Der erste "offline"-PC für's Töchterlein - Windows 7 oder Windows 10?

DJMadMax

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Heyho meine lieben Forenkolleginnen und Kollegen und alles, was so dazwischen umherfleuchen mag :)

derzeit hege ich den Plan, meiner Tochter zum 6. Geburtstag ihren ersten "richtigen" PC zur Verfügung zu stellen.
Wichtigstes Credo ist jedoch der "Content Filter" :) Es soll also keinerlei Internetverbindung notwendig sein.

Bei Windows 10/11 bin ich mir ziemlich sicher, dass ein langfristiger Offline-Betrieb nicht nötig ist, da hier stets die gültige Signatur der Windows-Lizenz gegengeprüft wird. Sollte ich da falsch liegen, so bitte ich selbstverständlich um Richtigstellung.

Bei Windows 7 gibt es ja noch genug Tricks und Möglichkeiten, das System dauerhaft offline zu betreiben, was aufgrund des Alters des Betriebssystems - unabhängig davon, ob meine Tochter auf's Internet zugreifen soll oder nicht - ja auch Sinn macht.

Die vorhandene Hardware ist der nächste Punkt, wieso ich primär an Windows 7 denke:
Intel Core i7-2600K - die gute alte Sandy B*tch :)
ASRock Z68 Extreme4 - mit der im Kern interessanten, aber nie sich durchgesetzten Lucid Virtu-Technologie, schade.
Patriot DDR3 16GB 2133-9-11-10-27 - jaaa, den hab ich mal günstig geschossen
Gigabyte GeForce GTX 680 2GB - dito, Restbestand
Toshiba OCZ Trion TR-150 240 GB SSD - läuft und läuft und läuft
Scythe Ashura - der Lüfter arbeitet nach all den Jahren (und teils hartem Overclocking) immer noch geräuschlos - top, Scythe!
be quiet! Pure Power L7 530W - das taugt noch dicke!
MS-Tech CA-0300 Stingray SE - bei MS-Tech gibts (und gabs auch früher schon) tatsächlich auch brauchbare Sachen

Hardwaretechnisch wäre Windows 10 also auch durchaus drin, Windows 11 ist - zumindest ohne Anti-TPM-Gefrickel ganz offensichtlich aussen vor (und das wäre jetzt auch meine least favorable option, um ehrlich zu sein).

Wie verhält es sich also zwischen Windows 7 und Windows 10 mit dem "Onlinezwang"? Die Aktivierung des jeweiligen Systems mittels Internetverbindung stellt kein Problem dar, aber anschließend, wenn das Internet dauerhaft gekappt werden soll, soll Windows keinesfalls mehr nach Lizenzschlüsseln und sonstigen Abgleichen fragen. Töchterlein soll praktisch ein ungehindertes "My First Computer"-Erlebnis haben, als wäre es der 486er mit 4 MB RAM von 1993 :D

Ich danke euch vielmals für eure Ratschläge und bin gespannt, was ihr so über die ganze Thematik denkt.
 
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Lösung
Vorab: Ich halte es für einen sehr guten Ansatz, sie früh an diese Thematik heranzuführen. Dies wird für sie auch Vorteile im künftigen Schulalltag haben, von denen sie bereits mittelfristig profitieren wird.

DJMadMax schrieb:
derzeit hege ich den Plan, meiner Tochter zum 6. Geburtstag ihren ersten "richtigen" PC zur Verfügung zu stellen.
Wichtigstes Credo ist jedoch der "Content Filter" :) Es soll also keinerlei Internetverbindung notwendig sein.
Auch diese Überlegung halte ich für passend. Allerdings gebe ich einen Punkt zu bedenken: Es könnte sinnvoll sein, ihr beispielsweise im Laufe der Zeit das ein oder andere "Lernprogramm" im weiteren Sinne zu installieren, und dazu bräuchte man auf diesem System dann eben doch eine Internetverbindung...
Um mal wirklich auf deine Fragen im letzten Absatz einzugehen:
Windows kann gernell offline benutzt werden, egal ob Win7 oder Win11. Das einzige was sich immer mal meldet ist der Defender, der meckert das er keine aktuelle Signaturen hat.
Windows 11 kannst du auch installieren, dafür gibt es Rufus, das bietet dir ganz ohne "Gefrickel", während des Erstellens die Möglichkeit, sämtliche Überprüfungen von Microsoft auszusetzen.

