Der ultimative VR - Games Sammelthread

@SIR_Thomas_TMC Habs mir angeschaut, kriegt keine Kaufempfehlung. Unabhängig von der Story, war es eine der am wenigsten immersiven Erfahrungen die ich in VR hatte.

1. Der Film krankt an der Miniaturwunderlandperspektive, dies liegt nicht an VR an sich, da in den 36 Minuten z.B. mal eine Minute auch die "richtigen" Größenverhältnisse genutzt worden sind. Das hat wirklich nichts mit Pseudoeindrücken zu tun, mal stand man neben der Figur und sie wirkte normal groß, mal stand man neben ihr und sie hat gefühlt in die Hand gepasst. Eine dramatische Actionszene wirkt ziemlich Banane wenn ich kleinen Legomännchen dabei zugucken muss, bzw die Größenverhältnisse sich permanent ändern.

2. Kamerawechsel. Obwohl über Airlink die Controller problemfrei erkannt wurden, habe ich keine Möglichkeit für Snap Turns gefunden. Gerade beim Finale nervig, ein 5-Minuten-Dialog in dem sich die Kamera gefühlt 30-mal geändert hat. Dieser Dialog hat zwischen einem Menschen und einem Computer der so aussah stattgefunden.
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Natürlich schaut man sich lieber den Computer an, aber kaum hat man seinen Kopf wie eine Eule gedreht, springt die Kamera wieder.

3. Die Grafik selbst ist meiner Meinung nach knapp unter Telltale Niveau, passt schon. Aber hier stelle ich mir dann die Frage, warum der Film 14 GB hat. Jedes beliebige Telltale Game braucht weniger, hat mehr gescriptete Szenen und detailreichere Umgebungen. Außerhalb des Hauptgeschehens war alles recht karg.

(4. das gab es nur wenige Male, trotzdem wie ich finde ein No-Go: Wenn man von oben hinab schaut, aber der Horizont geneigt ist.)

Für mich ist das ein Beispiel von ,,VR nicht verstanden". Mit der richtigen Inszenierung hätte man die Story ein wenig genießen können, aber Story und Dialoge sind jetzt auch nicht sooo gut. Also die kostenlosen VR-Kurzfilme, allen voran die Bladerunner Demo oder Crow, sind wesentlich besser.
 
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nr-Thunder schrieb:
Also die kostenlosen VR-Kurzfilme, allen voran die Bladerunner Demo oder Crow, sind wesentlich besser.

Wo finde ich die Bladerunner Demo? Habe nur das hier gefunden: Blade Runner 2049: Memory Lab on Oculus Rift. Ist es das? Habe nur eine Valve Index. Den Kurzfilm Crow gibt's scheinbar auch nur bei Oculus, wenn ich das richtig sehe. Da müsste ich dann wohl Revive installieren, um die sehen zu können?
 
nr-Thunder schrieb:
@SIR_Thomas_TMC Habs mir angeschaut, kriegt keine Kaufempfehlung.
danke für die detaillierte Review...
ich habs mir vor 1-2 Jahren mal angeschaut, kann mich nimma so erinnern daran, soo schlecht fand ich es aber nicht

also danke für die Zerstörung der Erinnerung :-)
nein im Ernst: werde es mir jetzt natürlich nochmal anschauen und mal auf die von dir genannten Punkte achten!
und jetzt muss ich natürlich Bladerunner Demo und Crow auch probieren :-)
 
Welche Bladrunner Demo meint ihr?
Die offizielle von damals, als der 2 Teil raus kam?
Die ist optisch gut gemacht.
 
@Cinematic genau, Memory Lab. Ja, Crow ging glaub ich problemlos mit Revive.

@Kraeuterbutter Gern geschehen :). Ich denke für mich hat es hier die Masse gemacht. Ich hab mir z.B. auch gerne in Quill (sollte auch über Revive gehen) einige Animierten Stories angesehen, und da haben auch nicht immer die Größenverhältnisse gestimmt oder die Kamera sich so verhalten wie ich es mir gewünscht hätte. Aber hier war es die Regel, das hat mich ein wenig an WC3 Ingame Cutscenes erinnert.
Muss ja nicht alles immer First-Person sein, aber z.B. die Option dass die Kamera nur auf Knopfdruck wechselt wäre ausreichend. Die meisten Quill Animationen fand ich wesentlich hochwertiger und kreativer von der Kameraführung, als diese stetig wechselnde Doku-Pespektive.
 
