Ich habe mir den Artikel in Futurezone und dann die Beschreibung von Attingo direkt angeschaut, und das, was Attingo da beschreibt macht (leider) sehr viel Sinn. Sieht ganz so aus als ob Sandisk/WD bei den betroffenen externen SSDs Bauteile einkaufte und verwendete, die eigentlich gar nicht auf die Platine gepasst hätten bzw nicht die korrektenl Größe hatten. Warum? Spekulation auch meinerseits: weil man so beim jeweils billigsten Lieferanten kaufen und ein paar Cent hier und da einsparen konnte. Das, plus schlechte Verlötung und mechanischer Stress (externe SSDs werden eben auch öfter mal durchgerüttelt), und weg sind sie, die Daten. Die große Frechheit von WD/Sandisk danach war und ist dann allerdings, die Existenz des Problems zunächst zu leugnen, und dann eine Firmware nachzuschieben, die alles beheben soll. Firmware, die Hardware Schäden behelfen kann? Gibt's ganz selten, v.a. wenn es in Wirklichkeit um zerbrochene Lötstellen geht.
Das ganze wird Sandisk/WD sehr viel Geld kosten, und die Sammelklagen werden nur so purzeln, zumindest in der EU und den USA.