News Debian 11 („Bullseye“): KDE Plasma 5.20.5 schafft es in die stabile Ausgabe

Wölkchen schrieb:
Stimmt, Argumente zu liefern würde zu weit führen.... 🙄

Mann, was für ein Edelgeschwätz mal wieder.

Was wären denn die Kriterien für "beste" Anwendungen? Letztendlich spielt da viel subjektives hinein und damit gibt es keine "Argumente" auszutauschen - und würde auch am Thread-Thema vorbeigehen.

Ich behaupte ja nicht etwa dass alacritty der objektiv beste Terminalemularor oder neovim der beste Editor sind, sondern dass das für mich die klar besseren Alternativen wären. Deswegen würde ich Dir eben aus meiner Sicht bei Deiner Aufzählung widersprechen.

Allerdings ist es mir das Thema offengestanden aber auch egal, so dass ich es hiermit abschliesse.
 
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.Silberfuchs. schrieb:
Frage an die Kenner: Qt zickt ja momentan mit der Lizenz rum. Wie wirkt sich das auf KDE aus? Verzögerte Entwicklung? Hab das noch nicht so ganz verstanden.
Die Hauptauswirkungen (beim Abomodell) ergeben sich für kommerzielle Anwendungen die Qt verwenden. Bei Open-Source-Projekten wie KDE gibts zumindest kein akutes Problem.
Die andere Sache ist die Geschichte mit den LTS-Versionen die zahlenden Kunden vorbehalten ist. Das betrifft aber auch nur Kompilate/Installer die die Qt-Company selbst bereitstellt (wenn ich richtig verstanden hab).

siehe auch: https://linuxnews.de/2021/01/qt-5-15-lts-lizenzaenderung-tritt-in-kraft/
 
f1nal schrieb:
Ich als Laie: Ist KDE im Kommen und Gnome wird immer unbeliebter? Versuche mich derzeit wieder an Debian, habe als Einsteiger aber bereits meine Probleme, die im Installationsprozess nicht auffindbare Wi-Fi-Firmware für das Intel-WLAN-Modul mit zu installieren.
Ich würde das im Moment nicht so sehen. Würde da im Momet eher behaupt das @SV3N offenbar selber KDE nutzt und sich da eher auf KDE News fokussiert (soll keine Kritik oder Angriff sein). Aber es fällt auf das mehr über KDE berichtet wird und man auf Computerbase z.b. noch gar nichts zu Gnome 40 bzw dem neuen Gnome Shell Layout, etc gelesen hat. Daher kann dieser Eindruck entstehen.

Man darf nicht vergessen, dass die grossen Enterprise (Desktop) Distributionen Gnome als Standard haben und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

Am Ende spielt es auch kaum eine Rolle welcher Deskop am "kommen" oder "gehen" ist ich würde meine Desktop-Wahl nicht davon abhängig machen.
 
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Hey @kim88 mein Freund, danke für den Hinweis hinsichtlich mehr Content zu Gnome. Ich probiere auch zu Gnome, Xfce und anderen Desktops am Ball zu bleiben, aber es fällt halt schwer da wir keine reine Linuxseite sind und ich halt auch CPU-, GPU-, RAM-, Mainboard-, Allgemeine- und Community-Themen mache.
Aber du hast Recht, zu KDE Plasma 5.x gab es in letzter Zeit definitiv mehr.

Ich schaue mal, dass ich Gnome 40 mal ein wenig in den Fokus rücke.

Liebe Grüße
Sven
 
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@SV3N Wie gesagt ich habe da auch nicht die entsprechende Erwartung. Wir sind hier bei ComputerBase eine kleine Nische das ist mir durchaus bewusst und ich habe da auch kein Problem damit. Wollte damit nur aufzeigen, dass @f1nal damit keine Rückschlüsse auf internationale Beliebtheit von Projekten ziehen sollte.

Ich lese oft OMGUbuntu wenn man nur dieses Portal liest, hat man das Gefühl KDE existiert gar nicht.

Gnome 40 News bietet sich an. Canonical hat heute mitgeteilt, dass sie für das kommende 21.04 Release auf Gnome 3.38 und GTK 3 bleiben werden und es da noch kein Gnome Upgrade geben wird.
 
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Bis auf touch Eingaben ist ja Gnome auch wirklich scheiße! :D

Ne schmarn aber komm da nicht wirklich mit klar... ich komm immer schnell an den Punkt wo ich ein/e Option / Programm nicht finde um etwas einzustellen / prüfen... achso gibts bei Gnome nicht...

