Der Weltraumthread, Planeten Sterne usw..

Ja er war schon zu Lebzeiten eine Legende.

Dafür gibts meinen ersten Mosaik-Mond.
Original hat über 30 MP

5 Bilder mit C8 auf NEQ-3
Aufnahme ist von Mai 2012 (Gerätschaft nicht mehr vorhanden)
Mit iMerge verbunden und mit Paint.net etwas den Kontrast und die Schärfe angepasst.

Mein erstes Mosaik und gleich meine schönste Aufnahme wie ich finde.
Ich hoffe euch gefällt es.

mond-jpg.295032


Gruß

Mond.jpg
 
Brutek,

schönes Bild. Viele Detail sind erkennbar. Es war das C8, womit Leonard Nimoy geworben hatte, richtig?^^

Ich denke, ich muss mich auch mal ans Puzzeln machen. Die ALCCD 5.2 sollte morgen oder übermorgen kommen. Dann kann ich direkt einen Praxistest machen. Zudem ich bei diesen hellen Himmel auch das Guiding ausprobieren kann.
 
Danke.

Ja richtig, genau das C8 war es. ;)
Das tolle an dem Verkauf war allerdings, dass es der Enkel vom besten Freund des Importeurs, gekauft hat.
Er ist dafür über 300Km mit dem Auto gefahren, das Tele hat ihm irgendwie sehr viel bedeutet.
Er hat sich bei Ankunft wie ein Schneekönig gefreut, schon ein tolles Erlebnis :)

Ja ich freue mich auf deine ersten Guiding versuche.
Meine EQ-6 sollte die Tage auch eintreffen. ;)

Edit: @DaDare
Welchen 8" f5 hast du eigentlich, den blauen oder den Schwarzen ?
Habe jetzt den blauen (älteren) und komme mit der DSLR nicht in den Fokus.
Muss die HS Zelle wohl etwas nach oben ziehen und neu verschrauben oder hast du evtl eine bessere Lösung, bzw das gleiche Problem gehabt?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Was für ein Zufall. :)

Mein Newton ist ein alter Dobson. Ich habe diesen bei meiner EQ6 mit geschenkt bekommen(sogar mit Rohschellen). Ich kam ursprünglich mit der Kamera auch nicht in den Fokus. Aus diesem Grund habe ich mir direkt einen Baader MPCC geholt, damit komme ich in den Fokus und beseitige sogleich das Koma.

Wie groß ist denn der fehlende Abstand?
Alternativ den OAZ kürzen oder eben den HS Höher setzten.
http://www.meine-sternwarte.de/inde...ayford-oaz-kuerzen&catid=1:selbstbau&Itemid=6
 
Zuletzt bearbeitet:
Aso dachte mal gelesen zu haben das es auch ein Skywatcher 8" f5 Standard Tubus wäre.
Nagut dann werde ich die HS Zelle 1 cm weiter nach oben bringen, es fehlen nicht mal 5mm ist ne ganz knappe Kiste.
Und das mit Baader Korrektor.:eek:
Nagut da werde ich mich am we dran machen, habe den zufällig recht günstig im Bekanntenkreis erwerben können.
 
Es ist ja auch ein Standard 8"F5 Newton. Nur älter und wurde mit einer Rockerbox verkauft.
 
Ok,
dachte mit Löcher bohren wäre es erledigt.
Leider ginge nur den Tubus zu kürzen.
Da ich dafür kein Werkzeug habe, habe ich mir bei TS einfach einen 2" Adapter zugelegt der sich dirkt auf den OAZ schrauben ließ.

Anbei mal mein erstes Bild vom Jupiter auf meiner neuen (gebrauchten) EQ-6
Direkt mit dem 8"f/5 und 2x Barlow.
Kamera war die TSSSI CCD

3-jpg.296724


Und ein Stück vom Mond gibts auch dabei

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Wenn es Verbesserungsforschläge für die Bearbeitung gibt immer her damit.
Habe schon stark geschärft.

Gruß
 

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Wenn ein Stern stirbt und zum weißen Zwerg wird, stößt er ja eine Menge Materie bestehend aus schweren Elementen ab. Diese fliegt in den Weltraum hinaus. Es heißt nun immer wieder in Wissenschaftssendungen, dass sich daraus neue Sterne und Planetensysteme bilden würden. Aber vor allem diese Sterne brauchen doch Wasserstoff und keine schweren Elemente wie Gold, Eisen, etc. ? Ist das Universum so voll von Wasserstoff, dass sich überall neue Sterne bilden können? Wo kommt der Wasserstoff für die neuen Sterne her?

Haben weiße Zwerge auch planetare Begleiter?
 
Die schwere Materie sammelt und verdichtet sich, bildet irgendwann genug Gravitation um umherschwirrende Wasserstoff Moleküle einzufangen und entzündet sich irgendwann selbst.

