht ? Waren übrigens beides Ingenieurbüros, also mit deinen "Hochschulreifen" incl. Absolvierung Ihrer Prüfungen besetzt.
Mit MS Office lernen die Schüler die Haptik und den Workflow einer Office-Umgebung, den sie später auch im realen Leben anwenden können. Wenn sie aber erst einmal umdenken >müssen<, ist das in meinen Augen eher ein Wettbewerbsnachteil auf dem Berufsmarkt. "Umdenken können" muss man auch erst einmal lernen und begreifen, und jetzt komm mir bitte nicht, dass sie genau DAS in der Schule lernen - das Thema "Umdenken können" ist diesbezüglich im breiten Schulumfeld bereits seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, in der Praxis gestorben ... Da gilt inzwischen nur noch das stupide Auswendiglernen anstelle dem relativierten assoziierten Wissensaufbau, leider. Ich bekomme das immer wieder "live" bei Bewerbungsgesprächen von Praktikanten bei uns in der Firma aufgezeigt, und dabei ist es absolut egal, ob der/die/das von einer Montessori-Schule kommt oder vom Gymnasium.
Was die aber alle nach Ihren 3-6 Monaten Praktikum bei uns zumindest von mir mitnehmen, ist eine gewisse robuste "Sattelfestigkeit" in Office sowie in Grundzügen, wenn sie es verstanden haben, die Technik, Probleme durch die Möglichkeit von umdenken zu lösen.
Würden die das von Ihrer Schule aus mitbringen, könnte ich Ihnen noch deutlich mehr mitgeben, aber so muss man erst einmal die "Essentials" aufbauen, bevor es an interessantere Themen geht.
 
Käbeljau schrieb:
besonders in sensiblen Bereichen wie im schulischen Umfeld.

Da dort schon in bester Manier mit schlechtem Beispiel vorangegangen wird, und WhatsApp und Co. grassieren, habe ich da wenig Hoffnung. Da ist ein Office 365 wirklich das geringste Problem.

Aber hat hoffentlich wenigstens den positiven Nebeneffekt, dass Microsoft für alle die Datensammelei ein klein wenig zurückfährt.
 
pseudopseudonym schrieb:
Da das an Schulen nicht ganz so funktionieren kann, sollte man sich einfach den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen und zusehen, dass jeder Schüler einfach an etwas zum Arbeiten kommt.
ILIAS-LO wären schon mal ein guter Anfang, läuft mit so ziemlich jedem Gerät.
Was der Schüler dann darauf macht, sollte ihm über lassen werden, Hilfe gibt's nur für LO+ILIAS.

Statt es sich so einfach zu haben, wird mit Office 365 rumpalabert. Es ist doch völlig utopisch, jeden Schüler mit Office 365 und kompatible Hardware auszustatten, während teilweise die Schulen quasi einstürzen.
Ich wiederhole mich:
Es geht hier nicht darum, ob die Schüler in den Schulen mit cloudbasierter Officesoftware arbeiten sollen oder dürfen, sondern es geht um das Arbeiten und die Verwaltung von sensiblen Personendaten.
Es gibt keine datenschutzrechtliche Bedenken, wenn Schüler cloudbasierte Lernprogramme nutzen.
Das funktioniert schon seit längerer Zeit und wird an den Schulen so praktiziert.

Datenschutzrechtlich bedenklich und deshalb an hessischen und anderen Schulen nach wie vor verboten ist der Einsatz von cloudbasierenden Anwendungen, die die Schulverwaltungen für die Speicherung der persönlichen Daten von Schülern und dem Schulpersonal nutzen soll.
Deshalb kommt Office 365 dafür aktuell nicht in Frage.

