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NewsDebian: Siduction 2014.1 kommt mit 6 Desktop-Umgebungen
Das Team von siduction, das auf dem Debian Unstable Zweig basiert, hat nach einigen Dev-Releases mit 2014.1 „Indian Summer“ eine stabile Veröffentlichung vorgelegt. Dabei werden sechs verschiedene Desktops unterstützt.
Wie oft werden in siduction als Rolling Release eigentlich Features bzw. Sicherheits-Patches veröffentlicht? Eher in Form von größeren Paketen oder kontinuierlich?
Ist es nicht so, dass die Aktualisierung unterbrochen bzw. eingefroren wird sobald die Stabil von Debian einige Wochen vor der Veröffentlichung steht? Das soll bei einigen Linux Distros so sein die auf Debian Testing aufbauen.
Der Zufluss in Unstable verlangsamt sich, ganz zum Erliegen kommt er nicht. Nach dem Release von Debian 8 kann es dann etwas holprig werden für ein paar Tage/Wochen.
Ich bin anderer Meinung. Siduction macht aus Debian Sid, das nicht als Produktiv-System gedacht ist, sondern eher als Inkubator für neue Software-Versionen, eine Distribution mit Komfort- und Alltagsanspruch. Die hier gemachten Erfahrungen, gerade bei Konfiguration und zusätzlicher Software können direkt ins Mutterprojekt Debian zurückfließen. Beide profitieren: Siduction von Debians riesiger Paketauswahl und Debian von zusätzlichen Testern und Fehlerberichten. Diversifikation ist bei Linux-Distributionen kein Nachteil.
Ich weiß nicht. Wenn ich Screenshot 4 sehe, dann graust es mich schon wieder. Entweder man übersetzt etwas vollständig und richtig, oder man lässt es bleiben. Leider sieht man diesen Mischmasch immer noch bei fast allen Distributionen.
Das Layout ist IMHO auch etwas fragwürdig. Mit wieviel Megabyte, bzw. mit wie vielen Tagen rechnet man denn so unter den Punkten "Size-based rotation" und "Time-based rotation"?
Aber gut, das ist eher Kosmetik als ein echtes Problem. Die Sache mit den Übersetzungen stört mich aber schon sehr, weswegen ich eigentlich immer wenn ich mal ein Linux benutzen muss bei Englisch bleibe.
Siduction ist eher eine alte Distribution. Ihre Geschichte geht von Sidux und Aptosid aus. Außerdem wird hier der unstable/Sid Zweig von Debian etwas gemildert verteilt. Soll heißen, es ist bleeding edge (zumindest für Debian Verhältnisse) aber man steht nicht ganz so oft vor einem hoffnungslos verlorenem System. Hat schon seine Berechtigung.