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so, hab mir gerade The Great C auch nach Jahren nochmal angeschaut..

ich kann dein Conclusio ("keine Kaufempfehlung") für mich nicht unterstreichen
ich fands wieder ok...


nr-Thunder schrieb:
1. Der Film krankt an der Miniaturwunderlandperspektive, dies liegt nicht an VR an sich, da in den 36 Minuten z.B. mal eine Minute auch die "richtigen" Größenverhältnisse genutzt worden sind. Das hat wirklich nichts mit Pseudoeindrücken zu tun, mal stand man neben der Figur und sie wirkte normal groß, mal stand man neben ihr und sie hat gefühlt in die Hand gepasst. Eine dramatische Actionszene wirkt ziemlich Banane wenn ich kleinen Legomännchen dabei zugucken muss, bzw die Größenverhältnisse sich permanent ändern.
hat mich persönlich überhaupt nicht gestört..
ich mag diesen "Miniaturwunderland"-Look
hat was von Tim Burton
auch die Wechsel haben mich nicht gestört


nr-Thunder schrieb:
2. Kamerawechsel. Obwohl über Airlink die Controller problemfrei erkannt wurden, habe ich keine Möglichkeit für Snap Turns gefunden. Gerade beim Finale nervig, ein 5-Minuten-Dialog in dem sich die Kamera gefühlt 30-mal geändert hat. Dieser Dialog hat zwischen einem Menschen und einem Computer der so aussah stattgefunden.
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Natürlich schaut man sich lieber den Computer an, aber kaum hat man seinen Kopf wie eine Eule gedreht, springt die Kamera wieder.
ich habs nicht mit der Comfort-Einstellung sondern mit der Cinema-Einstellung angeschaut

die Kameraschnitte sind mir nicht so arg aufgefallen wie du es empfunden hast
man muss sich klar sein, dass es kein 360°-ich-lass-den-User-alleine-und-somit-alle-Freiheit - Film ist
es ist eigentlich eine 180° Erfahrung.. man kann sich schon mal umschauen, aber im Prinzip sollte man immer gerade ausschauen, weil dort die relevante Action stattfindet
hat auch eine Vorteil: man verpasst nichts weil man nicht ständig 360° am Suchen ist, wo gerade was passiert
das hab ich bei anderen 360° Erfahrungen störend gefunden, dass wichtige Storydinge verpasst wurden weil man nicht weiß wo sie stattfinden (man sieht ja immer nur ca. 1/4 des Bildes)



nr-Thunder schrieb:
3. Die Grafik selbst ist meiner Meinung nach knapp unter Telltale Niveau, passt schon. Aber hier stelle ich mir dann die Frage, warum der Film 14 GB hat. Jedes beliebige Telltale Game braucht weniger, hat mehr gescriptete Szenen und detailreichere Umgebungen. Außerhalb des Hauptgeschehens war alles recht karg.
da geb ich dir recht..
vorab: ich habs mit der Reverb G2 angeschaut (bessere Farben, besseres Schwarz, besserer Ton, besser Comfort, höhere Auflösung, weniger SDE als Quest2)

trotzdem war für mich der SDE immernoch omnipräsent.. (wer den nicht sieht bei der Brille, hat sie nicht richtig auf :-) )

wie auch immer: der Film wirkt, als liefe er auf der Quest2

sprich: ich hab nen fetten Computer, ne fette Grafikkarte, 300WAtt laufen da durch

und der Film wirkt stellen weise als wäre er (Polygonanzahl, POlygonzahl von Objekten) 20 Jahre alt
ne Felswand an der sie hochklettern will besteht aus 20 Polygonen...
der Boden: nur eine Texture, etc..

auch Clippingfehler: (der Löffel in der Dose kommt auf der Seite wieder aus der Dose raus,
die KEtte des Amolets um ihren Hals verschwindet beim Atmen in der Brust)
die Finger der Hand am Tisch versinken in diesem

da denke ich, dass das doch bei so einem Film, in dem ich mich zwar - von der Spielgrenze begrenzt - minimal bewegen kann
somit muss ja nicht alles abgebildet werden.. die Rückseite von Objekten ist irrelevant weil ungelich einem z.B. Egoshooter wo ich die ganze Welt erkunden kann, ich dort ja nie hinkomme

vondaher müsste man bei diesem Fomat eigentlich die GRafikpracht nochmal hochschrauben können
man kann natürlich sagen, dass diese geringe POlygonanzahl hier eine Art Stilmittel ist.. ok..
trotzdem würde ich mir hier etwas wünschen dass weniger nach "Tombraider vor 20 Jahren" ausschaut

