News Denon: Neue AV-Receiver/Verstärker mit noch mehr 8K HDMI 2.1

Sqrt(-1) schrieb:
Der Fernseher dekodiert ein HDMI-Signal, inklusive des Audio-Signals, und das ist alles, was relevant ist.
Und wenn ein TV kein HDMI Out hat, was es dann für diesen Zweck bräuchte?
Sqrt(-1) schrieb:
Wie bereits gesagt, es ist überall das gleiche. Egal wer das "HiFi"-Etablissement auch nur irgendwie mit objektiv besseren Alternativen kritisiert - man wird generell angepisst.
Du brauchst nur in den Spiegel schauen, dann weißt Du warum. Es liegt schlichtweg an Deinem arroganten überheblichen besserwisserischem neunmalklugen wie beleidigenden Auftreten, wenn Dir jemand was entgegnet, siehe Deine Kommentare bei mir
https://www.computerbase.de/forum/t...ehr-8k-hdmi-2-1.2104308/page-10#post-27327831
und ähnliche abfällige bei anderen. Du hast Dich hier alleine in diesem Thema mit 4 Leuten vergrault. Sorry, sowas wie Dich brauchen wir hier nicht, wenn Du nicht sachlich und emotionslos bei der Sache bleiben kannst.

Und eine Frickellösung, so wie Du sie vorschlägst, ist für einen Technikfreak vielleicht akzeptabel, aber beim WLAN sind die meisten hier schon beim Router konfigurieren hoffnungslos überfordert. Und jede extra verbaute Technik ist wieder eine potentielle Fehlerquelle, die Laien dann bei Problemen arg zu schaffen machen. Die Usability bzw. Anwenderfreundlichkeit ist bei einem üblichen AV-Receiver schlichtweg besser. Nur weil Du es supergut finden magst, müssen das noch lange nicht anderer auch gut finden oder für sie praktikabel sein. Was Du beispielsweise gar nicht bedenkst, daß
  1. Für jeden Lautsprecher dann ein Stromkabel erforderlich ist, was Du bei üblichen passiven Lautsprechern durch ein simples Lautsprecherkabel an den Ecken, wo kein Stecker ist, ganz praktikabel ist.
  2. Und die Summe der aktiven Lautsprecher pro Lautsprecher entsprechende Stromverbrauch- wie Wärmequellen beinhaltet.
  3. .. uvm.
Aber lieber wieder gleich mal auf ignore geschaltet, bevor Du einen weiter mit Unflätigkeiten zukekst.
 
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BTICronox schrieb:
Fernseher sind zum Zocken halt besser als Beamer, also Konsolen und PC ran an die Glotze und "4K Stick" ran an den Receiver. Ist zumindest eine Alternative 🤷‍♂️
Das kann man so nicht pauschalisieren. Es gibt schlechte Fernsehen und gute Projektoren. Bei gleichem Einsatz der Mittel kriegt man eher einen guten Fernseher. Aber das pauschal als ISSO hinzustellen ist gewagt.

Ich habe einen 4K(upscaling) Laser Projektor, der, je nach Bildmodus, 10 bis max 45 ms Input Lag(1080p240 bis 4K60) hat und damit nicht schlechter unterwegs ist als die meisten Fernseher.
Den einzigen Nachteil beim Zocken habe ich bei kompetitiven Shootern festgestellt. Da muss ich den Kopf bewegen um auf 150" alles im Blick zu haben. Das liegt aber nicht am Projektor, sondern schlicht an der Größe des Bildes und meinem Sitzabstand. Sowas spiele ich dann am OLED oder am Gaming Monitor.
Aber alles was Adventure oder auch PVE ist erlebt sich auf der großen Leinwand Welten besser.

Ich habe hier nen 55 CX im Wohnzimmer, wenn der Beamer mal nicht laufen soll und nen 48er C1 im Kinderzimmer. Ja, OLED ist etwas schärfer, weil real 4K und das Schwarz ist richtig schwarz. Der Farbraum ist vergleichbar und bei der Spitzenhelligkeit der HDR Highlights liegt der Projektor vorn. Mit Kontrastleinwand und guten Einstellungen ist ein aktueller Projektor nicht weit weg in Sachen Bildqualität.

Wir haben die Wahl und es gibt kaum etwas was wir nicht lieber mit dem Projektor spielen und sehen.
Was wir immer wieder interessant finden ist dass der Schritt zurück auf FHD und HD bei einigen Quellen auf dem Projektor nicht so schlimm auf die Bildqualität schlägt wie beim TV. Auch bei SDR.
BTICronox schrieb:
Stellt sich mir nur irgendwie immer die Frage hinter dem Sinn... Bildqualität vs. Größe, eigentlich selbst beantwortet :D
Siehe oben. Du hast anscheinend bisher keinen Vergleich zu einem qualitativ gutem Projektor gehabt. Ist ja auch okay, kann man sich dann informieren oder halt ohne Vergleich pauschalisieren.
Ich sag auch nicht dass OLED nicht geil ist, im Gegenteil! Aber selbst mit nem OLED daheim nutze ich lieber den Projektor.
BTICronox schrieb:
Darum habe ich auch auf einen Fernseher verwiesen, der genau das kann :p Gibt es überhaupt schon Beamer, die das können?
Low Latency Mode können einige und es gibt einen DLP von Acer, der VRR unterstützt. Leider bietet dieser nicht die Bildqualität, die ich haben möchte. Sollte ein entsprechender Projektor mit gutem Bild und VRR erscheinen, rüste ich sofort auf.
Ohne VRR nutze ich bisher nur die Konsolen am Projektor, der PC hängt eher am Freesync Monitor, da ich dann nicht so viel einstellen muss^^
Aber auch bei den Konsolen hat man ja in immer mehr Games Vorteile an einem Gerät dass VRR unterstützt.

