News Dell: XPS 13 mit mehr Anschlüssen nicht mehr verfügbar

CF-Karten sind am Aussterben, vermutlich kommt keine neue Kamera mehr mit CF raus. Der Anteil an Modellen ist jetzt schon verschwindend gering. Den Slot zu verbauen wäre daher wenig sinnvoll, weil ihn fast keiner braucht. Dazu kommt, dass der CF-Slot wesentlich größer ist. Den in Ultrabook zu packen ist wesentlich schwieriger (genau wie bei CFast und XQD).
 
MECD schrieb:
Das finde ich auch. Selbst wenn ich meine gesamte Peripherie auf USB-C umstellen würde. Meine Kollegen und Freunde tun das nicht

Also ich habe einen Mac 2016 und muss sagen ich brauche USB-A nicht mehr. USB Sticks gibt es mit beiden Anschlüssen in einem (auf der einen C auf der anderen A). Versteh aber auch andere die es brauchen, ich persönlich finde das aber so ok.
 
Warum steckt man die Kamera nicht einfach per USB an und kopiert die Fotos runter?

Die a7r3 (camera of the year 2017) kommt mit USB-C Port... damit kopiert man in vielen Fällen sicher schneller als ein per USB 2.0 angebundender interner Cardreader.
 
Ich frage mich, wieso man diesen Unsinn macht. USB-A ist noch lange nicht tot und USB-C noch kaum verbreitet, eine Mischbestückung wäre da schon sinnvoll.

Das Argument, man kann ja Adapter nehmen, ist auch etwas schwach. Man kann vieles über Adapter verwenden, nur ist das Sinnvoll? Als ich damals mein immer noch aktuelles Tablet gekauft hatte, hatte ich zwei wichtige Kriterien: Vollwertiges Windows und USB-A anschluss, dass ich mal eben ein USB-Stick anschließen kann. Über Micro-USB kann man ja auch gehen aber nur per Adapterkabel, welches man dann auch mitführen und rauskramen muss.
Das verschwinden von Typ-A ist viel zu früh, bei mir sind die wenigsten Geräte damit ausgestattet, Smartphone, Haupt-PC und ein USB-Stick, mehr nicht.

Aber egal, das XPS war sowieso schon rausgefallen, ist ja ein Intel drin.... :D
Ich hoffe, Dell legt noch Serien mit Raven-Ridge in nächster Zeit auf, Gerüchte gibt es bereits (Latitude 5495), nur müssen da auch Typ-A-Anschlüsse vorhanden sein. Würde schon gerne ein Dell kaufen, aber wenn es nicht passt, wird es ein anderer Hersteller werden.
 
paul1508 schrieb:
Warum steckt man die Kamera nicht einfach per USB an und kopiert die Fotos runter?
Weil ich dann ein Kabel rumschleppen muss? Ist doch dann das gleiche Problem wie beim Cardreader. Zudem sindd ie meisten Kameras arschlahm über USB. Nur weil es jetzt eine mit USB 3.0 gibt, ist das Problem ja nicht gelöst. Vor allem wie schnell ist der USB Anschluß wirklich? Hast du nen test parat?
Die a7r3 (camera of the year 2017) kommt mit USB-C Port... damit kopiert man in vielen Fällen sicher schneller als ein per USB 2.0 angebundender interner Cardreader.
Warum sollte ich einen Cardreader mit USB 2.0 anbinden? Wir reden von aktuellen Geräten und nicht von welchen die 10 Jahre alt sind.
 
paul1508 schrieb:
Die a7r3 (camera of the year 2017) kommt mit USB-C Port... damit kopiert man in vielen Fällen sicher schneller als ein per USB 2.0 angebundender interner Cardreader.

USB-C bezeichnet nur einen Stecker. Wie die Übertragungsrate bzw. das Protokoll des USB-Anschlusses aussieht ist davon erst einmal unabhängig. Alles von USB 2.0 - 3.1 ist möglich.

https://www.computerbase.de/2016-01/usb-typ-c/
 
shysdrag schrieb:
Der Vorteil, alles über ein Kabel lösen zu können und nicht an Hersteller Ladegeräte gebunden zu sein überwiegt hier klar

Erzähl das mal nintendo, die switch lädt an kaum einem ladegerät vernünftig weil die irgendwas richtig seltsames veranstalten mit dem USB-C Stecker.