Spaß beiseite. Ist doch Toll, dass es einige Dinge zur Auswahl gibt und man das nimmt womit man am besten mit klar kommt. Es gibt Systeme da hat man nicht soviel Freiheit, hab ich gehört ^^
 
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@kim88
Ich mag mich täuschen, aber gibts zu Gnome 40 mehr als Mock-ups und drei Videos bisher? Das @SV3N „viel mehr“ zu KDE schreibt mag (auch) damit zusammenhängen das die Release-Zyklen sehr kurz sind im Vergleich. Ist dann auch greifbarer im Wortsinn für Anwender:innen.
No offense undsoweiter, über „mehr“ freue ich mich so oder so.
 
@SE.

Ähm Nein. Gnome hat keine langen Release Zyklen. Die Zyklen von KDE und Gnome sind sehr ähnlich. Gnome erscheint alle 6 Monate in einer neuen Hauptversion. Aktuell ist Gnome 3.38 (erschien im September 2020) - als neues Main Release kommt Gnome 40 im März 2021.

Wie auch bei KDE gibt es dann noch zahlreiche Bugfixes Releases zwischen 3.38 und 40 - das wären Gnome 3.38.1, 3.38.2, und aktuell 3.38.3. Es gibt zwischen KDE und Gnome viele Unterschiede früher war der Release-Zyklus auch einer - Gnome hatte schon gefühlt immer 6 Monats-Release bei KDE ist das ja eher neu. Inzwischen sind sie da aber ziemlich gleich.

Und da Gnome 40 im März veröffentlich wird, existieren da natürlich mehr als nur Mockups oder ein Video.

Die Gnome 40 alpha kam pünktlich Anfang Januar und ist sowohl kompilier- wie auch ausführbar, die Beta wird Mitte Februar erwartet, der Release Candidate Mitte März und das Final Release dann Ende März.

Im April folgen dann üblicherweise Fedora und Ubuntu mit ihren neuem Release die normalerweise dann auch die neuste Gnome Shell beinhalten.
 
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@kim88
Danke für die Infos, ich bekomme aus Gründen von Gnome nur relativ wenig mit und bin nicht so sehr im Thema drin. Wie geschrieben, no offense intended.
 
kim88 schrieb:
Oh-ha. Jetzt macht GNOME auch diesen Quatsch mit den Versionsnummern die letztlich aber keinerlei semantische Bedeutung haben und daher nix sagen.
Nennt mich altmodisch, aber früher hatten wir als Versionsnummernschema major.minor.patchlevel
War super, weil man gleich gesehen hat, woran man ist. Wo der Vorteil von einer einzigen Zahl liegen soll erschließt sich mir irgendwie nicht.
 
Naja sie nehmen ja nur die vorangestellte 3 weg. Soweit ich weiss war die erste Nummer bei Gnome eigentlich immer der Verweis auf die verwendete GTK Version.

Gnome 2.x basierte auf GTK 2 und Gnome 3.x basiert auf GTK 3.

Gnome 40 wird auf GTK 4 basieren. Da sich diesmal aber am grundlegenden Desktop-Konzept nichts ändert wollte man wohl kein 4.0 Release raushauen sondern hat einfach die vorangestelte Nummer entfernt.

Und dazu die Versionierung insgesamt angepasst. Bisher waren die ungerade Nummern ja immer Testversionen als 3.37. X war die Entwicklerversion zu 3.38.

Neu wird einfach laufend hochnummeriert - nach Gnome 40 wird 41 kommen, dann 42, etc

Im Grunde wird jetzt so versioniert wie du es dir wünscht.

40.1 wird ein Bugfix Release 🤷‍♂️
 
kim88 schrieb:
Gnome 40 wird auf GTK 4 basieren. Da sich diesmal aber am grundlegenden Desktop-Konzept nichts ändert wollte man wohl kein 4.0 Release raushauen sondern hat einfach die vorangestelte Nummer entfernt.
Ja aber genau sowas will ich doch wissen. Weils halt ein Break in der Kompatibilität gibt.

Und das Argument, das ein GNOME 4.0 ja suggieren würde, das sich viel ändert zieht auch nicht zu wirklich.
Der Anwender glaubt also, das sich beim Wechsel von 3.38 auf 4.0 ganz viel ändert und der selbe Nutzer glaubt aber, das es beim Wechsel von 3.38 auf 40.0 sich nur graduell was ändert? Echt jetzt?