BTICronox schrieb:
Nach dem Chaos letztes Jahr bin ich aber froh, nicht auf Heimkino umgebaut und die noch aktuellen Denon/Marantz geholt zu haben, hier wird auch noch gewartet, bis die durchgetestet sind und dann geht's hoffentlich los :3
Insbesondere mit der Insolvenz von Onkyo und den ersten Geräte mit HDMI 2.1 ist da gefühlt alles durcheinander gelaufen. Hoffe das zieht sich in diesem Jahr mal alles gerade und die Preise settlen sich hoffentlich auf wieder. Ich glaube zwar nicht dass man in nächster Zeit wieder vernünftige Receiver für unter 500€ bekommen wird, wie vor Roni, aber unter 1k sollte da mal was kommen!
Ergänzung ()

BAssDad schrieb:
Soweit ich mich erinnere habe ich schon Beamertests mit VRR Support gelesen. Die waren aber auch nicht in der Brot und Butter Klasse beheimatet.
Oha, da muss ich dann mal anfangen zu recherchieren. Hatte nur von dem Acer Predator gelesen, der kann VRR, aber das Bild ist dafür eher mau(DLP) oder nicht hell genug (LED)
xexex schrieb:
Sowas ist eigentlich eine Aufgabe für einen HDMI Matrix Switch, nur nicht das es da einen aktuell gäbe von dem ich wüsste, dass er mit allen Features von HDMI 2.1 zurechtkommt, aber es sieht bei AVRs scheinbar auch nicht danach aus.
Da sind wir wieder im Bereich des WAF, und ein extra Gerät wäre mir nicht sehr lieb. Ist aber als letzter Strohhalm mal notiert, Danke!
 
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JohnDonson schrieb:
Da sind wir wieder im Bereich des WAF, und ein extra Gerät wäre mir nicht sehr lieb. Ist aber als letzter Strohhalm mal notiert, Danke!
Das sehe ich an dieser Stelle als das kleinste Problem! Im Gegensatz zu einem meist klobigen AVR, gehört das Teil mitsamt Kabel irgendwo im Schrank versenkt und schon ist alles Frauchen kompatibel. :)
 
JohnDonson schrieb:
Das kann man so nicht pauschalisieren. Es gibt schlechte Fernsehen und gute Projektoren.
Naja, wer beides hat, sollte schon auf "High End" bei beiden setzen, sonst lohnt der Aufwand ja gar nicht 😅 Und nur dafür gilt der Vergleich. Ich werde keinen 200€ Beamer mit einem 2000€ Fernseher vergleichen ^^

JohnDonson schrieb:
Ich habe einen 4K(upscaling) Laser Projektor, der, je nach Bildmodus, 10 bis max 45 ms Input Lag(1080p240 bis 4K60) hat und damit nicht schlechter unterwegs ist als die meisten Fernseher.
Öhm... der C1 hat 5-10ms, dürfte bei deinem CX ähnlich sein. "Nicht schlechter" ist da schon gewagt :D

JohnDonson schrieb:
Das liegt [...] schlicht an der Größe des Bildes und meinem Sitzabstand.
Da bei uns der OLED größer und der Sitzabstand kleiner ist, umgehen wir das von Natur aus ^^

JohnDonson schrieb:
Du hast anscheinend bisher keinen Vergleich zu einem qualitativ gutem Projektor gehabt.
Naja, doch. Spätestens aus IMAX Kinos. Mehr geht kaum 🤷‍♂️

JohnDonson schrieb:
Low Latency Mode können einige und es gibt einen DLP von Acer, der VRR unterstützt. Leider bietet dieser nicht die Bildqualität, die ich haben möchte.
Das ist im Grunde doch genau mein Punkt die ganze Zeit. Die Kombination von "echtem" 4K (oder sogar 8K, wenn das Geld so richtig locker sitzt), ALLM, VRR mit 120Hz, perfektem Schwarz, ausreichender Helligkeit, großem Farbraum, nahezu perfekter Farbgebung (nach Kalibrierung) und geringem Input Lag findet man halt bei keinem Projektor.

Ich sehe auch den Großteil der Zeit lieber auf 40% Helligkeit, sogar am Tag - im Alltag, nicht Kinoabend. Dadurch wird das Bild aber nicht besser :P

JohnDonson schrieb:
Ich glaube zwar nicht dass man in nächster Zeit wieder vernünftige Receiver für unter 500€ bekommen wird, wie vor Roni, aber unter 1k sollte da mal was kommen!
AVR-X2800H ist zumindest drunter, siehe News. Aber teurer sind Sie definitiv geworden...
 
PHuV schrieb:
Du brauchst nur in den Spiegel schauen, dann weißt Du warum. Es liegt schlichtweg an Deinem arroganten überheblichen besserwisserischem neunmalklugen wie beleidigenden Auftreten, wenn Dir jemand was entgegnet, siehe Deine Kommentare bei mir
https://www.computerbase.de/forum/t...ehr-8k-hdmi-2-1.2104308/page-10#post-27327831
und ähnliche abfällige bei anderen. Du hast Dich hier alleine in diesem Thema mit 4 Leuten vergrault. Sorry, sowas wie Dich brauchen wir hier nicht, wenn Du nicht sachlich und emotionslos bei der Sache bleiben kannst.

Und eine Frickellösung, so wie Du sie vorschlägst, ist für einen Technikfreak vielleicht akzeptabel, aber beim WLAN sind die meisten hier schon beim Router konfigurieren hoffnungslos überfordert.
Der Meinung bin ich auch. Arrogant und aggressiv und wenn man doch mal nachbohrt, kommen nicht mal korrekte Informationen.

Hier ging es um kostengünstige Alternativen zu überteuerten AVRs. Und die vorgeschlagene Lösung mit aktiven Lautsprechern, drahtlos verbunden, "nicht mit Software herumfummeln. Einfach reinstecken und es funktioniert." wird so höchstwahrscheinlich nicht funktionieren. Selbst wenn das mit der Android-TV-Box klappen würde, ist das für den Großteil der User, die einen TV inkl. einiger Zuspieler wie Blu-ray-Player, Konsole, etc. haben, einfach nicht ausreichend.

Dabei ist das ganze nicht mal günstiger als ein 500€ Einsteiger-AVR, obwohl so ein AVR wesentlich mehr Funktionen bietet. Zu den Kosten von Transmitter/Receiver kommt nämlich noch der Aufpreis für aktive Lautsprecher dazu. Die kosten nämlich wesentlich mehr als passive Lautsprecher.

