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ok, ich schrieb ja: "eine gute PC-VR-Brille"
die Rift-S - sorry - hab ich gar nicht mehr am Schirm.. interessiert mich persönlich nicht mehr, weshalb ich sie bei meinem Vergleich übersehen habe...
Du siehst also, die Meinungen gehen weit auseinander. Es gibt nicht nur schwarz oder weiss.
ja..
in meinem Vergleich ging ich von meinem derzeiigen daily-driver = Index aus...
und da ist es leider dann doch ziemlich schwarz weiß - die Quest ist hier fast überall chancenlos und eben deutlich schlechter
weshalb in meinem Fall ich dein Aussage:
Hätte ich zuviel Geld, hätte ich damals ne Index gekauft.
anders sehe:
hätte ich zuviel Geld - moment: ich hab scheinbar zuviel weil ich mehrere Headsets habe... -
also: hätte ich nicht zuviel Geld, dann wäre es die index alleine geworden..
weil wenn ich sehe wie viel ich die Quest verwende und wieviel die Index, dann war die Quest im Vergleich viel zu teuer :-)
Anlaufen der Glaeser -> ich als schwitzender Brillenträger hatte das NIE, dafür aber bei meiner Rift S, da diese kühler blieb und eher Kondensat entstand als an der wärmeren Quest im Vergleich Quest vs. Index läuft bei der Quest deutlich öfters oder eher die Linsen an
bei der Index eigentlich nie, bei der Quest schon
schlechter Komfort -> mit Gegenwicht aka Akku hinten oder andere Strap nicht vorhanden, nativ aber solala bei der Index trotzdem noch besser, auch Audiolösung vom Komfort her
(zu) niedrige Bildwiederholrate -> die 8 Hz zwischen Quest und Rift S reissen es nicht raus, aber bei ner 90 Hz Brille merkt mans deutlich die 8Hz zwischen Quest und Index machen bereits einen enormen Unterschied (die Hz sind es auch nicht alleine) - kann dann aber noch auf 90Hz oder 120Hz gehen bei der index
und das IST ein deutlich merkbarer Unterschied dann
zu wenig Power (manchmal Rucklwr, Mikroruckler) -> Wo jetzt genau? PCVR oder VR? Ist ja nichtmal vergleich mit der Rift S, da die kein Standalone kann. Bei der Quest hatte ich nie im PCVR Mode Ruckler oder sowas.
es war die Rede das Vorteil der Quest Standalone OHNE PC wäre...
und da muss ich sagen: die Games, die ich sowohl auf Quest und auf Index habe, (mir nachträglich nochmal für index teils gekauft) spiel ich nur noch auf der index
z.b. Tischtennis (microruckler), Paintball bei RecRoom, das zweite Tischtennis was noch gibt, Sports Spramble und noch 2-3 andere Titel - die laufen alle nicht so rund in der Quest-Version wie am PC
kleines FOV -> Rift S 86°/110° und Quest hat 92° / 116° laut Messungen mit Programmen durch MRTV und ich empfand dies im Vergleich als ähnlich. wie gesagt: ich hatte die Rift-S nie am Schirm.. Index ist FOV DEUTLICH größer Quest im Vergleich ist FOV zu klein
standardmäßig verwaschen Bild wegen downscalling -> Oculus Tray Tools und 2 Settings einstellen, fertig ist eine gescheite Optik in PCVR, wobei diese eh schon gut geng ist. Im Standalone Mode ist das eben so, aber da kann sich KEINE andere VR Brille dran messen - schlechtes Argument. Standalone-Mode OHNE PC war aber unter anderem ein Argument für die Brille ich muss gestehen: PC-MOde hab ich nur 2-3mal probiert, aber warum sollte ich den nutzen IN MEINEM FALL nutzen, wenn ich mit der index in allen belangen besseres Packet habe ? deshalb bei mir Quest halt wirklich nur kabellos ohne PC im Einsatz
Einschränkungen beim Tracking -> identisches Tracking zur Rift S, hab da null Abstriche in der Nutzung Rift-S wie gesagt bei mir nicht am Schirm.. mit der Quest hab ich bei spielen die ich sowohl auf Quest wie auf Index spielen kann deutliche merkbare einschränkungen..
