Der Retro-Hardware Bilderthread

Den Hersteller weiß ich nicht. Aber der Händler hat mir PC600 statt PC800 angedreht und wollte mir nicht glauben, als ich mich beschwert habe. Die Sache hat mich sehr lange beschäftigt und viele Nerven gekostet, bis ich mein Geld wieder hatte.
 
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Da ich viele Dos Spiele hatte/habe war Windows 98SE das OS meiner wahl. Eine Zeitlang habe ich auch NT 4.0 ausprobiert, die Spiele tauglichkeit war nicht so der bringer. Von der Performance war es um einiges besser als 98, wer viel Office und Awendungen hatte war mit NT besser beraten.

Bei NT nervte mich das ständige drüber installieren des Services Packs sobald man etwas nach installiert hat. Oder ein internes Modem in Betrieb nehmen wollte. NT konnte einen richtig fertig machen.

Ich hatte mir ein Boot Menü gebaut und als Standard war das Booten ins Dos eingestellt. Windows brauchte ich nur wenn ich etwas Surfen wollte für teures Geld.

Später hatte ich Windows W2K Dual Boot mit 98.

Später nur noch XP aber erst als SP1a raus kam, ab da konnte man es wirklich nutzen.

Windows 98 hatte noch bis ins Jahr 2006 Support durch Microsoft.

Windows ME hatte ich bei dieversen Kunden etc draußen. Geplagt von Bluescreens die bei Windows 98 nicht auftraten haben wir wieder downgegradet.

Es gibt einige Leute da läuft Windows ME ohne Probleme keine Frage.

Zu der Zeit habe ich mir Suse 5.2 gekauft gehabt für 100 Mark, war das viel Geld. Das war im Sommer 98 oder so.
Und habe meine ersten Schritte im Linux Umfeld gemacht. Es war ein harter und steiniger weg. Alleine den Monitor in Betrieb zu nehmen erforderte ein genaues Studium des Monitor Handbuches, da hier sonst der Monitor kaputt gehen konnte. Man war so an Laufwerksbuchstaben gewöhnt.....
Linux fand ich sehr spannend da es etwas anderes war und trotzdem liefen Textverarbeitung etc auf dem Rechner wie mit Windows aus. Nur daddeln war halt nicht. Drucken ging auf dem HP Deskjet 720c ohne Probleme.


Früher konnte man mit der selben Hardware 98/ME/W2K/XP betreiben überlegt euch mal die Aufwände für die Hersteller. War eine spannende Zeit, heute ist alles einheitlicher geworden.
 
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konkretor schrieb:
...
Bei NT nervte mich das ständige drüber installieren des Services Packs sobald man etwas nach installiert hat. Oder ein internes Modem in Betrieb nehmen wollte. NT konnte einen richtig fertig machen.
...
Wobei in 90% aller fälle das erneute installieren der Service Packs nicht nötig war. Lediglich wenn man etwas Grundlegendes an den Netzwerkeinstellungen veränderte, kam man definitiv nicht um das Service Pack 3 oder 5 herum. Wobei man bei NT eh nur die Service Packs mit ungerader Nummer ernst nehmen konnte.
 
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ME hatte ich damals nur wenige Tage am laufen und kann mich daher nicht wirklich beschweren. War sogar afair das erste OS, welches Roland Sound Samples für MIDI benutzt hat. Im ICQ hat mich damals einer angeschrieben der Admin in seiner Klitsche war und gefragt, ob ich Win XP testen will, da er gerade das RC1 auf dem Schreibtisch rumliegen hat. Wenige Tage später kam es dann per Post. War dann halt besser und bunter und stabiler.

Und genau das Problem war, dass meine DOS-Spiele nicht mehr liefen. Und dann war es anfangs auch langsamer als Win98 in Benchmarks. Am WE gab es darum regelmäßig "Winstall-Sessions"
 
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also ich hatte damals DOS (glaub 6.11 mit norton commander ^^) und WinXP RC1 auf dem pc laufen. ich überleg grad, was ich als bootmanager benutzt hab...
jetzt muss ich grad an meinen gepimpten norton commander denken... der konnte jedes audio- und videoformat direkt abspielen (z. b. alle audiofiles von spielen :D) und hatte schon syntax highlightning wenn ich mir den quellcode von dateien angesehen habe... man den vermisse ich echt ^^
 
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konkretor schrieb:
Zu der Zeit habe ich mir Suse 5.2 gekauft gehabt für 100 Mark, war das viel Geld. Das war im Sommer 98 oder so.
Und habe meine ersten Schritte im Linux Umfeld gemacht. Es war ein harter und steiniger weg. Alleine den Monitor in Betrieb zu nehmen erforderte ein genaues Studium des Monitor Handbuches, da hier sonst der Monitor kaputt gehen konnte. Man war so an Laufwerksbuchstaben gewöhnt.....

