News Dell Concept Luna: Notebook lässt sich ohne Schrauben in Einzelteile zerlegen

Cool, aber mit Schrauben hatte ich noch nie ein Problem - nur mit verlötetem Dings und proprietärem Bums, der mich an das Ökosystem eines Herstellers festkettet.
 
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Grundsätzlich daumen Hoch. Wobei ein paar Schrauben in der praxis wohl weniger häufig ein problem sein sollten als die verlöteten und geklepten Bauteile in den ganzen billig Notebooks.
 
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Mir würde eine Standardisierung des Display Anschlusses, des Akkus und der Befestigung des Rests reichen. Alle 12 Jahre ein gutes Gehäuse mit Display und den Rest, wenn ich den brauche.
 
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Auf jeden Fall ein fortschritt.
Wenn ich da an den wechsel der Wärmeleitpaste bei meinem Dell Studio 1749 denke...
Wärmeleitpaste.jpg
 
updater14 schrieb:
Das Konzept ist doch super, allerdings müsste das Recycling dann über den Hersteller abgewickelt werden, also defekte Notebooks zu Dell und nicht dem allgemeinen Elektroschrott zuführen.
Handhabt Dell bereits so. Wenn man Ersatzteile oder ähnliches bestellt, steht UPS am nächsten Tag vor der Tür und will das getauschte Teil wieder mitnehmen um es über Dell zu recyclen.
 
Fujiyama schrieb:
Ich hatte auch schon Dell Notebooks in den Händen, die sich ohne Schrauben zerlegt haben. Ganz neu ist das nicht.
Hast du es auch ohne wieder zusammen bekommen?

Finde ich toll gemacht, leider werden das wohl wieder nur spezielle Baureihen bieten und wohl auch relativ teuer sein. Ist die Frage ob sich das dann durch setzten kann.
Auch müssten einige Komponenten Standardisiert werden damit das auch Herstellerübergreifen geht und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Viel wichtiger ist aber auch das Durchhaltevermögen der Konzerne um nicht alles nach 1 Jahr wieder über den haufen zu werfen.
 
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Ist ja klar, das die sowas wollen, was glaubt ihr was man da an Kostenzeit=Kosten und Material (Schrauben, Kleber,...) und dafür nötige Maschinen (eSchrauber +Roboter mit Drehmomenteneinstellung) einsparen kann.

Das Thema ist ganz klar kostengetrieben, nicht Kundengetrieben.
 
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Es würde ja für den Anfang schon reichen, dass man den Akku einfach wechseln kann... wie früher. Vielleicht schauen die bei Dell mal in ihren alten Prospekten nach.
 
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mixn_mojo schrieb:
Hab selber eins mit 12er Generation und das Konzept ist echt klasse, aber im Gegensatz zu dem hier vorgestellten System hat das Framework trotzdem Schrauben. ;)
Und?

Wie relevant ist es real, ob ein Notebook ein paar Schrauben hat, solange die einem gängigen Standard folgen und es einfach gestaltet ist?

Ehrlich gesagt wären mir ein paar Schrauben sogar lieber als dieses Dell Tool dort, weil das im Gegensatz zu einem Schraubendreher kein Mensch haben wird.
 
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Schön, wenn es ein großes Unternehmen mit mehr Einfluss wieder angeht. Die haben im Vergleich zu FRAMEWORK ja auch genug Mittel. Hoffentlich wird es mehr als nur ein Konzept. 🙃

Wenn ich da die Vorzüge meines T430s mit der Hardware vom X1 verbinden könnte, wäre das schon super.
Bei aktuellen Notebooks gibts leider viel zu viele Einschränkungen. 🙈

T430s (nach wie vor im Einsatz)
  • Tastatur tauschbar (in 2min)
  • RAM, SSD, WLAN, WWAN aufrüstbar
  • TouchPad, Display, ACC Platine mit wenig Aufwand tauschbar
  • Referenz Keyboard (kein Vergleich zum X1)

X1 Yoga G6
  • matter 16:10 Multitouch 100% SRGB (stylus support)
  • leicht, lange Akkulaufzeit
  • laden per USB-C

Träumen darf man ja. 🥰
 
KlaasKersting schrieb:
Und?

Wie relevant ist es real, ob ein Notebook ein paar Schrauben hat, solange die einem gängigen Standard folgen und es einfach gestaltet ist?

Ehrlich gesagt wären mir ein paar Schrauben sogar lieber als dieses Dell Tool dort, weil das im Gegensatz zu einem Schraubendreher kein Mensch haben wird.
Geht halt um die wirkliche Reparierbarkeit. Wie das realisiert wird funde ich auch eher zweitrangig. War da von meinem T430s eben auch verwöhnt.

Aktuell muss man halt fast immer das ganze Mainboard tauschen, sogern das überhaupt leicht möglich ist. 🙈
 
Schrauben statt kleber und Plastiknasen würde schon reichen.

Aber ja @jabberwalky hat recht. Da geht es nicht um den Kunden sondern um den Produktionsprozess. DAS Konzept ginge auch mit made in America.
 
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Bin ich der einzige der das ganze jetzt nicht so dolle findet?
Mir wären Serviceklappen für diverse Komponenten lieber - RAM, Laufwerke, Akku.
Mehr braucht der Ottonormalverbraucher gar nicht wechseln - alles andere wäre eine Gefahr fürs Notebook.
Heute erst eine Kundin gehabt die ihre SIM Karte falsch in ihr zwei Tage altes Smartphone steckte - das Gerät musste auseinander genommen werden, damit wir die SIM raus bekommen. Nun stelle man sich vor jemand kommt auf die Idee ein paar Teile im Notebook zu tauschen....Ich ahne böses!

Naja, als Service Techniker sind mir schon die skurrilsten Sachen unter gekommen, wahrscheinlich wäre ich deshalb schon mit Serviceklappen zufrieden.
 
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Was ist denn an Schrauben auszusetzen?
Wenn sie gut platziert und leicht erreichbar sind……?
Murks ist doch nur, wenn die Geräte verklebt oder mit Spezialschrauben versehen sind.
 
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Ich bin ehrlich, lieber etwas dicker und schwereres Notebook wo man eine große Service klappe hat, so wie bei mein alten MSI FX 610, wo man Wlan Karte, Ram und SSD/HDD tauchen kann und die Wärmeleitpaste tauschen kann, da kann man bestimmt noch den Akku mit einplanen, leicht zu wechseln.
CPU, GPU und das Kühlsystem tauschen für mehr leistung, wäre die frage, ob sich das lohnt!?!
 
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