Dass die es einfach nicht hinbekommen (wollen!) mal endlich einen einheitlichen Standard für das Laden zu spezifizieren.... einfach zum kotzen.
 
Ozmog schrieb:
Ich frage mich, wieso man diesen Unsinn macht. USB-A ist noch lange nicht tot und USB-C noch kaum verbreitet, eine Mischbestückung wäre da schon sinnvoll.

Meines Wissens war ja auch nicht vorgesehen, dass Typ-C den Typ-A ablösen soll. Typ-C war doch für Kleingeräte und damit als Ersatz für Micro-USB gedacht. Wurde das falsch kommuniziert, oder hat sich daran was geändert?
 
Satan666 schrieb:
Es gibt wohl 2 Parteien:

1 Partei hat Probleme mit Adaptern
2 Partei hat keine Probleme mit Adaptern

Was lernen wir daraus ? Nunja, nichts wichtiges :-)

Die Argumentation ist sowas von genial :D.
Wieso denn ein Adapter mitschleppen, den es eigentlich garnicht braucht?
Ein USB-A wird aus praktikabilitätgründen noch länger zu den sinnvollen Anschlussmöglichkeiten gehören,
das kann Dell einfach nicht schönreden. Und ernsthaft schwerer oder dicker wird ein Notebook dadurch auch nicht.
 
Wer Kompakt will mit Anschlüssen und Kartenleser, der schaue sich mal das Lenovo Carbon X1 an.
 
Für mich kommt die nächtsten zwei Jahre sowiesi kein neues Notebook in Frage. Bis Intel und AMD Meltdown und Spectre in seinen zukünfigen Prozessorarchitekturen gefixt hat bleibe ich fern von unsicherer Hardware. Das Gefrickel von Intel ist eine Zumutung. Linus Torvald sieht das sehr ähnlich. Da mir ein XPS 13 zu klein ist bleibt nur das XPS 15, aber das wird dieses Jahr ausschliesslich mit einem glossy Bildschirm ausgeliefert und das ist für mich ein KO-Kriterium. Dann bleibt abzuwarten ob Dell die Kühlung in den Griff bekommen hat, denn der Lüfter beim XPS 15 9550 ist im idle ständig an und auch deutlich zu hören. Bei 20% fängt der an zu pusten als würden 70% bis 100% Last anliegen. Dieser Schlankheitswahn bei Notebooks bzw. Ultrabooks sollte nicht zu Lasten der Kühlung gehen. ohne Typ-A ist für mich auch ein Ko-Kriterium. Mich nervt es schon bei meinem XPS 15 9550 das ich extra einen USB Hub anschliessen muss, wenn ich zwei Festplatten anschliessen will, denn ein USB Typ-A Anschluss ist schon durch meinen Tastatur und Maus-Dingle belegt.
Ergänzung ()

Ehrmann2 schrieb:
Wer Kompakt will mit Anschlüssen und Kartenleser, der schaue sich mal das Lenovo Carbon X1 an.


Zu teuer, eine bescheidene Ultra-Low-Voltage CPU verbaut und ebenfalls Probleme mit der Kühlung. Ok, bei dem neuen Modell weiß ich es nicht. Dazu muss man die Tests auf Notebookcheck abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist im Ultrabook / Convertible-Bereich aktuell das Surface Book 2 (zumindest für meine Bedürfnisse) am sinnvollsten ausgestattet bzgl. Anschlüssen: 2x USB Type-A, 1x USB Type-C mit Displayport-Mode & ein vollwertiger SD-Card Reader. Schade, dass Dell hier zugunsten von 2mm weniger Bauhöhe auf den beides verzichtet hat.
 
Habe seit fast zwei jahren das XPS 13 und bin soweit sehr zufrieden. Hab aber kürzlich festgestellt, dass sich der untere Teil des Gehäuses beim öffnen leicht verbiegt. Mir scheint als wäre es der Aluboden der biegt. Hat das sonst noch jemand beobachtet?
 
interessante Argumentationen. Ich werd mir das Ding wohl trotzdem kaufen.

nen USB A nutz ich nicht mehr. An meinem PC sind momentan noch Maus und Tastatur angeschlossen aber das wird auch bald kabellos.
MircoSD is auch kein Problem da ich keine normale SD Karte mehr besitze.
das spiegelnde Display is unschoen, geht aber wohl bei Touch Displays nicht anders.
Durch die 4 PCI Lanes wird da auch ne eGPU ganz interessant.

einzig die Spectre/Meltdown Geschichte verunsichert mich ein wenig.

