Donnerkind
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2014
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Ich habe nie wirklich Distros gehoppt, habe wie gesagt mit Gentoo angefangen und bin irgendwann auf Arch gewechselt. Während meiner Gentoo-Zeit hatte ich mal ein Jahr lang einen Ausflug zu Debian gemacht, weil mein Laptop damals thermische Probleme hatte, was Gentoo-Updates zu einem Problem machte. Das war zu KDE4-Zeiten.
Da die Distros größtenteils dieselbe Softwarepakete einsetzen, ist für mich bei der Distro-Auswahl der Paketmanager eines der ausschlaggebendsten Argumente. Ich mag apt einfach nicht; die Ausgabe ist unleserlich und farblos und die Berechnung ist langsam (jedenfalls im Vergleich zu pacman). Da war ich von Gentoo ziemlich "verblendet", weil dessen Konsolenumgebung durch und durch farbenfroh gestaltet ist - von der Shell bis zum Paketmanager und dessen Helferlein -, was die Leserlichkeit erheblich verbessert. Außerdem sind bei Arch-Paketen schon die Headerdateien drin, sodass man leichter Programme selber kompilieren kann. Bei Debian muss man sein System erst mit dev-Paket "zumüllen".
Was ich bei Gentoos Manager toll finde: die Information, welche Pakete ich installiert haben will (bei Debian/Arch: "manuell installierte Pakete") sind in flachen Textdateien aufgelistet (sog. World Files oder Sets). Und in diese Dateien kann ich auch Kommentare schreiben, warum ich ein bestimmtes Paket brauche. So kann ich vermeiden, dass das System mit der Zeit zumüllt, wenn der Grund für irgendein Paket längst nicht mehr gegeben ist.
Da die Distros größtenteils dieselbe Softwarepakete einsetzen, ist für mich bei der Distro-Auswahl der Paketmanager eines der ausschlaggebendsten Argumente. Ich mag apt einfach nicht; die Ausgabe ist unleserlich und farblos und die Berechnung ist langsam (jedenfalls im Vergleich zu pacman). Da war ich von Gentoo ziemlich "verblendet", weil dessen Konsolenumgebung durch und durch farbenfroh gestaltet ist - von der Shell bis zum Paketmanager und dessen Helferlein -, was die Leserlichkeit erheblich verbessert. Außerdem sind bei Arch-Paketen schon die Headerdateien drin, sodass man leichter Programme selber kompilieren kann. Bei Debian muss man sein System erst mit dev-Paket "zumüllen".
Was ich bei Gentoos Manager toll finde: die Information, welche Pakete ich installiert haben will (bei Debian/Arch: "manuell installierte Pakete") sind in flachen Textdateien aufgelistet (sog. World Files oder Sets). Und in diese Dateien kann ich auch Kommentare schreiben, warum ich ein bestimmtes Paket brauche. So kann ich vermeiden, dass das System mit der Zeit zumüllt, wenn der Grund für irgendein Paket längst nicht mehr gegeben ist.