sei es bei der Treffsicherheit und Timing beim Tischtennis,
sei es bei Schlägen beim Tischtennis/Tennis wo Schläger Tracking verliert
das ist mit der index deutlich besser für mich (andere Leute sehen da weniger tragisch..
aber besser ist es definitiv bei mir mit der index)
Sound nicht berauschend -> KH oder inEars anschliessen, fertig und der Sound der Rift S reissts auch net raus - also ... genauer gesagt, ist der echt beschissen
ich hab 3 Jahre lang mich mit Overhear-Kopfhörern und InEars in Kombi mit der Vive rumgeplagt.. gott sei dank unnötig jetzt..
fand die Quest diesbezüglich auch befreiend...
aber als ich dann BeatSaber mit der index gespielt hab merkt man gleich, dass bei der Quest der halbe spaß fehlt..
und externe Kopfhöhrer will ich nimma (zugegeben: da bei der Quest ja Kabel wegfällt wärs nicht ganz so schlimm wie seinerzeit mit der Vive, wo sich dann Kabel mit Kabel verheddert hat ;-) )
Akkulaufzeit -> Akkupack als Gegengewicht an den Hinterkopf, Balance passt und die Akkulaufzeit ist bei 6-8h ja.. controller halten auch nicht so lange und dann ständig das Akkuwechseln.. bäh...
Controller haben keine Ladebuchse -> WAS FÜR EIN GLÜCK! Einfach mal in der Session die Akkus wechseln ist ein absoluter Segen und das will ich nicht mehr missen! Eine Ladebuchse brauche ich nicht, da entweder über Nacht geladen werden muss oder ich ingame die Akkus tauschen muss - wozu also ne Ladebuchse. keine Ladebuchse und externe Akkus -- das ist billiger für den Hersteller, das ist alles.. man wälzt somit Ladegerät sowie Akkus an den kunden ab
Akkuwechseln nervt.. man wechselt nicht nach jeder Session Akkus, weil sie ja noch nicht leer sind..
was zur Folge hat dass es immer wieder mal passiert - trotz Anzeige des Akkustandes - dass man von leerem Akku überrascht wird..
oder man schielt ständig auf die Akkuanzeige..
das hab ich bei meinen index-controllern überhaupt nicht - die sind immer voll und obwohl ich die Index 10mal soviel benutze wie die Quest noch nie leer gewesen
selbst bei einer 6,5stündigen durchgehenden Session haben sie durchgehalten..
die Vive Wand-Controller (4 Jahre alt) halten immernoch länger durch als die Quest-Controller mit guten Eneloop-Akkus
mich nervt das ständig Akkus rein und rausfummeln (zumal ich auch noch spezialschlaufen an den Controllern habe bei der Quest für etwas mehr "index"-Feeling, wodurch akkutausch nochmal etwas umständlicher wird..
es ist einfach mehr Arbeit, führt öfters zu leeren Kontrollern, man tauscht auch öfters akkus obwohl eigentlich nicht nötig (weil man nicht von leeren Akkus überrascht werden will)
man braucht noch eigenes Ladegerät wo man Akkus reinfummlen muss...
es ist einfach umständlich..
man stelle sich vor, Smartphones hätten nen Wechselakku den man ständig rausnehmen muss UND KEINE eingebaute Ladebuchse !
ja, in irgendwelchen speziell-fällen mit Ersatzakku wäre das sinnvoll...
aber in VR macht man in einer Session die Controller nicht leer.. wodurch man nie mit leeren Akkus konfrontiert wird.. dieses Problem kriegt man erst mit Controller wo man nicht nachladen kann sondern akkus wechseln muss..
leere Controller hatte ich bei Odyssey+, Oculus Go und Quest (alle mit Wechselakku) aber nie mit Vive Wands oder Valve Index Controllern
selbst wenn es so wäre und man nach 6-7 Stunden nachladen muss: nach 6-7h wäre eine pause sowieso angesagt..
30min ans Ladgerät und es ist wieder Strom für weitere 3h oder so eingeladen..
controller ans Ladegerät dauert mit Magnet-Stecker 1 Sekunde..