Es ist also wirklich deinen persönlichem Geschmack überlassen, welche Version von Windows es am Ende wird. Gibt ja auch VM's um vllt andere Versionen zu zeigen ;)
 
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Wechsler schrieb:
Ein Desktop-PC fällt inzwischen so ziemlich unter "Papas Mofa", auch wenn in Foren Enthusiasten damit noch am Puls der Zeit sein wollen. Aber mit Kindern merkt man eben auch, wann man das nicht mehr ist. Deshalb der Vorschlag, ein älteres Notebook zu nehmen, ist einfach dichter an der heutigen Lebenswirklichkeit, ohne TikTok und anderes chinesisches Gift gleich verfügbar zu haben.
Ich denk der TE will die schon vorhandene Hardware nutzen und nichts neues / gebrauchtes kaufen.
 
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Tut´s da vom Stromverbrauch nicht auch ein gebrauchtes Laptop?

Welche Windows Version läuft denn auf den Schulcomputern?
Ich fände das Kontraproduktiv wenn due ihr Windows 7 beibringst, was seit 3 Jahren tot ist.
Kannste auch gleich Windows ME installieren.
 
Vorab: Ich halte es für einen sehr guten Ansatz, sie früh an diese Thematik heranzuführen. Dies wird für sie auch Vorteile im künftigen Schulalltag haben, von denen sie bereits mittelfristig profitieren wird.

DJMadMax schrieb:
derzeit hege ich den Plan, meiner Tochter zum 6. Geburtstag ihren ersten "richtigen" PC zur Verfügung zu stellen.
Wichtigstes Credo ist jedoch der "Content Filter" :) Es soll also keinerlei Internetverbindung notwendig sein.
Auch diese Überlegung halte ich für passend. Allerdings gebe ich einen Punkt zu bedenken: Es könnte sinnvoll sein, ihr beispielsweise im Laufe der Zeit das ein oder andere "Lernprogramm" im weiteren Sinne zu installieren, und dazu bräuchte man auf diesem System dann eben doch eine Internetverbindung für's Adminkonto, wenn man die Setups nicht mit einem USB-Stick übertragen möchte.

Außerdem kann es für das ein oder andere zu installierende Programm (egal ob via direkter Internetverbindung oder via USB) dann erforderlich sein, dass das zu Grunde liegende Windows in möglichst aktueller Version vorliegt, und das gestaltet sich bei Windows 7 eben naturgemäß sehr schwierig.

Ein weiterer Grund, Windows 10 dem 7er vorzuziehen: Sie lernt dann gleich die Bedienung an einem halbwegs zeitgemäßen Betriebssystem, und muss sich nicht später, wenn sie dann irgendwann mal selbst online gehen darf, nicht allzusehr auf Neues einstellen.

DJMadMax schrieb:
Die vorhandene Hardware ist der nächste Punkt, wieso ich primär an Windows 7 denke:
Intel Core i7-2600K
Auch diese Hardware wird Windows 10 gut tragen, zumal Du a) 16 GB RAM hast und b) eine SSD. Letztere hat zwar schon ziemlich viele Jahre auf dem Buckel, aber eine SSD wäre ja im Falle eines Falls, ganz unabhängig vom Betriebssystem, sehr schnell ersetzt. Da sehe ich also kein Problem.

R O G E R schrieb:
Was will deine Tochter dann bitte ohne Internet mit dem PC machen?
Es gibt beispielsweise Lernprogramme für Kinder, die auch rein offline betrieben werden können.

DJMadMax schrieb:
Ein PC wiederum bedient sich weniger intuitiv und hier ist viel Lernen - und vor Allem auch "Gelehrt bekommen" erforderlich. Umso früher - vor Allem, solange ich selbst noch am Rad der Zeit mitdrehen kann - möchte ich meine Tochter damit in Kontakt bringen.
Ganz genau so. Gerade diese sinnvoll strukturierte Überlegung fehlt heutzutage oft noch, was es leider Kindern immer noch erschwert, in Deutschland in diesem Bereich auch für die Schulzeit schon einen Einstieg zu haben. Liegt aber sicher auch mit daran, dass es hierzulande in der Schule meist erst viel später wichtig wurde. Stichwort "Neuland". Und Du hast es ja selbst in einem Nebensatz auch oben schon passend geschrieben ("altbackener Maßstab").

