Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

@AMD-Flo
Ich schreibe "System-Preis", nicht "CPU-Preis". Aktuell ist das Intelsystem in der Wunschliste bei 1444 Euro. Wenn du davon 40 Euro abziehst, bist du bei 1404 Euro. Das aktuelle AMD-System, mit dem 7700 Tray liegt bei 1404 Euro. Also gleicher Preis, nach Wechsel auf den 13600K. Bei dem AMD-System ist halt das Mainboard etwas teurer, dafür die CPU etwas günstiger. Letztendlich auch egal, man kann 40 Euro beim Intel-System im Vergleich zur aktuellen Konfiguration sparen.
...

Beim 2000 Euro-System ist aktuell der 14700KF verlinkt. Wenn man statt auf zusätzliche E-Cores eher auf IGPU Wert legt, könnte man mit dem 13700K dort ebenfalls eine Alternative aufzeigen, die sogar günstiger ist. Der 13700K ist in Spielen auch effizienter als der 14700K(F), dafür halt in Multicore schwächer.

https://geizhals.de/?cmp=2810175&cmp=2810156&cmp=3043158&cmp=3043151&active=1

Der 14700K verbraucht in Spielen 19 Prozent mehr Strom bei nur minimalem Performanceplus:

https://www.computerbase.de/2023-10...est/3/#abschnitt_leistungsaufnahme_in_spielen

1719138454254.png
 
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Convert schrieb:
Ich schreibe "System-Preis", nicht "CPU-Preis".
Das System ist gleich, nur MB und CPU unterscheiden sich. Muss man halt ein Board zum gleichen Preis nehmen.
 
Zu den Preisen bzw. Unterschieden der Konfigs ganz allgemein, wenn die nicht exakt gleich sind ist das erstmal kein Problem, es müssen auch nicht die einzelnen Teile exakt gleich sein, sprich wenn bei einer das MB bei der anderen die CPU etwas teurer ist so ist das durchaus in Ordnung.
Letztlich schwanken die Preise ja so oder so immer mal.

Konkret zu den Intel CPUs der 13. Gen, dass es da seit etwa einem Monat Bewegung gab habe ich gesehen, das Thema haben wir auf jeden Fall im Auge für das nächste Update.

Leider muss man halt sagen, dass solche Portfolios wie jetzt von Intel mit teilweise 3 mehr oder weniger identischen CPUs zu unterschiedlichen Preisen für solche FAQs natürlich immer nicht so schön für uns sind.
 
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etwas OT, aber trotzdem interessant:
Zum Generationenvgl. kann ich auch ein aktuelles Bsp. bei der anderen Marke bringen, weil der eine Fertig-PC
ne andere Standardkonfig hat als der Andere. (bei AMD lohnt sich kaum noch die ältere CPU)

... ist mir nur aufgefallen, weil ich mal schauen wollte was so ein "empfohlener" Fertig-PC(pcgh) so kostet/bietet
(sind natürlich grundverschiedene Zusammenstellungen incl. Ausnutzung der Konfigurationsoptionen mitte+rechts)

siehe Anhang, links alte Gen vs. rechts neue Gen
rechte Seite ist ein preisgesenkter GRE-PC (die Preise sind dann Aufpreise ggü. der Standardkonfig)

edit:
Ein YTer hat mal nen neuen GPU-Test im CPU-Limit gemacht, ... da würde nach m.E. ein 7500F in den meisten Games
für ne 7900xt reichen.(wenn man den Fertig-PC ohne Graka bestellen will, muss es wohl ein R7600 sein)
 

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Anmerkung:
Ich würde beim AMD Ryzen 7700 Boxed noch in der Tabelle erwähnen, dass da schon ein "guter" CPU-Kühler im Paket enthalten ist.
 
@Na-Krul
Für wann ist das nächste Update geplant?

Die Probleme um die Instabilitäten bei den i7/i9 14000K-CPUs hat mich noch mal darin bestätigt, dass man die 3 Jahre Garantie einer Boxed-CPU braucht und keine Tray-Versionen hier in der FAQ verlinken sollte. Mal davon abgesehen, dass das sowieso nichts bringt, außer mehr Unübersichtlichkeit zu generieren.
 
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Die Garantie wird an der Kaufstelle gewährt.
Der Unterschied zu den boxed CPUs wäre demnach, dass man sich nicht direkt an Intel wenden kann bzw. wendet, sondern an den Händler, bei dem man die tray CPU erworben hat. Je nach dem, wo man die CPU gekauft hat, wäre das wohl nicht zwingend ein Nachteil. Ob man dann aber immer noch die drei Jahre bekommt, ist für mich auch nicht völlig transparent sichtbar.
Beginnend mit den Intel Desktop-Tray-Prozessoren der 12. Generation wird die beschränkte Garantie von Intel für direkte Kunden (OEMs und autorisierte Intel-Distributoren®) auf drei Jahre verlängert.
Damit ist das wohl davon abhängig, ob man bei jemandem die CPU erworben hat, der als OEM und/oder als "Intel-Distributor" gilt, und der die Garantie dann gewissermaßen an den Endkunden weiterreicht ... Das ist schon recht kryptisch.
 