auf der Quest wäre es so natürlich völlig in Ordnung


dann hatte ich noch ein PRoblem -ich denke aber das liegt am WMR (?)
bei 3-4 Szenenwechsel sah ich für 2 SEkunden meine Steamumgebung bevor es weiter ging
das hatte ich so beim ersten mal Anschauen vor Jahren nicht





nr-Thunder schrieb:
(4. das gab es nur wenige Male, trotzdem wie ich finde ein No-Go: Wenn man von oben hinab schaut, aber der Horizont geneigt ist.)
ist mir nicht aufgefallen



nr-Thunder schrieb:
die Bladerunner Demo oder Crow, sind wesentlich besser.
gut.. jetzt muss ich die mal finden um zu vergleichen
Ergänzung ()

so, jetzt mal Crow angeschaut:

gut gefallen:
modernere Technik als bei Great C
dieses "flauschige", nicht glänzende.. mal was anderes
auch keine Polygone zu sehen..
runde objekte sind rund und keine Vielecke

Story: will ich nicht werten welche mir besser gefallen hat

Narrator: die Stimme war nicht so mein Fall

Sound in Kombination mit 360°:
ich hab hier doch öfters mal suchen müssen, wo die ACtion ist, "schau ich in die richtige Richtung"?
der Sound hat hier nicht wirklich geholfen, finde er ist schwer im Raum zu orten

in einigen Fällen war es gut gemacht, wo die 3 Freunde in eine Richtung schauen und "look" ausrufen, man weiß wo man hinschauen soll
in anderen Fällen war ich eben am Suchen

Hände: hätte man sich sparen können, diese Wachelei finde ich

jedenfalls auch ganz nett - ob besser oder schlechter als Great C als Gesamterfahrung kann bzw. will ich jetzt nicht sagen
Ergänzung ()

PS.: auch bei the Crow sah ich zwischen Szenen kurz mal meine Steam-Umgebung
liegt also nicht an den Filmen ansich
 
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EDIT: und nun noch Bladerunner angeschaut..
hat mir am wenigsten von den 3en gefallen

als Fan des Films (der Filme) ist begreifbarer bzw. gibts den Fan-Bonus
aber wenn man das mal weglässt.. hmmm
 
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Kraeuterbutter schrieb:
hat mich persönlich überhaupt nicht gestört..
ich mag diesen "Miniaturwunderland"-Look
Geschmackssache, wenn ich einen Legomovie oder so sehen würde, hätte ich weniger ein Problem damit. Da finde ich Quill Theater ganz schön, da kann man wirklich sehen wie sich der Eindruck je nach Kamerawinkel+Rendergröße ändert. Es kann Sinn machen, aber ich persönlich hätte lieber natürliche kongruente Größen auch wenn man ein wenig Übersicht dadurch einbüßt.
Kraeuterbutter schrieb:
auch die Wechsel haben mich nicht gestört
8 Kamerawechsel in 1er Minute in einer Szene in der sie steht, finde es anstrengend. Ist nicht den ganzen Film so extrem, aber hier würde ich wie bei einem GTA einfach die Optionen wollen. Hat mich ganz oft rausgerissen beim Umsehen, oder wenn ich mich an die suboptimale Kamera gewöhnt habe, und es grundlos switcht. Häufige Kamerawechsel an sich müssen aber nichts schlimmes sein, Remedy ist zwar sehr kurz, aber viele Tricks bei der Kamera fand ich genial
.
Kraeuterbutter schrieb:
ich habs nicht mit der Comfort-Einstellung sondern mit der Cinema-Einstellung angeschaut
Was war der Unterschied^^? Hab auf Cinema geschaut, aber ein paar Szenen nochmal side by side in comfort, war für mich gleich.
Kraeuterbutter schrieb:
ist mir nicht aufgefallen
Ist halt eine unnatürliche Perspektive die man im echten Leben nie hat (,,lasst mich doch einfach runter schauen"). Es waren nur 1-2 Szenen für wenigen Sekunden, aber das ist für mich ein Mindf***. Da fällt mir auch die Ghost in the Shell VR Sprungszene ein, statt dass man einen in den Abgrund runter springen lässt, wird der Abgrund vorne gerendert. Da gibt es aber schlimmere Kandidaten, Night Mara (Oculus sponsored Episode auf quill theater) fand ich cool, aber da wurde dann tatsächlich der Boden oft leicht geneigt angezeigt.
Kraeuterbutter schrieb:
Sound in Kombination mit 360°:
ich hab hier doch öfters mal suchen müssen, wo die ACtion ist, "schau ich in die richtige Richtung"?
der Sound hat hier nicht wirklich geholfen, finde er ist schwer im Raum zu orten
Dafür wären Optionen gut, Cinematic-Kamera auf Knopfdruck, Snap-Camera vs Smooth-Camera, Autofokus etc. Für mich gibt es die Optionen die mir liegen, aber klar, wie bei einem Spiel auch gibt es verschiedene Vorlieben.