Ich will mich jetzt nicht an den Versionsnummern aufhängen. Aber ich hab so den Eindruck, man will es so machen wie es Chrome, Firefox u.a. auch machen und legt sich da paar Argumente zurecht, um das zu rechtfertigen.
Können die ja auch machen wie sie wollen. Aber irgendwie fühl ich mich für dumm verkauft, wenn das dann noch versucht wird so zu begründen. Sollen die doch einfach klar heraus sagen, das sie das schicker finden. Das fänd' ich zwar immer noch nicht gut, aber wenigstens wärs ehrlich.
 
rarp schrieb:
Hattest du eine ISO mit »nonfree«-Firmware probiert? Download siehe stable | testing.
Tatsache! Mit der nonfree-Variante ließ sich die Live Distro starten, danke. Danke auch an die anderen comments, die ich jetzt nicht zitiere.

Es kam leider wieder alles so, wie ich es vor einiger Zeit beim letzten Debian-Versuch in Erinnerung hatte: Guided Partitioning kann als Laire verwirrend sein. Als ich es dann hinbekommen habe, brach die Installation mit unbekanntem Fehler ab. Wahrscheinlich vorher falsch partitioniert bzw. die Partitionen falsch eingerichtet. Das bloße Überfliegen des Manual hilft nichts, man muss sich bei Linux von grundauf einlesen, wenn man von Windows kommt. Das ist per se nicht schlimm, aber für den Einstieg nervig. Linux erwartet von seinen Nutzern, dass sie sich vollends einarbeiten. Mit Ubuntu hätte man, wie hier genannt wurde, einen leichteren Einstieg. Dennoch halten mich wieder die alten Geschichten davon ab, Debian oder Ubuntu als Daily Driver zu fahren.

Kein Support für Tidal, die MS-Office-Suite ist doch mächtiger, Acrobat Pro vermisse ich, auf der Live-CD von Debian skalierte (bei mir) Firefox ziemlich schlecht auf 1080p, Gnome kommt mir stellenweise vor wie das GUI eines Android-Tablets, Ordner lassen sich ohne Mehrarbeit/extra Einrichtung nicht auf den Desktop platzieren (Debian/Gnome), Skype for Business geht nicht und für alles, was nicht gerade easy installiert werden kann (durch copy paste in die Konsole), ist es einfach eine Plackerei, sich es stets ergooglen zu müssen.

In meinen Augen ist Linux ein Betriebssystem für Leute, die sich vollends mit der Einrichtung eines OS befassen wollen und auch die Zeit dafür haben. Für Laien ist so vieles Trial und Error und selbst Ubuntu brirgt Frustpotenzial, wenn man nicht gerade nur die vorinstallierten Anwendungen benutzt.

Edit: Ach egal, ich probiere es nochmal, irgendwann muss es klappen:D:schluck: Das Gefühl, Open Source unterwegs sein zu können, ist einfach schön und aller Anfang ist schwer.
 
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f1nal schrieb:
Es kam leider wieder alles so, wie ich es vor einiger Zeit beim letzten Debian-Versuch in Erinnerung hatte: Guided Partitioning kann als Laire verwirrend sein. Als ich es dann hinbekommen habe, brach die Installation mit unbekanntem Fehler ab. Wahrscheinlich vorher falsch partitioniert bzw. die Partitionen falsch eingerichtet. Das bloße Überfliegen des Manual hilft nichts, man muss sich bei Linux von grundauf einlesen, wenn man von Windows kommt. Das ist per se nicht schlimm, aber für den Einstieg nervig. Linux erwartet von seinen Nutzern, dass sie sich vollends einarbeiten. Mit Ubuntu hätte man, wie hier genannt wurde, einen leichteren Einstieg. Dennoch halten mich wieder die alten Geschichten davon ab, Debian oder Ubuntu als Daily Driver zu fahren.

Wenn du dich nicht mit Partitionierung auskennst ist wohl Debian mit dem Installer der damals 1995 super modern war vielleicht einfach die falsche Distribution für dich 😅

Wenn du Gnome nichts magst warum nimmst du es dann. Gnome ist und will auch ein komplett anderes Desktop Konzept sein. Mit dem muss man sich auseinandersetzen wenn man es nutzen will. Wenn man das tut kenne ich nichts womit man produktiver sein kann.

Wenn man aber das nicht tun will ist Cinnamon oder KDE wohl die klügere Wahl.

Bei Tidal gibt es doch einen Web-Player? Ich nutze Apple Music auf Linux auch im Web Player - das funktioniert problemlos.

Skype 4 Business gibt es nicht als Linux Version. Und ich denke das wird es so auch nie geben. Denke eher das Microsoft das ganze Stück für Stück in Microsoft Teams integrieren wird - das es bereits für Linux gibt.
 
