Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

was das mainboard betrifft, verstehe ich noch immer nicht, warum man bestimmte boards allein aufgrund des aussehens von vorne herein ausschließen sollte, da dort meiner ansicht nach ganz klar andere werte wichtig sind, aber das ist letztendlich natürlich eure entscheidung.

wenn du deine liste mal ein wenig überarbeitest und das gehäuse rein packst, das in #6175 noch für die 1000€ zusammenstellung vorgesehen war und dann beim netzteil auf die 80+ gold zertifizierung verzichtest und zb. ein FSP Fortron/Source Hyper 500W mit rein nimmst, dann passt es schon eher. ein paar prozent mehr oder weniger bei der effizienz vom netzteil werden sich kaum bemerkbar machen, da würde ich auf jeden fall eher die zusätzliche leistung des xeon mitnehmen.
 
Wir haben uns auf P/L Verhältnis geeinigt.
Hast du ein Test zum Hyper 500W?
 
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i3 besitzt HT = 4 Threads
i5 kein HT, aber echte vier Kernr = 4 Threads
 
Ah wusste ich gar nicht. Aber der G4400, der sogar noch beim 500€-PC empfohlen wird, kann das nicht. Da wäre zumindest ein Warnhinweis sinnvoll, oder?
 
Wir arbeiten gerade an einer Bearbeitung. S. 309
 
einen test dazu habe ich leider nicht, aber ein paar daten kann ich dir nennen:

- 456w auf 12v
- single rail
- zwei mal 6+2 pin versorgung für die grafikkarte, 8x sata & 2x molex
- 120mm lüfter mit fdb lager
- ocp, ovp und scp
- 5 jahre garantie

ansonsten würde ich mal von einem (fsp typisch) relativ unspektakulären aufgeräumten netzteil ausgehen.
 
Also empfiehlt du ein Netzteil, ohne Effizienz-, Spannungstabiliät-, Ripple-/Noisewerte zu kennen? Ich finde kein Test zum Netzteil.
 
die effizienz gibt fsp mit 85% an, da mir kein einziger netzteiltest bekannt ist, bei dem ein fsp netzteil deutliche abweichungen vom angegebenen wert gezeigt hat, würde ich mal davon ausgehen, dass dieser wert zutreffend ist.
auch was spannungsstabilität und "rauschen" angeht, wüsste ich kein einziges atx netzteil von fsp, das die atx spezifikationen nicht einhält, daher würde ich das jetzt auch mal als unkritisch ansehen.

um auf deine frage zurück zu kommen: ja, ich würde das fsp hyper mit 500w für ein system, welches nicht zum übertakten ausgelegt ist, auch empfehlen ohne die genauen werte zu kennen.
 
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Was Mainboard, Netzteil und vorallem Gehäuse angeht würde ich mich der Meinung von Nightfly anschließen. In einen 400 € Rechner ein 30 € Gehäuse find ich ok. in einen 1000 € Rechner sollte man ein Gehäuse empfehlen bei dem man einfach mehr Möglichkeiten zum späteren um und aufrüsten hat. Wer 1000 € für einen Rechner ausgibt der gibt auch im Laufe der Jahre immer mal wieder was aus oder gönnt sich das eine oder andere Teil. Lüftersteuerung, Schalldämmung und hohe Verarbeitungsqualität gibts schon für wenig Geld im Verhältnis zur verbauten Hardware. Auch die bereits im Gehäuse verbauten Lüfter spielen eine große Rolle. Wenn 2 Front und ein Back Lüfter in guter Qualität bereits verbaut sind ist dass ein großer Vorteil. Ich möchte mich nicht auf ein bestimmtes Gehäuse festlegen aber vllt kann man sich ja einigen :)

Ein weiterer Punkt der mir wichtig erscheit ist, dass zu jeder Konfiguration ein Hinweis genannt werden sollte wie z.B. " Diese Zusammenstellung eignet sich zum spielen in Full HD " oder " Diese Zusammenstellung eignet sich zum spielen in 4K " Folgender Hintergedanke: Ein Einsteiger bekommt einen tollen Computerbildschirm geschenkt der eigentlich für 4k vorgesehen ist. z.B. Geburtstag oder Weihnachten. Da er nicht viel auf der hohen Kante hat informiert er sich hier und möchte sich dass 400 € System zusammenstellen.... Ich denke den Rest kann sich jeder denken. Eine kurze Erklärung worin überhaupt der Unterschied besteht und evtl. eine entsprechende Verlinkung sowie der Hinweis zu jedem System. " Diese Zusammenstellung eignet sich .... " Damit könnte man Einsteiger dahingehend informieren und vorallem wird jeder sein evtl. bereits vorhandenes Gerät prüfen was es kann oder eben nicht. Falls man auch einen Bildschirm kaufen möchte wird man zugleich vorgewarnt dass nicht jeder Bildschirm zu jedem System Sinn macht bzw umgekehrt.
:jumpin:
 
Den letzten Hinweis hast du bestimmt von extreme.pcgameshardware.de :D
 
Moinsen,

da ich mir demnächst auch ein neues System + passenden Monitor zusammenstellen werde und somit vor dem selben Problem stehe: ich fände einen kurzen Satz zur passenden Auflösung ebenfalls nicht verkehrt, gerade da sich der Leitfaden auch an unbedarfte Nutzer richtet. Ggf. könnte man die Übersicht auch um eine Art Ampelsystem für den möglichen Detailgrad pro System erweitern:

Detailgrad: grün = Hoch, orange= Mittel, rot = Minimal/nicht möglich
Full HD (1920 × 1080)
WQHD (2560 × 1440)
4K (3840 × 2160)

Klar ist das Ganze von Spiel zu Spiel abhängig, aber die grobe Richtung könnte man hiermit angeben.
 
