Dell Workstation zum Gaming-PC umbauen

s0fralk

Cadet 2nd Year
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16
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Welche Spiele genau? …
Ja, CoD MW, LoL, WoW, CS2, etc.
  • Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein? …
Full HD
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? …
Mittel - hoch
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? …
60 wären schön

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
…nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
…nein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
…aktuell 1 monitor geplant aber später vermutlich 2

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Prozessor (CPU): …
  • Arbeitsspeicher (RAM): …
  • Mainboard: …
  • Netzteil: …
  • Gehäuse: …
  • Grafikkarte: …
  • HDD / SSD: …
Siehe unten

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?


7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?


8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?) oder
  • zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?


Hallo zusammen,

Ich habe meine Workstation von der Arbeit bekommen und frage mich, ob man daraus durch hinzufügen einer Gaming Grafikkarte einen vernünftigen Rechner bauen könnte.
Aktuell ist eine nvidia quadro p1000 verbaut.
Der PC ist ein Dell Precision - specs seht ihr im Anhang.

Bin gespannt auf eure Meinung!

Viele Grüße
 

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Die Chancen stehen schlecht das DER PC eine Gamer-Grafikkarte annimmt. OEMs eben, da gibts viele Berichte davon. Leider.

Mein Ergebnis: 1 DELL Mainboard , keine RTX 3060 Unterstützung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte 12 Jahre lang eine Dell-Workstation T5500. Einen stabileren Rechner hatte ich nie.

Ich hatte keine Probleme mit dem Einbau einer anderen Grafikkarte. Ich würde es probieren.
 
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Auf der Dell Website wird mir sogar ein Video angeboten, auf welchem der einbau einer Grafikkarte erklärt wird. Das sollte kein Problem darstellen.
 
Interessant ist erstmal vor allem: Was ist für ein Netzteil drin? Was hat das für Anschlüsse? Und wieviel Leistung? Ist das geklärt und tauglich, kann mensch sich mit anderen Dingen wie dem vorhandenen Platz im Gehäuse und ausreichender Kühlung beschäftigen... Welches Teil isses denn genau?
 
Es ist ein Dell Precision 5820.
Das Netzteil hat 950W und bereits die Stecker für die Graka vorbereitet.
 
Oh, erstaunlich, sonst sind die ganzen Fertigkisten ja gern auf Kante genäht... aber diese Workstations gibts halt auch mit richtig heftigen Konfigurationen.
s0fralk schrieb:
Ich habe meine Workstation von der Arbeit bekommen
Auch ein netter Move vom Arbeitgeber - oder sollst Du mit dem Ding noch arbeiten?
 
Ja habe den damals ausreichend konfiguriert. Gearbeitet wird auf dem nicht mehr, bin auf laptop umgestiegen - auch precision.
 
Ich würde den verkaufen, was drauf legen und dann einen Gaming PC auf AM5 Basis bauen, damit wirst du dann lange Freude haben
 
Mit dem Netzteil kannst du fast jede Graka einbauen. Könnte nur etwas heiss werden, wenn das Gehäuse nix ist. Die CPU ist nicht gerade die schnellste, aber für FullHD noch zu gebrauchen, RAMs sind auch ok. Wenn du dein Zeugs in ein Pure Base 500 baust, könntest du dieses auch weiternutzen, falls du in paar Jahren ein neues MB, CPU und RAM hollen würdest. Ich würds versuchen.
 
Die CPU kostet aktuell neu 700€, der ist zu schade zum zocken bzw die 10 Kerne wirst du nie brauchen.
 
fixedwater schrieb:
Oh, erstaunlich, sonst sind die ganzen Fertigkisten ja gern auf Kante genäht... aber diese Workstations gibts halt auch mit richtig heftigen Konfigurationen.
Du verwechselt da was vermutlich: Fertigkisten != Workstations.

