Dauersingle... Wem geht es auch so?

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'cuda schrieb:
Ich schreibe seit zwei Wochen intensiv mit einer Frau, die ich bei der Börse kennengelernt habe und sie noch nicht gesehen habe, ausser auf den Bilder. Am kommenden Sonntag wollen wir uns Treffen. Sie hat eine sehr schöne Art an sich, aber hätte sie mich ohne Bild angeschrieben, hätte ich sie ignoriert. Oberflächlich? Ja, möglicherweise und ich finde es okay so.

Viel Glück dabei. Was ähnliches hatte ich vor einigen Monaten. Einige Wochen hin und hergemailt, (aktuelle) Bilder waren beiderseits bekannt, alles super. Dann getroffen, nett geplaudert, aber face to face war dann doch was anderes und sie meinte hinterher es passt nicht.


'cuda schrieb:
Und wo ist das Problem? Sie sagen deutlich, was sie wollen und was sie nicht wollen, ist doch perfekt.

Ich meine damit dass wir die "Wegwerfgesellschaft" inzwischen auch bei Beziehungen geworden sind. Nur nichts mehr investieren, auf keinen Fall mehr reparieren. Hol Dir was Neues und fertig.
 
LOL

Arakash bringt es wieder ohne Umwege auf den Punkt. Gefällt mir Button gedrückt.

Direkt = ehrlich

Und die Streithähne könnten sich mal zusammen reissen. :D
 
Arakash schrieb:
Viel Glück dabei. Was ähnliches hatte ich vor einigen Monaten. Einige Wochen hin und hergemailt, (aktuelle) Bilder waren beiderseits bekannt, alles super. Dann getroffen, nett geplaudert, aber face to face war dann doch was anderes und sie meinte hinterher es passt nicht.

Das sehen wir dann, wenn es so weit ist. Und wenn es so sein sollte, ist es doch auch in Ordnung, mein Gott. Sich was vorzumachen bringt eh nichts, zumindest nicht langfristig. Ich hatte vor ca einem Monat auch sowas änliches, einpaar Tage geschrieben, dann uns spontan getroffen, war eine nette Unterhaltung, sehr angenehm. SIE meinte dann zu mir, hey, können wir ja gern wiederholen, ich sagte auch zu. Am nächsten Tag habe ich ihr wie sonst auch geschrieben, aber ihre Antworten waren eher gezwungenen Natur. Da dachte ich mir hey, zieh dich etwas zurück und warte ab. Was ist wohl passiert? Genau: Funkstille. Auch in Ordnung.

Arakash schrieb:
Ich meine damit dass wir die "Wegwerfgesellschaft" inzwischen auch bei Beziehungen geworden sind. Nur nichts mehr investieren, auf keinen Fall mehr reparieren. Hol Dir was Neues und fertig.

Naja, das würde ich, glaube ich, so nicht sehen. Ich persönlich finde es gut, dass man sagt, hey, poppen ja, Beziehung will ich nicht. Warum auch nicht? Dann weißt man von vorne herein, woran man ist und kann entscheiden, ob man sich drauf einlässt oder nicht. Was heißt investieren? Wenn mir eine Person (in meinem Fall Frau) eben optisch nicht zusagt oder mich anspricht, dann klicke ich sie weg, wo ist das Problem? Vor 20 Jahren war es doch auch nicht anders, dass man eben genau DIE angesprochen hat, die einem gefallen hat oder nicht? Was hat es mit "Wegwerfgesellschaft" zu tun?

In der heutigen Gesellschaft geht eine der wichtigsten Komponenten überhaupt verloren: die direkte Kommunikation. Da kommuniziert man lieber über WA, FB, und weiß der Geier wie der ganze Rest alles heißt anstelle einfach mal zum Telefon zu greifen und anzurufen oder sich zu treffen.

@Fried_Knight: Ich verstehe nicht, was Du so ausrastest? Ich finde Deine Aussage mit den Ü30-Parties, Singlebörsen und etc absolut für'n Arsch, das ist meine Meinung, ob es Dir passt oder nicht. Da brauchst Du nicht so auszuflippen. Eigene Meinung wird man wohl äussern und auch vertreten wird man wohl können. Und ein "Fang des Tages" bin ich mit Sicherheit nicht, jedoch habe ich einiges an Qualitäten und Kompetenzen zu bieten, nicht materiellen oder körperlichen Natur.
 
Beruhigt euch, erste und letzte Warnung!
 