Akkuwechsel dauert ein VIELFACHES dieser zeit
es ist billig, umständlich und hat weniger Komfort
Motionsickness ausgepraegter -> Kann ich nicht bestätigen und ich bin schon recht anfällig dafür. kann ich für eigentlich alle Games doch bestätigen, die ich sowohl auf Index als auch auf der Quest habe.. auf der Quest sind die Spiele "anstrengender" für den KOpf und Magen z.b. Paintball: nach 1,5h auf der Quest "reicht" es mir spätestens...
mit der index auch schon 3-4h am Stück gespielt
Freundin scheint es ähnlich zu gehen
es wäre auch komisch wenn besseres Tracking, flüssigeres Bild, keine Microruckler, kürzere Pixelanzeigezeiten etc. nicht zu weniger Motion-Sickness führen würden
das ganze kurz zusammengefasst:
ich halte die Quest für eine tolle standalone-Brille (wie wir wissen: Alternativlos im Moment)
aber alles was ich mit Index oder Quest spielen kann, zieh ich AUF JEDENFALL die Index vor..
es gibt nur ganz wenige Ausnahmen:
eine davon wäre Space Pirate Trainer... das im freien auf 10x10m macht mir mit der Quest deutlich mehr Spaß als mit der index im Zimmer mit Kabel auf 3x3m beschränkt
und RoboRecall: trotz deutlich schlechterer Grafik: auf der Quest und im freien auf 10x10m macht es mir ebenfalls viel meh spaß als auf dem begrenzten Raum mit ner Kabel-Vr-Brille vorm PC
aber alles andere: gar keine Frage, da nehm ich die Index...
kabellos ist net, und ein wichtiger Baustein beim Thema Immersion !
aber für die meisten Spiele sind all die anderen Punkte dann doch soviel besser, dass ich auf Kabellos verzichte und doch die index nehme...
bei manch spielen kann kabellos sogar etwas die Immersion behindern:
z.b. bei Roomscale-Spielen (Alyx-Style) wo man rumläuft in der Welt, teils mit Joypad:
das Kabel gibt einen soweit einen kleien "hint" wie die echte Welt ausschaut, dass man unbewusst die mitte des raumes gut findet und sich dort aufhält.. nicht ständig an die Grenzen kommt..
bei der Quest ist das nicht der Fall, wodurch öfters die Grenzen eingeblendet werden was für mich ein größerer Immersionskiller ist, als das Kabel
allerdings: man kann sich da zb. mit einem zurechtgeschnittenen Teppich am Boden helfen etc... der einem - wenn man mal übung hat - unbewusst die Grenzen aufzeigt, ohne dass man sie eingeblendet bekommt
ganz kurz:
Index: 90% der Zeit genutzt
Quest: 10% - verstaubt
wird nur ausgepackt, um sie herzuborgen, mitzunehmen, portabel zu nutzen
muss dazusagen: Vive - viel genutzt, erste richtige VR Brille, sehr euphorisch gewesen..
dann die Brillen dazwichen: da war immer was das nervte...
die index war dann wieder eine Brille wo soviel gepasst hat, dass VR Nutzung wieder (stark) zugenommen hat
die index ist auch die erste Brille wo ich Desktop-Games tatsächlich mit VR auf Leinwand spielen kann
die Quest hat den Bonus des Kabellos/Portable.. hat aber viele negativ-Punkte für mich.. hätte ich nur die Quest, wäre meine VR-Nutzung wohl deutlich geringer
bin gespannt auf die G2 die ich vorbestellt habe...
erhoffe mir von der - durch das schärfe Bild und weniger/kein glare - dass ich für mich weitere Bereiche der VR-Nutzung ergeben..
Filme/Netflix/Youtube - noch mehr Desktop-Nutzung in VR - 360° Panoramen ohne SDE mit mehr Auflösung
dass die Nutzung von VR durch mehr nutzbare Bereiche bei mir weiter steigt...
