News Linux-Wissen: Überblick über moderne Desktop-Umgebungen

@cbtestarossa

Unter Kubuntu müsste Muon-Discovery genau das sein, wonach du suchst.
 
cbtestarossa schrieb:
...
und die Industrie will das sowieso nicht, die wollen 1 System was alles abdeckt
Das bezweifle ich in dieser Pauschalität sehr stark, aber dort, wo eine Art Standarddistro gefordert wird, gibt es diese: Steam_zocker, die keinen Gedanken an die Distrowahl verschwenden wollen, wählen Ubuntu und alle möglichen selbstständigen berufsnutzer, was weiß ich, Architekten, Designer, Musiker, Filmschneider, die proprietäre Nicht-Steam-Software auf Linux wählen, wählen entweder RHEL oder CentOS und Ende im gelände, mehr ist da nicht, denn diese Empfehlung steht klipp und klarim Fu*ing Manual der jeweiligen proprietären Software steht. Ich klann dich auf Windows genauso mit Shells erschlagen - ich glaub es gibt fünf aktuell gepflegte, übrigens inklusive KDE. Und die ganzen APIs auf Windows sind dopch genausoein Wirrwarr - ich schreibe hier gerade in einem proprietären Browser auf Windows, der das Qt-Framework nutzt, na huiuiui, was fällt dem ein etwas anderes als den Win-Desktop-Standard WinAPI/GDI oder WinAPI/WPF oder WinRT zu nutzen, diese Sausoftware die, hält sich einfach nicht an den Windows-API-Standard. Mal ganz davon ab habe ich versucht, ein System-Upgrade von Vista auf 8 durchzuführen, es ging aber dann doch irgendwie nicht ohne sämtliche Programme neuzuinstallieren.

und was macht man, wenn man für Minecraft eine 64b Java-RE und für Libre/OpenOffice eine 32b Java-RE installiert hat? Richtig, feststellen, dass auch auf Windows nur eine von beiden die globale PATH-Variable halten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
und MPV scheint ja nur ein Player zu sein oder kann der konvertieren etc?

Natürlich. Besonders toll für erfahrenere Nutzer, weil komplett scriptbar. Kein Programm tut genauer das, was du willst, als das, das du selbst geschrieben hast. :3

Für größere Mengen an Dateien gibt’s so Zeug wie ffmulticonverter, wenn man sich vor der Kommandozeile fürchtet, ich verstehe aber sowieso deinen Use Case nicht, bei der Menge an Converterprogrammen, die du anscheinend brauchst.

cbtestarossa schrieb:
Habe gestern noch Kububtu getestet und bin enttäuscht.

Und gerade Mint17KDE im Check aber das sieht wohl am ehesten danach aus was ich mir vorstelle.

Und wie soll das bitte zusammengehen? Ist grün so viel besser?
 
hab aber beide mal angeschaut gehabtne bei KDE mint ist alles blau und bei mir sowieso
bei kubuntu ist halt dieser komfortable Anwendungsinstallierer nicht dabei.
naja und noch ein paar Kleinigkeiten was mich störten.

ne ich komme gut mit Mint zurecht bis auf dass ich noch irgendwie als ROOT grafisch einlogen will so wie ich es gewihnt bin wenns mal echt sein muss. Unter MINT findet man sich schneller zurecht und auch die vorinstallierten Programme sind für mich besser ausgewählt.

Der Hauptinstalldialog bei der Festplattenpartitioniererei ist aber bei beiden gleich bescheiden, da sollten sie mal bei suse schauen wie man so etwas macht. Zuviel automatismus ist halt auch nicht gut wenn das Installprogramm von sich aus sinnlose Aufteilung macht und bei manueller Einteilung vergisst das Laufwerk bootbar zu machen.
SWAP musste ich dann sowieso noch händisch auf 2te Platte legen. Das alles macht Suse halt viel eleganter und vorallem richtig. Auswahl der Ausrichtung an Cylinder oder ähnliches gibts da auch nicht.

Bin gerade etwas gestresst und muss sowieso noch schauen wo ich da etwas bzgl GRUB finde.
Auf die schnelle war da nix zu sehen.

und ne Personal Firewall muss ich auch noch guggen, wollte ich sowieso mal testen wie die ist

@MountWalker
CentOS hab ich auch mal getestet, war auch gar nicht so schlecht. Glaub Wissenschaftler haben das Teil oft in Verwendung. Irgendwas hat mich daran aber gestört darum hab ichs wieder gelöscht.
oder ne das wars glaub https://de.wikipedia.org/wiki/Scientific_Linux
hatte aber beide mal angeschaut
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir gefällt das Theme nicht, dann ändere es doch. Es macht schon SInn sich nicht als Root einzuloogn grafisch.

