News Deezer Family HiFi: Verlustfreies FLAC-Streaming jetzt auch als Familienabo

Ich höre zwar keinen Unterschied, aber das wurde langsam Zeit "High Def" auch bei Audio-Streaming einzuführen.
 
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5€ mehr ist ja schon mal ein Wort. Wenn Spotify das auch so macht, würde ich es mir überlegen. Zahle momentan auch 15€ dort fürs Family Abo. Bei Tidal kostet das HiFi Abo ja schon 20€ ohne Family. Allerdings bieten die auch etwas mehr als CD-Qualität an.
 
r4l schrieb:
Ich höre zwar keinen Unterschied, aber das wurde langsam Zeit "High Def" auch bei Audio-Streaming einzuführen.
Das ist ja nun nichts neues und gibt es schon länger....Hier geht es ja nur um die Familienoption.
 
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Kampfansage. Damit wird die Spotify Option zumindest nich teurer werden.

Meine Vermutung ist sogar, dass die das einfach so ohne Aufpreis bringen werden.
 
Da wäre ich tatsächlich mal auf einen Vergleich gespannt.
Also z.B. Deezer Hifi vs Spotify 320k MP3
oder auch Apple Music.

Keine Ahnung ob ich den Unterschied höre.

Ich befürchte, dass Hifi so detailarm sein wird wie Netflix 4k. Aber nicht aus Bandbreitengründen, so dern weil ein großer Teil der Musik detailarm und laut produziert wird. Zumindest Musik, die ich höre.
 
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Wurde nicht schon vor über 10 Jahren festgestellt, dass ab ca. 192 kbit/s MP3 kein Unterschied mehr wahrnehmbar ist? Wozu also solche HiFi-Abos, die eigentlich keinen Mehrwert bieten?
 
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Als ich Deezer HiFi vor einiger Zeit getestet habe, konnte ich mit meinem Beyerdynamic T1.2 keine nennenswerten Unterschiede zwischen HiFi und Normal feststellen. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass die Höhen etwas präsenter waren.

Ich möchte nicht ausschließen, dass es mit dem richtigen Gehör und dem richtigen Equipment tatsächlich hörbare Unterschiede gibt. Aktuell ordne ich Deezer HiFi jedoch in die Kategorie „Schlangenöl“ ein.
 
Mr.Blade schrieb:
Wurde nicht schon vor über 10 Jahren festgestellt, dass ab ca. 192 kbit/s MP3 kein Unterschied mehr wahrnehmbar ist? Wozu also solche HiFi-Abos, die eigentlich keinen Mehrwert bieten?
Ich glaube vieles liegt wirklich auch am Codec, ähnlich wie beim Videostreaming auch. Ich hatte mal das Tidal Abo und habe dieselben Songs bei Spotify (auf 320 kbit/s) und Tidal verglichen und muss sagen, dass du mit entsprechender Hardware schon einen Unterschied hörst. Tidal kam mir da wirklich "voller" und "sauberer" vor.

Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Spotify-Lösung und finde es generell gut, dass höhere Bitraten mehr und mehr angeboten werden.
 
Mhm, ob das ganze wirklich einen so hörbaren Unterschied macht?
Ich nutze ja allgemein eher Spotify.
Am PC nutze ich zum hören Sennheiser HD 599SE, Koss KSC75 oder PreSonus Eris 3.5 und am Handy über wiegend Razer Hammerhead Duo In Ears.
Da finde ich ja die "Hör Quelle" wichtiger als das Dateiformat.
 
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Solange es Ohren gibt, die sogar den Unterschied von verschiedenen Netzteilen hören (oder dies zumindest so schreiben), wird es Leute geben, die auf lossless Audio/verlustfreie Übertragung schwören (das Beispiel ist kein Witz, ich habe grad gestern eine entsprechende Auseinandersetzung um ein RME-Teil auf amazonica gelesen).
Ich will das feine Hören auch gar nicht in Frage stellen, bin selber Audio-Freak - und daher meine (ernstgemeinte) Frage:
Gibt es heute noch ernst zu nehmende Unterschiede beim Angebot der Musik zwischen Spotify, Deezer, Tidal Quobuz etc.?
Als ich mich vor Jahren mit diesen Diensten befasst habe, gab es massive Repertoire-Unterschiede, vor allem, wenn man breite musikalische Interessen hat. Ich habe damals deshalb drauf verzichtet. Aber weil ich demnächst meine (bisher rein analoge) Anlage mit einer digitalen Option (z.B. Bluesound Node i2) aufrüsten möchte, interessiert mich die Breite des Angebots.
 
Als Tidal Kunde mit mittelmäßigen DAC (SHIIT HEL) und günstigen Kopfhörern (beyerdynamic custom one pro) merke ich einen gewaltigen Unterschied zwischen meinen Lieblings Songs... Im Auto geht dann leider viel verloren, weil ich vom Handy aus nur per Bluetooth verbinden kann...