Quest hab ich gerade jetzt im Urlaub versucht 360° Bilder anzuschauen.. sehr enttäuschend.. kann man vergessen
Index ist so an der Kippe für mich, kann man schon machen
Da spekulieren Spaß macht... 😁
Meine Prognose nach dem ich die Beiträge der OC6 (vor allem Carmack u Zuckerberg) und die bekannten Leaks interpretiere:
bin ich folgender Meinung für eine Quest "S":
Änderung ggü. Quest 1 Display:
gleiche Displays aber mit Anti-SDE Folie und 90Hz-Modus (evtl. sogar 120 Hz, ist laut Carmack technisch nur ein Helligkeitsthema bei den Displays, wäre bei 60 Hz Medien angenehmer für die Augen) (Kostet zusätzlich Auftragung einer Folie und FCC Zertifizierungs-Umfang, Kosten können durch neue Lieferverträge gesenkt werden)
Linsen:
ähnlich wie PSVR (sweetspot) aber angepasst für leicht größeres/optimiertes FOV als bei Quest 1 (kostet Neuentwicklung/-Evaluierung)
Face-HMD-Interface:
herausnehmbar inkl. Linsen (ein Stück) zur Reinigung durch Anwender (wäre technisch plausibel zu der diskutierten IPD Einstellmöglichkeit) (zusätzliche Kosten durch Neukonstruktion, aber auch geringere Kosten da weniger Retouren und Teile vom Gerät müssten nicht unter Reinraumbedingungen zusammengebaut werden)
SoC:
gleicher SoC in 7nm oder aktueller Mittelklasse SoC von Qualcomm in 7nm mit ungefähr gleicher Leistung (inkl. Teilfreischaltung von künstlichen Beschränkungen ggü. Highend Modellen, sonst würde Link nicht zufriedenstellend funktionieren...) (geringere Kosten, bzw. zusätzliche Kosten durch FCC Zertifizierungsaufwand)
Wifi:
Freischaltung/Nutzung von 802.11ad (60 Ghz) für Wirelesslink (kostet ggf. nur Firmwareupdate Qualcomm und FCC Zertifizierungsaufwand)
Akku:
Kleinerer Akku zur Gewichtsreduzierung und Reduzierung der Tiefe) da die geänderten Komponenten weniger Verbrauch haben--> gleiche Laufzeit (geringere Kosten)
Gehäuse: simplere Konstruktion und günstigere Materialien (geringere Kosten)
Organisatorisch:
-Oculus erhält von Qualcomm in Teilen LowLevel Zugriff auf SoC (zur Optimierung von Funktionen)
-viele der Verbesserungen könnten sich auch auf die Quest 1 (Firmware updates) übertragen lassen...
-Quest S ersetzt Quest 1 und Rift S
-USB 3 Dongle WIFI 802.11ad (60 Ghz) für Wirelesslink wird separat angeboten
-Subventionierung des HMD durch das "Facebook Business" (Facebook Zwang)
-ich sag jetzt einfach mal weiterhin PS5 Kompatibiltät 🤪
Preis Quest S:
300$ in kleinster Version (Speicherausbau) inkl. Controller
evtl. 220$ ohne Controller, wenn FB Horizon eine Handtracking-Steuerung bekommt;
Controller-Pack als Peripherie 100$
Da sind ein paar interessante Punkte dabei, aber ich denke im Großen und Ganzen unterschätzt du wie wichtig dieses Gerät für Facebook und VR insgesamt sein wird.
Die Quest hat sich wohl irgendwo zwischen 1mio und 2mio mal verkauft in den anderthalb Jahren und hat damit bewiesen, dass eine ordentliche Nachfrage besteht.
Ich kann mir gut vorstellen dass die Quest 2 das Ziel hat um die 10mio in 3 Jahren zu verkaufen - und dafür braucht es deutliche Fortschritte.
Und ganz gute Hinweise darauf liefern die Leaks (90Hz Minimum) und Hinweise, dass Facebook "VR fürs Homeoffice" mehr oder weniger nutzbar machen will. Das impliziert eine doch signifikant höhere Auflösung (oder zumindest allgemein Schärfe).
Damit hätten wir einen stärkeren SoC um Bildwiederholfrequenz und Render Target zu erhöhen (dafür reicht auch kein SD845) und ein neues, schärferes Panel.
Sehe auch kein 60GHz Wifi weil teuer und nicht nutzerfreundlich, beides Dinge die für Facebook wichtig sind.
ok, ich schrieb ja: "eine gute PC-VR-Brille"
die Rift-S - sorry - hab ich gar nicht mehr am Schirm.. interessiert mich persönlich nicht mehr, weshalb ich sie bei meinem Vergleich übersehen habe...
ja..
in meinem Vergleich ging ich von meinem derzeiigen daily-driver = Index aus...
