News Dell Concept Luna: Notebook lässt sich ohne Schrauben in Einzelteile zerlegen

Ich hoffe, dass das sehr schnell zum Standard wird.
Ich hab letzte Woche den Akku meines Laptops getauscht und musste dafür einfach ALLES auseinandernehmen... Bildschirm ab, Tastatur raus, Laufwerk raus, Lautsprecher raus.... komplett entkernen nur um diesen verdammten Akku reinzukriegen.
Maximal lästig.
 
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Das Konzept ist schon toll; @Dell: wann gibt's denn sowas zu kaufen? Und bitte nicht nur als Super-Duper Modelle mit Preisen ab und über € 2000. Aber, wenigstens können die großen Hersteller jetzt auch nicht mehr sagen, sowas ginge ja nicht. Siehst Du, Geht doch!
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Bulletchief schrieb:
Ich hoffe, dass das sehr schnell zum Standard wird.
Ich hab letzte Woche den Akku meines Laptops getauscht und musste dafür einfach ALLES auseinandernehmen... Bildschirm ab, Tastatur raus, Laufwerk raus, Lautsprecher raus.... komplett entkernen nur um diesen verdammten Akku reinzukriegen.
Maximal lästig.
Genau! Viele Laptops sind scheinbar genau so gebaut, daß man lieber ein neues kauft, als sich die Mühe zu machen. Und so einen Laptop komplett auseinandernehmen und dann wieder zusammen zu bauen um z.B. den Akku auszutauschen trauen sich viele (die meisten?) Benutzer nicht zu, oder wollen es einfach nicht. Die Leser von CB sind da ja eher untypisch und machen sowas auch Mal selber. Wenn's aber wirklich einfach ist und man keinen großen und gut sortierten Werkzeugkasten braucht, werden es viel mehr Leute selbst machen. Und wenn's nicht selbst gemacht wird, ist die benötigte Arbeitszeit viel geringer, und die Reparatur lohnt sich eher.
 
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@eastcoast_pete wenn es so wie mein MSI FX610 aufgebaut ist, würde ich mich noch trauen, wenn ich aber das ganze Gerät auseinanderbauen muss, bevor ich nur die Bios Batterie tauschen kann, würde ich es nicht machen
 
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Ordentliche Torx Schrauben und kein Kleber sind mir da tausend Mal lieber.
 
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tomgit schrieb:
Als nächstes dann bitte wieder Slots für den RAM, danke.
Macht immer weniger Sinn, nicht verlöteter RAM ist langsamer und die Signalqualität ist geringer als bei verlöteten Modulen.
 
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Das Konzept ist aus meiner Sicht nur zu begrüßen, sollte man auch bei Smartphones machen damit der Wechsel des Akkus einfacher klappt.
 
Ich finde es gut, dass sich Firmen damit auseinandersetzten.
Was mich aber an diesem Projekt stört:

Es sind Extreme.
Ich bin weder ein Freund der momentanen Entwicklung von Notebooks. Noch bin ich der Meinung, dass es sofort so extrem sein muss, wie bei diesem Projekt.

Die Entwicklung sollte einen gesunden Mittelweg gehen.
Oder zumindest sollte es Modellreihen geben, die beides in sich vereinen.
Wenn jemand sein Notebook immer dabei hat und es wirklich auf 200-300g ankommt, der darf von mir gerne verlöteten RAM haben und wenn es passt, auch gerne eine verlötete SSD, und einen kleine Akku.
Aber muss das der Standard werden?

ich selber sitze hier, vor einem Thinkpad T530, auf dem Markt geschmissen 2012.
Die Technik ist über 10 Jahr alt und wie m1 bei seinem T430s angemerkt hat, die Tastatur lässt sich innerhalb von 2 min wechseln.
Ich kann hier drei SSD verbauen, den RAM selbst wechseln.
Der Akku ist innerhalb von Sekunden getauscht.
Displaywechsel und WLP tauschen habe ich auch schon alles hinter mir etc.
Das vermisse ich bei aktuellen Notebooks.
Ein 15" Notebook muss für mich keine 2kg wiegen, es dürfen auch gerne 2,5-3kg sein.
Das bringt mich nicht um.
Aber dafür darf es gerne Wartungsfreundlich sein und nur weil man mehr RAM, größere SSD haben möchte, oder vielleicht doch ein besseres Display, sollte man nicht gleich ein neues Modell kaufen müssen.
Und wenn man dann noch CPU und GPU tauschen kann. Das wäre es echter Gewinn!