MIC778 schrieb:
Wenn Mann und Frau in der gleichen Firma arbeiten dann ist das für die Beziehung schädlich.

Kann ich so nicht bestätigen. Es kommt halt eben auf die jeweiligen Menschen an.

Damals hatte ich mein Weibchen dazu angehalten, in "meine" Firma zu wechseln, damit sie mal ein etwas attraktiveres Gehalt erhalten kann, das meines Erachtens eher ihrer Ausbildung entspräche. Klar hatte es dann auch gewisse Vorteile (ungeachtet der "Kopfprämie", die es zusätzlich dazu gab), daß das Weibchen nun für den selben Arbeitgeber tätig war, aber letztlich war uns beiden klar, daß Beziehung nichts auf Arbeit verloren hatte, und so gab es auch außer dienstlichen Kontakten kaum anderweitige Kontakte während der Arbeitszeit. Man hat sich zwar hin und wieder mal einen Kaffee vorbeigebracht, wenn der andere mal wieder auf irgend einer Baustelle nach Feierabend festhing, und man hat einander unterstützt, wenn es sinnvoll war, wovon aber in erster Linie auch der Arbeitgeber profitiert hatte.

Aber wir haben auch in zwei völlig unterschiedlichen Abteilungen gearbeitet (die schon von Natur aus eher wenig gemeinsame Berührungspunkte hatten), wäre die Beziehung in die Brüche gegangen, hätte es auch keine größeren Auswirkungen auf die Arbeit gegeben, als sonst auch.

Wir sind immer noch zusammen, nur den Arbeitgeber (und das Land) haben wir in der Zwischenzeit wieder gewechselt. Mittlerweile sind wir wieder in unterschiedlichen Unternehmen tätig.

Ich führe auf Arbeit auch ein anderes Leben als Privat. Mein Privatleben geht weder meine Kollegen noch meinen Arbeitgeber nichts an. Nur wenn ich kaum noch Privatleben habe, muß sich dann auch der Arbeitgeber warm anziehen.
 
Was geht denn hier ab? Trifft ihr euch noch auf eine Schlägerei? :D

@Twostone
Das Problem, wenn das Paar in der gleichen Firma arbeitet ist, man sieht sich zu viel. Das ist auch nicht so toll. Dann wird man mehr wie Freunde, streitet und offiziell als Paar merkt man dass man gar nicht zusammenleben will. Oder die Arbeit selber führt zum Streit, dann trennen sie sich... es gibt so viele Gründe weshalb das Paar nicht in der gleichen Firma arbeiten sollte... aber das ist nur meine Theorie und Erkenntnis :)
 
Och, ich bin mit meinem Weibchen auch ganz gut befreundet, das gehört auch dazu. Und zu oft sehen? Ja, bei Bürotierchen und noch dazu in der gleichen Abteilung mag das sein. Persönlich kann ich mein Weibchen nicht genug sehen, sie stört mich ja (meist) nicht.

Allerdings halte ich auch nicht allzu viel davon, auf Arbeit Liebesbezeugungen auszutauschen. Das ist da genauso fehl am Platze wie zeitgenössische "Musik" unter Kunst. Beruf ist Beruf und Privatleben Privatleben. Wenn man das nicht strickt trennen kann, sollte man es auch nicht vermischen.

Wobei es natürlich (und da gebe ich Dir Recht) taktisch äußerst unklug ist, sich jemanden auszuwählen, den man tagtäglich auch im Beruf sieht. Insbesondere wenn die Beziehung nicht gefestigt ist, kann sowas ziemlich schnell in einer Schlammschlacht ausarten und die persönliche Wirksamkeit gehörig einschränken.
 
'cuda schrieb:
Naja, das würde ich, glaube ich, so nicht sehen. Ich persönlich finde es gut, dass man sagt, hey, poppen ja, Beziehung will ich nicht. Warum auch nicht? Dann weißt man von vorne herein, woran man ist und kann entscheiden, ob man sich drauf einlässt oder nicht. Was heißt investieren? Wenn mir eine Person (in meinem Fall Frau) eben optisch nicht zusagt oder mich anspricht, dann klicke ich sie weg, wo ist das Problem? Vor 20 Jahren war es doch auch nicht anders, dass man eben genau DIE angesprochen hat, die einem gefallen hat oder nicht? Was hat es mit "Wegwerfgesellschaft" zu tun?