Ich muss so um 1995/6 herum das erste mal mit Suse Linux herumexperimentiert haben. (Werbung vom EDV-Buchversand bekomme ich bis heute. 😉)
Das war wirklich lustig damals. Schon in die graphische Oberfläche zu kommen, war ein kleines Abenteuer. Ich erinnere mich, dass ich z.B. extra einen Kernel kompiliert habe, mit Support für meine damalige Ensonic Soundscape Soundkarte. Man war ich stolz, als ich danach Sound hatte. :lol:
Später habe ich mich unter Linux etwas mit C-Programmierung versucht, aber richtig warm geworden bin ich damit nie.

Auf meinem besagten Retro-Pentium3 müsste es neben WinME und Ubuntu auch noch eine Suse-Installation geben. (Das Chamäleon klebt auf dem Gehäuse.) Die habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gestartet...
 
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Herdware schrieb:
Den Hersteller weiß ich nicht. Aber der Händler hat mir PC600 statt PC800 angedreht...

Hatte gerade ähnliches, normalen DDR3 RAM bestellt und dann DDR3L erhalten, aber Null Antwort vom Händler oder Amazon.
Ergänzung ()

konkretor schrieb:
...
Früher konnte man mit der selben Hardware 98/ME/W2K/XP betreiben überlegt euch mal die Aufwände für die Hersteller. War eine spannende Zeit, heute ist alles einheitlicher geworden.

Heute brauchen die ein Jahr, damit endlich das Android vom Vorjahr läuft 🤮😂
 
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Mein erster Kontakt mit Linux war damals bei einer Gamestas Ausgabe wo Corel Linux mit auf der CD war, das konnte man auf die HDD kopieren und es direkt ausführen mit ner Batch Datei, ohne es installieren zu müssen. 😅
 
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Mein neuer Retro PC (bzw. verbaue ich ja auch neuere Teile) ist am entstehen (bzw. der zweite :D ). Ich setzte wieder auf ein ASRock Dual Sata 2 939 - ich liebe dieses Board einfach. Das hier ist eine neuere Revision, das erkennt man an dem gelben Future CPU und am AGP sowie PCI-E Slot, denn hier ist die Halteklammer anders bzw. nicht mehr vorhanden.

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Der Opteron 180 schön beschmiert.

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Kaum Luft zum atmen, die Gehäuse Belüftung ist also sehr wichtig.

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Der ASUS Artic Knight nach viel Gefummel fest montiert

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Das künftige Netzteil ist etwas überdimensioniert, aber was solls

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Für ordentlichen Sound wird auch hier gesorgt sein (wie bei seinem Bruder)

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Eine Auswahl an DDR RAM, nicht der schönste, aber das kann ja noch werden

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Eine ASUSwahl :D an Grafikkarten, ich präferiere die ASUS 6800 GT Gaming Edition, die leuchtet blau wie auch der Artic Knight.

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WD Caviar als HDD, Intel 1500er Serie (nicht im Bild) als SSD (Dual Boot, XP und Win7 X64)

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Sein Bruder muss der Teststellung weichen

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Startete sofort, ohne murren und zurren

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Der Opteron 180 ist, Gott sei Dank, bereits seit BIOS 1.40 kompatibel, sonst hätte ich noch einmal einen anderen Prozessor montieren müssen. Der Vorbesitzer hielt wohl nicht viel von einem BIOS Update.


IMG_0454.JPEG


Im Leerlauf schön kühl

IMG_0455.JPEG


Was kommt noch

  • Gehäuse: BeQuiet! DarkBase 700 (hab ich noch rumstehen), die Hardware kommt also hinter Glas.
  • Lüfter: Fractal Design irgendwas, BeQuiet! irgendwas, was halt so da und leise ist
  • DVD-RW Laufwerk (IDE), Blödsinn, geht ja gar nicht.
  • PCI-E 1x USB 3.0 für den Frontpanel Header des Gehäuses (wird nur ein Adapter von 3.0 auf 2.0)
  • Intel 1500er Serie SSD (180 GB) für Win 7x64
  • Erweiterung auf 4 GB RAM (irgendwelche schicken Modülchen)
  • AGP und PCI-E Grafikkarte in einem Gehäuse (GeforceFX 5800 oder 5900er und eventuell die GTX 690 (SLI)
 
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Geil, das ASRock Dual Sata 2 hab ich auch, das einzige Mainboard das AGP und PCI-E nativ unterstützt dank den ULi Chipsätzen, einer für PCI-E und der andere rein für AGP, so wird nichts ausgebremst, wie bei den VIA und Intel Lösungen. Es ist ein perfektes Testboard, wenn man zwei fette Kisten voll mit Grafikkarten hat wie ich 🤣 ... Muss man nicht ständig die Plattform wechseln, außer es ist 3,3Volt AGP dann gezwungenermaßen :D
 
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Jupp. Außerdem kannst du Single Core und Dual Core für Sockel 939 und AM2 installieren (mit Erweiterungskarte), DDR1 und DDR2, SATA, SATA 2. HDD, SSD, PCI, Floppy... das Ding frisst alles. Mit Dual GPU Karten hat man dann auch noch SLI. Ich bin kurz davor, mir ein drittes zu kaufen + Erweiterungskarte, da dümpelt aktuell eines bei ebay Kleinanzeigen herum.