Und nicht nur einfach ein Konzept, bzw. ein Notebook, was ohne Schrauben daher kommt.
Idee gut, aber zu wenig Relevanz für die Praxis, schade!
 
Ein paar Schrauben sind nicht das Problem.

Nur auf den Kleber zu verzichten und evtl. noch auf extrem dünne verbindungen, hätte gereicht. Schrauben sind manchmal ganz gut. (solange es nicht tausende, winzige mit speziellen Köpfen sind)
 
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Wozu präsentieren die das noch öffentlich?
Als Machbarkeitsstudie, um den Kunden zu zeigen: Wir könnten es so machen, aber die Seriengeräte sind weiterhin zugenagelt und nicht wirtschaftlich reparabel/aufzurüsten?

Der Gipfel war ein Test von einem Dell XPS vor einigen Monaten, bei dem Modell war die SSD verlötet, m.E. unnötig und ohne Sinn. Am schlimmsten ist Apple, so einen Wegwerf-Dreck würde ich mir nie wieder ans Bein binden.
 
PieczonyKurczak schrieb:
Macht immer weniger Sinn, nicht verlöteter RAM ist langsamer und die Signalqualität ist geringer als bei verlöteten Modulen.
Also wenn ich zwischen ein paar Nanosekunden höherer Latenz oder weniger Elektroschrott und kundenfreundliche Aufrüstungsoptionen wählen müsste, würden RAM-Slots deutlich gewinnen.
 
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Photographil schrieb:
Sicher nicht weil es sonst alle Hersteller einfach machen würden...
Sicher doch. Die Preise für die Dinger fallen und müssen sich was einfallen lassen. Ausserdem müssen sie die Hardware immer mehr in Amerika machen, da sind die Stundenpreise ganz anders als in Asien.
 
Spannendes Konzept, bin mal gespannt was draus wird. Wenn ich bedenke, was für einen Aufwand es gewesen wäre, bei meinem alten Dell Latitude die Wärmeleitpaste zu erneuern. Da ist mir dann direkt die Lust vergangen. :freak:
Ob man nun Schrauben lösen muss oder nicht, ist mir persönlich eigentlich recht egal, nur sollten geläufige Wartungs- und Austauscharbeiten möglich sein, ohne den Labtop komplett zerlegen zu müssen. 😅
 
Framework verkauft einen solchen Laptop seit einem Jahr und hat auch schon ein Mainboardupgrade herausgebracht.

Wer Fragen zum Framework hat, gerne @ an mich oder mal auf community.frame.work schauen :)
 
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Also ich werfe meinen Rolls auch immer weg, wenn der Aschenbecher voll ist ...

Aber im Ernst, in einem Notebook sollten zumindest RAM und SSD austauschbar sein wie z. B. In meinem Lenovo 81TL. Und wenn man den Akku in fünf bis zehn Minuten auswechseln kann, umso besser.
 
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LauneBaer86 schrieb:
Ich verstehe diese Reaktion!

Aktuell beobachtet man hierzulande, dass dem Durchschnittsdeutschen aktuelle Ideen und Forderungen in Richtung der Nachhaltigkeit als innovativ, zukunftsweisend, ja sogar als planetenrettend aufgedrückt werden - während sie aber ständig zurecht dass Gefühl haben, dass diese Ideen und Forderungen überhaupt nicht neu sind und damit auch nicht dieser (selbst ernannt "letzten") Generation entstanden sind.
 
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PieczonyKurczak schrieb:
Macht immer weniger Sinn, nicht verlöteter RAM ist langsamer und die Signalqualität ist geringer als bei verlöteten Modulen.
Verlöteter Ram ist allein für den Hersteller einen Vorteil und für Kunden ein Nachteil der ein Aufrüsten (gewollt?) verhindert und bei einem Defekt Ram und Board getauscht werden müssen. Idealerweise ist die SSD dann auch noch vetlötet....
 
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