Du kannst aber wenn du jetzt schon in Terminal arbeiten möchtest alle Befehle nicht nur als sudo User starten sondern auch als Root mittels su -c 'Befehl'

Ja das mit dem Partitionieren ist nicht immer ein Spaß ...

Du hast per se ne Firewall laufen ...
 
ändere sowieso immer das Theme und Anmeldeschirm, das ist aber nicht wichtig

glaub nicht dass die Firewall unter MINT aktiv ist und wenn ist das nicht soetwas wie ichs mir vorstelle
http://gufw.org/
 
Zuletzt bearbeitet:
Xp? ^^

klar gibts überall was zum verbessern, aber ich entscheide mich da meist fürs kleinere Übel.
und mit RTFM braucht mir keiner mehr kommen, das letzte was ich gelesen habe war DOS 3.3
 
Zuletzt bearbeitet:
@cbtestarossa: Ich verstehe nicht, was du willst. Bei der einen Distro gefällt dir dies nicht, bei der anderen jenes, bei der dritten ist mal beim Update ein Fehler aufgetreten bei der vierten ist der Installer nicht hübsch genug. Dir kann man aber auch nichts recht machen. Hast du denn unter Windows oder Mac OS oder was auch immer du benutzt noch nie eine Fehlermeldung gesehen? Und du findest dort Installer und grafische Oberfläche und alle Systemtools vollkommen und makellos? Dann benutze das OS, das dir gefällt und lasse Linux sein!

edit:

und mit RTFM braucht mir keiner mehr kommen, das letzte was ich gelesen habe war DOS 3.3

Du willst nicht dazulernen sondern ein System haben, das einfach tut? Herzlichen Glückwunsch, hier habe ich was für dich: http://web.archive.org/web/20140702...er.net/43/linux-ist-nichts-fuer-dich-lass-es/ Benutze Mac OS, das wird deinen Geschmack treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wiseo, MINT gefällt mir ja, Suse auch
es geht einfach um ein komfortables OS für die Masse, und da ist wohl MINT meilenweit in Führung gerade

kleine Mängel können behoben werden und wenn man alles kleinlaut hinnimmt hören sich die Selbstbeweihräucherungen nie auf und es wird sich nie etwas ändern.

Die elitären Linuxhacker können m.E. den ganzen Tag lang die Konsole volltickern, mir ist das mittlerweile zu blöd.
Und dem ALDI Käufer sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein OS was alles fehlerfrei kann wirst du wohl nicht finden, nimm einfach eins was sich gut im Desktopgebrauch (oder bei deinen Anwendungen) macht und was Updates gut installiert ;)
 
cbtestarossa schrieb:
wiseo, MINT gefällt mir ja, Suse auch

Deine Posts lesen sich aber ganz anders, da ist nur von Mängeln die Rede, die du findest. Ein sehr schönes Zitat zum Thema:

The very worst thing you can do with free software is to download it, see that it doesn't work for some reason, leave it, and tell your friends that it doesn't work.

Tuomas Lukka

Heißt so viel wie: Wenn du etwas findest, was nicht funktioniert, dann repariere es. Wenn du es nicht kannst (so wie ich zum Beispiel auch), dann erstelle einen Bug-Report, helfe beim Troubleshooting. Das sinnloseste, was man tun kann ist in einem Forum zu erzählen, was man an Unzulänglichkeiten gefunden hat. Und dann auch noch auf eine Art, die es anderen Nutzern nicht möglich macht, dir bei den Problemen zu helfen, weil du eh schon die nächste Distro installiert hast.

es geht einfach um ein komfortables OS für die Masse, und da ist wohl MINT meilenweit in Führung gerade

Das ist deine Meinung, ich habe das anders in Erinnerung.

kleine Mängel können behoben werden und wenn man alles kleinlaut hinnimmt hören sich die Selbstbeweihräucherungen nie auf und es wird sich nie etwas ändern.

Wenn du was ändern willst: Siehe oben.

Die elitären Linuxhacker können m.E. den ganzen Tag lang die Konsole volltickern, mir ist das mittlerweile zu blöd.