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Die Ampel ist interessant, aber nicht umsetzbar, dafür gibt es zu viele Spiele mit ganz unterschiedlichen Anforderungen und dementsprechend unterschiedlich fallen dann auch die FPS aus.

Evtl. Könnte mag erwähnen, wie gut das System unter 1080p läuft, mit ein oder zwei Beispielen.

Aber generell gibt es da zu viele Variablen.

Zumal: Um da valide Bewertungen geben zu können, müsste jemand ein solches System haben und ein paar Benchmarks oder Screenshots machen.
 
Ich könnte dad für den 350€ PC machen. Aber: GTX 480 = R7 370??
QX9650 = Athlon X4 860K?? (von der Leistung)
 
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Wahrscheinlich ist die Ampel zu viel des guten, eine pauschale Aussage wie im PCGH-Forum sollte eigentlich ausreichen. Für detaillierte Auswertungen sind ja im Enddefekt die Kaufberatungsthreads da.
 
Man könnte theoretisch mal nen Blick bei Steam in die Statistiken werfen, da wird unter anderem auch die prozentuale Verteilung Auflösung aufgelistet, ich vermute mal, das da noch 1080p vorn steht.
 
habe mir noch mal einige gedanken zum thema s1151 mainboard gemacht.

als günstigen einstieg würde ich ein MSI H110M PRO-D nehmen und alternativ ein ASRock H110M-HDS vorschlagen.

folgende gedanken stehen dahinter:
- beide mainboards sind mit rund 50€ sehr günstig und beide stellen alle schnittstellen bereit, die notwendig sein sollten.
- mainboards mit 4 speicherbänken kosten mindestens 20€ mehr, diese wären in mehr ram (8gb kosten aktuell rund 25€) sicher besser angelegt als in besseren möglichkeiten diesen aufrüsten zu können. ich würde bei oben genannten boards daher einfach ein einzelnes 8 oder 16gb modul vorschlagen bzw. 16+4gb oder 16+8gb, wenn es unbedingt dualcannel sein soll und man das beim mainboard gesparte geld wieder investieren will.
- das msi board würde ich aufgrund der zwei usb3.1 anschlüsse bevorzugen, die man da quasi gratis dazu bekommt und weil die sata anschlüsse besser erreichbar sind. (ist der interne usb3.1 header eigentlich kompatibel zu gehäusem mit usb3.0 frontanschlüssen?)
- beim asrock mainboard wäre der vorteil, dass man gut noch eine pci-e steckkarte dazu bauen kann, ohne eventuell den lüfter der grafikkarte zu blockieren.

in der mittleren preisklasse sehe ich das ASRock H170A-X1 als sehr gut geeignet an. als alternativen würde ich da dann das ASRock H170A-X1/3.1 und MSI B150M Night Elf nehmen.

folgende gedanken stehen dahinter:
- das H170A-X1 ist günstiger einstieg bei den boards mit vier speicherbänken.
- für recht geringen aufpreis gibt es dann noch usb3.1 oder besseren onboard sound incl. kopfhörerverstärker.
- warum man das msi board ausschließen sollte habe ich noch immer nicht ganz verstanden, denn wie es aussieht, interessiert normalerweise niemanden, der nicht gerade ein fenster im gehäuse hat.

in der teuersten zusammenstellung könnte eventuell das MSI Z170A SLI´noch eine alternative darstellen, als hauptempfehlung würde ich dieses aber nicht nehmen.

folgende gedanken stehen dahinter:
- vorteil gegenüber den anderen mainboards wäre, dass es neben den sachen die fast jeder braucht auch noch fast alles hat was kaum einer braucht ;) m.2, usb3.1 typ c, 4x usb3 intern (zb. für zusätzlichen cardreader oder ähnliches), sehr guter onboard sound incl. kopfhörerverstärker.
- quasi das rundum soglos packet für alle, die sonst nicht mehr wissen, wo sie das geld unterbringen können oder der meinung sind sie brauchen die schnittstellen alle.


allgemeine gedanken zu den schnittstellen...

usb3.0 wird bei einem spiele pc eigentlich nur benötigt, wenn mal eine externe festplatte angeschlossen wird (zb. zur datensicherung). in manchen fällen braucht es noch einen zweiten anschluss für eile beleuchtete tastatur.
usb3.1 sollte eigentlich nicht benötigt werden, zumindest wüsste ich nicht wozu und im zweifel kann man es auch günstig nachrüsten.
m.2 wird oft gewünscht aber jedes mal wenn jemand nach einer entsprechenden ssd fragt, wird ihm davon abgeraten. tatsache ist, dass sich die ladezeiten von spielen im vergleich zu einer schnellen sata ssd in verbindung mit den heutigen prozessoren nicht mehr nennenswert verkürzen lassen und folglich eine schnellere schnittstelle keine nennenswerten vorteile bringt. ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber bei meinen versuchen diverse spiele von meiner ramdisk laufen zu lassen, zeigten sich keine nennenswerten veränderungen in den ladezeiten und das beim vergleich mit meiner alten crucial m4. die ramdisk sollte wesentlich schneller sein, als es jede ssd in einem heute aktuellen m.2 steckplatz jemals sein könnte.
 
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