DJMadMax schrieb:
Ich verstehe deine Intention, die hier vermutlich in Richtung Linux abzielt. Der Grund, wieso ich primär aber ein Windows-System einsetzen möchte, wird gleich in der Antwort an @TheChief79 erklärt.
Ja, für den Angang langsam heranführen, eine Reizüberflutung auf "PC-Ebene" wäre für kleine Kinder auch nicht optimal, es soll ja schließlich auch noch Zeit für andere kindgerechte Freizeitgestaltung an der frischen Luft (neben der künftigen Schule als "Pflicht") bestehen. Ich denke, das planst Du schon sehr sinnvoll.

Eines gebe ich allerdings für die Zukunft auch hier noch als Anregung: Ebenfalls in Sinne einer guten Vorbereitung auf die weitere Schulzeit, könntest Du ihr hier z.B. auf einer separaten SSD irgendwann auch noch mal ein Linux OS Deiner Wahl zum Kennenlernen installieren. Diese zusätzlichen Kenntnisse können ihr im weiteren Bildungsbereich ein Vorteil sein.

Auch für den Fall, dass später aus Deiner Sicht Windows 11 gar nicht in Frage käme, und der Support für Windows 10 zu diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen wäre, könnte sie, wenn es denn mal soweit ist, für "online" eine mit Aktualisierungen versorgte Linux-Distri nutzen. Du hättest also summasummarum mehr Optionen an der Hand, bist flexibler in der Ausgestaltung.
Ergänzung ()

Zusammengefasst:
  1. Offline-Installation (Offline-Konto) von Windows 10 auf der gelisteten Hardware.
  2. Mit Partitionsstil "GPT" und EFI-Partiton. Das erleichtert die Übertragbarkeit auf ggf. neuere Hardware oder das spätere parallele Verwenden weiterer/anderer Betriebssysteme auf weiteren Datenträgern.
  3. Einrichtung von Windows 10 mit Admin-Konto (Online-Aktivierung, alle Updates bis "heute" + aktuelle Treiber).
  4. Einrichtung Benutzerkonto für Deine Tochter.
  5. Ggf. erste Installation beabsichtigter (Lern-/Spiel-/etc.)Programme.
  6. Jetzt PC offline nehmen (z.B. Netzwerkkabel abziehen, im Router sperren, im UEFI in der "South Bridge Configuration" "Onboard LAN" auf "Disabled" setzen, etc.), Windows-Update-Service unter services.msc auf "Disabled" setzen.
  7. Optionale Überlegungen für spätere Online-Nutzung im Hinterkopf behalten.
 
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DJMadMax schrieb:
Auch bin ich persönlich NICHT der Meinung, dass man als Eltern immer dabeisitzen muss, wenn die Kinder sich mal mit etwas neuem beschäftigen, sofern der Content von vorne herein passend gefiltert werden kann.

In dem Alter aber definitiv. Weil Du schaffst es nicht den "Content zu filtern". Auch nicht wenn nur Offline.
Die Jacke haben wir uns damals auch angezogen und den Sproessling nicht allein sitzen lassen als der seine erste Kiste bekam damals mit 6. Du willst nicht wissen was der damals alles schon wusste. Und das nicht von mir bzw. meiner Frau erklaert.
 
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Der Thread ist nun ganz schön ausgeufert. Eine simple Frage wurde fast schon vergewaltigend durchgeorgelt, weil manche ihre persönliche Meinung durchdrücken wollen oder massiv abschweifen und so Dinge reinbringen, um die es doch gar nicht geht.

Der TE hat doch ganz klare Vorstellungen. Und ganz offensichtlich sehr viele Jahre Erfahrung mit der IT. Lasst ihn doch das machen, was er will und wie er sein Kind an die Sache heranführen will. Ich finde, das sollte man unbedingt respektieren.
Außerdem sollte man nicht außer acht lassen, dass es sich um das Gerät für ein sechsjähriges Kind handelt.

PC macht Sinn. Egal ob alt oder neu. W11 geht auf dem Gerät nicht ohne kreative Umwege, die der TE auch nicht will. W7 ist denkbar, aber wenn man schon aktueller kann, dann aktueller. Also W10. Damit würde ein späterer Umstieg auf W11 leichter ausfallen. Jetzt 7 und später 10 und irgendwann auf 11? Klar, fördert die geistige Flexibilität. Aber da in vielen Schulen bereits auf Tablets gesetzt wird, kommt da schon genug auf die Kids zu.
 
@Dr. McCoy
Hut ab, du hast das wirklich super zusammengefasst.

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass Windows 7 von mir etwas zu nostalgisch gedacht war. Zwar werden mir hier sicher alle zustimmen, dass die allgemeine Bedienung zwischen Windows 7 und Windows 10 doch noch recht ähnlich (besonders auf Explorer-Basis) ist, aber im Detail macht es eigentlich keinen Sinn mehr, auf Windows 7 zu pochen - besonders, wenn Windows 10 sich auch ohne stete Internetverbindung still verhält. Die Update-Policies kann ich natürlich deaktivieren.