Also doch wieder eine Kaufempfehlung, um sich für 2€ seine eigene Meinung zu bilden :D 👍. Ich zieh mir noch ein paar andere VR Filme rein, zum zocken fehlt aktuell die Zeit. https://mixed.de/die-besten-vr-filme-im-ueberblick/
 
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Build your own Super VR Bundle

auf Fanatical.

https://www.fanatical.com/de/pick-and-mix/build-your-own-super-vr-bundle

"Sie haben die Möglichkeit, aus 16 Steam-PC-Spielen zu wählen".

-Maskmaker
-Singularity 5
-Ayahuasca
-Lethal VR
-Knee Deep
-Gloomy Eyes
-War Remains: Dan Carlin Presents an Immersive Memory
-HoloBall
-Visionarium
-Chained: A Victorian Nightmare
-VESTIGE
-Duckpocalypse
-Viking Rage
-Hoops VR
-Emily Wants To Play
-BATTLESCAR: Punk Was Invented By Girls

1 für 1,00 €
5 für 2,99 €
10 für 4,99 €

Habe eigentlich nur wegen Maskmaker zugeschlagen, für 10 Games und 4,99 ein Schnäppchen, da normalerweise 16,79 € (Maskmaker) aufgerufen werden.

Habe aber nach dem Kauf spaseshalber mal Maskmaker alleine in den Warenkorb gelegt (für 1 €) und bin zur Kasse, schien zu funktionieren (?).

Möchte es nicht garantieren, aber sah so aus, als könnte man es für einen Euro erwerben.

Aber wenn ich solche Angebote weitergebe, frage ich mich ernsthaft ob ich nicht besser geschwiegen hätte, und ob ich VR nicht schade bzw. dem Entwickler?
 
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Hab mir 5 Spiele für 3€ schon vor über ner Woche geholt. Die jeweiligen Entwickler werden da schon freiwillig mitmachen :)
 
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-Stealth- schrieb:
Aber wenn ich solche Angebote weitergebe, frage ich mich ernsthaft ob ich nicht besser geschwiegen hätte, und ob ich VR nicht schade bzw. dem Entwickler?
Wegen dir ist PCVR tot 🤣
 
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Ja, ich bin schuld 😜.

Ne im Ernst, denke halt da ich mir schon sehr wünsche das VR wächst,ich sollte nicht die "Geiz-ist-Geil-Mentalität" voll fahren,
aber solche Angebote sind halt auch irgendwie zu verlockend 😉.

Aber beim Beispiel Skyrim- und Fallout-VR war es ja sehr gut erstmal nicht in die Vollen zu gehen,
war dann doch enttäuschend für mich.

Ist halt Ermessenssache.

Finde zum Beispiel Orkana Conflict VR ist schon zum Normalpreis viel zu günstig,da könnte der Entwickler ruhig mehr verlangen, aber soll natürlich nicht heißen das ich günstige Spiele nicht mag👍.
 
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pitu schrieb:
Wegen dir ist PCVR tot 🤣
Schaut man sich mal die Gamescom an, dann könnte man glatt auf den Gedanken kommen, dass da tatsächlich was dran ist. Also an VR = tot. Oder präziser PC-VR = tot.

Letztes Jahr war schon dünn, aber da gabs mit Squadrons und MoH wenigstens ein paar Hoffungsträger.

Nach dem, was ich von der diesjährigen Gamescom gesehen habe, ist in Sachen VR komplett tote Hose. :(
 
cleric.de schrieb:
Nach dem, was ich von der diesjährigen Gamescom gesehen habe, ist in Sachen VR komplett tote Hose. :(
So schlimm? Auweia! Das könnte dann also das letzte Jahr für PCVR gewesen sein?!

Meine G2 werde ich aber trotzdem erstmal behalten und hoffen, dass Sony und Facebook dranbleiben und uns in den nächsten Jahren mit neuer Soft -und Hardware positiv überraschen werden.
 