In der heutigen Gesellschaft geht eine der wichtigsten Komponenten überhaupt verloren: die direkte Kommunikation. Da kommuniziert man lieber über WA, FB, und weiß der Geier wie der ganze Rest alles heißt anstelle einfach mal zum Telefon zu greifen und anzurufen oder sich zu treffen.

Nein nein, die "Wegwerfbeziehung" bringe ich nicht mit dem in Verbindung was du gerade anführst. Wenn es nur um Sex gehen soll, dann ist das ok und wer sowas mag, soll sowas machen. Meine Aussage zielte aber darauf ab, dass die Wenigsten noch bereit sind für eine Beziehung zu "arbeiten". Man lernt sich kennen, ist zusammen, nach ein paar Monaten ist das Verliebtsein raus und dann geht die Arbeit los sich dauerhaft aufeinander einzulassen. Wenn man sich anstrengt, den Partner auch mit seinen Mängeln akzeptiert (und umgekehrt), dann wird daraus in der Regel eine solide Beziehung.
Heute aber wird erst massiv selektiert, dann eine Beziehung begonnen und sobald einem was nicht passt am anderen, hey egal, das Netz ist voll von anderen. Hol ich mir den Nächsten. Das meine ich damit, dass nichts mehr investiert und repariert wird. Ist der Lack ab, schmeiss weg und hol neu.

Deinem zweiten Absatz stimme ich aber zu 100% zu. Was ist denn an Reden und Treffen inzwischen so schlecht geworden? Ich kann es Dir sagen, da muss man sich dann voll und ganz auf eine einzige Person einlassen und kann nicht gleichzeitig mit 5 anderen texten oder auf einem social Network was verpassen...
 
Arakash schrieb:
Nein nein, die "Wegwerfbeziehung" bringe ich nicht mit dem in Verbindung was du gerade anführst. Wenn es nur um Sex gehen soll, dann ist das ok und wer sowas mag, soll sowas machen. Meine Aussage zielte aber darauf ab, dass die Wenigsten noch bereit sind für eine Beziehung zu "arbeiten". Man lernt sich kennen, ist zusammen, nach ein paar Monaten ist das Verliebtsein raus und dann geht die Arbeit los sich dauerhaft aufeinander einzulassen. Wenn man sich anstrengt, den Partner auch mit seinen Mängeln akzeptiert (und umgekehrt), dann wird daraus in der Regel eine solide Beziehung.
Heute aber wird erst massiv selektiert, dann eine Beziehung begonnen und sobald einem was nicht passt am anderen, hey egal, das Netz ist voll von anderen. Hol ich mir den Nächsten. Das meine ich damit, dass nichts mehr investiert und repariert wird. Ist der Lack ab, schmeiss weg und hol neu.

Ach, das meinst Du. Japp, das sehe ich genauso. Wobei, eine Beziehung zu führen heißt ständige Kompromise einzugehen. Und die Macken des Anderen kommen ja mit der Zeit raus. Ich würde sagen, die Frage ist hier eher, kann/will ich mit den Macken des Anderen leben? Wenn nein, dann... Ich war beispielsweise ca 2,5 Jahre mit einer eher gefühlskalten Frau zusammen. Jetzt im Nachhinein betrachtet, hätte ich diese Beziehung nicht eingehen sollen. Aber das weißt man eben erst danach. Wenn ich mit ihr noch länger geblieben wäre, hätte ich davon noch mehr "Schäden" getragen... Und ich glaube, jemandem Gefühle beizubringen ist doch ziemlich utopisch.

Arakash schrieb:
Deinem zweiten Absatz stimme ich aber zu 100% zu. Was ist denn an Reden und Treffen inzwischen so schlecht geworden? Ich kann es Dir sagen, da muss man sich dann voll und ganz auf eine einzige Person einlassen und kann nicht gleichzeitig mit 5 anderen texten oder auf einem social Network was verpassen...

Genau, das ist der Punkt, man hat Angst etwas zu verpassen. Aber andererseits, wen interessiert der Schrott, der bei FB gepostet wird? Oder im TV bei "Prominent" oder änlichen Sender gezeigt wird? Wen juckt das Alles?
 
Wen juckt das Alles?
Ja hier mich mich, :) ne spaß bei Seite mich auch nicht.
Das soll aber nicht heißen das man es den leuten verbieten sollte die das gerne gucken. (wieso auch immer)

Ich finde aber auch das es einfach besser ist, wenn man sich das erste mal trifft, nichts von der Person zu kennen scheint, sondern es selbst von der Person dann erfährt wie sie so ist.
Die jenigen die da Stalken bei facebook betreiben um mehr über die Person dann zu erfahren (und bessere Chancen dann zu haben) um das Eis zu brechen und so. Ist doch alles Zeitverschwendung. Wer das gerne macht, der solls dann weiterhin gerne machen.