Wasserstoff hat eine zu geringe Masse / Dichte um als Ausgangsbasis für einen Himmelskörper zu dienen, Startpunkt ist immer feste, schwere, Materie. Das kann man bei Jupiter gut sehen, der wär ja fast selbst ein Stern geworden, der Kern ist dennoch fest bzw. jetzt flüssig aufgrund der Temperaturen etc.


Aufbau

Jupiter hat keine klar begrenzte Atmosphäre. Fast der ganze Planet besteht aus Gasen, und die Gashülle geht ohne Phasenübergang mit zunehmender Tiefe in einen flüssigen Zustand über, da sich der Druck über den kritischen Punkt der Atmosphärengase erhöht.
Obere Schichten
Jupiter from Voyager 1 PIA02855 thumbnail 300px max quality.ogv
Jupiter-Animation von Voyager 1 (Video in Vollgröße hier)

Hauptbestandteile (in Stoffmenge bzw. Anzahl der Atome) des Außenbereichs sind Wasserstoff (89,8 ± 2 Vol-%) und Helium (10,2 ± 2 Vol-%) sowie in geringerer Menge Methan (0,3 ± 0,2 Vol-%) und Ammoniak (260 ± 40 Vol-ppm).[1] Die Massenverteilung entspricht damit etwa 75 % Wasserstoff, 24 % Helium und 1 % andere Elemente. Da ein Heliumatom etwa die vierfache Masse eines Wasserstoffatoms besitzt, ist der Massenanteil des Heliums entsprechend höher. Des Weiteren wurden Spuren von chemischen Verbindungen der Elemente Sauerstoff, Kohlenstoff, Schwefel und vielen anderen Elementen gefunden, aber auch von Edelgasen wie z. B. vom Gas Neon. Der Außenbereich beinhaltet daher Spuren von z. B. Wasser, Schwefelwasserstoff sowie weiteren Oxiden und Sulfiden. Die äußersten Schichten beinhalten zudem Kristalle aus gefrorenem Ammoniak, welches in tiefer liegenden Schichten mit Schwefelwasserstoff auch zu Rauchwolken aus Ammoniumsulfid reagieren kann. Noch tiefer liegende, wärmere Schichten enthalten vermutlich auch Spuren von organischen Verbindungen.

Insgesamt gleicht Jupiters Zusammensetzung sehr der Gasscheibe, aus der sich vor etwa 4,5 Milliarden Jahren die Sonne entwickelt hat. Es lassen sich Ähnlichkeiten im Aufbau zu Saturn erkennen, wobei Saturn einen geringeren Anteil an Helium hat. Die beiden anderen Gasriesen Uranus und Neptun besitzen aufgrund ihrer geringeren Schwerkraft wesentlich weniger Wasserstoff und Helium.
Innerer Aufbau
Schematischer Schnitt zur Darstellung des inneren Aufbaus

Mit zunehmender Tiefe geht wegen des hohen Drucks der Wasserstoff vom gasförmigen zum flüssigen Aggregatzustand über. Es gibt dabei keinen Phasenübergang zwischen den Aggregatzuständen, da der Druck in den Tiefen des Planeten jenseits des kritischen Punktes ansteigt. Unter diesen Bedingungen ist die Unterscheidung zwischen Gas und Flüssigkeit nicht mehr möglich und sinnvoll. Daher kann auch keine Oberfläche als Grenzfläche definiert werden.

Unterhalb etwa 78 % des Jupiterradius geht der Wasserstoff bei einem Druck jenseits von 300 Millionen Erdatmosphären in eine elektrisch leitfähige Phase über, die wegen der Leitfähigkeit metallisch genannt wird. Es wird vermutet, dass Jupiter unterhalb etwa eines Viertels seines Radius einen Gestein-Eis-Kern hat, der aus schweren Elementen besteht mit bis zu etwa 20 Erdmassen. Die Massenverteilung im Inneren des Planeten entspricht etwa 71 % Wasserstoff, 24 % Helium und 5 % andere Elemente.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_%28Planet%29
 
Das heißt doch aber, dass im Weltraum haufenweise und überall Wasserstoffatome herumfliegen müssen die ein solcher Klumpen Materie erst mal anziehen kann, oder? Und wenn das so ist, wieso ist nicht schon längst der ganze Wasserstoff zu Sternen zusammengeklumpt? Oder gibt es irgendwo im Weltall wasserstoffproduzierende Objekte bzw. Quellen?
 
Der Wasserstoff ist noch lange nicht aufgebraucht und verklumpt. Es ist sogar das Element, das am häufigsten vorkommt.

Quelle
Die Zusammensetzung des uns zugänglichen Teiles des Weltalls wird auf 63 % H, 36 % He und 1 % übrige Elemente geschätzt.