Mag ja sein, dass aktive Lautsprecher einige Vorteile gegenüber passiven LS haben (keine "Dämpfungsverluste, EMF-Rückkopplungen, Impedanzunstimmigkeit, usw"). Nur ist die Frage, ob man das auch hört. Zumindest mit normalen Gehör. Und das würde ich mal bezweifeln, ansonsten würde man das sofort irgendwo lesen, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Und das ist nicht der Fall. Wenn dem doch so sein sollte: Quellen bitte.

Dazu kommen dann auch einige Nachteile. Meine Erfahrung mit Class-D-Verstärkern, wie sie üblicherweise in solchen aktiven LS verbaut werden, ist nämlich eher schlecht. Die meisten rauschen nämlich. Auch solche in eher teuren aktiven Lautsprechern...

Das Thema mit den veralteten AVRs ist mittlerweile auch entspannter geworden, zumindest was das übliche Heimkino Setup angeht. Man muss seine Zuspieler oft nicht mehr direkt an den AVR hängen, welcher dann den Ton abgreift und das Bild zum TV durchschleift. Stattdessen verbindet man die Zuspieler direkt mit dem TV. Und den AVR verbindet man mit dem TV per eARC. Selbst wenn der AVR kein eARC versteht (wie meiner), gibt es Geräte wie den eARC Audio Extractor, welcher hier im Thread schon angesprochen wurde. Danke dafür, das Teil hab ich mir nämlich gleich mal gekauft :daumen:

Das heißt, man benötigt gar keinen neuen AVR mehr, wenn ein neuer HDMI Standard erscheint, weil eben nicht mehr alles direkt am AVR hängt. Dadurch hat der AVR ein längeres Leben und damit kann ich dann auch einen höheren Preis rechtfertigen, zumindest vor mir selbst ;)
 
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BTICronox schrieb:
Das ist im Grunde doch genau mein Punkt die ganze Zeit. Die Kombination von "echtem" 4K (oder sogar 8K, wenn das Geld so richtig locker sitzt), ALLM, VRR mit 120Hz, perfektem Schwarz, ausreichender Helligkeit, großem Farbraum, nahezu perfekter Farbgebung (nach Kalibrierung) und geringem Input Lag findet man halt bei keinem Projektor.
Das ist leider wahr. IMHO ist aber nur der Punkt mit dem fehlendem VRR schmerzhaft, alles andere ist auf einem ähnlichen Niveau. Du hast überall Tradeoffs. Auch die OLEDs sind nicht perfekt, aber im Fernsehbereich meiner Meinung nach nah am Optimum für den mittleren Geldbeutel. Ich habe aber noch keinen Blick auf MicroLED TV/Screens werfen können, das könnte auch noch interessant werden.

Klar, im Bezug auf den Projektor ist natürlich dass da auch noch mehr Peripherie von Nöten ist.
Wenn du den Projektor auf ne weiße Raufaser strahlen lässt kommt da kein guter Schwarzwert raus. Mit einer guten Kontrastleinwand und einem lichtstarken Projektor mit guter Kalibrierung hast du aber einen sehr guten Schwarzwert mit einer sehr guten Abbildung der Details in dunklen Bildbereichen.
Auch der Unterschied zwischen nativ 4K und dem Fake 4K durch Pixelshifting ist erstaunlich gering. Ich hatte testweise einen nativ 4k Sony mit LCD und einen Sony mit Laser hier und das bisschen mehr an Bildschärfe zu meinem Pixelshifter war mir den Aufpreis nicht wert.

BTICronox schrieb:
Öhm... der C1 hat 5-10ms, dürfte bei deinem CX ähnlich sein. "Nicht schlechter" ist da schon gewagt :D
Ich schrieb nicht schlechter ... als die meisten Fernseher, da mit diesen Werten viele LED TVs geschlagen werden. Dass der OLED noch ein Stück schneller ist, sollte ja eigentlich bekannt sein. Gegen den QLED mit HDMI 2.1, der vorher im Kinderzimmer war gewinnt mein Projektor beispielsweise spielend.

Ich für meinen Teil sehe keinen Unterschied bei 5ms zu 10ms, erst bei mehr als 40ms fällt mir ein LAG überhaupt auf. Auch der Teenager mit den besseren Reaktionen im Haushalt nimmt er um die 30ms wahr dass etwas off ist. Zumindest mit Controller an der Konsole.
Mit Maus und Tastatur ist das dann doch eher noch spürbar. Da verliert aber auch der C1 gegen einen guten Gaming Monitor mit mehr als 120hz. (Haben wir getestet, der C1 mit 48" im Kinderzimmer hängt auch am PC meines Teenagers)

Vor einigen Jahren hätte ich Dir jederzeit zugestimmt dass Gaming auf dem Projektor niemals auf das Niveau guter Fernseher kommt. Imho haben wir hier aber mittlerweile Parität erreicht, so dass sogar für mich als Vielspieler ein Verzicht auf den TV denkbar ist.

BTICronox schrieb:
AVR-X2800H ist zumindest drunter, siehe News. Aber teurer sind Sie definitiv geworden...
Ich schiele ehrlich gesagt eher auf die 3000er Serie oder höher. Solche Reihen mit mehr als 7.x bzw 5.2.2 Kanälen gab es lange Zeit für um die 1k, jetzt sind wir bei 1699 UVP. Erst Nvidia und jetzt kommt Denon hier auch mal mit der Keule.
Kann man nur auf Konkurrenz und guten Wettbewerb um die Kunden hoffen.
 
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ottoman schrieb:
Hier ging es um kostengünstige Alternativen zu überteuerten AVRs. Und die vorgeschlagene Lösung mit aktiven Lautsprechern, drahtlos verbunden, "nicht mit Software herumfummeln. Einfach reinstecken und es funktioniert." wird so höchstwahrscheinlich nicht funktionieren.
Es funktioniert schon, dafür wurde erst kürzlich ein Standard geschaffen, was ich auch schon hier im Thread paar Mal erwäht habe WiSA. Blödsinnig ist es nur was von 5€ DACs zu schwallern und die Nachteile Aktivlautsprechern bei größeren Konfiguration außer Acht zu lassen.
https://www.wisatechnologies.com/transmitters

Grundsätzlich ist die Idee von Aktivlautsprechern und speziell darauf optimierten Endstufen ja nicht neu, wenn ich mich recht entsinne hat Canton vor >20 Jahren damals als erstes ein Satz Referenzlautsprecher gebaut, die alles andere in Grund und Boden gespielt haben. Das waren dann aber 20000DM Teile und man brauchte davon nur zwei.