Keiner zwingt dich die Konsole zu benutzen, ein Linux-PC kann auch ohne Konsole sehr effektiv bedient werden. Du gestattest es aber hoffentlich anderen Nutzern ihren Computer so zu bedienen, wie es für sie am bequemsten ist.

Und dem ALDI Käufer sowieso.

Wen interessiert das?
 
Bin auch dankbar für jede Hilfe und helfe andern auch gerne.
Klar wenn ich herumteste und mich etwas nur noch nervt nehm ich die nächste Distri bis ich etwas finde wo ich einigermaßen zufrieden bin.
Jeder kann rumhacken bis die Tasta raucht, ich lehn mich zurück mit Maus bequem und ohne mir ne Sehnenscheidnentzündung zu holen.^^
 
Ich glaube was Photon sagen möchte und ich auch durch die Blume schon versucht habe, man muss sich in Dinge einarbeiten und wenn etwas nicht klappt versuchen herauszufinden wo der Fehler lag. Ob es ein Fehler des Anwenders, eine Ungereimtheit in der Konfiguration oder sonst wo, es ein Workaround gibt, da dies noch nicht nahtlos implementiert ist, oder , was auch vorkommen soll, es einfach (noch) nicht oder so nicht fkt.

Wie gesagt es gibt eine sehr vitale Linux Community, aber niemand möchte dir Dinge erklären die so schon zigfach beschrieben sind oder im Wiki stehen. Du hast anscheinend spezielle Wünsche und das ist vollkommen in Ordnung, aber ob jetzt jemand für dich die perfekte Arbeitsumgebung fix und fertig per OneClick bereit hat, kann sein muss aber nicht.

Im übrigen ist das hier auch alles ganz schön Off-Topic, die Reihe hat noch nicht einmal angefangen mit einzelnen Desktopumgebungen und welche Distribution sie wie nutzt. Der Artikel geht eher darum welche Layer es gibt und wie der Displayserver mit der WindowManager, dem Toolkit usw. zusammenhängt. Eigentlich sollte man mal diskutieren welche Vorteile Wayland bringt, was wir am guten alten X11 habe usw.


Freu mich auf die Fortsetzung der Serie.

PS: Bei dem ganzen Text den du fabrizierst würde ich die Aussage mit der Sehnenschneideentzündung nochmal überdenken. Ach ja, der Tabulator ist übrigens ne tolle Taste ;), sowie auch die mittlere Maustaste
 
cbtestarossa schrieb:
Habe gestern noch Kububtu getestet und bin enttäuscht.

Ich habe gestern dünnen Kaffee getrunken und bin enttäuscht :)

Linux lebt nun mal von Benutzererfahrungen und Kommunikation unter einander, doch diese Argumentation sollte man sich nicht gefallen lassen ...

Also Du magst kein aktuelles Plasma5 ?
Obwohl soweit wie ich weis ist die aktuelle Plasma5 version diese hier ...
Kubuntu Vivid Beta 2
http://www.kubuntu.org/news/kubuntu-vivid-beta-2

Opensuse giebts ja auch in einer Plasma5 Version ...
http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Medias/images/iso/
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Die elitären Linuxhacker können m.E. den ganzen Tag lang die Konsole volltickern, mir ist das mittlerweile zu blöd.

Sinn und Zweck des ganzen ist das ...

Wenn ich unter OpenSuSe YaST aufrufe, muss ich mich eh als Admin anmelden, dazu muss ich nochmals im Programm selbst suchen wo ich aktualliesieren kann ... noch mehr klicks :)

Root-Terminal öffnen (KDE-Konsole-Root ist rot !)

Passwort eingeben:

zypper update

fertig ... und man sieht was vorsich geht, das ist auch gut zum lernen damit man sieht was passiert und welche Fehler eventuell kommen.

Das gleiche gilt für Updates die im Hintergrund erst entpackt, gebaut & installiert werden.

PAcketkit & Apper zeigt das nicht an.


Also Konsole ist schneller, und Sinn und Zweck von zypper remove packetkit & apper ist das Updateverhalten vom OS .

Ich mache Updates wenn ich das will :)
 
Zuletzt bearbeitet:
lieber Marco

Ich schätze dein Fachwissen aber du erklärst mir Dinge die ich nicht wissen will.
Entweder du hast nicht gelesen um was es mir ging oder willst es einfach verdrängen.

Aber was ich dir hoch anrechne ist
Linux lebt nun mal von Benutzererfahrungen und Kommunikation unter einanderr
Und das sollte nich nur auf Linux beschränkt sein.