Hier ein Auszug, worum es bei diesem Thema wirklich geht:

2. Warum die Cloudanwendung von Office 365 derzeit unzulässig ist

Die Nutzung von Cloud-Anwendungen durch Schule ist generell kein datenschutzrechtliches Problem. Viele Schulen in Hessen wenden bereits Cloud-Lösungen an. Ob zum Beispiel die Lernplattform oder das elektronische Klassenbuch: Schulen können sich datenschutzkonform digitaler Anwendungen bedienen, soweit die Sicherheit der Datenverarbeitung und die Teilhabe der Schülerinnen und Schüler gewährleistet ist. Anders ist die Rechtslage bei Office 365 als Cloudlösung. Seit Jahren befinden sich die Aufsichtsbehörden mit Microsoft in der Diskussion. Dabei ist der entscheidende Aspekt, ob die Schule als öffentliche Einrichtung personenbezogene Daten (von Kindern) in einer (europäischen) Cloud speichern kann, die z.B. einem möglichen Zugriff US-amerikanischer Behörden ausgesetzt ist. Öffentliche Einrichtungen in Deutschland haben eine besondere Verantwortung hinsichtlich der Zulässigkeit und Nachvollziehbarkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten. Auch muss die digitale Souveränität staatlicher Datenverarbeitung gewährleistet sein. Hinzu kommt ein weiteres Problem, auf das im Herbst 2018 das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie die Öffentlichkeit hingewiesen hat. Mit der Verwendung des Betriebssystems Windows 10 werden eine Fülle von Telemetrie-Daten an Microsoft übermittelt, deren Inhalte trotz wiederholter Anfragen bei Microsoft nicht abschließend geklärt sind. Derartige Daten werden auch bei der Nutzung von Office 365 übermittelt.

Quelle:
Stellungnahme des Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit zum Einsatz von Microsoft Office 365 in hessischen Schulen
 
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Ich kenne ne firma, die bekommen ihre eigene cloud und images die keine daten an ms senden, machbar is das also locker
 
Der Staat macht sich da lächerlich. Nehmt office doch einfach dankend kostenlos von ms an, dann lernt man mal auch was das einem wirklich im Berufsalltag begegnet. Wir sind irgendwie erbärmlich rückständig wenn es um moderne Bildung geht. Auch Computer könnte man sich locker sponsoren lassen.
 
hollalen schrieb:
Der Staat macht sich da lächerlich. Nehmt office doch einfach dankend kostenlos von ms an, dann lernt man mal auch was das einem wirklich im Berufsalltag begegnet.
Dann müssten wir an den Schulen wieder mit Office 2003 unterrichten, weil viele mittelständische Betriebe NICHT regelmäßig auf die neuste Office-Version upgraden.
Ich kenne auch noch Betriebe, wo aktuell noch WinXP läuft. (Beispiel: mein Hausarzt!, die Terminals meiner Sparkasse)

Das weitere ist: Wo ist Office von MS für Schulen kostenlos?
Das ist ein Werbegag von MS. Wenn eine Stadt für ihre Schulen Office 365 lizensiert UND zahlt, dürfen Lehrer und Schüler Office 365 kostenlos privat zuhause nutzen....
WENN die Organisation sichergestellt ist, dass die Datenbestände stimmen (also Meldung der Schulabgänger, der Schulzugänge, jede Meldung von Personalbewegungen bei Lehrern) = Datensammelei.

Und das Sponsoring von Computern durch die Wirtschaft ist ein Witz!
Man hat hier gerade versucht, der Stadt 100 "gebrauchte" Rechner zu spenden:
Pentium4 mit 512 MB Ram und 80GB Festplatte, sowie Riva TNT.
Und war höchst ungehalten, als dies abgelehnt wurde, da wir nicht den alten Computerschrott der Industrie entsorgen wollen.
Unsere Schulen sind mit Desktops (Athlon 200GE, 8GB Ram, 250GB SSD), Laptops (Intel i5-82xx, 8GB) und iPads (2018) ausgestattet.
Nur das Verhältnis Schüler zu Geräten lässt mit 4,2:1 zu wünschen übrig.

Übrigens:
Der "Staat" sind wir alle!
Du hast also gerade gesagt, dass Du Dich mit lächerlich machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
hollalen schrieb:
Der Staat macht sich da lächerlich.
Du machst dich lächerlich. Nur die Überschrift des Artikels gelesen?