Im Simulationsbereich wird es auf jeden Fall weiter Zukunft haben.
Und es gibt mit Sicherheit auch genug Entwickler die hier weitermachen…. Allerdings glaube ich das die “großen“ AAA Titel eher ausbleiben werden.
 
" PC-VR gehe es besser als je zuvor, gerade wegen Oculus Quest. Womöglich hätte der Markt reiner PC-VR-Brillen Probleme, aber PC-VR sei wohlauf und werde es für unbegrenzte Zeit bleiben."

Zitat: Andrew Bosworth (Facebooks XR-Chef )
Bei einer Frage- Antwort Runde auf Instergram


Nicht meine Meinung. Ledeglich Zitat kopiert.
 
Sm@cks schrieb:
Im Simulationsbereich wird es auf jeden Fall weiter Zukunft haben.
Und es gibt mit Sicherheit auch genug Entwickler die hier weitermachen…. Allerdings glaube ich das die “großen“ AAA Titel eher ausbleiben werden.
Ja, nur sind Sims halt die Nische der Nische. Mich interessieren Sims nur extrem begrenzt.

Und abgesehen von dieser Ausnahme wird man wohl absehbar auf größere Titel verzichten müssen. Seit Alyx gab es wie viele neue Headsets? Und wie viele mit Alyx vergleichbare Titel?

Traurig, traurig. Vor allem, dass von Valve nichts kommt. Nicht mal irgendwelche Alyx DLCs etc. - der Titel ist quasi tot, ähnlich wie PC-VR. Vielleicht hat Valve darauf gesetzt, dass sich das mit Mods a'la Counterstrike erledigt. Aber das war wohl ein Irrglaube.

Dazu kommen die nachwievor viel zu hohen finanziellen Hürden. Highend-PC inkl. VR-Brille? Für quasi Null neuen A bis AAA-Content. Da kann man noch so sehr über eine Varjo jubeln, den Consumer-Markt bringt das kein Stück voran.

Schade, dabei sah die Situation bis Alyx eigentlich ganz vielversprechend aus. Dass PC-VR so einen Absturz erleben würde, hätte ich nicht erwartet.
 
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cleric.de schrieb:
Dass PC-VR so einen Absturz erleben würde, hätte ich nicht erwartet.
Man muss aber auch sehen dass der PCVR Markt die ersten Jahren nur von dem VR Hype (also die Hoffnung der Studios auf den durchschlagenden Erfolg) und facebooks finanzierten Spielen überhaupt getragen wurde. Ohne diese beiden Faktoren hätte es keinen Absturz gegeben - weil der Markt erst gar nicht so ein "hohes Niveau" gehabt hätte.

Der Markt wurde quasi von Anfang an durchgehend künstlich am Leben gehalten.
 
cleric.de schrieb:
Highend-PC inkl. VR-Brille? Für quasi Null neuen A bis AAA-Content.
Da hadere ich gerade auch damit. Eigentlich wollte ich meinen PC nach 6 Jahren endlich mal wieder aufrüsten. Vor allem, da ich meine G2 gerne fürs Simracing hernehme. Da ich allerdings nun auch etwas mehr Platz für andere VR-Spiele hätte, nachdem ich vor 1 Monat umgezogen bin, würde ich sicher auch mehr Spiele zocken, die nichts mit Simracing zu tun haben.

3080ti + restliche Komponenten für den neuen PC= ~3000€. Und da bist nicht wirklich im Highend angekommen. Mein jetziger PC hat damals, ohne meine 1080ti, auch so um die 1300€ gekostet. Nur hab ich für die 1080ti eben keine 1600€ bezahlt. Die gab es damals für knapp 700€. Aber viel günstiger wird es wohl auch in naher Zukunft nicht werden. Hätte ich vor einem Jahr gewusst, wie sich die Preise entwickeln, hätte ich mir um 1600€ lieber eine 3090 gekauft. ;)
 
Mit der neu angekündigten 3000er Super Serie (nicht nur 3090) wird Nvidia die UVP schön hoch ansetzen jetzt auch. Gehe ich jede Wette ein.
Habe mich abgefunden, mein Glück mit der nächsten Gen zu versuchen.
Ehrlich, wüsste ich jetzt auch nicht, wozu ich jetzt bei diesen Preisen aufrüsten sollte.

Battlefield 2042 wird auch mit meinem System gut laufen (non 4k Monitor).
 
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