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f1nal schrieb:
In meinen Augen ist Linux ein Betriebssystem für Leute, die sich vollends mit der Einrichtung eines OS befassen wollen und auch die Zeit dafür haben.
Das hast Du aber unter Windows teilweise auch. Mag sein, das Linux dennoch frickeliger ist. Aber ein Großteil des Eindrucks kommt oftmals daher, das die Leute Windows kennen und daher seine Probleme und Macken gar nicht mehr bewusst wahr nehmen.
Der Frust wird geringer, umso mehr Zeit man mit dem System verbringt und weiß, wie der Hase läuft und kleinere Probleme selbstständig lösen kann.

f1nal schrieb:
Kein Support für Tidal, die MS-Office-Suite ist doch mächtiger, Acrobat Pro vermisse ich,
Ja. Wenn man auf Win-only-Software angewiesen ist, dann wird es noch mal eine ganze Spur unangenehmer. Klar gibts auch hier Lösungen (WINE, VM), um sich das zurechtzufrickeln. Nur stellt sich dann irgendwann die Sinnfrage und ob man überhaupt Linux benutzen sollte, wenn man 80+% der Zeit eh in irgendwelchen Win-Programmen ist.
 
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f1nal schrieb:
Tatsache! Mit der nonfree-Variante ließ sich die Live Distro starten, danke.
Gerne!

f1nal schrieb:
Es kam leider wieder alles so, wie ich es vor einiger Zeit beim letzten Debian-Versuch in Erinnerung hatte: Guided Partitioning kann als Laire verwirrend sein. Als ich es dann hinbekommen habe, brach die Installation mit unbekanntem Fehler ab. Wahrscheinlich vorher falsch partitioniert bzw. die Partitionen falsch eingerichtet. Das bloße Überfliegen des Manual hilft nichts, man muss sich bei Linux von grundauf einlesen, wenn man von Windows kommt. Das ist per se nicht schlimm, aber für den Einstieg nervig. Linux erwartet von seinen Nutzern, dass sie sich vollends einarbeiten. Mit Ubuntu hätte man, wie hier genannt wurde, einen leichteren Einstieg. Dennoch halten mich wieder die alten Geschichten davon ab, Debian oder Ubuntu als Daily Driver zu fahren.
Das ist sicher alles richtig, aber ich gehe davon aus, dass du Debian parallel zu Windows installiert hast, oder? Bei reinen Windows-Installationen tauchen diesbezügliche Fragen/Probleme gar nicht erst auf.

f1nal schrieb:
Kein Support für Tidal, die MS-Office-Suite ist doch mächtiger, Acrobat Pro vermisse ich, auf der Live-CD von Debian skalierte (bei mir) Firefox ziemlich schlecht auf 1080p, Gnome kommt mir stellenweise vor wie das GUI eines Android-Tablets, Ordner lassen sich ohne Mehrarbeit/extra Einrichtung nicht auf den Desktop platzieren (Debian/Gnome), Skype for Business geht nicht und für alles, was nicht gerade easy installiert werden kann (durch copy paste in die Konsole), ist es einfach eine Plackerei, sich es stets ergooglen zu müssen.
Bei mir sind's andere Programme, aber das gleiche Prinzip. Bei einigen Programmen habe ich keine Wahl (Across, SDL Studio etc.), auf eines mag ich partout nicht verzichten (DxO PhotoLab). Langfristig werde ich um Virtualisierung (mit GPU Passthrough) und entsprechenden Neuanschaffungen kaum herumkommen.
BTW: Unter KDE kannst du genau angeben, wie Icons auf dem Desktop aussehen sollen, nutze ich aber nicht. Bei anderen DEs müsste ich auch erst nachschauen.

f1nal schrieb:
In meinen Augen ist Linux ein Betriebssystem für Leute, die sich vollends mit der Einrichtung eines OS befassen wollen und auch die Zeit dafür haben. Für Laien ist so vieles Trial und Error und selbst Ubuntu brirgt Frustpotenzial, wenn man nicht gerade nur die vorinstallierten Anwendungen benutzt.
Jein. Wie viele Jahre hast du mit Windows verbracht? Das Wissen, das du jetzt als selbstverständlich erachtest, hast du dir auch über die Zeit angeeignet.
Apropos Frust: Vor vielen Jahren wollte ich unbedingt ein bestimmtes Programm kompilieren; es gab kein Paket für meine Distro. Die Installationsanleitung lautete: "Install as usual". Was hab' ich geflucht. Am Ende hab ich's dann irgendwann gelernt.

f1nal schrieb:
Edit: Ach egal, ich probiere es nochmal, irgendwann muss es klappen:D:schluck: Das Gefühl, Open Source unterwegs sein zu können, ist einfach schön und aller Anfang ist schwer.
That's the real McCoy! ;-)
 
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@kim88: Soweit ich weiß, unterstützt der Web-basierte Tidal-Player kein MA/MQA. Der Standalone-Player für Windows oder MacOS bietet diese Einstellmöglichkeiten.