Klipsch ist ja sehr schnell auf den WiSA Zug aufgestiegen, aber es ist ein Standard der in immer mehr Geräten Platz findet. Die neuen LGs wurden alle mit WiSA ausgestattet und auch die neuen Soundbars von denen werden damit angesteuert. Vorteil des Ganzen ist schlichtweg, die Aufbereitung der Soundinformationen geschieht im Gerät selbst, womit wir dann auch gleich den Nachteil haben, eine Xbox oder ein LG TV hat mit Sicherheit nicht die Qualität von Dirac.

Die WiSA erlaubt es Audio von einem Fernseher oder Player kabellos (über einen WiSA USB Dongle) an kompatible Lautsprecher zu übertragen. Der Standard wird unter anderem von LG Electronics, Bang & Olufsen, Microsoft Xbox, Harman Kardon, TCL, Klipsch, JBL, Sound United (Denon, Marantz, Polk…) uvm. unterstützt. Die UHD und OLED-Fernseher von LG unterstützen WiSA bereits seit ihrem 2019 Lineup. Bedeutet, mit einem Dongle war es möglich 5.1 Surround-Sound kabellos an ein kompatibles Lautsprecher-Setup zu verteilen. Selbst wenn die Lautsprecher einzeln mit Strom versorgt werden müssen, ist es praktisch, dass die zusätzliche Verbindung für die Signalübertragung (meist über HDMI oder Audio-Kabel vom Receiver ausgehend) wegfällt. So lassen sich die Lautsprecher einfacher und ggf. freier im Raum platzieren.
Wie gerade angemerkt, war der WiSA Standard bis zuletzt auf ein 5.1 Surround-Setup limitiert. Mit der neuen Firmware lassen sich nicht nur mehr Lautsprecher verbinden, die Klanginformationen können zukünftig auch Höhenlautsprechern zugewiesen werden.
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https://www.4kfilme.de/wisa-kabellose-uebertragung-dolby-atmos-firmware-update/

Die Anzahl der beteiligten Firmen ist ziemlich groß und viele der bekannten und unbekannte Marken sind dabei.
https://www.wisatechnologies.com/brands

Wir reden da jetzt aber nicht von irgendwelchen Bastellösungen aus Open Source schnipseln, Geräte wie die Xbox oder die LG TVs haben logischerweise entsprechende Dolby Lizenzen und können schon seit Jahren Dolby Atmos und nun auch WiSA. Wie immer ist aber auch hier Sony mal wieder in rückständig, die Playstation kann damit aktuell nichts anfangen.

Der springende Punkt ist nur, für ein 5.1 Audio Setup kann es durchaus Sinn machen und für "kompakte" 9.1.4 Lösungen wie diverse Soundbars natürlich auch. Je höher die Anzahl einzelner Lautsprecher jedoch wird, desto uninteressanter und teurer wird jedoch eine solche Lösung. Für jeden Lautsprecher wird dann ein gutes Netzteil, ein guter DAC und hochwertige Endstufen benötigt, das kostet schlichtweg Geld.
 
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ottoman schrieb:
Danke für die Erläuterung. Das macht die Sache doch wesentlich greifbarer.
Den wichtigsten Nachteil solcher Lösungen sollte man immer vor Augen haben, Lautsprecher sind meist der teuerste Posten auf der Home Audio Liste und normalerweise kauft man sich die "fürs Leben" oder zumindest für Jahrzehnte. Bei solchen schnurlosen Lösungen kann man das jedoch vergessen, nicht nur die Elektronik kann schon viel schneller kaputt gehen, auch die Standards ändern sich.

Canton hat zum Beispiel eine eigene Lösung.
1664290303975.png


Nubert ebenfalls
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Beide können kein WiSA und man kann sie bereits als veraltet ansehen, obwohl vermutlich einige Protokolle miteinander konkurrieren werden, aber selbst bei WiSA geht es vermutlich irgendwann mal weiter, weg von dem 2,4Ghz Band in andere weniger genutzte.

So kann es passieren, dass die eigene mehrere tausend Euro schwere Lösung, in wenigen Jahren plötzlich als veraltet gilt. Da wünscht man sich vermutlich schnell wieder die "gute alte" Zeit, als man nur den Receiver tauschen musste.
 
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ottoman schrieb:
Einfach ein bisschen mehr umschauen und schon findest du es.
Dolby Atmos ist aber sowieso Unsinn und wir wollen doch die hinteren Lautsprecher einzeln ansteuern.

ottoman schrieb:
Man kann auch nur max. 4 Lautsprecher anschließen.
Wenn du ernsthaft mehr als 4 Satelliten-Lautsprecher hinten brauchst, dann kaufst du halt einen weiteren Transmitter.

ottoman schrieb:
Und ich glaube nicht, dass man das Gerät an einen TV anschließen kann. Das dürfte sich als USB-Audio-Gerät ausgeben und funktioniert demnach nur an so etwas wie PCs, Smartphones und Tablets, so wie auf deren Website beschrieben. Von TVs steht da nichts und die USB Ports an einem TV sind üblicherweise nur für USB-Sticks mit Fotos/Videos.
Selbstverständlich werden auch Fernseher unterstützt, welche USB-Soundkarten unterstützen.
Wenn das OS deines Fernsehers Schrott ist und du so viel Kram zusammenschalten willst, dann musst du eben einen S/PDIF-/TOSLINK-Decoder oder ARC-Extractor nehmen, der die Kanäle trennt.

ottoman schrieb:
Edit: gerade einen USB DAC an einen LG TV angeschlossen, den ich sonst an meinem PC betreibe => "Unknown Device Connected"
Was für ein Armutszeugnis von LG. Wahrscheinlich unterbinden sie USB-Soundkarten nur weil sie ihre scheiß AV Receiver verkaufen wollen.