Ursprünglich gings um den schlechten bzw. nichtvorhandenen Anwendungsverwalter unter Suse und die fehlende Multimediaunterstützung per default.

Darum hab ich mir auch Kubuntu angesehen um dann festzustellen dass es da auch nichts besseres gibt bezogen auf Programmverwaltung.
Das alles bietet mir halt MINT. Der Anwendungsverwalter ist zwar auch nicht 100% perfekt aber das beste und vor allem einfach bedienbar (außer Sortierfunktion nach Name) was ich bisher sah.

Manjaro hab ich mir angesehen weil ich die Idee der Distri gut finde aber die Umsetzung wird halt noch dauern bis es das wird was sich die Entwickler ev. vorstellen. Momentan würde ich ich es so nicht nutzen wollen.

Zu Linux selber, wurde auch schon einiges angesprochen.
Aber wenn man etwas gegen die heilige Kuh sagt wird man sowieso gleich niedergemacht.

Und ohne die Masse wird es eben nicht gehen. Auch muss mal Geld her, aber wer gibt für halbgare Distris schon Geld aus. Da können sie unter der Haube Windows 100 mal überlegen sein. Das zählt absolut null.

Und das Jahr 2020 rückt näher, was wohl wieder so ein Datum sein wird wo Weichen neu gestellt werden.
Aber da seh ich eh auch wieder schwarz. Aber MINT ist eh auf gutem Weg das zu werden wovon alle "Normalsterblichen" träumen.

Die Elite kann sich dann ja mit purem Gentoo oder Arch auseinandersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
lieber Marco

Ich schätze dein Fachwissen aber du erklärst mir Dinge die ich nicht wissen will.
Entweder du hast nicht gelesen um was es mir ging oder willst es einfach verdrängen.

Ja kann sein das ich etwas überlesen habe ... habe auch noch andere Dinge im Kopf.

Übrigens ich erkläre auch deswegen so ausführlich, weil andere später nachlesen können die sich nicht so auskennen.

Einiges ist also nicht direkt an Dich gerichtet, ich denke halt immer an die Gemeinschaft ...

cbtestarossa schrieb:
Die Elite kann sich dann ja mit purem Gentoo oder Arch auseinandersetzen.

Wenn ich denn könnte, würde ich FreeBSD benutzen, leider bin ich angewiesen auf EXT3 Filesystem support, welcher nur FreeBSD als fuse bietet :/
Ergänzung ()

Ganjaware schrieb:
Ich denke ein zukunftssicheres Betriebs-System (OperationSystem = OS) für Computer, bedarf einer Open.Source.ORG!

Mein erster Gedanke ging an:
Firefox.OS
was spricht gegen diese Basis??

Man kann im Firefox Webbrowser das FirefoxOS simulieren mit einer WebIDE

Firefox öffnen:

1) L ALT

2) Reiter Extras

3) Web-Entwickler > WebIDE

4) Laufzeitumgebung auswählen

5) Simulator installieren

6) Silulator für FirefoxOS installieren (2.2 aktuell)

7) Laufzeitumgebung auswählen > Simulatoren > Firefox OS
 
Zuletzt bearbeitet:
achso dachte ext-Dateisysteme werden eh alle unterstützt

Hab nur mal PC-BSD kurz angeschaut, denke das ist wohl das einzige BSD was ein "Normalsterblicher" benutzen kann.
Bei irgend einer neueren 32bit Version konnte ich aber kein Dualboot mehr installieren neben Suse.
Anderer Installer. Ging früher alles problemlos. Wieder etwas verschlimmbessert ^^

Muss ich aber eh noch mal die ganz neue 64bit Version testen. (32bit gibt es glaub keine mehr)
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
achso dachte ext-Dateisysteme werden eh alle unterstützt

Wird es ja auch, aber leider ist die Schreibgeschwindigkeit geringer & EXT3 wird nicht in vollem Umpfang unterstützt.

EXT2 kann ich leider nicht benutzen, auf meinem Mediastreamer läuft ein embedded linux ...

ftp://ftp.pcbsd.org/pub/handbook/10.1.1/pcbsd10.1.1_handbook_en_ver10.1.1.pdf

1.3 PC-BSD® for Linux Users

Ich hatte mal längere Zeit PCBSD und hätte es auch immer noch, doch Probleme gab es immer wieder einmal ...

Mit OpenSuSe habe ich weit weniger Probleme, das Thema FreeBSD ist für mich erledigt ...
 
Zurück
Oben