nr-Thunder
Commodore
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- Sep. 2009
- Beiträge
- 4.537
@SIR_Thomas_TMC Habs mir angeschaut, kriegt keine Kaufempfehlung. Unabhängig von der Story, war es eine der am wenigsten immersiven Erfahrungen die ich in VR hatte.
1. Der Film krankt an der Miniaturwunderlandperspektive, dies liegt nicht an VR an sich, da in den 36 Minuten z.B. mal eine Minute auch die "richtigen" Größenverhältnisse genutzt worden sind. Das hat wirklich nichts mit Pseudoeindrücken zu tun, mal stand man neben der Figur und sie wirkte normal groß, mal stand man neben ihr und sie hat gefühlt in die Hand gepasst. Eine dramatische Actionszene wirkt ziemlich Banane wenn ich kleinen Legomännchen dabei zugucken muss, bzw die Größenverhältnisse sich permanent ändern.
2. Kamerawechsel. Obwohl über Airlink die Controller problemfrei erkannt wurden, habe ich keine Möglichkeit für Snap Turns gefunden. Gerade beim Finale nervig, ein 5-Minuten-Dialog in dem sich die Kamera gefühlt 30-mal geändert hat. Dieser Dialog hat zwischen einem Menschen und einem Computer der so aussah stattgefunden.
Natürlich schaut man sich lieber den Computer an, aber kaum hat man seinen Kopf wie eine Eule gedreht, springt die Kamera wieder.
3. Die Grafik selbst ist meiner Meinung nach knapp unter Telltale Niveau, passt schon. Aber hier stelle ich mir dann die Frage, warum der Film 14 GB hat. Jedes beliebige Telltale Game braucht weniger, hat mehr gescriptete Szenen und detailreichere Umgebungen. Außerhalb des Hauptgeschehens war alles recht karg.
(4. das gab es nur wenige Male, trotzdem wie ich finde ein No-Go: Wenn man von oben hinab schaut, aber der Horizont geneigt ist.)
Für mich ist das ein Beispiel von ,,VR nicht verstanden". Mit der richtigen Inszenierung hätte man die Story ein wenig genießen können, aber Story und Dialoge sind jetzt auch nicht sooo gut. Also die kostenlosen VR-Kurzfilme, allen voran die Bladerunner Demo oder Crow, sind wesentlich besser.
1. Der Film krankt an der Miniaturwunderlandperspektive, dies liegt nicht an VR an sich, da in den 36 Minuten z.B. mal eine Minute auch die "richtigen" Größenverhältnisse genutzt worden sind. Das hat wirklich nichts mit Pseudoeindrücken zu tun, mal stand man neben der Figur und sie wirkte normal groß, mal stand man neben ihr und sie hat gefühlt in die Hand gepasst. Eine dramatische Actionszene wirkt ziemlich Banane wenn ich kleinen Legomännchen dabei zugucken muss, bzw die Größenverhältnisse sich permanent ändern.
2. Kamerawechsel. Obwohl über Airlink die Controller problemfrei erkannt wurden, habe ich keine Möglichkeit für Snap Turns gefunden. Gerade beim Finale nervig, ein 5-Minuten-Dialog in dem sich die Kamera gefühlt 30-mal geändert hat. Dieser Dialog hat zwischen einem Menschen und einem Computer der so aussah stattgefunden.
Natürlich schaut man sich lieber den Computer an, aber kaum hat man seinen Kopf wie eine Eule gedreht, springt die Kamera wieder.
3. Die Grafik selbst ist meiner Meinung nach knapp unter Telltale Niveau, passt schon. Aber hier stelle ich mir dann die Frage, warum der Film 14 GB hat. Jedes beliebige Telltale Game braucht weniger, hat mehr gescriptete Szenen und detailreichere Umgebungen. Außerhalb des Hauptgeschehens war alles recht karg.
(4. das gab es nur wenige Male, trotzdem wie ich finde ein No-Go: Wenn man von oben hinab schaut, aber der Horizont geneigt ist.)
Für mich ist das ein Beispiel von ,,VR nicht verstanden". Mit der richtigen Inszenierung hätte man die Story ein wenig genießen können, aber Story und Dialoge sind jetzt auch nicht sooo gut. Also die kostenlosen VR-Kurzfilme, allen voran die Bladerunner Demo oder Crow, sind wesentlich besser.
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