Solange Microsoft nicht Willens oder nicht in der Lage ist, die Datensicherheit nach EU-Richtlinien auf ihren Servern sicherzustellen, solange ist es vollkommen richtig, dass es verboten bleibt.
Nochmal, es geht hierbei nicht um die Nutzung von Office-Lernprogrammen für die Schüler, sondern um die Verwaltung und Speicherung von persönlichen Daten der Schüler, des Lehrpersonals und der Verwaltungsangestellten.
nervenjere schrieb:
Ich kenne ne firma, die bekommen ihre eigene cloud
Das muss aber administriert werden und das kostet. Und daran scheitert es meistens bei öffentlichen Einrichtungen wie Schulen.
 
Was der gute Datenschutzbeauftragte nicht erwähnt ist, für welchen Bereich in den Schulen sein geschwubbel gilt:

1.) Verwaltungsnetz oder
2.) Schulnetz

Davon abgesehen:

Viele Schulen haben keine eigene IT. Meist macht es ein oder mehrere Lehrer irgendwie nebenbei.

Die meisten kennen Microsoft Windows & Office und sind froh wenn sie das halbwegs bedienen können. Die meisten wollen auch nix anderes. Wenn ich denen nun Linux und Open Office/Libre Office hinstelle, drehen die durch.

Man könnte doch die Lehrer einfach mal regelmäßig schulen! Ja genau. Dazu fehlt es an Personal. Und für neues Personal fehlt es an Geld und/oder politischem Willen dieses zu bezahlen.

Die Lehrer wollen einfach und auch von zu Hause arbeiten können. Dafür eignet sich Office Online hervorragend.
Und solange nur Unterrichtsmaterial in der Cloud landet, kann es den Datenschutzbeauftragten doch am Allerwertesten vorbei gehen!
 
Datenschutz hin oder her, ein Miet-Office ist immer Mist, das gehört einem einfach nicht.

Schulen sollten besser auf 'OpenOffice' oder 'Softmaker Office' mit dem Duden Korrektor zurückgreifen (beide für Schulen kostenlos, man siehe: https://www.softmaker.de/bildung) und das gesparte Geld den Schülern direkt geben, z. B. für den Kauf von zusätzlichen Lehrmaterialien wie besonderer Bücher, die 'Weltchronik in Briefmarken' z. B. oder 'Der große Brockhaus' in einem Band.

Macht Druck auf eure Lehrer, wenn da ein Microsoftlogo auf dem Monitor erscheint, eure Schulbücher aber kaum ein Fingerdick sind, dann hat die Schule hier auch falsche Prioritäten gesetzt!

Für das Geld könnte man auch locker ein paar Fachzeitschriften abonnieren, die man einfach in den Bücherspender der Schule gibt. Ja bessere Schulen haben so was, einfach um auch den Spaß am Lernen zu fördern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mann ist (bald) 74... allein der Begriff "Datenschutzbeauftragter" sorgt bei mir für leicht erhöhten Blutdruck... wenn dieser (selbst ernannte) Experte dann auch noch in einem Alter ist, in welchem er selbst keinerlei Bezug zu den cloudrelevanten Themen hat, dann ist's bei mir endgültig vorbei.

Dass die sog. Deutschland-Cloud vorab zum Scheitern verurteilt war, war klar... steckt ja auch die Telekom dahinter. Die sind in Sachen Cloud ungefähr genau so fit und erfolgreich, wie der Datenschutzbeauftragte/Experte, um den es hier geht.

Niemand benötigt solche selbst ernannten Experten, die sich mit Themen beschäftigen, von denen sie keine Ahnung haben. Die Welt verändert sich permanent, man muss nach vorne blicken - es wird im heutigen Zeitalter versucht Gesetze/Regeln durchzusetzen, die umsetzbar waren, als die selbst ernannten Experten noch jung waren...
 
pseudopseudonym schrieb:
Serienbrief? In einer normalen weiterführenden Schule?!
Mit Datenübernahme aus Outlook?
Ja, sowas lernen sie bei uns in der fachpraktischen Ausbildung, weil einige Firmen das im Praktikum fordern bzw es bei einigen Firmen in der Ausbildung erwartet wird, dass hier Kenntnisse da sind. Vorbereitung aufs Berufsleben.
 
