@moshimoshi
Was mich Interessehalber aber interessieren würde, wie viele Anläufe hast du gebraucht bist du die richtige gefunden hast?
3. Nummer 1 wusste nicht, was sie wollte, Nummer 2 war eine verschwiegene Lügnerin, Nummer 3 hat sich selbst belogen und jetzt bin ich mit Nummer 1 verheiratet.
Sie hat sich für sich selbst verändert. Sie weiss nun, was sie will. Und kann damit auch andere lieben wie sich selbst.
Aber im Endeffekt wäre das die logischste Anwort, auf die Frage wieso heute so viele Beziehungen in den Bruch gehen, aber unsere Großeltern, deren Beziehungen hielten gewissermaßen bis zum Tod.
Da spielen aber unzählige Faktoren eine Rolle, sodass man wiederum hier auch nicht sagen kann: "Früher wusste jeder was er wollte und darum haben fast alle nur einmal geheiratet." Früher war die Frauenrolle eine andere. Früher war Arbeit sicher und so gut bezahlt, dass die Frau es sich leisten konnte zu hause zu bleiben und der Mann geht für beide (plus Kinder) arbeiten. Das ist heute nicht so. Jedenfalls wird einem das suggeriert. Die Rolle der Frau hat sich verändert. Die wollen nun auch Erfolg haben, und nicht nur zu hause an den Herd (um das Klischee zu bedienen). Etwas erreichen. Wobei Kinder großzuziehen scheinbar nicht mehr als Erfolg gilt. Ist es in meinen Augen doch eins der wichtigsten Dinge. Wie auch immer, damals herrschten halt andere Sitten und die Religion war auch stärker vertreten als heute. Also Voraussetzungen für eher ein Zusammenbleiben trotz ab und zu ein paar Stolpersteinen. Heute? Wen juckts? Was ist schon die Ehe?
Das Negative, was soll man dazu sagen, ich weiß nicht. Das ist auch Ihr gutes Recht. Dann ticken sie eben so,
Und das ist nicht das Allerschlimmste. Nicht nur, dass die Leute nicht wissen was sie wollen. Nein sie stürzen durch dieses Nicht-Wissen die Leute um sich herum auch noch in diese Spirale rein, indem sie denen sagen, was ihrer Meinung nach wichtig ist. Obwohl sie selbst das gar nicht wissen und erfahren haben. Wie ein Blinder, der Farben beschreibt... Sollen sie so leben, ihr gutes Recht. Sollen sie ihre Weisheit über ihr Nicht-Wissen für sich behalten.
Sie meinen auch immer, es wiederholen zu müssen. Nicht aus diesem Nicht-Wissen heraus. Sondern wenn sie es wiederholen, wird es für sie wahr. Aus Angst, ohne das kein Ziel zu haben. Dabei lassen sie sich leider auch nicht von diesem Selbstzerstörungspfad abbringen.
Aber es gibt keine richtige Antwort auf die Frage, Zufall und Glück gehört dazu.
Ja, aber jetzt einmal folgende Frage: Ist es dann nicht besser, wenn er die jetzige Zeit, in der er eben noch kein Glück hatte, sich gut zu fühlen anstatt sich schlecht zu fühlen? Ja, er hat einen Wunsch, eine Sehnsucht, ein Ziel. Und er arbeitet darauf hinaus. Aber anstatt seinen Fortschritt zu sehen, seine neuen Erfahrungen, bleibt der Zwang, krampfhaft zu suchen. Einfach weiter suchen, aber ohne den Krampf. Und vielleicht, hat man schon in Kürze Glück. Man kann auch 100 Lottoscheine kaufen um sein Glück zu vervielfältigen. Es bleibt aber trotzdem eine geringe Chance auf Gewinn.[/Quote]
@Tyler654
Mit ständiger Lügerei wird's schon schwieriger (wenn diejenige gut darin war), da muss man erstmal warten bis man von jemand anderem Gegenteiliges mitbekommt. Kann es sein, dass die besagte Frau viel Mist über andere Leute erzählt hat und dich gegen sie ausgespielt hat?
Es muss noch nicht einmal eine ständige Lügerei sein. Schweigen hilft auch ungemein, so kann man gar nicht erfahren, ob etwas eine Lüge ist oder nicht. Wenn dann noch vage Antworten kommen wirds schwer. Nein, die Frau hat mich weder aufgestachelt, noch sonst irgendetwas schlechtest getan, außer eben, dass sie bei den kleinen winzigen Gelegenheiten gelogen, und ansonsten feierlich geschwiegen hat. Das lies sich aber nicht feststellen, bis es zu spät war.
Der Weg des geringeren Wiederstandes eben, aber auch ein Beweis von Inkompetenz - mit fatalen Folgen für beide.
Multiplizier das mal mit allen Leuten, die du kennst und auch hier im Forum. Dann hast du eine ungefähre Ahnung, welcher Größenordnung du im Wege stehst mit der Einstellung. Man hat nicht viele Freunde, man lebt nur unglaublich freier.
Wie du sagst kein Grund zum aufregen, einfach daraus lernen und wenn nötig weiterziehen (auch wenn es schwerfallen mag)...
Gerade dem TE wird es sehr schwerfallen, weil er ja immer noch Hoffnung hat. Die eine Person dann auch noch aufzugeben ist harter Tobak. Aber da muss er durch.
Zum letzten Abschnitt. Ok, war ein wenig verzwurbelt. Ich meinte: Jemand besitzt eine Persönlichkeit und guckt Fußball. Der zweite möchte das nicht, möchte, dass sich derjenige doch ändert und kein Fußball mehr guckt. Dieses Anspruchsdenken, der Andere sollte sich ändern für einen selbst, ist eine Erwartungshaltung, geschaffen aus dem Bedürfnis, dem anderen die eigene Lebensdenkweise aufzuzwingen. Dieses "ändern wollen". Dieser von dir inszenierte Streit zeigt das deutlich. Eine Erpressung mit einer emotional belegten Forderung, etwas nicht mehr zu tun, weil die Person das nicht WILL, und dann mit der Moral/Ethikeule, man würde demjenigen damit schaden. Schaden tut der sich jedoch selbst in dem Moment, indem er den anderen so nicht akzeptiert wie er ist (wenn er sich denn von der Seite schon immer gezeigt hat).
Ansonsten könnte man darüber reden, was sich in letzter Zeit geändert hat, dass die Person eben jetzt länger vor dem PC sitzt, warum das so ist, dass man gerne mehr Zeit mit der Person verbringen würde. Würde. Ein Zwang jedoch treibt den anderen höchstens noch in Bedrängnis, in Wut und Zorn und in Sturheit.