Und auch hier wahrscheinlich nicht per 60GHz Ideal wäre WiFi6E über 6GHz, wird aber bei der neuen Quest wohl zeitlich nicht hin hauen. Es wird wohl normales WiFi6 über das 5GHz Band genutzt werden.
Der Bloomberg Leak sagt mindestens 90Hz und der scheint sich bis jetzt 1:1 zu bestätigen. Ein XR2 hat 100% mehr CPU und 100% mehr GPU Leistung. Das würde locker für beides reichen. Ein SD855 wäre auch noch okay.
Ich denke facebook wird massiv unterschätzt und wir werden in 2 Wochen ordentlich überrascht werden. Die Rift S kann man nicht als Maßstab nehmen.
oh ja, der XR2 scheint ein feines Stück Hardware zu sein. Ich bin auch schon sehr gespannt was Facebook bringen wird.
Der Chip kann daher bis zu 2.880 x 2.880 Pixel pro Auge bei 90 Hz ansteuern, alternativ sind 120 Hz bei etwas weniger Auflösung möglich. Demos wie die von Spatial können über WLAN laufen oder über eine 5G-Anbindung, denn der Snapdragon XR2 kann mit dem Snapdragon-X55-Modem gekoppelt werden. [XR2]
Ist nur meine Spekulation dass es möglich wäre. Siehe meinen Post weiter oben. (bzw. auf der Seite davor)
Preis sollte man bei Facebook etwas anders betrachten... Hängt nur davon ab wie wichtig es für Facebook ist und wie viel sie bereit sind dafür zu drauf zu legen.
ich unterschätze das Gerät nicht, ganz im Gegenteil:
mit dem Gerät soll aus meiner Sicht ein Teil der "erforderlichen Basis" geschaffen werden um irgendwann "GEN2" einzuführen (gemäß Zuckerberg OC6).
Basis heißt für mich hier die Massen in VR (geht hauptsächlich über den Preis) zu ziehen und so einen signifikanten VR-Mainstream (anstatt Nischen dasein) zu schaffen.
Wäre ja suboptimal wenn "GEN2" in ein paar Jahren da wär und "keinen" interessiert es. ;-)
Ob da z.B. eine 4k Auflösung erforderlich ist, bezweifle ich.
Es heißt in allen Empfehlungen "wenn du keinen Spiele PC hast, hol dir die Quest", die Masse hat keinen Spiele-PC, die Quest -so wie sie ist-, ist als stand-alone Gerät quasi konkurrenzlos im Paket (SW und HW).
Viele Kritikpunkte wie Auflösung, Refresh rate (Übelkeit ist evtl. ein Thema), etc. kommen aus meiner Sicht hauptsächlich von VR-Enthusiasten, ein "Mainstream" sollte damit aus meiner Sicht kein Problem haben.
In der Quest-Hardware steckt gemäß Carmack (OC6) noch viel Potential, und seine Aussagen zeigen aus meiner Sicht nicht, dass dieses ungenutzt bleiben soll.
Deswegen ist meine Einschätzung eher, dass die aktuell vorhandene Quest-Basis so kostenoptimiert wie möglich bei mindestens gleichwertiger "VR-Qualität" (kostengünstige "Upgrades" hatte ich oben benannt, welche auch von Carmack OC6 als Möglichkeit angeschnitten wurden) zur Verfügung gestellt wird.
Weiter wird aus meiner Sicht noch das (funktionale und leistungstechnische) Maximum aus bestehender Hardware durch diverse Maßnahmen rausgequetscht (Carmack OC6 führt ja diverse Möglichkeiten an).
Quest 1 könnte dementsprechend ggf. auch profitieren.
zu "WIFI ad 60 GHz ist zu teuer"
Selbst der SD835 kann bereits den Standard, die Antennen sollten theoretisch auch passen (Anpassung an 2,5 GHz und 5 GHz).
Carmack spricht davon durch Firmware (Quest) in ein anderes Band zu gehen (weil in den bisher genutzten Frequenzbändern für ihre Anwendungen zuviel los ist) und da ist bei Betrachtung der Datenblätter nur das 60 GHz Band übrig aus meiner Sicht.
Kostet also unter Umständen nur ein Firmware upgrade und FCC Zertifizierungsaufwand bei gleicher Hardware.
Wie das PC-Gegenstück preislich aussehen sollte weiß ich natürlich nicht...