Ansonsten hab ich an dem Ding nur auszusetzen das es kein AMD Modell, kein mattes 4k Display und es nur eine Konfiguration mit 16GB RAM gibt. (natuerlich die teuerste mit dem 8550 und 512GB M2)
 
Zuletzt bearbeitet:
Starkes Spulenfiepen, winzige Pfeiltasten, kleine Tastaturbeschriftung und weder einen SD Kartenslot, noch Dual Channel RAM und weiterhin problematische Thunderbolt 3 Docking Stations finde noch weiterhin schwierig als Kaufanreiz.
 
Ich erlebe es auf der Arbeit jeden zweiten Tage, dass anschlussarme Macbooks mal schnell mit in den nächsten Meetingraum 2 Etagen höher genommen werden und zack, mal wieder nen Adapter vergessen. Mitlerweile liegen die HDMI Adapter schon in allen Meetingräumen, aber dann kommt dochmal nen klassischer USB Stick zum Einsatz und .... same again....

Ich hab schon immer eine kleine Tasche dabei wo alle StandartAdapter und Kabel drin sind. Mein nächster Laptop braucht wieder mehr Anschlüsse. SD Card Reader ist erstaunlicherweise auch viel genutzt...
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, vor allem aber nicht wieso ComputerBase so deutlich subjektiv zu dem Thema Stellung nimmt und das ganze noch anfacht.

USB-C ist objektiv in jeder Hinsicht besser als USB-A, wenn ich also die Wahl zwischen den beiden habe fällt die Entscheidung leicht.
Apple macht es hier beinahe perfekt vor, jeder Anschluss ist gleich und jeder Anschluss kann alles, das wäre so mit USB-A nicht realisierbar.

Noch interessanter finde ich aber den Hinweis auf den fehlenden SD-Kartenleser, hier sehen sich wahrscheinlich ein paar der CB-Mitarbeiter persönlich von Dell angegriffen. :evillol:
Die Realität sieht aber so aus, dass die meisten Endbenutzer keine EOS 5D im Rucksack haben sondern einen Androiden mit einer MicroSD darin.
Und wenn man Platz für eine DSLR und ein paar Wechselobjektive hat findet man bestimmt auch welchen für einen Adapter.
(Auf die Erwähnung von AdobeRGB und 4K auf einem 13" glossy Display gehe ich gar nicht erst ein ;) )
 
pmkrefeld schrieb:
USB-C ist objektiv in jeder Hinsicht besser als USB-A, wenn ich also die Wahl zwischen den beiden habe fällt die Entscheidung leicht.

Geht aber an alle mit derselben Argumentation: Muss ich denn unbedingt wählen oder wäre 1xUSBA, 2x USBC bspw. (oder man stelle sich vor 4 Stecker!!!) auch möglich, und trotz beider Steckertypen kann mit dem USBC geladen werden (Dell macht das bei Latitudes sogar selber so). Und selbst in jeder Hinsicht (nicht wahr, Geschwindigkeit ist bis 3.1 bspw. bei A gleich) besser als A hilft mir ja nicht, wenn ich Geräte noch mit USBA habe.

Ich werd sicher nicht abrupt alle Geräte austauschen nur weil ein Gerät alle alten Zöpfe abhakt. Hab schon einige USBC in Verwendung, aber bspw. ein noch recht neuer teurer Stick wäre sinnlos, genauso wie die Maus. Wenn ich einen neuen Laptop brauche, dann tausch ich doch nicht die gut funktionierende Peripherie, abgesehen davon dass ich vll meine Wunschmaus nun mal per Adapter betreiben müsste, weil eine Bluetooth/USBC mir nicht zusagt.
Es spricht also nichts dagegen, einfach ein paar Anschlüsse zu verbauen, diejenigen die sie nicht brauchen werden ja nicht von denen aufgesaugt oder bekommen einen Hexenschuss aufgrund des enormen Zusatzgewichts.
 
pmkrefeld schrieb:
USB-C ist objektiv in jeder Hinsicht besser als USB-A, wenn ich also die Wahl zwischen den beiden habe fällt die Entscheidung leicht.
Apple macht es hier beinahe perfekt vor, jeder Anschluss ist gleich und jeder Anschluss kann alles, das wäre so mit USB-A nicht realisierbar.