@Workstation-Fan

Man sollte nie jemanden abqualifizieren, den man nicht kennt und über den man nichts weiß. Schon gar nicht aufgrund des Alters.

Der Mann ist wohl hochqualifiziert, wie man an seiner Biographie erkennen kann:

Hauptberuflich war Prof. Ronellenfitsch nach seiner Habilitation 1981 an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und Stationen an den Universitäten in Köln, Saarbrücken, Bonn und Berlin als Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungsrecht an der Eberhard Karls Universität in Tübingen tätig. Dort leitete Herr Prof. Ronellenfitsch bis zu seiner Emeritierung im April 2013 eine Forschungsstelle für Planung, Verkehr, Technik und Datenschutz.

https://datenschutz.hessen.de/ueber-uns/biografie-der-hessische-datenschutzbeauftragte
 
Admiral_Awesome schrieb:
Die Lehrer wollen einfach und auch von zu Hause arbeiten können. Dafür eignet sich Office Online hervorragend.
Und solange nur Unterrichtsmaterial in der Cloud landet, kann es den Datenschutzbeauftragten doch am Allerwertesten vorbei gehen!

Das kann fast nur ein Lehrer sagen.

In NRW ist es durch das Land generell verboten, dass Lehrer Dropbox (und andere Clouddienste), Whatsapp, Facebook etc. für die Kommunikation untereinander und mit den Schülern nutzen.
Viele Lehrer halten sich nicht dran, weil sie mit diesen Diensten sich die Arbeit erleichtern können.
Aber leider wird auch mal ganz schnell eine Diskussion über das Lernverhalten eines Schülers zwischen Lehrern über Whatsapp geführt.
Da fehlt es einigen (bzw. vielen) Lehrern an der benötigten Sensibilität.
Ober einfach mal von Zuhause beim Klausurenauswerten online die Noten abspeichern, um sie dann am nächsten Tag in der Schule zu importieren (bzw. über SchildNRW/SchildZentral diese sofort online eingeben - ggfls. noch mit Datenbank gehostet in China, weil es ja einfach nur auf normalen Webspace mit PHP aufgesetzt werden muss).

Sorry, dafür habe ich kein Verständnis.

Das Land bekleckert sich aber auch nicht mit Ruhm, z.B. sollte bereits 2015 LogineoNRW eingeführt werden (staatliche Email-Adressen von Lehrern mit Cloudspeicher, Kalender, Bulletin-System etc.).
Jedes Jahr wird die Fertigstellung weiter verschoben....
 
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Hoch qualifiziert, aber von IT keine Ahnung... wie eigentlich immer, wenn es um "Datenschutzexperten" geht...

... und keine Sorge - habe mich vorher schon über den guten Mann erkundigt, bevor ich meinen Beitrag verfasst habe. Wäre aber, wie man ja mal wieder sieht, gar nicht nötig gewesen.

Micha45 schrieb:
@Workstation-Fan

Man sollte nie jemanden abqualifizieren, den man nicht kennt und über den man nichts weiß. Schon gar nicht aufgrund des Alters.

Der Mann ist wohl hochqualifiziert, wie man an seiner Biographie erkennen kann:



https://datenschutz.hessen.de/ueber-uns/biografie-der-hessische-datenschutzbeauftragte
 
@Workstation-Fan :
Als Datenschutzexperte muss man nur ein allgemeines Wissen über IT mitbringen, aber GUTE Kenntnisse über Datenschutz.
Das sehe ich umgekehrt bei vielen sogenannten "IT-Experten":
Die wissen alles über die Technik, haben aber keine Ahnung vom Datenschutz (bzw. machen sich keine Gedanken darüber)
Nennt man Betriebsblindheit.
 
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