Die Dell-Workstations haben eine ziemlich brachiale Leistung, laufen sehr stabil, werden sehr gut mit Firmware-Updates versorgt.

Mal einen Schwank aus meiner Historie:

So gegen 2012 fragte in einem Nachbarforum ein Schweizer, ob er eine Dell-Workstation, die er von seinem Arbeitgeber sehr günstig bekommen kann, zur Gaming-Kiste umbauen kann. Die meisten rieten ihm ab. Ich hab ihm geschrieben, wenn er mir das Ding vorbeibringt, dann kauf ich ihm das Ding gerne ab.

Tja, ein paar Wochen später ist er per Bahn nach Amsterdam gefahren mit Zwischenstopp in Frankfurt. Dort hab ich ihn dort getroffen, 350€ in die Hand gedrückt und den Rechner mitgenommen.

Die Dell Workstation war ein Hexacore (Xeon x5650, mit SMT: 12 CPUs angezeigt), ich hab den RAM auf 24GB (Triple Channel ECC, sauteuer) erweitert (72GB wären möglich gewesen). Zu der Zeit war das High-End.

Graka war eine Quadro FX3800, die mir dann nach ein paar Jahren mal durchgeschmort ist. Beeindruckend war das BIOS-Update. Für mich als Linux-Nutzer war das in der Vergangenheit oft problematisch, da Consumer-Hersteller oft nur Windows-Tools anbieten. Bei Dell hingegen konnte man eine Bin-Datei runterladen, die man einfach ausgeführt hat (unter Linux). Der Rechner fuhr sauber runter, installierte das BIOS-Update und bootete die Kiste wieder sauber. Mein aktuelles ASUS TUF Gaming x670 ist weit von dieser Stabilität und Qualität entfernt. Da musste ich schon einige Male einen CMOS-Reset durchführen.

Den Rechner hab ich 2023 im Juni dann für einen symbolischen Betrag bei Ebay verkauft. Tat mir schon weh.

Die Vorteile der Dell-Workstations (weiß nicht, ob das aktuell auch noch so ist):
  • Stabil und hochwertig verbaut. Vor allem war auch das Gehäuse durchdacht. Der Einbau von Festplatten erforderte kein Werkzeug und keine Schrauben.
  • Sehr guter Support: Jede Workstation hat eine Serial. Über die bekommt man von Dell alle benötigten Firmware-Updates.
  • Zumindest unter Linux keinerlei Treiberprobleme.
  • Sehr gute Leistung und hohe Systemstabilität.
  • Netzteil mit viel Reserve.

Die Nachteile (2012):
  • Hoher Stromverbrauch.
  • Tuning im BIOS war eher rudimentär. Irgendwelche Kurven konnte ich nicht anpassen. Ob so Sachen wie Resize Bar in aktuellen Dell Workstations möglich sind, weiß ich nicht.
  • Die Lüfter waren relativ laut.
  • Update-Fähigkeit: Das Ding hatte einen 1366-Sockel und ein Dell-Motherboard (l0irgendwas). Weiß nicht, ob da was anderes in das Gehäuse reingepasst hätte.
 
Pummeluff schrieb:
Du verwechselt da was vermutlich: Fertigkisten != Workstations.
Naja, es ist immer noch ein vom Hersteller als Fertigsysten verkauftes Produkt. Und die unangenehme Angewohnheit vieler Hersteller (auch Dell) ist ja, da gerade in Sachen Netzteil das möglichst Minimalste an Ausstattung zu liefern (zusätzich zu den vielen anderen "Angewohnheiten" wie Teile mit non-ATX-Formfaktor, schlechte Kühllösungen, angepasste interne Anschlüsse etc pp.) - der Anwendungszweck ist da erstmal egal. Insofern ist das eine Ausnahme, dir mir bisher nicht bekannt war. Kannst ich bisher nur von Lenovo. Lässt sich Dell aber auch gut bezahlen ;)
 
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