Auch halte ich es mittlerweile für sinnvoll, dass ich (dann selbstverständlich selbst/unter meiner Aufsicht) den PC, wenn nötig, entsprechend temporär mit Internet versorge - sei es zur Installation von (Lern)Software, für Sicherheits-/Funktionsupdates oder sonstige Dinge.

@BFF
Wenn der PC de facto keine Internetverbindung hat, dann ist der Content von vorn herein gefiltert: es gibt nur das, was auf dem PC vorhanden ist (oder was man ggf. per USB/ODD zuführen könnte). Und mal im Ernst: sollte sie es mit zarten 6 Jahren wirklich schaffen, bewusst um die von mir gesetzten Restriktionen herumzuschiffern, dann werde ich sie nicht bestrafen, sondern für einen derartigen Erfindungsreichtum sogar noch belohnen :D

Ich sag's aber gerne nochmal:
Mein Dad hat auch nicht stundenlang neben mir gesessen, wenn ich am C64 Lifeforce, Pac-land, oder Mini Putt gespielt habe. Wieso hätte er das auch tun sollen? Okay, bei Mini Putt tat er das manchmal, denn da gibt's ja nen Zweispieler-Modus :)

@Sterntaste
Wie schon gesagt, ich nehm's ja niemandem übel. Kinder - egal welchen Alters - an neue Technik heranzuführen, ist für viele immer gruselig (dabei ist ein iPad technsich deutlich ausgereifter und umfangreicher, als ein PC mit nacktem Windows und ohne Internet). Konstruktive Kritik ist schon okay und bisher ist das ja auch alles im Rahmen hier.

DrHonkenstein schrieb:
Welche Windows Version läuft denn auf den Schulcomputern?
Da will ich mich gerade nicht festnageln lassen, es wird aber gewiss eine durchaus aktuelle Version sein (zudem ist ja alles MDM-gesteuert).

DrHonkenstein schrieb:
Ich fände das Kontraproduktiv wenn due ihr Windows 7 beibringst, was seit 3 Jahren tot ist.
Kannste auch gleich Windows ME installieren.
Ganz so drastisch sehe ich das nicht, aber ja: offensichtlich kann ich problemlos Windows 10 einsetzen - und so werde ich das auch tun (mit unregelmäßiger, temporär begrenzter Internetanbindung, wenn erforderlich).

DrHonkenstein schrieb:
Tut´s da vom Stromverbrauch nicht auch ein gebrauchtes Laptop?
Die Denkweise ist vollkommen richtig, ein Laptop wäre energetisch erst einmal die sinnvollste Variante für die Aufgabenstellung - aber so viel frisst der beschriebene PC im Idle/Desktop-Betrieb auch nicht und wie bereits auch von anderen erwähnt wurde, soll das Kind ja gewiss keine 10 Stunden am Tag vor der Kiste hocken :)
 
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Ich würde direkt Windows 11 nehmen, sporadisch mal manuell das Update via Stick angestoßen - alle 1-2 Jahre reicht ja auf ein neues Feature Update zu wechseln - die normalen Updates kommen ja trotzdem.
Gefrickel auch nicht wirklich, einfach nen entsprechenden Stick machen mit Rufus - gibt es irgendwo Probleme kann man immer noch auf Windows 10 aber das wäre schon viel Pech.
Hintergrund, wieso an Windows 10 gewöhnen, das bald durch Windows 11 auf Dauer ersetzt wird.
 
@NuVirus
Unter exakt einer Voraussetzung werde ich Windows 11 verwenden:
sponsore mir eine vernünftige und kompatible CPU, Mainboard und RAM. Meine Adresse schicke ich dir gern per PN - vielen Dank im Voraus :)
 
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Offiziell kompatibel ist nicht notwendig, rennt auch auf nem i3 Haswell von 2015 :)
Edit: hab es auch schon auf meinem alten hier vorhandenen i7 2600 System laufen, ging ebenfalls.
 
DJMadMax schrieb:
Mein Dad hat auch nicht stundenlang neben mir gesessen, wenn ich am C64 Lifeforce, Pac-land, oder Mini Putt gespielt habe.

Hut ab vor Deinem Vater. 👍
Allerdings haben sich die Zeiten geaendert.
Mein Luetter damals hatte ein (isoliertes) XP, heute rennt es mindestens in ein W7 fuer die "Neulinge" wen nicht sogar mehr.

