Elite ist, vor allem in 3D und erst recht in VR, eine super Simulation.
Aber ja: Sie hat insbesondere keine Hauptquest, der man 40-60 Stunden lang folgt, und dann ist Schluß. Sondern man ist eben freier Weltraumpilot, hat seine Schiffe und macht dann wahlweise Handelsaufträge, Kampfmissionen oder Deep Space Erkundung, schließt sich einer der vielen Fraktionen an, betreibt "Sightseeing". Oder von allem etwas, heute so, morgen so. Mit dem Horizon-DLC wird's nochmal interessanter, weil man dann auf Gesteinsplaneten wirklich landen kann, und zwar stufenlos vom freien Raum, wo der Planet nur ne kleine Murmel ist, bis hin zur Landung - entweder im Nirgendwo, oder auf den kolonialisierten auch auf einem Raumhafen. Dann mit dem SRV den Asteroidenkrater runterzufahren, -holpern und -rutschen, hat dann echt schon was.
Nach rund 300-400 Stunden setzte bei mir eine erste Sättigung ein, mittlerweile spiele ich nur noch alle Jubel Ostern mal ne kleine Runde und versuche mich gerade an einem Trip zum Galaxiekern.
Aber bis dahin ist es echt spannend, klasse und aufregend gewesen. So viele weiße, rote und blaue Punkte vor der Kanzel - und jeden(!) kann man im Verlauf von mehreren Hyperraumsprüngen irgendwann erreichen - echt der Wahnsinn!
Nur wie schon von allen gesagt: Ne atmosphärisch aufgemotzte Hauptquest sucht man da vergebens