Dann gibt es noch diverse Vcore Mods und zu guter letzt frisst das Ding auch noch maximal einen Athlon X2 6000+ (mit BIOS 2.31c).
 
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Ich habe das Board mit einem X2 6400+ bekommen, für 25€. Das war n richtiger Schnapper, wenn man bedenkt, dass auf eBay dafür gerne Preise von 150€ verlangt werden :D ... Der Protz ist gleich aufs A8N-SLi gewandert :D ... Das dual Sata hat jetzt einen Athlon 4000+ drauf, der auf 3 GHz vor sich hin läuft :D
 
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AtomLord schrieb:
Mein erster Kontakt mit Linux war damals bei einer Gamestas Ausgabe wo Corel Linux mit auf der CD war, das konnte man auf die HDD kopieren und es direkt ausführen mit ner Batch Datei, ohne es installieren zu müssen. 😅

Die CD hatte ich letztens noch in der Hand.

Voodoo 4 Wallpaper:
voodoo4.jpg


Voodoo 5 Wallpaper:
voodoo5.jpg

Ergänzung ()

wickedgonewild schrieb:
...

  • ...
  • AGP und PCI-E Grafikkarte in einem Gehäuse (GeforceFX 5800... )


Du hast ne funktionierende FX5800? Respekt für den Brüllwürfel
 
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Ja, ich hab lange nach einer bezahlbaren und funktionierenden gesucht.
 
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Intel hatte um die Jahrtausendwende eine günstige Celeron APU geplant, Codename Timna. Die APU (CPU + GPU + Memory Controller) sollte in absoluten Low Cost Rechnern eingesetzt werden und gegenüber dem normalen Celeron + Northbridge nur 16W, anstatt 20W verbrauchen.
ZDnet: Celeron Timna
Eine CB News dazu: Celeron Timna eingestampft

Daten:
133MHz FSB
128KB L2 Cache
0.18 Mikrometer
Sockel 370

Hab von dem Teil noch nie gehört
 
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wickedgonewild schrieb:
Jupp. Außerdem kannst du Single Core und Dual Core für Sockel 939 und AM2 installieren (mit Erweiterungskarte), DDR1 und DDR2, SATA, SATA 2. HDD, SSD, PCI, Floppy... das Ding frisst alles. Mit Dual GPU Karten hat man dann auch noch SLI. Ich bin kurz davor, mir ein drittes zu kaufen + Erweiterungskarte, da dümpelt aktuell eines bei ebay Kleinanzeigen herum.

Dann gibt es noch diverse Vcore Mods und zu guter letzt frisst das Ding auch noch maximal einen Athlon X2 6000+ (mit BIOS 2.31c).

Ich scheine aber eine modernere Version zu haben. Hab nochmal draufgeguckt, das Ding heißt Dual VSTA, ist aber identisch mit dem dual Sata, lag jetzt ne Weile in der Kiste, weils auf ein schickeres Gehäuse wartet, mein Fehler.😅 Darum lief auch der X2 6400+ drauf ohne probleme. 😂

IMG_20191122_215337.jpg
IMG_20191122_215449.jpg
 
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AtomLord schrieb:
Geil, das ASRock Dual Sata 2 hab ich auch, das einzige Mainboard das AGP und PCI-E nativ unterstützt dank den ULi Chipsätzen, einer für PCI-E und der andere rein für AGP, so wird nichts ausgebremst, wie bei den VIA und Intel Lösungen. Es ist ein perfektes Testboard, wenn man zwei fette Kisten voll mit Grafikkarten hat wie ich 🤣 ... Muss man nicht ständig die Plattform wechseln, außer es ist 3,3Volt AGP dann gezwungenermaßen :D

Das Board hatte ich auch. Hatte aber Stabilitätsprobleme als ich unbedingt zwei HDDs im RAID0 betreiben wollte. Dauernd war mein Windows im Eimer :D Irgendwann wurde ich wieder vernünftig und hab es ohne RAID betrieben. So lief es gut. Hab es dann Jahre später bei EBay für deutlich mehr verkauft als ich bezahlt hatte :)
 
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wickedgonewild schrieb:
Der Opteron 180 schön beschmiert.

Das war mMn zu viel des Guten

Ich habe irgendwo ein ASROCK 775Dual-VSTA rum(f)liegen, oder mal gehabt.
 
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Für alle Onboard 3DFX Fans

schönes yt video


 
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