Jede Gaswolke wird auch nicht sofort verklumpen. Das passiert allmählich, weil die räumliche Ausdehnung riesig und Dichte und damit auch die Gravitation sehr gering sind. Wesentlich fixer geht es, wenn schwere Elemente vorhanden sind.

Das Universum wird also noch viele Milliarden Jahre lang "hell" bleiben.
 
Buh!

Lange nicht gemeldet, da ich mal wieder Beruflich viel Unterwegs bin:

Letzte Nacht konnte ich mal wieder 2 Bilder Aufnehmen, die aber auch noch weit von der Perfektion entfernt sind, da:

- Zu wenig Bilder gemacht (nur ca. 40 Aufnahmen á 6 Minuten bei ISO 800) -> Rauschen
- Zu geringe Einzelbelichtungszeit bei den Plejaden
- Mond hat gestört
- Luft war ziemlich Diesig

Aber ich möchte die Bilder trotzdem mal zeigen:

65/420 Quadruplet APO, Canon EOS 1000D

Einmal die Andromedagalaxie - unser Nachbar im Universum.
Belichtungszeit 2 h 50m ISO 800

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Und das Siebengestirn - Die sog. Plejaden

messier-45-cb-jpg.302300


Viele Grüße
 

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Ich hätte ein Frage zu Meteoriten die - mit dem Auge sichtbar - am Himmel sichtbar sind. Wie viele gibt es davon pro Nacht? Seitdem ich drauf achte sehe ich fast jede Nacht einen.
 
Danke für die Bilder, Sutra. :)
 
Hey Sutra,

schön mal wieder was von dir zu sehen.
Was machst eigentlich dein großer APO?

Hab jetzt auch mal ein paar Bilder geschossen.
Mit der Bearbeitung habe ich es leider überhaupt noch nicht.
In klein auf dem Handy machen sie aber dennoch etwas her :)

Alles mit EOS 450d auf ISO 800 und Belichtungszeiten zwischen 30 Sek und 600 Sek

Plejaden (M45) ca. 45 Min

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Orion Nebel (M42) ca. 30 Min

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Und der Flammen Nebel (IC434) ca. 75 Min

14-jpg.302660


@Aurum

Das sind wohl schon ein paar mehr.
Hier steht etwas darüber, finde ich aber auch etwas krass, was die Größe der Sternschnuppen angeht :-/

Gruß

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Zuletzt bearbeitet:
Hi an alle,

Bitteschön, fetter Fettsack :)

@Brutek:

Bin momentan sehr viel Unterwegs und praktisch in den letzten 8 Wochen so gut wie gar nicht am Teleskop gewesen. Mit dem großen Apo bin ich aber trotzdem recht zufrieden. Nur bei der Fotografie habe ich noch 2-3 kleine Problemchen.

Jedoch versuche ich erstmal die Paradeobjekte für kleine Brennweiten abzugrasen:

Ich werde nochmal Belichtungsreihen von M45 und M31 machen, und mit diesen Bilder zusammendurchrechnen lassen.

Danach werde ich den Orionnebel und den Rosettennebel angehen. H & Chi Persei stehen auch noch aus ;)

Bei absoluten Topbedingungen werde ich aber mal mit meinem langen Newton das Zentrum des Orionnebels (das Trapez) in Angriff nehmen.

Viele Grüße, aber die nächsten Wochen werde ich noch nicht viel Nachschub liefern können.
(Auch, da ich in 4 Wochen heiraten werde :))

Sutra
 
Oh das tut mir leid :D
Ne Spaß bei Seite.
Ja gibt halt auch immer wichtigeres im Leben als das Hobby.
M31 möchte ich mir auch noch vornehmen, bevor die Saison wieder vorbei ist.
Mit den letzten Aufnahmen hab ich Blut geleckt nur spielt das Wetter viel zu selten mit.
Ich muss jedenfalls noch Ordentlich üben und ich hoffe Petrus macht mir da kein Strich durch die Rechnung ;)

Bis demnächst.

Gruß
 
@Brutek: Hatte ja gar nix zu deinen Bildern geschrieben :?

Also zuerstmal - für Orion und Flammenmnebel ist es noch zu früh - ab Dezember macht das deutlich mehr Sinn.

Des weiteren sind deine Bilder vieeeel zu Hart bearbeitet und auch zu dunkel. Ich glaube viele Details gehen im Schwarz des Bildes bei dir unter.

Viele Grüße

Sutra
 
Ich habe heute die ISS zum ersten mal beobachtet; es war SEHR interessant! Die war auch recht hell mit Magnitude -2,8. Ich fande es auch interessant mir vorzustellen das der helle Punkt sich mit 27,000 km/h bewegt und das 5 oder 6 Menschen an Bord sind!

Für alle die die Seite nicht kennen :

http://iss.de.astroviewer.net/
 
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