Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Bei extrem hohen Grafikkarten, die fast oder vollständig vier Slots einnehmen, ist ein µATX-Board ohnehin nicht zu empfehlen, weil dann jeder Umbau oder nachträgliche Erweiterung/Veränderung frickelig wird. Beim Asrock ist der PCIe x16-Slot zusätzlich noch um eine Position nach unten verschoben. Dass man dann Schwierigkeiten mit den Headern am unteren Rand bekommt, ist eigentlich zwangsläufig der Fall.
 
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Drewkev schrieb:
Spannend, denn eigentlich sollte sich das gar nicht in die Quere kommen.
Also ich werd das heute Abend noch einmal ganz genau prüfen, gestern war es schon ziemlich spät, tbf. Versuche dann auch bessere Bilder zu machen, aber, wie gesagt, gestern sind zwei Personen mehr oder weniger unabhängig voneinander zu dem Schluss gekommen, dass das nicht geht - zumindest nicht ohne Schaden.

Klar könnte man es halt mit Gewalt versuchen, aber dafür möchte ich ehrlich gesagt ungern das Testkaninchen sein. Und ich bin zwar absolut kein Profi, aber auch schon lange dabei und habe meinen letzten Computer auch selber gebaut. Also Leute mit ähnlich geringer oder noch weniger Erfahrung dürften auf jeden Fall vor ähnliche Probleme geraten.

Wen kann ich jetzt verklagen? :D
 
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Sweeter Dieter schrieb:
Klar könnte man es halt mit Gewalt versuchen
Man könnte, sollte man aber nicht. Wenn du da Pins vom HD Audio bzw. FAN Header abbrichst, wird es mit der Rückgabe des Boards eher schwierig werden.
 
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Hi, hatte mir die Frage auch gestellt bevor ich meinen Gameing PC bestellt habe. Anfangs lag ich bei einem Preis von 700€ etwa, aber nach etwas Suchen und einiger Beratung hier war das dass Ergebnis.
Konfiguration:
Software
ohne Betriebssystem (kein Windows installiert)
(Eine Windows 11 Pro Lizens bei Lizensio 20€ - einfach Bootfähigen USB erstellen)
Hauptkomponenten

Gehäuse (Schlicht)

Kolink Stronghold schwarz mit Glasfenster
Prozessor
AMD Ryzen 7 5700X (8x 3.4GHz / 4.6GHz Turbo)
CPU Kühlung
be quiet! Pure Rock 2 Schwarz
Mainboard
Gigabyte B550 GAMING X V2
Arbeitsspeicher
16GB (2x8GB) DDR4 Kingston 3200MHz Fury Beast
Festplatte
1TB WD BLACK SN770 M.2 PCIe 4.0 x4 NVME (L 5150MB/s ; S 4900MB/s)
Grafikkarte
12GB NVIDIA RTX3060 (beliebiger Hersteller)
Grafikkarte nicht eingebaut für höhere Transportsicherheit
Netzteil
650W be quiet! Pure Power 12 M

Garantie und Service
2 Jahre Garantie
Interne Erweiterungen
300mbit ASUS N15 WLAN Karte, PCIe


Mir wird das Ergebnis reichen wenn es da ist, in etwa entspricht dieses Setup für etwa 950€, meinem Gameing Laptop, nur das laut Recherge die Komponenten im Laptop idr. etwas schwächer sind.

Das Bedeutet dieses oben genannte Setup, sollte für alle aktuellen Titel ausreichend sein.
 
Tharan schrieb:
Es ist nicht viel, aber ich bin der Meinung, dass man die 2-3 GB/s mehr an Durchsatz definitiv spürt.
Vielleicht wenn du mehrere Terabyte an Daten täglich hin- und herschiebst, aber bei einem PC mit dem hauptsächlich gezockt wird eher weniger.

Zu der verlinkten SSD selbst kann ich allerdings nichts sagen.
 