Am Ende ist es exakt Eure Entscheidung was konkret da bei Euch aufgezogen werden soll, muss oder kann. Am Besten sogar zusammen mit der Luetten. Das Reden miteinander muss einfach sein. Glaub mir, da wird noch viel Freude auf kommen. 😁
Ergänzung ()

NuVirus schrieb:
Offiziell kompatibel ist nicht notwendig
Die Bastelei wird eh irgendwann in eine Sackgasse fuehren.
Und wuerde hier, fuer das was das Vorhaben ist, absolut nicht zutraeglich sein.
 
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BFF schrieb:
Das Reden miteinander muss einfach sein.
Das sowieso, da sind wir uns mehr als einig. Das Vorhaben soll auch nicht so verstanden werden, als würde ich Töchterlein einfach Stundenlang an ihren PC abschieben und meine Ruhe haben wollen.

BFF schrieb:
Glaub mir, da wird noch viel Freude auf kommen. 😁
Hier sind wir uns (leider) auch einig :D
 
Warum "leider"? Kommt doch noch Alles. ✌

Ja klar, war damals nicht immer das Perfekte was angegangen werden musste. Auch beim miteinander reden. Heut koennen wir gemeinsam drueber lachen, wenn wir z.B. den damals Luetten damit "aufziehen" oder er uns unseren "Bullshit" speziell den meiner Frau (Lehrerin) den ich umsetzen sollte, "vorwirft".

Fangt einfach an.
Ist voellig egal womit (OS) und seid immer (etwas mehr) da wenn noetig.
 
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omavoss schrieb:
BIOS-Passwort setzen nicht vegessen
Was glaubst du, wie lange mich das (systemweit gesetzte) Boot-Passwort des BIOS meines Dads (der einen Pentium 120 hatte, auf dem ich ohne seine Aufsicht Grand Prix 2 spielen wollte :D ) davon abgehalten hat, den PC zu starten? Ich war natürlich keine 6 Jahre mehr alt, aber ein BIOS-Reset und ein paar IRQ/DMA/Boot-Parameter konnte ich auch mit ~10 Jahren schon wieder einstellen :)
 
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DJMadMax schrieb:
Was glaubst du, wie lange mich das (systemweit gesetzte) Boot-Passwort des BIOS meines Dads (der einen Pentium 120 hatte, auf dem ich ohne seine Aufsicht Grand Prix 2 spielen wollte :D ) davon abgehalten hat, den PC zu starten? Ich war natürlich keine 6 Jahre mehr alt, aber ein BIOS-Reset und ein paar IRQ/DMA/Boot-Parameter konnte ich auch mit ~10 Jahren schon wieder einstellen :)
Ich schrieb "BIOS-Passwort", nicht Boot-Passwort. Darüber hinaus gibt es den Chassis-Intrusion-Switch . . . und heutzutage geht auch das BIOS-Reset nicht mehr in der althergebrachten Weise (Batterie eine Zeitlang rausnehmen oder CMOS-Clear-Jumper setzen), um das BIOS-Passwort zu entfernen.

Es nützt aber nach wie vor überhaupt nichts, die Kiste immer mehr zuzunageln; letztendlich ist es ein Problem der Eltern, ihr(e) Kind(er) soweit zu erziehen, dass es (sie) vernünftig mit dem PC umzugehen weiß (wissen).
 
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omavoss schrieb:
Es nützt aber nach wie vor überhaupt nichts, die Kiste immer mehr zuzunageln; letztendlich ist es ein Problem der Eltern, ihr(e) Kind(er) soweit zu erziehen, dass es (sie) vernünftig mit dem PC umzugehen weiß (wissen).
Genau das ist der Punkt. Von allzu vielen Restriktionen halte ich auch nichts, da es im worst Case einfach nur Begehrlichkeiten weckt. Hier wäre wieder der Punkt, den @BFF so deutlich angesprochen hat, wichtig: Kommunikation - und ja, das geht auch mit einem Kind im Vorschulalter.
 
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DJMadMax schrieb:
wichtig: Kommunikation - und ja, das geht auch mit einem Kind im Vorschulalter.
In dem Zusammenhang ist es mindestens genauso wichtig: sich von der "Quengelei" des Kindes nicht breitschlagen zu lassen. "Mein(e) Freund(in)" darf das doch auch, warum darf NUR ich das nicht . . . In die Untiefen des Internets gelangen die Kinder manchmal viel zu früh.
 
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