ottoman schrieb:
Ich frage mich auch, wie das an einer Android-TV-Box funktionieren soll, wenn man nur max. 4 Lautsprecher mit diesem USB-Transmitter verbinden kann. Du schreibst, dass man bei den "vorderen Lautsprechern eine S/PDIF-/TOSLINK-Verkabelung" nutzt. Also würde man 4 Lautsprecher drahtlos mit diesem USB-Transmitter verbinden und 2 per TOSLINK. Aber dafür müsste man die Channels des Tonsignals trennen und gleichzeitig an 2 verschiedene Audio-Outputs ausgeben. Ich will nicht sagen, dass das mit Linux nicht irgendwie funktioniert, aber für eine Android-TV-Box klingt das doch ziemlich abgefahren...
Mit einer Android-TV-Box kann der S/PDIF-Anschluss weiter betrieben werden, wenn eine USB-Soundkarte angeschlossen ist.
Aufgrund deiner Konstellation würdest du diese Lautsprecher am S/PDIF-/TOSLINK-Decoder oder ARC-Extractor anschließen.

Die Lautsprecher müssen natürlich in der Lage sein, sich als Teil eines Surround-Sound-Systems konfigurieren zu lassen.

Am Kabellos-Transmitter oder Receiver kannst du einzelne Kanäle zur Übertragung auswählen.

PHuV schrieb:
Du brauchst nur in den Spiegel schauen, dann weißt Du warum. Es liegt schlichtweg an Deinem arroganten überheblichen besserwisserischem neunmalklugen wie beleidigenden Auftreten, wenn Dir jemand was entgegnet, siehe Deine Kommentare bei mir
https://www.computerbase.de/forum/t...ehr-8k-hdmi-2-1.2104308/page-10#post-27327831
und ähnliche abfällige bei anderen.Du hast Dich hier alleine in diesem Thema mit 4 Leuten vergrault. Sorry, sowas wie Dich brauchen wir hier nicht, wenn Du nicht sachlich und emotionslos bei der Sache bleiben kannst.
Nicht als eine billige Tatsachenverdrehung! Ich wurde hier von den "4 Leuten" (alle im Besitz von AV-Receiver/Verstärker und passive Lautsprecher) ohne vorherigen Austausch sofort als "ahnungslos" und "Troll" tituliert und all das aufbauend auf technischen Blödsinn!

Dass ich es wage infolge dieser absurden Angriffe und Aburteilung meiner Vorschläge über deine Aburteilung mit diesem Codec-Nonsense lache, ist wohl selbstverständlich und kein Grund fuer dich darüber zu heulen
PHuV schrieb:
Und eine Frickellösung, so wie Du sie vorschlägst, ist für einen Technikfreak vielleicht akzeptabel, aber beim WLAN sind die meisten hier schon beim Router konfigurieren hoffnungslos überfordert. Und jede extra verbaute Technik ist wieder eine potentielle Fehlerquelle, die Laien dann bei Problemen arg zu schaffen machen. Die Usability bzw. Anwenderfreundlichkeit ist bei einem üblichen AV-Receiver schlichtweg besser.
Man braucht bei den kommerziellen Lösungen nichts weiter machen als Teile zusammen zu stöpseln und muss nur eventuell eine einzige Audio-Einstellung am Transmitter oder Receiver aendern.
Absolut nichts muss bezüglich der Vernetzung/Funkverbindung eingestellt werden.

Was ist daran kompliziert?

Wenn du es noch einfacher haben willst dann kauft man sich ein kabelloses Aktivlautsprechersystem.

PHuV schrieb:
Nur weil Du es supergut finden magst, müssen das noch lange nicht anderer auch gut finden oder für sie praktikabel sein.
Klar kannst du gerne weiter schön brav alle paar Jahre neue AV-Receiver/Verstärker kaufen. Viel Spass dabei. :D

PHuV schrieb:
Was Du beispielsweise gar nicht bedenkst, daß
  1. Für jeden Lautsprecher dann ein Stromkabel erforderlich ist, was Du bei üblichen passiven Lautsprechern durch ein simples Lautsprecherkabel an den Ecken, wo kein Stecker ist, ganz praktikabel ist.
Ich habe bereits fünfmalig auf diesen Unsinn geantwortet.
Ein Lautsprecherkabel vom Verstärker muss sogar noch dicker sein als die Stromzufuhr zu einem per Funk angesteuerten Aktivlautsprecher. Und ein Stromkabel muss nicht wie ein Lautsprecherkabel durch den ganzen Raum zum Verstärker geführt werden, sondern kann viel eher angeschlossen werden.

PHuV schrieb:
  1. Und die Summe der aktiven Lautsprecher pro Lautsprecher entsprechende Stromverbrauch- wie Wärmequellen beinhaltet.
??? Ich kann nur raten was du damit sagen willst.
Aktivlautsprecher sind prinzipiell energetisch effizienter.

PHuV schrieb:
Achso, na dann! :daumen:

PHuV schrieb:
Aber lieber wieder gleich mal auf ignore geschaltet, bevor Du einen weiter mit Unflätigkeiten zukekst.
Adios. Viel Spass beim Bezahlen des neuen AV-Receivers/Verstärkers. :evillol:
 
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xexex schrieb:
Den wichtigsten Nachteil solcher Lösungen sollte man immer vor Augen haben, Lautsprecher sind meist der teuerste Posten auf der Home Audio Liste und normalerweise kauft man sich die "fürs Leben" oder zumindest für Jahrzehnte. Bei solchen schnurlosen Lösungen kann man das jedoch vergessen, nicht nur die Elektronik kann schon viel schneller kaputt gehen, auch die Standards ändern sich.

Canton hat zum Beispiel eine eigene Lösung.
Anhang anzeigen 1264642

Nubert ebenfalls
Anhang anzeigen 1264643

Beide können kein WiSA und man kann sie bereits als veraltet ansehen, obwohl vermutlich einige Protokolle miteinander konkurrieren werden, aber selbst bei WiSA geht es vermutlich irgendwann mal weiter, weg von dem 2,4Ghz Band in andere weniger genutzte.