@rarp: Genau. Gestern habe ich es noch geschafft, Ubuntu zum Laufen zu kriegen. Da war das ganze Installationsprozerde am einfachsten. Das Partitionieren war in zwei Klicks erledigt, man musste keine Formate zuweisen oder Stammverzeichnisse auswählen. Im laufenden Betrieb bekam ich unter Ubuntu leider einige Fehlermeldungen und manchmal Freezes von offenen Fenstern in den Systemeinstellungen.

Da mir das "originale" Debian von Grund auf aber irgendwie mehr zusagt wie der Ubuntu-Abkömmling, probiere ich mich derzeit an der Installation von Debian (testing) aus der Live-Version heraus. Die normal zu installierende Variante klappte heute leider nicht - es fehlte erneut eine WLAN-Firmware, obwohl ich die non-free/+firmware-Version installieren wollte.

Windows nutze ich seit 2001. Davor eher spielerisch (1997-2000). Insofern bin ich total von Windows gespoilert, weil ich, wie so viele, damit aufgewachsen bin. MacOS habe ich unlängst probiert, es ist optisch sehr ansprechend, die wichtigste proprietäre Software läuft und das Ineinandergreifen mit anderer Apple-Hardware ist perfekt. Allerdings gefällt mir Apples Selbstverständnis nicht. Daher soll es wirklich noch mal ein Anlauf mit Linux werden. Ich werde berichten, wenn Debian klappen sollte.
 
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f1nal schrieb:
Da mir das "originale" Debian von Grund auf aber irgendwie mehr zusagt wie der Ubuntu-Abkömmling, probiere ich mich derzeit an der Installation von Debian (testing) aus der Live-Version heraus. Die normal zu installierende Variante klappte heute leider nicht - es fehlte erneut eine WLAN-Firmware, obwohl ich die non-free/+firmware-Version installieren wollte.
Ich würde bei der Installation auch erst mal LAN nehmen und erst wenn Debian fertig installiert ist mich um die W-LAN-Einrichtung kümmern.
Der Debian-Installer bietet zwar diese W-LAN-Option, aber ich hab die noch nicht als so richtig benutzbar erlebt. Im installierten Desktop funktioniert dagegen das hinzufügen des W-LANs in der Regel problemlos und wenn es dann doch Stolpersteine gibt, lassen die sich in der Regel gut wegräumen.

Achja: Die Guided Partitionierung zu vermeiden ist immer eine gute Idee. Meist ist man auch gut damit bedient nur eine Partition einzurichten. Selbst Swap muss keine eigene Partition sein. Eine Swap-Datei tut es genauso gut.
Bei der manuellen Partitionierung hat man auch die maximale Kontrolle darüber was letztlich passiert.

f1nal schrieb:
Installation von Debian (testing)
Kann man machen, sollte man aber nicht. :-)
testing wird nämlich nicht zeitnah mit Security-Fixes versorgt. Die hast Du erst in stable und unstable und je nach dem kann es dann auch mal länger dauern bis die irgendwann in testing eintrudeln.

Wenn Dir Aktualität wichtig ist, würde ich von Debian eher Abstand nehmen und zu einer Rolling-Release-Distribution wie Arch greifen. Erfordert ggf. mehr Handarbeit, dabei lernt man aber auch gleich ein stückweit sein System kennen. Wenn es denn mal irgendwo klemmt hat man auch eine gute Chance sich zu behelfen.
Bei den KlickiBunti-Installern steht man gerade als Neuling letztlich immer dumm da, wenn etwas klemmt weil man auch kaum eine Chance hat zu begreifen, wo überhaupt das Problem liegt.

Klingt nach Arbeit? Ist es auch. :-)
Aber Linux wäre ja keine Alternative, wenn man es da letztlich genauso machen würde wie bei Windows auch. Ob man sich damit anfreunden will, steht freilich auf einem anderen Blatt.
 
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Ich weiß jetzt nicht ob Arch eine tolle Erfahrung für Einsteiger ist. Der große Vorteil ist natürlich deren Wiki, welches natürlich auch Nutzende aller anderen Distributionen nutzen 😎
 
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