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@Tharan
Für reines Gaming spielt das keine Rolle selbst mit einer vernünftigen Sata SSD sind die Unterschiede minimal, zwischen einer vernünftigen PCIe 3 und 4 verschwimmen sie dann fast vollständig.

Zur SSD selbst ist wohl relativ neu auf dem Markt, ich habe jetzt leider auch noch keine relevanten Tests gefunden werde sie aber mal im Auge behalten, Lese- und Schreibrate sind übrigens nicht alles.
 
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Danke. Ich war persönlich von einem Wechsel halt extrem beeindruckt, wie sehr der Wechsel von 3GB/s auf 7GB/s sich beim Laden von Windows oder der ein oder anderen großen Datenmenge das nochmal merklich beschleunigt hat.
Auch bei Office-PCs wird ja die Empfehlung hier als Grundlage oft kopiert und da fiel es mir nun vermehrt auf, dass man da auch einfach ohne Mehrpreis ein kleines bisschen mehr rausholen kann.
 
Tharan schrieb:
wie sehr der Wechsel von 3GB/s auf 7GB/s sich beim Laden von Windows oder der ein oder anderen großen Datenmenge das nochmal merklich beschleunigt hat.
Das kann aber auch an den (zusätzlichen) IOPS liegen und tut es in der Regel auch, die sind nämlich wichtiger als die reine Lese- und Schreibrate.
 
Also bei Windows ist dann noch die Frage, ob da dann vielleicht noch etwas anderes im argen lag das durch Neuaufsetzen gelöst wurde, ich habe sowohl bei mir als auch bei anderen jetzt nicht gesehen, dass der Wechsel da große Unterschiede gebracht hätte egal ob Sata SSD auf NVMe oder auch bei PCIe 3 vs 4.

Klar bei großen Datenmengen kann es einen Vorteil bringen.
 
Danke für die Erläuterungen. Das System wurde rübergeklont und nicht neu aufgesetzt, deswegen hatte es mich ja so überrascht. IOPS von 360k auf 1000k hoch, dann weiß ich nun eine Menge mehr. Hat sich gelohnt. :)
 
Hallo zusammen,
kann mir jemand, vielleicht am Ehesten der Ersteller @Na-Krul sagen, wann die Komponenten der 1500€-Intel-Empfehlung rausgesucht wurden? Möchte mir einen PC für diese Preisklasse zusammenstellen und dann könnte ich mich daran orientieren.

Liebe Grüße
Lis
 
Steht doch im entsprechenden Beitrag ganz dick und fett und bunt oben dran. ;)
Screenshot_20230629-185936.png

Die gesamte FAQ ist erst vor kurzem aktualisiert worden.
 
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Für eine individuelle Beratung am besten einen eigenen Thread erstellen.
 
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EmphY schrieb:
Ist das nicht so relevant
Die Temperatur einer CPU kann man nur in zwei Bereiche unterteilen: Unkritisch und zu heiß.
So lange die Temperatur im unkritischen Bereich ist (und das ist, je nach CPU, alles unterhalb von 95 ° C, ist es völlig egal wie warm sie wird. Das hat keinen nennenswerten Einfluss auf Leistung, Haltbarkeit oder Effizienz.
Wird die CPU zu heiß, senkt sie den Takt und reduziert dementsprechend ihre Leistung. Das passiert bei den meisten CPUs nur, wenn die Kühlung defekt oder zu klein dimensioniert ist. Ausnahmen, wie der 13900K, laufen (insofern die Leistungsaufnahme nicht begrenzt wird) mit fast jeder Kühlung ins Temperaturlimit.

EmphY schrieb:
oder gibt es einen guten Grund diese CPU in dem Preissegment zu nehmen?
Die Temperatur ist zumindest kein Grund, der für diese Entscheidung relevant ist. Preis, Leistung und Features wären hierfür relevante Kriterien.
 
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Danke für die Erläuterungen, hat das denn keine Auswirkungen auf die Lautstärke durch den Lüfter? Das ist ja auch ein Kaufkriterium für viele?
 
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