Ob WIFI ad 60 GHz teuer ist hängt genauso wie alles andere von der Massenproduktion ab.
Mir ist nicht klar warum die Anwendung nicht nutzerfreundlich umgesetzt werden könnte.
zu "Homeoffice mit neuer Quest":
täglich Büroarbeit mit einem klobigen "Questartigen" Objekt zu tätigen stelle ich mir schrecklich vor. Rückenschmerzen wegen Bürotätigkeit ist sowieso schon Volkskrankheit und das macht es nur noch schlimmer.
Ich kann mir das eher bei größenmäßigen Formaten wie z.B. NReal AR vorstellen...
Ich interpretiere die Schnipsel für eine Tastatur im OCULUS SW-code eher, dass man sein Facebook profil nun auch innerhalb der Brille vernünftig mittels einer echten Tastatur nutzen kann, oder einfach Internet surfen, chatten.... (wäre/ist ja furchtbar mit on screen Tastatur und Controller ).
Alles meine persönliche Einschätzung/Interpretation und Spekulation, also bitte meine Ausführungen nicht überbewerten... es bleibt auf jeden Fall spannend und freu mich tatsächlich egal wie es kommen wird... Hauptsache was Neues
und ich hätte gewiss nichts gegen ein signifikantes Upgrade zu meiner Quest 1
Wir werden uns sicher nach der Präsentation noch mal sprechen.
Aber zum Thema Nutzerfreundlichkeit und 60GHz: Je höher die Frequenz, desto schneller wird das Signal auch abgeschirmt. 60GHz benötigt Line of sight und wird unter Umständen schon von einem Blatt Papier abgeschirmt.
Also kommt man um eine externe Antenne schon fast nicht drum herum (wie es bei allen bisherigen Lösungen auch der Fall ist). Und das ist ein No-Go für die Quest.
Außerdem ist die Vorarbeit mit Oculus Link prädestiniert um das normale 5GHz Band zu nutzen. (idealerweise wie gesagt 6GHz). Denn das Prinzip mit dem Videostream und Kompression ist da identisch.
So, ich habe meine Quest verkauft, schade um das schöne Stück Technik, allerdings geht für mich ein Accountzwang mit einer Datenkrake wie FB es ist dann doch zu weit. Auch wenn der richtige Zwang erst 2023 kommen sollte, allein deren Vorhaben hierzu lässt mich sauer aufstoßen. Ich bin jetzt 31 Jahre alt, ich habe nicht vor ewig einen Facebook-Account zu haben, schon gar nicht mit evtl. Klarnamen, dann zu verlangen es müsse so sein und die Brille bzw. das VR-Ökosystem nach und nach abzuschotten von dem der anderen ist dreist, wenigstens haben sie es vorher angekündigt, das möchte ich dem Verein zugute halten.
Auch wenn Kabelloses VR toll ist, wenn ein Hersteller versucht so dermaßen zu Gängeln dann tut es mir leid, wird das Geld in etwas anderes investiert. Der Store ist auch relativ überschaubar und alle 3-4 Wochen mal 2-3 neue Spiele ist schon sehr spärlich. Da kommt man ja um ein Link-Kabel und Sidequest nicht drumherum und wäre damit beinahe schon (vorausgesetzt schwaches WLAN etc.) ohnehin wieder dabei per Kabel VR zu zocken.
Wer darüber hinwegsehen kann dem wünsche ich weiterhin viel Freude mit dem Gerät und auch mit der neuen Quest sofern sie denn kommt, ich dagegen nehme Abstand von Oculus und Facebook. Dann doch irgendwann HP Reverb G2 oder ähnliches.
Schon ne Ahnung was man als kabellose Alternative a la wireless benutzen kann? Soweit ich weiß ist die Quest da einzigartig. PCVR würde mich schon reichen, wobei sowas wie SideQuest auch ziemlich nett wäre.
Cosmos geht auch wireless..
und die alte Rift glaub ich war es auch möglich, nicht ?
die Quest braucht sowieso ein performanteres, moderneren Nachfolger bzw. Konkurrenten..
also was mit 2kx2k Auflösung, nen aktuellen starken Prozessor, mehr Komfort
ich würd mir da ne enthusiasten-Version FÜR MICH wünschen...
also ne Quest mit den obigen Punkten - da würd ich schon nen 1000er locker machen