Augen und die Körpersprache lügt einfach nicht.. da kann man sich so viel rein lesen wie man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
moshimoshi schrieb:
Ja hier mich mich, :) ne spaß bei Seite mich auch nicht.
Das soll aber nicht heißen das man es den leuten verbieten sollte die das gerne gucken. (wieso auch immer)

Nein, verbieten nicht, aber das ist doch einfach nur eine Zeitverschwendung.

moshimoshi schrieb:
Augen und die Körpersprache lügt einfach nicht.. da kann man sich so viel rein lesen wie man will.

Nur die Körpersprache und Augen zu "lesen" muss man auch können. Wie zum Beispiel verschränkte Arme bedeuten nicht unbedingt Distanz. Ich finde es aber auch okay, wenn man sich mit der Person schon vor dem realen Treffen unterhält und wa süber sie (von ihr selbst!) erfährt. Klar, ist keine Garantie ob man sich in Echt dann auch sympathisch findet.
 
"Willkomen zu Runde 10 dieses Beziehungs Talks"
heute, wie schon letzte runde:
Beziehungen und ihre typen.

Aber nun mal scherz beiseite:
Man kann gut sehen, was sich Menschen von ihren Beziehungen wünschen.
Wo, btw. wie sie versuchen ihr Glück zu finden (in Beziehungen) und wonach sie suchen.
da ich momentan an einer facharbeit zu dem thema: "Faktoren für Glück in einer Beziehung" arbeite ist dieser Thread ein guter Punkt für Infos. Danke
Aber er hilft mir auch, da ich auch Single bin und das gerne ändern würde :D
Aber mit Zeit kommt Rat.
Erstmal weiter arbeiten

Noch viel Spaß
 
Zuletzt bearbeitet:
@edenjung
Und damit setzt du wiederum deine Prioritäten. ;)

Ich zitiere einmal:
da ich momentan an einer facharbeit zu dem thema: "Faktoren für Glück in einer Beziehung" arbeite ist dieser Thread ein guter Punkt für Infos. Danke
Aber er hilft mir auch, da ich auch Single bin und das gerne ändern würde
Erstmal weiter arbeiten
Ta-da!

Würde man an einer Beziehung arbeiten, dann gäbs gar nicht so oft Zoff.
 
@Onkelhitman Danke schön :D
Meine Leherin fand das thema super und ich beschäftige mich schon etwas länger mit dem Thema und kann was dazu sagen, obwohl ich noch sehr jung bin (Jahrgang 98), allerdings hab ich mich hauptsächlich mit längeren Beziehungen beschäftigt. Aber ich kann sagen, dass wenn man am anfang von Beziehungen viel Sex hat auch viel Sex in späteren Jahren hat. :D
Aber nur wenn man auch viel ausprobiert , also so mal nen bisschen sm, domination und rollenspiele und so.
Wirkt halt wunder.
Aber nun wir sind ja hier noch einen Schritt vor so etwas, denn hier werden tipps gegeben um ERST MAL IN EINE BEZIEHUNG zu kommen.
Also gj everyone :D
 
Also ich hatte anfangs unserer Beziehung in den ersten Monaten manchmal bis zu 5x am Tag Sex. Jetzt (nach 7 Jahren) etwa 1 mal pro Woche. Wobei ich dazu sagen muss dass es momentan wohl am vielen Stress liegt. Kann auch daran liegen dass es eine Ausrede ist und wir einfach faul geworden sind.
Die Gefühle zueinander sind wirklich stark, liebe ist genug da.

Also auf was ich hinaus will @ edenjung , so wie dir geht's mir nicht :)
 
edenjung schrieb:
... obwohl ich noch sehr jung bin (Jahrgang 98), allerdings hab ich mich hauptsächlich mit längeren Beziehungen beschäftigt. Aber ich kann sagen, dass wenn man am anfang von Beziehungen viel Sex hat auch viel Sex in späteren Jahren hat. :D
Aber nur wenn man auch viel ausprobiert , also so mal nen bisschen sm, domination und rollenspiele und so.
Wirkt halt wunder.
.