Geht ja nicht darum, was es alles kann und worin der Anschluss besser ist. Es geht viel mehr darum, dass USB-C noch relativ neu und dagegen USB-A deutlich weiter verbreitet ist. Die ganzen bestehenden Geräte mit USB-A jetzt zu ersetzen oder über Adaptern laufen zu lassen, ist kein Gewinn. Eine Mischbestückung von A- und C-Anschlüssen ist heute jedenfalls Sinnvoll, der verzicht auf Typ-A nicht, das ist einfach zu früh.
Sicher mag es den einen oder anderen geben, der damit leben kann, dass er nun Adapter zwischenstecken oder sich Teilweise neue Peripherie anschaffen muss, oder einige sogar bereits quasi nur noch auf Typ-C setzen, aber das wird mit Sicherheit eher ein kleiner Teil der potenziellen Kundschaft sein.

Ist schon doof, wenn man unterwegs ist und von jemanden einen USB-Stick bekommt und man erst einmal einen Adapter rauskramen muss, sofern man ihn denn auch dabei hat. Die wenigsten haben USB-Sticks, die für beide Anschlusstypen geeignet sind, ich besitze bisher einen einzigen. Dagegen gesellen sich gut 10 Stück für nur Typ-A, dann gibt es da draußen noch etliche Personen, die mit diesen Anschluss gar nichts erst anfangen können, geschweige über die Vorteile informiert sind. Dazu kommt dann, wenn ein Gerät nur noch Typ-C verwendet, was macht man mit den eventuellen anderen Geräten, die nicht einmal Typ-C verbaut haben?

SOWJETBÄR schrieb:
Es spricht also nichts dagegen, einfach ein paar Anschlüsse zu verbauen, diejenigen die sie nicht brauchen werden ja nicht von denen aufgesaugt oder bekommen einen Hexenschuss aufgrund des enormen Zusatzgewichts.

Genau so ist es!

Es spricht nichts gegen Typ-C nur gegen die ausschließliche Bestückung mit diesen. Ich finde den Anschluss an sich auch super, aber deswegen ersetze ich nicht meine Peripherie und alle anderen Geräte. Typ-C wird auf langer sicht Typ-A ersetzen, aber es wird noch Jahre brauchen, bis man mehrheitlich auf Typ-A verzichten kann.

Bisschen OT
In meiner Firma nutze ich übrigens ein Tablet, welcher sogar einen Seriellen (D-Sub) Anschluss verbaut hat, über USB-Adapter gibt´s bei einige alten Geräten häufiger Probleme, in der Industrie werden Anschlüsse noch lange verwendet, geht nicht anders...
 
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Ich finde die Aufregung über den Micro SD Slot auch etwas über... Die XPS Geräte sind Consumergeräte und im Endkundenmarkt wird Micro SD deutlich verbreiteter sein, als normale SD Karten. Wer Fotograf ist, der holt sich bei der nächsten Karte halt eine Micro SD inkl. Adapter (gibt genug schnelle Micro SD Karten) oder packt einen 10 Gramm Adapter in seine Kiloschwere Tasche mit Objektiven und kamera. Man kann sich auch ziemlich anstellen.

Viel schlimmer finde ich da, dass das 1080p Display nun auch ein Schminkspiegel ist. Und 4k bei 13 Zoll ist unter Windows ein schlechter Witz. Außer MacOS skaliert leider noch kein Betriebssystem vernünftig. Ist bei 4k auf 13 Zoll bestimmt echt lustig...

Auch die Aufregung über USB C nervt langsam. Entweder man kommt damit zurecht, oder man kauft ein anderes Gerät. Ich persönlich bin selten in der Situation, dass ich irgendwelche fremde USB Hardware anschließen muss (und wenn habe eh meistens eine Tasche dabei, womit ich mein Notebook auch transportiere, da ist zur Not auch Platz für ein Adapter)

Sicher wäre es schön, wenn man beide Anschlüsse verbauen will, letztlich kann aber eh jeder über seinen Geldbeutel abstimmen. Heutzutage werden viele Medien doch eh Drahtlos übertragen.
 
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