So kann es passieren, dass die eigene mehrere tausend Euro schwere Lösung, in wenigen Jahren plötzlich als veraltet gilt. Da wünscht man sich vermutlich schnell wieder die "gute alte" Zeit, als man nur den Receiver tauschen musste.
Das Problem bei solchen Lösungen ist auch die Tatsache, dass der Sound "direkt" an die Lautsprecher geht und man (wenn überhaupt) nur sehr wenig Möglichkeiten für Anpassungen hat. Oder man benötigt wieder ein neues Gerät. Das mag jetzt vielleicht erstmal komisch klingen, aber diese Anpassungen sind essentiell für Heimkino.

Der Ton bei Kinofilmen wird für Kino-Lautstärken gemastert, das sind 85db. Zu Hause verwendet jedoch kaum jemand solche Lautstärken, erst recht nicht in Mehrfamilienhäusern. Man hört auf Zimmerlautstärke. Das bedeutet allerdings, dass sich der Sound im Vergleich zum Kino stark unterscheidet. Das ist das Thema Loudness: https://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke
Je leiser man hört, desto mehr muss man z.B. den Bass aufdrehen, ansonsten klingt es mies. Davon ist auch die Dynamik betroffen. Viele meiner Freunde/Familie greifen während eines Films ständig zur Fernbedienung und ändern die Lautstärke. Weil ansonsten Action-Szenen zu laut sind und Dialoge zu leise.

Ich selbst habe nur Erfahrung mit dem Audyssey-System meines Denon AVR. An sich ist es eine Raumkorrektur, aber es enthält auch Korrekturen für Loudness ("Dynamic EQ") und Dynamik ("Dynamic Volume"). Bei mir macht das einen himmelweiten Unterschied. Es hört sich wesentlich besser an und ich würde nie wieder ein Setup ohne solche Funktionen aufbauen.

Hier gibt es mehr Infos: https://simplehomecinema.com/2021/06/16/configuring-audyssey-the-right-way/

Perfekt ist Audyssey aber nicht. Einige Nachteile die mir gerade einfallen:
  • das Setup ist hakelig und die Erklärung im AVR ist nicht gut (was Positionen des Mikrofons angeht)
  • Audyssey MultEQ XT32 soll wohl wesentlich besser sein als MultEQ (XT), das gibt es aber erst bei den teuren AVRs
  • nach dem Einmessen darf man trotzdem noch manuell korrigieren
Dirac hat die genannten Funktionen für Loudness und Dynamik übrigens gar nicht. Das mag vielleicht eine bessere Raumkorrektur haben als Audyssey, aber wenn ich dafür auf Referenz-Lautstärke hören muss oder jedes mal manuell die House Curve ändern muss, dann bringt das wenig.

Hier gibt es noch Infos dazu:
https://simplehomecinema.com/2022/01/26/the-problem-with-house-curves/
https://simplehomecinema.com/2022/01/31/can-you-emulate-audyssey-dynamic-eq-with-dirac-live/
 
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ottoman schrieb:
Ich selbst habe nur Erfahrung mit dem Audyssey-System meines Denon AVR. An sich ist es eine Raumkorrektur, aber es enthält auch Korrekturen für Loudness ("Dynamic EQ") und Dynamik ("Dynamic Volume"). Bei mir macht das einen himmelweiten Unterschied. Es hört sich wesentlich besser an und ich würde nie wieder ein Setup ohne solche Funktionen aufbauen.
Technisch gesehen lässt sich das aber in die Geräte selbst implementieren, wenn auch mit Sicherheit in einer anderen Qualität. Hier mal am Beispiel der Xbox mit dem SoundSend Sender.
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https://www.wisatechnologies.com/soundsend


Ich sehe die Sache aktuell noch mit gemischten Gefühlen, aber es dürfte klar sein, dass die heutigen TVs problemlos die Aufgabe der Receiver übernehmen könnten. Manche bieten die Möglichkeiten einen Raum einzumessen auch bereits jetzt.

Es geht auch in andere Richtungen, wie man mit diesem "Modul" sehen kann.
1664296943141.png

https://almando.com/almando-multipl...l?___store=endkunde_eng&___from_store=default

Dort rüstet man einfach die WiSA Funktionen mit entsprechender Logik und Anpassungsmöglichkeiten per Huckepack nach. Zeitnah dürfte es auch kleine "Receiver" geben, wie das Canton Smart Amp die solche Korrekturfunktionen übernehmen, einige Soundbars binden ja heute die Rears und den Sub über WiSA an.

Würde ich mir heute ein möglichst langlebiges und kosteneffektives System bauen wollen, sehe ich die Lösung mit einem getrennten Verstärker, passiven Lautsprechern und einem beliebigen passenden Controller als die sinnvollste an. Mit den AVRs kauf man sich halt eine Fritz Box, sie können viel, sie kosten viel und bei jedem Tausch bezahlt man viele Komponenten immer wieder mit. Die schnurlosen Systeme sind wie die heutzutage so beliebten Mesh Dinger, supereinfach aufzustellen, aber mit Kompromissen verbunden.

Das "beste" System bietet in meinen Augen deshalb Emotiva. Modulare und bezahlbare Verstärker.
1664297573306.png


und getrennt erhältlich Soundprozessoren. Da muss man dann nicht jedes Mal wenn sich was ändert alles wegwerfen.
1664297865135.png

https://emotiva.com/collections/pro...-2-channel-dolby-atmos-dts-x-cinema-processor

Wer will, kann sich die Endstufe passgenau selbst bauen.
1664298035585.png

https://emotiva.com/collections/amps/products/build-your-own

Natürlich gibt es im High End Segment auch andere aus mehreren Komponenten bestehende Systeme, die liegen aber meist in ganz anderen Preisregionen.
 
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xexex schrieb:
Blödsinnig ist es nur was von 5€ DACs zu schwallern
Wir haben über den Mehraufwand von Aktivlautsprechern gesprochen.

Zum Beispiel der Lightning->3,5 mm-DAC verkauft die überteuerte Marke Apple für 10 Euro und wird sogar von Voodoo-"Audiophile"-Leuten bezüglich seiner Qualität gefeiert.

