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NewsDebian 11 („Bullseye“): KDE Plasma 5.20.5 schafft es in die stabile Ausgabe
Mit dem am 5. Januar vorgestellten KDE Plasma in der Version 5.20.5 erhalten Nutzer der als besonders stabil geltenden Linux-Distribution Debian GNU/Linux 11 („Bullseye“) einen deutlich aktuelleren Desktop als noch mit den letzten Ausgaben. Ebenfalls in den Repositories vertreten sein werden im Sommer die KDE Frameworks 5.78.
Sehr schön - an KDE kommt nach meiner Erfahrung keine andere DE auch nur entfernt ran - und die Entwickler sind sehr fleissig was weitere Verbesserungen angeht, hier ist "neuer" also tatsächlich auch "besser" 😎
Also vielleicht doch von OpenSuse wieder zurück zu Debian wechseln ? Wobei es ja an einem Entwickler zu hängen scheint, ist die Frage, wie das über sie ganze Lebensdauer der Version so läuft...
Ich finde, openSUSE macht sowohl mit Tumbleweed als auch LEAP einen super Job. Ich wüsste nicht weshalb man da wechseln sollte. Zumal man mit Tumbleweed zukünftig weitaus aktueller unterwegs sein wird. Dennoch ist KDE Plasma 5.20.5 für Debian eine feine Sache und ein echter Fortschritt.
KDE scheint wohl echt immer beliebter zu werden... ich weiß nicht.. Xfce war immer mehr "mein Ding".
Mag mir mal wer Vorteile bei KDE im Vergleich zu Xfce erzählen? Vielleicht gewöhne ich mich um..
@drake23
Kann mich als Tumbleweed-Nutzer der Einschätzung von SV3N nur anschließen.
Tumbleweed hat (im Moment) auch KDE 5.78.0 / Plasma 5.20.5 und ist eine super Distro.
Auf jeden Fall eine Installation wert!
@Faust II
Für mich ist KDE vor allem auf Grund der einwandfreien Unterstützung für "fractional scaling" konkurrenzlos. Ich brauche einfach die 150% Skalierung bei 1080p auf 13 Zoll. Das kann sonst keine andere DE (die ich getestet habe) so problemlos wie KDE.
KDE scheint wohl echt immer beliebter zu werden... ich weiß nicht.. Xfce war immer mehr "mein Ding".
Mag mir mal wer Vorteile bei KDE im Vergleich zu Xfce erzählen? Vielleicht gewöhne ich mich um..
nutze auch nur xfce. Kann mit kde nicht viel anfangen - ist mir pers. zu aufgeblasen, der
ganze Zirkus, wenn man die ganzen Parameter eh nicht benötigt.
Für Spielkinder sicher eine spannende Sache?
@artemediathek @Faust II
Sehr kurz gesagt, man kann wirklich viel einstellen. Wenn man in XFCE nichts vermisst gibt es aber eigentlich auch keinen Grund zu wechseln denke ich.
Verhalten von Fenstern
Gruppieren
Desktop alle etc.
Tabs
Aussehen kann man bishin zu Apple Mac style mit addons verändern
Komprimierung integriert
Netzwerk durchsuchen und Teilen
Ordner verschlüsseln
... und bestimmt noch viel mehr
Schtefanz schrieb:
Was arbeitest du damit? Bin nämlich immer mit Debian an die Grenze gestoßen was im Repository drinnen ist.
Kommt auch nicht alles aus dem default Repo. Aber für Debian gibts eigentlich immer Anleitungen / Optionen. Einige Kollegen haben auch Debian die helfen mir auch, so ein vollPro bin ich dann auch nicht ^^.
Aber wenn mal was läuft, dann bleibt das eigentlich so, das ist das schöne an Debian bzw. mit langen release Zyklen.
Frage an die Kenner: Qt zickt ja momentan mit der Lizenz rum. Wie wirkt sich das auf KDE aus? Verzögerte Entwicklung? Hab das noch nicht so ganz verstanden.
@Faust II
Für mich ist KDE vor allem auf Grund der einwandfreien Unterstützung für "fractional scaling" konkurrenzlos. Ich brauche einfach die 150% Skalierung bei 1080p auf 13 Zoll. Das kann sonst keine andere DE (die ich getestet habe) so problemlos wie KDE.
Ich als Laie: Ist KDE im Kommen und Gnome wird immer unbeliebter? Versuche mich derzeit wieder an Debian, habe als Einsteiger aber bereits meine Probleme, die im Installationsprozess nicht auffindbare Wi-Fi-Firmware für das Intel-WLAN-Modul mit zu installieren.
@SV3N bzw. alle: SUSE ist für den Einstieg vermutlich etwas laienfreundlicher?
Lustigerweise wollte ich eigentlich erst OpenSuse statt Debian. Aber aus welchem Grund auch immer konnte es nicht installiert werden und dann hab ich einfach Debian genommen und bin genauso zufrieden. Software beziehen und Lösungen finden ist durch die viel größere Userbase mit Debian auch einfach besser.
Ja Proprietäre Dinge sind mit Debian ziemlich schwierig wenn man keine Ahnung hat. Aber das will Debian auch garnicht können und ist eigentlich auch nicht Debians schuld; was allerdings nichts daran ändert das es kompliziert ist.
MXLinux gäbe es auch noch, das basiert auf Debian und ist für Laien gedacht. (nicht nur ^^)
Mein Tipp für Einsteiger: Am besten Anfangs kein Debian nehmen. Erst mal was womit man loslegen kann ansonsten ist man bald frustriert. Nach 1 Jahr oder so kann man dann immer noch zu Debian wechseln, wenn nur OpenSource gewünscht und viel Kontrolle über sein OS haben möchte, oder aus welchem Grund auch immer.
Aber mit Debian hat man eigentlich immer was zu tun es sei denn man braucht wirklich nicht viel und die Standard Programme genügen einem vollkommen.
KDE scheint wohl echt immer beliebter zu werden... ich weiß nicht.. Xfce war immer mehr "mein Ding".
Mag mir mal wer Vorteile bei KDE im Vergleich zu Xfce erzählen? Vielleicht gewöhne ich mich um..
Eine große Stärke ist sicher die Anpassbarkeit, wenn dir irgendwas nicht passt.
Ein mindestens genauso großer Punkt sind bei mir aber auf jeden Fall auch die Standardapps (an Kate, Dolphin, Krusader kommt nichts ran was ich kenne) und die Widgets/Kwin-Scripte die es im Store gibt.
Auch nicht ganz unerheblich ist die einheitlichere Optik - QT-Apps sehen bei Gnome und anderen GTK-DEs oft ziemlich bescheiden bzw unpassend aus, KDE integriert GTK hingegen wunderbar.
Dass es dazu inzwischen auch noch zu den leichtesten/flottesten DEs gehört ist dann nur noch die Kirsche auf dem Kuchen
Wie gesagt man muss ja nicht. Aber Tellerand und so. Ich hab auch mal kurz am Anfang ne Woche oder so XFCE gehabt weil mein Kollege das bevorzugt. Aber mir haben einfach Dinge gefehlt die es nur bei KDE gibt und so bin ich dann zu der noch buggy KDE Version von Debian 9 gewechselt und war damit sogar zufriedener. Mit Debian 10 hat sich KDE dann nochmals signifikant verbessert und es läuft zu 98% rund .