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1. Danke das ihr diesen Thread noch immer aktiv und aktuell haltet.
2. Ich möchte nach 12 Jahren nun mein System upgraden muss es aber nicht direkt tun.
Aufgrund der Tatsache das im Herbst sowohl AMD und Intel die neue CPU Generation rausgebracht haben
und die Preise der im Thread genannten Systeme im Preis runter gegangen sind habe ich folgende Frage:
Lohnt es sich bis zum Herbst zu warten und diese Systeme zu kaufen oder ist es Preis/Leistung technisch
besser die aktuelle (dann vorherige) Generation zu kaufen?
Wenn ich es richtig Verstanden haben werden AMD und Intel bei den gleichen Sockeln bei der neuen
Generation bleiben.
 
Hardware immer dann kaufen, wenn man sie benötigt ;)
Warten lohnt sich in der Regel nicht. Es kommen immer mal irgendwann neue Dinge, mal neue CPUs, dann wieder neue GPUs. Will heißen, warten kann man immer. Neue Dinge sind besser, ja, aber die Alten werden dadurch nicht plötzlich schlecht.
Des Weiteren, wenn neue Dinge erscheinen, heißt das noch lange nicht, dass sie verfügbar sind. Es kann ein Paperlaunch sein, anfänglich sind die Marktpreise viel zu hoch oder es gab schon Launches von CPUs, da gab es noch gar keine Mainboards oder BIOS etc etc.
 
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darkkalle schrieb:
Lohnt es sich bis zum Herbst zu warten und diese Systeme zu kaufen oder ist es Preis/Leistung technisch
besser die aktuelle (dann vorherige) Generation zu kaufen?
Wie sich die Preise auch von der alten Hardware entwickeln kann am Ende niemand sicher vorhersagen, für AMD kommen jetzt im Juli die ersten neuen CPUs wobei gerade die für Gaming interessanten 3D CPUs wohl erst im Herbst aufschlagen.
AMD nutzt für seine neuen CPUs der 9xxx Reihe weiterhin den AM5 Sockel.

Intel Arrow Lake wird wohl ebenfalls im Herbst erwartet, die CPUs setzen auf einen gänzlich neuen Sockel, hier besteht auch die gute Chance, dass wie bei den Vorgängern zunächst nur die K CPUs kommen und vor allem bei den Boards nur die verhältnismäßig teuren Z Bretter und das die günstigeren B Bretter erst Anfang 2025 folgen.
 
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Siehste, das ist der nächste Punkt in der Liste der Unwägsamkeiten: Erst kommt Highend und die interessanten Preis-Leistungs-Produkte irgendwann später. Dann wartet man wieder darauf. Also wie gesagt, aus dem Warten kommt man dann nie raus ;)
 
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Frage: Macht es Sinn jetzt schon (oder in naher Zukunft) in einem Gaming PC auf NPU's zu achten? Also ob man Platz für diese AI-CPUs hat, wenn man sich einen Gaming PC bauen will? Sollen ja langsam kommen (oder gibt's da schon welche für den Consumer-Bereich?).
Bin mir aber auch nicht sicher, ob die normale CPUs ersetzen sollen, es extra MBs mit nem extra Steckplatz/fest verlötetem NPU-Modul geben wird oder man die per PCIe Karte oder anders erweitern kann/können wird.

KI-Funktionen sollen mit den Chips ja deutlich schneller und Strom-Effizienter laufen. Und es gibt immer mehr Spiele und Mods die KI in irgendeiner Weise integrieren. Ist bei vielen vermutlich mehr Marketing, aber der Trend geht definitiv in die Richtung.
 
eddy131 schrieb:
Frage: Macht es Sinn jetzt schon (oder in naher Zukunft) in einem Gaming PC auf NPU's zu achten? Also ob man Platz für diese AI-CPUs hat, wenn man sich einen Gaming PC bauen will? Sollen ja langsam kommen (oder gibt's da schon welche für den Consumer-Bereich?).
Eine NPU kommt bei Intel erst mit Arrow Lake, also Ende dieses Jahres mit K-CPUs und Anfang nächsten Jahres mit den restlichen. Die NPU in der Ryzen 8000-Serie erfüllt die Mindestanforderung an 40 Tops nicht und ist in Spielen aufgrund des kleineren L3-Caches nicht optimal und in der Ryzen 9000-Serie wird es weiterhin keine NPU geben.

eddy131 schrieb:
Bin mir aber auch nicht sicher, ob die normale CPUs ersetzen sollen, es extra MBs mit nem extra Steckplatz/fest verlötetem NPU-Modul geben wird oder man die per PCIe Karte oder anders erweitern kann/können wird.