Die diskutierten Kosten der Komponenten (Decoder- & ADC-IC, und ~20 passive SMD-Bauteile entspricht ~1,50 Euro). Selbst ADC-Schaltkreise mit Optokopplern haben kaum höhere Herstellungskosten.

Die Herstellungskosten für die Elektronik eines Aktivlautsprechers kann sogar niedriger sein als die für passive Lautsprecher, da die Komponenten der Eingangsstufe und Frequenzweiche viel kleiner dimensioniert sind (zudem sind sie auch viel präziser).

Zudem kann man z. B. für den Tieftontreiber des Lautsprechers einen viel günstigeren und effizienteren Class-D/BASH-Verstärker einsetzen, ohne die möglichen Nachteile befürchten zu müssen.

Du stempelst diese einfachen Sachverhalte als "Blödsinnig" ab, nachdem du mich als einen "Troll" tituliert hast.
Daher ist es doch einmal angebracht, deine Behauptungen und Anfeindung mit konkreten Argumenten zu untermauern. Wer ist hier der "Troll", wenn du dies nicht tust?

xexex schrieb:
und die Nachteile Aktivlautsprechern bei größeren Konfiguration außer Acht zu lassen.
Welche Nachteile?
Glaubst du noch immer dass es einfacher ist dickere Lautsprecherkabel durch den gesamten Raum zum Verstärker zu verlegen, als ein dünneres Stromkabel vom Aktivlautsprecher irgendwo zu verbinden?

xexex schrieb:
Den wichtigsten Nachteil solcher Lösungen sollte man immer vor Augen haben, Lautsprecher sind meist der teuerste Posten auf der Home Audio Liste und normalerweise kauft man sich die "fürs Leben" oder zumindest für Jahrzehnte. Bei solchen schnurlosen Lösungen kann man das jedoch vergessen, nicht nur die Elektronik kann schon viel schneller kaputt gehen
Das sind einfach an den Haaren herbeigezogene Behauptungen.
Mit extrem viel höherer Wahrscheinlichkeit gehen passive Lautsprecher kaputt, die von einem externen Verstärker betrieben werden, z. B. weil der Nutzer oder dessen Kind die Limit-Einstellung verhunzt.

Zudem muss man einen AV-Receiver/Verstärker garantiert nach 5-10 Jahren wegschmeissen.

Wer keine integrierte Signalzuführung möchte, nimmt eben eine der vielen externen Lösungen.

xexex schrieb:
, auch die Standards ändern sich.
xexex schrieb:
Beide können kein WiSA und man kann sie bereits als veraltet ansehen, obwohl vermutlich einige Protokolle miteinander konkurrieren werden, aber selbst bei WiSA geht es vermutlich irgendwann mal weiter, weg von dem 2,4Ghz Band in andere weniger genutzte.

So kann es passieren, dass die eigene mehrere tausend Euro schwere Lösung, in wenigen Jahren plötzlich als veraltet gilt. Da wünscht man sich vermutlich schnell wieder die "gute alte" Zeit, als man nur den Receiver tauschen musste.
Hier ist deine Verurteilung namens "Blödsinn" zutreffend.

Die Anschlussseite der Funktransmitter sind S/PDIF, usw. sowie Analog.
Wie zum Geier soll dies nicht/weniger zukunftstauglich sein? Du suggerierst sogar dass die weniger zukunftssicher sei als ein HDMI AV-Receiver/Verstärker den man alle 5 Jahre wegschmeissen muss?! :lol:

Was der Hersteller für eine Technologie zur Übertragung verwendet hat absolut nicht mit der Zukunftstauglichkeit des Systems zu tun. Es funktioniert problemfrei - und das ist alles was auch für einen jahrzehntelangen Betrieb zählt.
 
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Zurück zum Thema - neue Denon AVRs/AVCs.

Neue Infos:
Der X3800H Hat den gleichen DSP Chip eingebaut wie das Flagschiff von Denon
A1H.

https://www.homecinema-fr.com/news-hcfr-denon-les-integres-2022_2023/

Sehr interessant der Artikel mit vielen neuen Infos und Details.
Sieht wirklich so aus, das der X3800H dieses mal ein großes Upgrade erhält und nicht nur ein kleines refresh wird.

Scheint so als ob der X3800H die neue 4000er Serie wird. Der wird zwar nicht in Japan hergestellt (ab dem X4800H erst), aber dennoch hat dich einiges getan im Vergleich zum X3700H.
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Bezüglich Dirac:

Offizielle Infos und Statement

Die CEDIA-Woche ist immer voller Überraschungen, und dies ist eine große. Heute gaben Dirac und Sound United eine Zusammenarbeit bekannt, um Dirac Live in mehreren neuen AV-Receivern und Vorverstärkern von Denon und Marantz verfügbar zu machen. Die Bereitstellung der Dirac-Funktionalität für diese Marken ist ein schwerer Schlag für Audysseys Präsenz im Heimkinobereich und ein großer Segen für AV-Enthusiasten auf der ganzen Welt.

Mit sechs neuen Mittelklasse- und High-End- Modellen von Denon und MarantzEinheiten, die Dirac Ready to run Dirac Live, Dirac und Sound United sind, werden im März 2023 ein Over-the-Air-Software-Update veröffentlichen, das es Kunden ermöglicht, eine Lizenz zur Aktivierung einer der Hauptfunktionen von Dirac Live zu erwerben – Dirac Live Room Correction.