Das ist auf so vielen Ebenen falsch :) Viel Sex + schräge Experimente = gute Beziehung = dauerhafte Beziehung ist eine Gleichung die so gar nicht passt. Ich gebe Dir Recht, dass Sex ein Teil der Beziehung ist und oft scheitert es daran. "Du findest mich nicht mehr anziehend..." etc. Solche Sätze haben wir (Älteren) alle schon mal gehört, wenn man nicht mehr so spontan ist wie früher.

Was aber rein gar nichts damit zu tun hat ist die Tatsache, ob man experimentierfreudig ist oder nicht. Vor allem wenn es in den Bereich SM etc geht. Ich wage zu behaupten, dass keine einzige meiner Beziehungen heute doch noch Bestand hätte, wenn ich nur mal vorgeschlagen hätte, dass wir uns den Hintern versohlen oder es im Supermankostüm treiben.
Natürlich gibt es für den ein oder anderen die Notwendigkeit nach einer bestimmten Zeit neue Reize zu bekommen, weil sonst Langeweile einkehrt, aber in den wenigsten Fällen werden dann neue Sexpraktiken was ändern. Oder nur kurzfristig. Auf lange Sicht wird sich ein Partner dann anderweitig umschauen.
Verabschiede Dich von dem Gedanken, dass ein erfülltes Sexleben auf Dauer immer wieder neue Spiele oder Techniken braucht. Vielleicht reagiert die Jugend in späteren Jahren anders auf den Alltag, da sie ja heute bereits durch die permanente Reizüberflutung vermutlich später viel mehr Stimuli brauchen als es noch meine Generation brauchte.
Eventuell liegen Probleme im Schlafzimmer auch an anderen Ursachen. Stress wurde hier schon genannt, oder auch der Alltag mit seinen Tausend Dingen, die man sonst noch macht.
Oder mich stört gerade etwas am Partner, ein unausgetragener Streit, und schon habe ich keine Lust mehr. Verbinde aber die beiden Dinge erstmal gar nicht miteinander.
Meine längste Beziehung war sexuell eher die unauffälligste. Regelmäßig ja, erfüllend ja sehr, aber wenn wir mal die Anzahl Stellungen oder sowas als Maßstab nehmen, dann eher weniger. Dennoch war es die beste Beziehung die ich hatte. Weil das Gesamtpaket gepasst hat. Der Sex war nur der Zuckerguss.
 
Kommt darauf an. Meine aussage ist ein bisschen falsch. Es ist natürlich nicht 100% so. Die whrscheinlichkeit ist nur höher, das solche beziehungen später mehr Geschlechtsverkehr haben.
Das war mein Fehler, Entschuldigung.
Ich beziehe mich mit der aussage auf einen artike in der geo 12/02.
dort wird von einer Langzeitstudie berichtet mit über 2000 Teilnehmern.
Aber ich will jetzt nicht anfangen über diesen Artikel zu lamentieren, da dies einfach zu lange dauert.
Ansonsten hat jeder auch andere Erfahrungen gemacht. Meine aussage war halt etwas ungenau definiert. Ich meinte nur, das die Wahrscheinlichkeit höher ist. Das mit den Experimentierfreudigen habe ich heraus interpretiert. Sry.
 
@Arakash: Super Beitrag mal wieder von Dir. :) Schöner und erfüllender Sex kann eine Beziehung bereichern, das auf jeden Fall. Der (fehlende) Sex kann auch eine Beziehung hinrichten. Sex ist auf jeden Fall eine der wichtigsten Säulen einer Beziehung.
 
Nur schade, dass er genau das nicht geschrieben hat.

@edenjung
Nimms mir nicht übel, aber das, was du liest, muss nicht immer das sein, was stimmt. Du findet sicherlich zu allem möglichen Krempel Umfragen und Statistiken, die sagen aber kein bisschen darüber aus, wie glücklich die Leute wirklich sind. Wir leben (momenten) in einer Zeit, in dem der Partner wie Unterhosen von David Beckham gewechselt werden. Und das nur aufgrund der ZEIT und ARBEIT. Warum Zeit und Arbeit in eine Beziehung investieren? Jemand anders tuts doch auch.

Tja, der Unterschied zwischen Liebe und Nicht-Liebe. Bei Liebe käme man überhaupt nicht auf den Gedanken, dass jemand anders es tun könnte. Diese Möglichkeit ist einfach nicht gegeben. Man kann ein Superlativ nicht weiter ausbauen.
 
Onkelhitman schrieb:
Nur schade, dass er genau das nicht geschrieben hat.

Ja und? Das habe ich geschrieben und das ist meine Meinung zu dem Thema.
 
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