Edit: tidal hat die für mich wesentlich schlechtere Auswahl. Cock Sparrer, Terror, Black Dahlia Murder, Punk und Oi im allgemeinen, Death Metal so gut wie gar nichts... Spotify tut sich auch schwer mit diesen Nischen, jedoch ist die Auswahl wesentlich höher...
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung Auswahl)
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zazie schrieb:
Gibt es heute noch ernst zu nehmende Unterschiede beim Angebot der Musik zwischen Spotify, Deezer, Tidal Quobuz etc.?
Als ich mich vor Jahren mit diesen Diensten befasst habe, gab es massive Repertoire-Unterschiede, vor allem, wenn man breite musikalische Interessen hat. Ich habe damals deshalb drauf verzichtet. Aber weil ich demnächst meine (bisher rein analoge) Anlage mit einer digitalen Option (z.B. Bluesound Node i2) aufrüsten möchte, interessiert mich die Breite des Angebots.
Es gibt schon Unterschiede, auch im Bezug auf die verwendeten Masters. Am Schluss hilft nur selbst Ausprobieren.

@Topic Gut wenn das Angebot ausgeweitet wird. Auch der Preis ist überraschend gering für 6 Nutzer.
 
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Ich konnte mit Airpods Max und einem iPhone zwischen Tidal Hifi und Spotify leider keinen Unterschied feststellen.

Tidal spielt im Grunde immer etwas lauter - das lässt dann den Eindruck besserer Qualität zurück. Etwas Lautstärke wegnehmen und ich persönlich kann nichts feststellen.

Daher würde ich die Option nur buchen, wenn kaum oder gar kein Aufpreis.
 
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Finde es klasse, dass sich was tut und Spotify wird gezwungen sich ähnlich aufzustellen. Ob die gelieferte Qualität auch entsprechend wiedergegeben wird, hängt dann am Endkunden.
Meine SB12 bzw. 240 werden sich freuen. Da lässt sich der Unterschied zwischen komprimierter und verlusfreier Dateien sehr wohl raushören.
 
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Habe auch mal ein Probeabo bei Tidal abgeschlossen und mir gefällt es bei Deezer vom Klang her besser. Was ganz nett ist, sind die Atmosabmischungen bei Tidal. Hier hat man auch wirkliche Unterschiede. Ob es einem gefällt ist die andere Frage. Wäre aber ganz nett bei Deezer. Oder gibt es das auch beim HiFi?

Gruß
 
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Ob Deezer Family HiFi einen hörbaren Unterschied bietet? Na klar, man muss nur fest dran glauben. Dann wird es zur Realität. Wie bei vielen anderen Themen im Audiobereich.
Habe z.b. gestern meine Stromkabel der Verstärker nach feng shui reziprok zum vorletzten Stand es letzten Vollmondes des Tierkreiszeichen des Stieres ausgerichtet. Nun klingt meine Anlage viel entspannter und harmonischer!

Man sollte beachten, dass die Streaminganbieter unterschiedliche Master Aufnahmen von Liedern verwenden.
Wenn also ein Lied bei Spotify besser klingt als bei Tidal muss das nicht unbedingt am Codec oder der Bitrate liegen.
Außerdem wenden die Anbieter unterschiedliche Algorithmen bei der Verarbeitung der Audiospuren an. Manche wenden eine starke Dynamikkompression an, manche Schwache. Etc.. da gibt es vielfältige Unterschiede.
 
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Mr.Blade schrieb:
Wurde nicht schon vor über 10 Jahren festgestellt, dass ab ca. 192 kbit/s MP3 kein Unterschied mehr wahrnehmbar ist? Wozu also solche HiFi-Abos, die eigentlich keinen Mehrwert bieten?
Eine sehr gute Frage!

Die Antwort ist wohl: weil viele Leute nur ganz stumpf auf irgendwelche Zahlen starren.

Da sie fest daran glauben, dass 320 besser sein MUSS als 256 ("größere Zahl und so" :freak: ), gibt es solche Angebote. Wäre es wirklich "besser" und hätte keine Nachteile, könnte uns das egal sein. Aber es verschwendet Bandbreite, für nichts und wieder nichts.

Bei den 8K-Zombies ist das Bandbreiten-Problem noch wesentlich schlimmer. Und natürlich werden die nicht bei 8K aufhören, obwohl schon das schwachsinnig ist. Man kann ja noch auf 128K und darüber hinaus gehen. Hier müsste ComputerBase eigentlich mal seine Leser aufklären.

Meteora RR schrieb:
Da lässt sich der Unterschied zwischen komprimierter und verlusfreier Dateien sehr wohl raushören.
Behaupten kann man viel, aber objektiv sind nur Blindtests. Und da konnten sogar Leute mit einem beruflich feinen Gehör (Dirigenten etc) nichts heraus hören!
 
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r4l schrieb:
Ich höre zwar keinen Unterschied, aber das wurde langsam Zeit "High Def" auch bei Audio-Streaming einzuführen.
Sei mir nicht böse aber auf irgendwelchen Brüllwürfeln oder XY Kopfhörern nicht verwunderlich.

Gleiche Diskussion kenne ich aus dem "Heimkino" Bereich. Mit einer halbwegs gescheiten Anlage und Lautsprechern hört man den Unterschied zwischen HD und komprimierten Tonspuren sofort.
 
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