Angetrieben von patentierten Technologien gilt Dirac Live als eine der beliebtesten Raumkorrekturlösungen auf dem Markt. Es behebt automatisch Audioprobleme, die alle Heim-Audiosysteme haben, aber die Hardware allein kann sie nicht lösen – oder es kostet zu viel Zeit, Fachwissen und Kosten, um dies zu tun. Dirac Live ermöglicht es Benutzern, auf einfache Weise dramatisch verbesserte Klangerlebnisse zu erzielen, um den bestmöglichen Klang von ihren Heimkinosystemen zu hören. Erreicht wird dies durch eine patentierte Mixed-Phase-Impulsantwort-Korrekturtechnologie, die nicht nur den Amplitudengang, sondern auch den Zeitbereich korrigiert – exklusiv für Dirac Live und entscheidend für die Schaffung einer genauen Inszenierung, Klarheit und eines straffen Basses. Dirac Live Room Correction generiert auch eine Auto-Target-Kurve basierend auf den einzigartigen Messungen des Soundsystems, Dadurch wird es für Benutzer einfacher, automatisch eine noch bessere Klangqualität von ihrem System zu erhalten. Diese automatische Zielkurve ist dann vollständig anpassbar, sodass Benutzer ihre Lautsprecher genau so klingen lassen können, wie sie es möchten.
Diracs Vice President of Home & Pro Audio, Erik Rudolphi, sagt: „Dirac und Sound United sind seit langem führend in ihren jeweiligen Bereichen der Audiotechnik – und Pioniere vieler der Lösungen und Technologien, die die Heimkinobranche geschaffen haben und weiterhin schaffen “, sagte Rudolf. „Jetzt, mit der Veröffentlichung von Dirac-fähigen Denon- und Marantz-Geräten, präsentieren wir die kombinierte technische Führungsrolle zum Vorteil von Heimkino-Besitzern und -Enthusiasten auf der ganzen Welt. Es ist ein wegweisender Moment für unsere Unternehmen und die Branche und wir freuen uns auf die allererste Veröffentlichung von Dirac Live-fähigen Heimkinogeräten von Denon und Marantz.“

Mit Sound United als einem der weltgrößten Hersteller von Heimkino-Ausrüstung bläst diese Ankündigung die Marktpräsenz von Dirac weit auf. Es bringt auch unglaublich leistungsstarke Technologie für die angesehenen Prozessoren und AVRs von Sound United.

Zu den Dirac Ready-Geräten von Denon gehören ab sofort der Denon AVR/AVC-A1H, Denon AVR/AVC-X4800H und Denon AVR/AVC-X3800H. Zu den Dirac Ready-Modellen von Marantz gehören Marantz AV 10, Marantz CINEMA 40 und Marantz CINEMA 50.


Wie Wow

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Bezüglich Codecs:
Hier eine Tabelle zu den Codecs des jeweiligen DSP Chips

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Mr. Rift schrieb:
Sieht wirklich so aus, das der X3800H dieses mal ein großes Upgrade erhält und nicht nur ein kleines refresh wird.
Okay, das ist tatsächlich ein Schritt und Ausstattungsmerkmal, das den Aufpreis von der 2xxx zur 3xxx Serie imho rechtfertigt.

Danke für die Links!
 
Ob es den Aufpreis rechtfertigt, weiß ich nicht. Ich meine normalerweise wird Technik günstiger bzw. Features der Oberklasse/High End rücken eine Klasse tiefer.
Sieht man ja gut an den Oled Tvs.
Das Evo Panel gibt's jetzt auch in der C Klasse.

Aber es kommen zur Zeit viele Faktoren
(meine persönliche Meinung), was den Preis deutlich erhöht hat.
Die alten Marktregeln gelten zur Zeit nicht mehr oder weniger.

-Inflation
-Währungsschwäche gegenüber $
-Lieferketten immer noch nicht ganz auf vor Corona Niveau
-Der HDMI Bug der letzten Gen, hat sicherlich die Bilanz von Denon versaut,
die jetzt aufpoliert werden soll
-der Brandt in der Fabrik
-extrem gestiegene Rohstoff Preise und Transportkosten
-usw.

Jetzt kommt das aber:
Trotz all der genannten Faktoren, bin ich mir sicher bzw. gehe ich persönlich davon aus, das auch Denon/Sound United jetzt ein Stück vom Kuchen haben wollen (von den erhöhten Händler Preisen).

Wegen hoher Nachfrage (weil AVRs die letzten 2 Jahre schwer lieferbar waren), haben Zwischenhändler und Händler die Preise erhöht. So ähnlich wie beim Grafikkarten Markt.

Also jeder will jetzt auch mehr verdienen.
Das gilt momentan ja überall. Angefangen vom Sprit über Lebensmittel.
Die hohen Energiekosten schlagen auch überall durch.

So lange die Dinger nicht wie Blei in Regalen bleiben, wird es sich auch nicht ändern.

Also, ich würde sagen, es ist ein Mix aus allen und so sind jetzt die Preise.
Aber Fakt ist auch, die 3000er Serie wurde ordentlich aufgewertet.
Trotzdem sind die Preise sehr hoch.

Nunja, ich habe nach gründlicher Überlegung jetzt den X3800H trotzdem bestellt.
Weil ich Sorge habe, das er mit der Zeit noch teurer wird.
Muss so nicht kommen, kann auch umgekehrt sein, aber ich will nicht das gleiche Spiel machen, wie mit dem X4700H. Da habe ich zu lange gewartet/spekuliert, das die Preise fallen und es wurde teurer.
Und außerdem, will ich endlich Auro 3D haben und 9 Kanäle fahren.

Natürlich beiße ich mir in den Arsch, sollte zu Blackfriday oder Weihnachten oder danach der Preis deutlich sinken bzw. es gute Angebote geben. :D;)
 
Mr. Rift schrieb:
Ob es den Aufpreis rechtfertigt, weiß ich nicht. Ich meine normalerweise wird Technik günstiger bzw. Features der Oberklasse/High End rücken eine Klasse tiefer.
Ja, den Weg gibt es ja leider schon eine Weile nicht mehr.

Vielleicht ist rechtfertigen in dem Zusammenhang die falsche Formulierung:
Es erklärt den Preissprung von dem 2800 zu dem 3800. Zusammen mit den Features, die der 3er dem 2er eh voraus hat. Ohne das wissen um Dirac Live war mir der Sprung ein wenig zu groß.

Die Preise sind allerdings insgesamt zu teuer für meinen Geschmack. Aber die Jahre vor Corona waren die Preise auch schon verrückt, allerdings in die für den Kunden richtige Richtung. Ich kann mich dunkel daran erinnern einen Onkyo 676 für meinen Schwager zum Preis von 258€ neu erworben zu haben.
 
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