Test DDR5-RAM übertakten: Das bringen XMP 3.0, hoher Takt und optimierte Timings

Esenel

Commodore
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Mit Intel Alder Lake hält ein neuer Speicherstandard Einzug in den PC: RAM nach DDR5. Da auch die zwölfte Generation von Intel von hohen RAM-Taktraten und optimierten -Timings profitiert, stellt sich die Frage, was das beste Vorgehen bei DDR5 ist, um Erfolge zu erzielen. Community-Mitglied Alexander liefert die Antwort.

Zum Test: DDR5-RAM übertakten: Das bringen XMP 3.0, hoher Takt und optimierte Timings
 
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Danke für den Aufwand @Esenel. :daumen:
 
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@Esenel
Ahh super Sache Alex!

Edit: Sind schon imposante Werte, die da teilweise herausgezaubert worden ist! Hut ab für deine Mühe und Zeit. Wer da man nur annähernd sich mal mit beschäftigt hat, weiß selbst, wie viele Stunden, Tage, und Wochen drauf gegangen sein dürften.
 
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Wie ist das mit den Timings ? Bei DDR4 sind wir doch locker mit CL16-19-19-39 dabei.
Ist das nicht mehr so wichtig?
Ich meine solche Timings würde sich doch niemand bei DDR4 antun, oder sehe ich das falsch?
 
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Toller Test! Danke dafür! :)

Das Sahnehäubchen wäre jetzt noch ein DDR4 3200Mhz CL16 System als Vergleich.

Aber vielleicht kommt das ja noch in der Zukunft :)
 
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Danke für den Test!
Die Finger jucken immer mehr nach einer Alder Lake Platform... ich halte aber noch etwas still bis es eventuell Module nahe der 7000Mhz zu kaufen gibt. Die dann ins max OC getaktet sollte gut schieben. :)
 
Das alles steht und fällt letztendlich mit dem Preis. Es mag ja schön sein, dass RAM mit hohem Takt und guten Timings nochmal 5, 10 oder gar 15% mehr Performance aus der CPU holt.
Aber das ist dann in der Regel auch mit einem entsprechenden Aufpreis für die passenden Module verbunden.
In den meisten Fällen ist dieser Aufpreis dann eben so hoch, dass sich das Ganze irgendwie dann doch nichmehr so wirklich lohnt. Es sei denn, man will wirklich unbedingt das Maximum aus dem System holen und der Preis ist dabei weniger wichtig.
 
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Schöner Test @Esenel ... Viel Arbeit.

DDR5 hat ja afaik mehr Fehlerkorrekturmechanismen als noch DDR4. Kannst du was dazu sagen wie sich das im OC Grenzfall bemerkbar macht? Geht die Geschwindigkeit runter bevor es Fehler wirft?
Unterschiede im OC zu DDR4?
 
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Jan schrieb:
Dem kann ich mich nur anschließen!

Danke @Esenel. Tolle Arbeit und sehr interessanter Content.

Werde ich mir heute Abend ganz in Ruhe geben, wobei ich zugeben muss ... ich habe auch vor schon immer mal wieder reingeschaut. :D

Liebe Grüße
Sven
 
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Ned Flanders schrieb:
Schöner Test @Esenel ... Viel Arbeit.
Danke.

Ned Flanders schrieb:
DDR5 hat ja afaik mehr Fehlerkorrekturmechanismen als noch DDR4. Kannst du was dazu sagen wie sich das im OC Grenzfall bemerkbar macht? Geht die Geschwindigkeit runter bevor es Fehler wirft?
Unterschiede im OC zu DDR4?

Das ist ein Punkt den ich persönlich nicht mit Sicherheit beantworten kann.

@snakeeyes und @atari2001 testen zum Glück unter ähnlichen Bedingungen.
Also hat man zumindest Referenzen.

Aber ob nun vor einem Fehler in Karhu die Fehlerkorrektur die Geschwindigkeit reduziert hat, konnte ich bisher nicht direkt sehen.

Fehler gibt es noch genug bei zu strammen Settings.
ECC könnte sich unserer Vermutung nach bemerkbar machen wenn ein stabil getestet Setting auf einmal, nach einem Neustart, nicht mehr läuft.

Aber hierzu wäre eine fundierte Aussage eines RAM Herstellers wohl sinnvoller als mein Rätselraten.

Vg
 
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@Esenel

Danke für den Test, eine Sache verstehe ich allerdings nicht. Wie schlägt sich den der Standard 6000MHZ Cl36 RAM von G.Skill ? Ist er dann einzuordnen zwischen 6400MHZ Cl40 und 6000MHZ CL32 ?
 
Das ist ja ein interessanter Test, aber ich spiele in 4K und deshalb sind mir CPU und RAM egal! :freak:

Kleines Späßle, vielen Dank für die Tests! :)
 
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Na endlich =D. Qualitativ hochwertiger Content, wie immer =).

Sehr spannend und sehr interessant zu lesen, wie immer einfach top! =)

Ich hatte mir schon Sorgen gemacht =P
 
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@Esenel Danke für deine Mühe!

Ich vermisse jedoch die eindeutige Aussage wie genau getestet wurde. Wurden nur Spannung, Takt und Primär-Timings geändert oder auch die Sekundär- und Tertiär-Timings für die Tests.
Am Ende des Tests kommt
Bei RAM-OC sieht das anders aus: In Battlefield V ergaben sich in diesem Test 11 Prozent mehr FPS allein durch die Optimierung der Sekundär- und Tertiär-Timings. Dabei mussten die Primär-Timings nicht einmal verändert werden.
Gilt das nur für den Abschnitt und den AIDA Screen oder für den ganzen Test?

Dann
Ein fertiges Setting wurde erst dann für stabil erklärt, wenn es 20 Zyklen durch TestMem5 mit dem Profil 1usmus_v3 (ca. 2 h Laufzeit) und 10.000 % Karhu (ca. 3 h) durchhielt. Einzelne Settings wurden auch noch mit HCI MemTest (3 h) gegengeprüft. Bei Alder Lake hat sich dabei gezeigt, dass TM5 sehr schnell auf Instabilitäten reagiert.
Zu Karhu gibt es ein Link, zu TM5 inkl. der Profile und den HCI MemTest kein Link. Wenn gerade TM5 sehr schnell auf Instabilitäten reagiert, warum dein kein Link dazu?

Du hast viel Arbeit in den Test rein gesteckt, aber spiegelt das nicht wirklich wieder da auch mal Screens von Karhu, TM5 oder HCI MemTest fehlen. Du machst pro Setting 8 Stunden Stabilitätstest die im Artikel unter gehen. Zudem vermisse ich auch ein Screen vom bspw. ASRock Timing Configurator oder von Asus/MSI.
 
@Esenel Wow, danke echt sehr interessanter Artikel :). Ich finde du hast die Theorie und die Praxis gut dargestellt hast. Da wohl vielen nicht bewusst ist, wie sehr die Timings im Verhältnis zum RAM Takt ausmachen.

Mich hätte nur interessiert wie sich Winrar und 7zip schlagen, da diese doch sehr von der Bandbreite profitieren.Vielleicht beim nächsten mal 😉
 
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