KI-Funktionen sollen mit den Chips ja deutlich schneller und Strom-Effizienter laufen. Und es gibt immer mehr Spiele und Mods die KI in irgendeiner Weise integrieren. Ist bei vielen vermutlich mehr Marketing, aber der Trend geht definitiv in die Richtung.

Statt der NPU kann man auch die Grafikkarte für Ki nutzen. Ich denke, gerade für Spiele ist das ein Gangbarer weg, da die Entwickler dort eine entsprechend starke Grafikkarte erwarten können. Bei 300 Watt Verbrauch von einer Grafikkarte in einem Gaming-PC müsssen wir uns auch nicht darüber streiten, ob eine extra NPU 20 Watt hätte einsparen können, bei gleicher Leistung.

https://www.computerbase.de/2024-06...-ai-in-spielen-die-auch-lokal-berechnet-wird/

https://www.computerbase.de/2024-03...s-zeigen-in-echtzeit-agierende-ki-charaktere/
 
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darkkalle schrieb:
Lohnt es sich bis zum Herbst zu warten und diese Systeme zu kaufen oder ist es Preis/Leistung technisch
besser die aktuelle (dann vorherige) Generation zu kaufen?
Aktuell und noch immer relativ neu ist AMDs AM5. Dafür erscheinen mutmaßlich noch die nächsten 1-2, vllt. gar 3 Generationen. Das bleibt Spekulation.

Warten ergibt unter diesem Gesichtspunkt mMn keinen Sinn und die Anschaffung einer kaum günstigeren AM4-Plattform ebenfalls nicht, kostet der Einstieg in AM5 vllt. gerade einmal 100 bis 150€ mehr.

Falls du sowieso nicht nachrüsten möchtest, bekommst du in Form des jüngst preisreduzierten Intel 13600k ein solides Angebot.
Für noch weitere Details geht jedoch nichts über eine persönliche Kaufberatung mitsamt sorgfältig ausgefülltem Fragebogen ...
 
Zwirbelkatz schrieb:
Danke, Detailierte Beratung brauche ich nicht. Ich wollte nur eine allgemeine Warten vs Preis/Leistungs Einschätzung haben,da ich davon kaum mehr Ahnung habe.
Für meine Zusammenstellung reicht mir die allgemine Empfehlung hier und mein angelesenes Wissen (Test etc).
Baue seit über 20 Jahren PCs zusammen.... gewisses Basiswissen ist hoffentlich dargeblieben
 
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Was haltet ihr eigentlich davon, den aktuellen 700 Euro-PC als Upgrade beim 550 Euro PC aufzuführen? Also den Ryzen 5 5600 sowie den Core i5 12400F und die RX7600 als Upgrade im 550 Euro-System zu listen und dort auch die Wunschlisten entsprechend zu verlinken?!

Anschließen würde ich bei aktuellem 700 Euro-System die RX6750 als Hauptempfehlung nehmen und auf 32 GB Arbeitsspeicher upgraden, so dass das System dann ein 800 Euro-System wird. Im aktuellen 900 Euro-System würde ich die RX6800 dann rein nehmen, so dass es zu einem 950 Euro-System wird. Auf diese Weise rücken diese Grafikkarten, mit mehr als 8 GB RAM mehr in den Fokus, während die 8GB-Grafikkarte in das unterste System wandert, weil die 8 GB-Grafikkarten auch wirklich nur noch Einstieg sind...

Vielleicht könnt ihr das ja schon dieses Wochenende umsetzen, oder wie ist die aktuelle Planung bezüglich FAQ-Update?
 
@Mork-von-Ork
Mir ist aufgefallen, dass der B650 MSI Tomahawk WIFI hier in der Liste mitaufgeführt wird - Problem ist: insbesondere Einsteiger, Newbies klammern sich an die Empfehlungen und die Hilfe der User und das Mainboard hat nicht nur Probleme mit dem XMP, sondern vor allem mit der sehr langen Bootzeit. Das führt zu ärgerlichen Erfahrungen. Im Forum liest man das immer wieder in Kombination mit dem genannten MB. Ich würde vorschlagen das Modell vorerst rauszunehmen bis MSI das mit einem BIOS löst
Alternativ: https://geizhals.de/gigabyte-b650-aorus-elite-ax-v2-b650-aorus-elite-ax-v2-a3062563.html
Preislich und von der Leistung her eine gute Alternative. Der fehlt auch in der Liste ;)
 
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